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"Fragen an den Expokraten" im Verlagsforum


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118 Antworten in diesem Thema

#31 Arl Tratlo

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Geschrieben 04 November 2013 - 13:39

Man könnte KNF ja mal fragen, auf welche Höhe der Heftpreis steigen müsste, um die geforderte Qualität liefern zu können. Mir scheint, manche LeserInnen verschätzen sich ganz gewaltig in der finanziellen Bedeutung ihrer wöchentlichen Ausgabe für Perry.


Folgend der alten Regel "He, who pays peanuts, will get monkeys!"? Dabei wird doch gerne gemunkelt, dass die Bezahlung bei VPM deutlich besser sein soll als etwa bei Bastei...
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#32 64Seiten

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Geschrieben 04 November 2013 - 13:52

Dabei wird doch gerne gemunkelt, dass die Bezahlung bei VPM deutlich besser sein soll als etwa bei Bastei...

Deutest du damit an, dass MMT, MS, CM oder SS bei Bastei schlechtere Romane abgegeben haben, als nun bei VPM? Das ist m.E. völlig unhaltbar, wenn nicht gar totaler Unsinn.

Bearbeitet von 64Seiten, 04 November 2013 - 13:53.


#33 Arl Tratlo

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Geschrieben 04 November 2013 - 14:09

Es scheitert doch schon daran, was denn diese Qualität überhaupt sein soll. 3 Leser, 5 Meinungen.


Ach, immer diese Relativiererei...

Schauen wir doch einfach mal. Ich werde jetzt mal den einen oder anderen Qualitätsmasstab in den Ring werfen. Ich bin schon gespannt auf die Beiträge, die diese Masstäbe zerpflücken wollen...

Fangen wir also an.

1. Konsistenter und verbindlicher Kanon

Vorausschickend: ein konsistenter und verbindlicher Kanon ist keineswegs ein spezifischer Aspekt von PR. Oder auch einer SF-Serie. Vielmehr ist er für JEDE Fortsetzungsreihe von Bedeutung. Und weil das so ist, werde ich in der Folge eine Serie zu Rate ziehen, in der dieses Qualitätsmerkmal vorbildlich umgesetzt wurde: Harry Potter.

Konsistent heisst: der Kanon ist frei von Widersprüchen. Oder - wir wollen nicht päpstlicher sein als der Papst - zumindest von den gröbsten. Wenn man auf Hogwarts nicht apparieren oder disapparieren kann, dann ist das nicht nur so, sondern es bleibt auch so. Und das gilt selbst für Lord Voldemort.

Verbindlich bedeutet trivialerweise, dass der Kanon für alle Autoren gilt. Im Falle Harry Potter könnte man jetzt natürlich sagen: Kunststück. Geschenkt! Bei einer Gruppe von Autoren bedeutet das folglich, dass es jemand geben muss, der die übrigen Autoren versklavt, unterdrückt und in ihrer Fabulierungsfreude beschneidet. Das ist überhaupt das Allerwichtigste.

Die geniale Lösung bei Harry Potter besteht nun wiederum darin, dass die Hüterin des Kanons selbst eine der wichtigsten Protagonistinnen der Romane ist - Hermione Granger. "Wie oft soll ich es denn noch sagen? Auf Hogwarts kann man nicht apparieren oder disapparieren! Lest endlich die 'Geschichte von Hogwarts!'"

Die Lösung ist deswegen so genial, weil im Prinzip JEDER Autor sich in eigener gegebenen Situation darüber Gedanken machen müsste, was Hermione Granger in genau dieser Situation jetzt gleich sagen wird. Sie wird natürlich sagen: "Lest endlich die 'Geschichte von Hogwarts!'" Zu Recht.

D.h. technische, aber eben auch alltägliche Regeln müssen kanonisiert sein. Will sagen: nachgelesen werden können. Sind sie nicht aufgeschrieben - und können daher auch nicht nachgelesen werden - ist das ein Fehler des Kanonhüters. Sind sie dagegen aufgeschrieben, wurden aber nicht gelesen, ist das ein Fehler des Autors. Sechs, setzen!

Ein verbindlicher und konsistenter Kanon verhindert "plotdriven effects" - wie etwa den, dass jemand in letzter Sekunde auf Hogwarts appariert und so Harry das Leben rettet. Er ermöglicht sinnvolle (!) Spekulationen zum Fortgang der Handlung. Da die informierten Leser eben auch wissen, was geht und was nicht geht und daher bestimmte Szenarien von vorneherein ausschliessen können. In der aktuellen Handlung bei PR kann man dagegen kaum etwas ausschliessen. Und das ist keineswegs gut.

NB die Idee mit der Hüterin des Kanons als Protagonistin gefällt mir zunehmend besser. Ich glaube, ich werde diese Idee übernehmen. "Willy" Willox bietet sich für diesen Job nachgerade an. Jeder, der irgendeinen nicht-kanonischen Unsinn vorschlägt, bekommt von ihr direkt einen Tritt vor das Schienbein. Jedenfalls dann, wenn er ncht so reaktionsschnell ist wie Alice oder die Meredier...

Deutest du damit an, dass MMT, MS, CM oder SS bei Bastei schlechtere Romane abgegeben haben, als nun bei VPM? Das ist m.E. völlig unhaltbar, wenn nicht gar totaler Unsinn.


Wieso ich? Allerdings müsste lapismont diese Behauptung aufstellen, wenn er seiner Logik denn folgen würde...
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#34 64Seiten

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Geschrieben 04 November 2013 - 14:24


Ich bin schon gespannt auf die Beiträge, die diese Masstäbe zerpflücken wollen...


1. Konsistenter und verbindlicher Kanon


Du hast vollkommen Recht, konsistenter Kanon ist das A&O!

Ich hätte hierzu nur eine Frage, allerdings grundsätzlicher Natur. Ab wann sollte dies gelten? Band 1, 100, 1000 oder 2000 .....?


PS:
Und vergleichst du wirklich eine Serie von 4000+ Seiten mit einer bestehend aus 170.000+ Seiten? Das dabei mehr Fehler auftauchen ist schon allein mathematisch zu erklären.

Bearbeitet von 64Seiten, 04 November 2013 - 14:27.


#35 Arl Tratlo

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Geschrieben 04 November 2013 - 14:31

2. Nachvollziehbare und nachvollziehbar handelnde Akteure: das psychologische Profil

Bei den meisten Akteuren, mit denen wir es zu tun bekommen, handelt es sich um Menschen oder zumindest um Humanoide*. Mit Menschen haben wir unsererseits so allerlei Erfahrungen gesammelt. Die wichtigste Erfahrung ist die, dass Menschen selten etwas grundlos tun. Wenn sie also so handeln, wie sie aktuell handeln, und wir dies nicht nachvollziehen können, erwarten wir zumindest, dass wir diese Handlung später, wenn wir mehr über sie gelernt haben, verstehen werden.

Noch einmal anders sieht es mt Charakteren aus, die wir - leserseitig - schon seit Jahrzehnten aus der Handlung kennen. Über diese Charaktere wissen wir bereits verdammt viel! Im Zweifel mehr, als über unsere aktuelle Lebenspartnerin! Und da wir dennoch mit einer hohen Wahrscheinlichkeit vorhersagen können, wie sich unsere Lebenspartnerin in einer bestimmten Situation verhalten würde (dazu gab es mal vor Ewigkeiten eine Fernsehshow), gilt dies für langjährige PR-Protagonisten umso mehr.

Desto ärgerlicher ist es, wenn sich selbige plötzlich völlig anders - und dazu noch völlig irrational - verhalten. "Das ist nicht unser Perry!" entspricht hier dem Aufschrei der Ehefrau, die entdecken muss, dass ihr Mann durch einen Duplo, Androiden oder gar Doppelgänger aus einem Paralleluniversum ersetzt worden ist. Immer noch unerreicht diesbezüglich ist das Klettern Perrys, Bullys und Alaskas in den Pilzdom auf Trokan. Drei langjährige erfahrene Zellaktivatorträger verhalten sich wie Jugendliche in einem B-Horrorfilm! Man möchte ihnen zurufen: "Tut das nicht! Das Monster wird euch fressen!" Aber sie würden - plotdriven - ohnehin nicht zuhören.

Der grosse Vorteil nachvollziehbarer Akteure ist übrigens, dass man als Autor sie sich selbst überlassen kann. Sie können miteinander agieren und so selbst "ihre eigene Story schreiben". Mir klar, dass das jetzt einige nicht verstehen werden oder nachvollziehen können. Da sind dann wahrscheinlich aber keine Autoren.
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#36 Arl Tratlo

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Geschrieben 04 November 2013 - 14:49


Du hast vollkommen Recht, konsistenter Kanon ist das A&O!

Ich hätte hierzu nur eine Frage, allerdings grundsätzlicher Natur. Ab wann sollte dies gelten? Band 1, 100, 1000 oder 2000 .....?


Im Prinzip ab Band 1, sich kontinuierlich erweiternd. Wenn ich etwa in Band 1 "Impulsstrahler" einführen will, sollte ich mir vorher Gedanken machen, wie die Dinger funktionieren. Und ob sie fauchen, krachen oder zischen.


PS:
Und vergleichst du wirklich eine Serie von 4000+ Seiten mit einer bestehend aus 170.000+ Seiten? Das dabei mehr Fehler auftauchen ist schon allein mathematisch zu erklären.


Ja - und nein. Würde Basnal jetzt sagen.Eingefügtes Bild

Nach dieser Logik müsste mein Schreibtisch heute beliebig grösser - oder zumindest voller sein - als der vor 30 Jahren. Ist er nicht. Nicht alles ist gleich relevant; das, was aktuell relevant ist, unterscheidet sich in Menge und Komplexität kaum von dem Sammelsurium vor 10 oder 20 Jahren. So ist es auch bei PR.

Klar, ich habe mittlerweile mehr und grössere Regale - und zur Not noch einen Keller.
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#37 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 04 November 2013 - 19:42

Eine plausible und stringente Storyline

Nehmen wir mal an, der Expokrat hat die Idee (oder den Auftrag) zwischen zwei Parteien einen Krieg anzuzetteln, mit dessen Verlauf man die Handlung der nächsten 100 Bände bestreiten möchte. Und zwar genau 100. Nicht sollen es nur 99 sein, noch sollen es 101 sein. 102 scheiden völlig aus.

Bisherige Vorgangsweise war in etwa diese:
Da ist jetzt Krieg zwischen A und B, weil das brauch ma so für die Nummer xx00 – und aus!
Wobei eine der Parteien – angenommen B – einfach so aus dem Hut gezaubert wird. Von denen hat man vorher noch nie was gelesen – und wird hernach erst recht nichts mehr lesen. B ist am Anfang grenzenlos überlegen, oft auch Sendbote hoher und höchster Mächte, aber gegen Ende plötzlich von prekären Empfindlichkeiten und dramatischen Defiziten geplagt, die sich in Summe einer rationalen Erklärung entziehen.
Und wenn’s dann gut war:
So – jetzt is kein Krieg mehr, weil das brauch ma jetzt nimma, wir sind bei xx99 – und fertig!
B räumt samt seinen hohen und höchsten Mächten das Feld, der Konflikt als solcher bleibt mehr oder weniger ebenso ungelöst wie folgenlos. Punkt, Zyklusende, nächstes Mal weiter mit Schema F.
Zwischendurch werden zahlreiche Nebenhandlungen aufgerissen, die – wenn überhaupt – am Ende des Zyklus nur noch mit der Formpresse unter einen Schalenhelm zu bringen sind. Hauptzweck dieser Nebenhandlungen ist gemeinhin das Füllen von Seiten und allzuoft auch von ganzen Bänden. Handlungsfortschritt sucht man auf dieser Ebene oft vergeblich.

Alternative Vorgangsweise (für den oben geschilderten Fall):
Kriege haben eine Ursache (oder mehrere) und einen Anlaß. Die Ursache besteht meist seit Jahrzehnten, ein Anlaß ist bei entsprechender Stimmungslage bald zur Hand.
Soll heißen: die Kontrahenten kennen sich – vielleicht nicht immer so gut wie sie glauben, aber das doch seit einiger Zeit. Man glaubt einander einschätzen zu können und beginnt zu pokern.
Zum Beispiel könnte A etwas (eine Ressource) benötigen, das B zwar nicht wirklich braucht, es aber A nicht überlassen möchte, da A sonst stärker/unabhängiger/fortschrittlicher/reicher werden könnte, als es B lieb ist.
B versucht A bei seiner ökonomischen Entfaltung zu behindern, wo und wie es nur kann, vielleicht auch durch Einbeziehung von C und D, die mit A in Handelsbeziehungen stehen.
A versucht im Gegenzug, B’s Aktivitäten in seiner Region zu stören und verwickelt zusätzlich E und F in den anwachsenden Konflikt.
Schließlich sind die Spannungen hoch genug, daß eine der Parteien – sagen wir A – ernsthaft an eine militärische Lösung als einzig verbleibende Option denkt. B soll mit einem Präventivschlag, notfalls mit einem kurzen, begrenzten Krieg, aus dem Rennen geworfen werden.
A hat ein paar technische Neuerungen auf seiner Seite, von denen B nichts weiß und die – laut den A’schen Experten – den numerischen Vorteil von B mehr als wettmachen werden. Außerdem hat A durch Handel mit den Parteien E und F ein Aufrüstungsprogramm durchgezogen, das B entweder verschlafen und/oder nicht ernst genommen hat. A fühlt sich also fit für einen Konflikt – und B fühlt sich sicher. Beide fühlen sich im Recht.
Theoretisch bräuchten wir jetzt einen Anlaß, in diesem Fall wäre das A’s Präventivschlag.
Damit ergeben sich auch die Kriegsziele:
A will seine Nachschubwege und ökonomischen Interessensgebiete auf Dauer frei von B’s Einfluß haben.
B will genau das verhindern und A sowohl militärisch als auch ökonomisch dauerhaft marginalisieren.
Folgendes wäre noch im Vorhinein festzulegen:
  • wie soll der Konflikt im Groben verlaufen
  • wie lange soll er dauern
  • welche politischen/ökonomischen/militärischen Auswirkungen soll sein Ausgang haben

Was die Nebenhandlungen betrifft: ja bitte, ja gerne, natürlich.
Aber in überschaubarer Anzahl und mit Sinn und Verstand. Etwa könnte das lokale Kriegsgeschehen in Episoden aus der Sicht einzelner Beteiligter erzählt werden. Die können und sollen sich natürlich auch im Verlauf der Konflikte begegnen (dabei können ja einige Stränge eliminiert werden), anschließend sollte erzählt werden, was aus den Überlebenden geworden ist.

Das alles selbstverständlich unter Wahrung von Kanon, Logik und Hausverstand – und mit nachvollziehbar und plausibel handelnden Akteuren.
Daß das keine unverschämten, unerfüllbaren Forderungen sind, beweisen Woche für Woche etliche Hobby-Autoren, die ein ums andere Mal saugute Stories mit dichtem, plausiblem Hintergrund posten. Da hätt ich doch gern eine Erklärung, warum das Rastatt grundsätzlich unmöglich sein sollte.
"Alle Werte im grünen Bereich!"
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#38 Kritikaster

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Geschrieben 04 November 2013 - 22:55

Da hätt ich doch gern eine Erklärung, warum das Rastatt grundsätzlich unmöglich sein sollte.

Brova, brova. Meistens lese ich deine postings eher unter sprachästhetischen Gesichtspunkten. Aber diesmal stimme ich dir auch vollinhaltlich zu.

Bearbeitet von Kritikaster, 04 November 2013 - 22:56.


#39 Heliogabal

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Geschrieben 05 November 2013 - 01:18

Es gibt im Verlagsforum jetzt eine Rubrik "Fragen an den Expokraten". Wer bereits ist, eine seiner vier oder fünf Schläfer-Anmeldungen dort zu verbrennen, kann also CM eine Frage stellen .Ich röste schon mal das Ppcorn. Es fängt schon gut an:

Christian Montillon:


Erste Frage


Das nennt sich glaube ich "funktioneller Analphabetismus" heutzutage, gell?


Wie hieß es doch gleich, bei den Altvorderen Kommunisten: Fragend schreiten wir voran Eingefügtes Bild

Es wird immer dämlicher in Rastatt *Kopfschüttel*

Bearbeitet von Heliogabal, 05 November 2013 - 01:17.

Solange die Hinterbliebenen nicht rausfinden, wo man das Abo abbestellt ist doch alles in Ordnung.( Nuggnugg)

#40 64Seiten

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Geschrieben 05 November 2013 - 08:15


Es wird immer dämlicher in Rastatt *Kopfschüttel*

Was kann Rastatt für dämliche Fragen irgendwelcher Internet-Sockenpuppen? Kannst du das mal erklären?

Bearbeitet von 64Seiten, 05 November 2013 - 08:15.


#41 Quinto

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Geschrieben 05 November 2013 - 09:31

Da hätt ich doch gern eine Erklärung, warum das Rastatt grundsätzlich unmöglich sein sollte.

Weil dazu erstens die Fähigkeiten fehlen. Und weil zweitens das Führungspersonal zu wissen glaubt, dass es den Lesern in erster Linie um die Spekulationen geht. Was hat wohl dieser oder jener Satz zu bedeuten? Was mag Person X wirklich wollen? Denn dass Person X das will, was sie erklärt, kann unmöglich richtig sein! Das Wesen dieser Handlung ist das ständige Um-die-Ecke-Denken, während eine zusammenhängende, auch nur halbwegs sinnvolle Geschichte unwichtig wird.

#42 64Seiten

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Geschrieben 05 November 2013 - 09:49

Das alles selbstverständlich unter Wahrung von Kanon, Logik und Hausverstand – und mit nachvollziehbar und plausibel handelnden Akteuren.
Daß das keine unverschämten, unerfüllbaren Forderungen sind, beweisen Woche für Woche etliche Hobby-Autoren, die ein ums andere Mal saugute Stories mit dichtem, plausiblem Hintergrund posten. Da hätt ich doch gern eine Erklärung, warum das Rastatt grundsätzlich unmöglich sein sollte.

Es gibt Hobbyautoren die so nebenbei Woche für Woche saugute Perry-Rhodan-Romane raushauen?

WO?

#43 Valerie J. Long

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Geschrieben 05 November 2013 - 10:06

Es gibt Hobbyautoren die so nebenbei Woche für Woche saugute Perry-Rhodan-Romane raushauen?

WO?

Hey, von PR war nicht die Rede, nur von Fortsetzungsromanen.
Ich veröffentliche auch seit über sechs Jahren täglich ein Kapitel.

#44 deval

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Geschrieben 05 November 2013 - 10:06

Es gibt im Verlagsforum jetzt eine Rubrik "Fragen an den Expokraten". Wer bereits ist, eine seiner vier oder fünf Schläfer-Anmeldungen dort zu verbrennen, kann also CM eine Frage stellen .Ich röste schon mal das Ppcorn. Es fängt schon gut an:

Christian Montillon:


Erste Frage


Das nennt sich glaube ich "funktioneller Analphabetismus" heutzutage, gell?


Das erinnert mich so ein bischen an die alten Fragen an Radio Eriwan Witze:

Frage an Radio Eriwan: "Warum haben einige Menschen Glatzen, andere nicht?"
Antwort: "Alle Menschen haben Glatzen, nur auf einigen wachsen Haare, auf anderen nicht."

Frage an Radio Eriwan: "Was ist ein Chaos?"
Antwort: "Fragen aus der Landwirtschaft werden nicht beantwortet!"

Bearbeitet von vallenton, 05 November 2013 - 10:07.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#45 64Seiten

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Geschrieben 05 November 2013 - 10:17

Hey, von PR war nicht die Rede, nur von Fortsetzungsromanen.
Ich veröffentliche auch seit über sechs Jahren täglich ein Kapitel.

Oh doch, war es. Er schrieb Das alles selbstverständlich unter Wahrung von Kanon, Logik und Hausverstand.

Damit muss der Kanon der PR-Serie gemeint sein. Ansonsten wäre es ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Und so etwas würde unser Blue doch nie vergleichen, wäre doch von vorneherein ein sinnbefreiter Vergleich.

#46 Arl Tratlo

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Geschrieben 05 November 2013 - 10:50

Es gibt Hobbyautoren die so nebenbei Woche für Woche saugute Perry-Rhodan-Romane raushauen?

WO?


HIER:

http://www.scifinet....nische-formate/
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#47 64Seiten

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Geschrieben 05 November 2013 - 11:02


HIER:

http://www.scifinet....nische-formate/

Eingefügtes Bild
Käme fast auf einen Feldversuch an ob da wirklich der Kanon eingehalten wird.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das Rhodan in etwas drin sein kann wo NEO draufsteht. Diese Begriffe schließen sich m.E. gegenseitig aus.

Bearbeitet von 64Seiten, 05 November 2013 - 11:03.


#48 Arl Tratlo

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Geschrieben 05 November 2013 - 11:14

Eingefügtes Bild
Käme fast auf einen Feldversuch an ob da wirklich der Kanon eingehalten wird.


Nur zu!

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das Rhodan in etwas drin sein kann wo NEO draufsteht. Diese Begriffe schließen sich m.E. gegenseitig aus.


Deswegen laufen die Downloads ja auch unter "Demetria Alternativ". Was mittelfristig auch nicht das Ende vom Lied sein wird - aus naheliegenden Gründen.
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#49 Valerie J. Long

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Geschrieben 05 November 2013 - 14:04

(...) Ansonsten wäre es ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Und so etwas würde unser Blue doch nie vergleichen, wäre doch von vorneherein ein sinnbefreiter Vergleich.

Beides Kernobst. Gerade für einen Blue bietet sich da ein Geschmacksvergleich durchaus an.

Okay, okay, das war total OT.

#50 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 05 November 2013 - 15:31

Beides Kernobst. Gerade für einen Blue bietet sich da ein Geschmacksvergleich durchaus an.

Hehehe!
Also - mit dem verbindlichen Kanon war natürlich primär das Perryversum gemeint. Auch die Einmahnung von Logik und Hausverstand bezieht sich darauf. Anderswo klappt das nämlich deutlich besser.
Wie sonst wäre es möglich, daß es zahlreiche Hobbyautoren (bei weitem nicht nur aus dem SF-Bereich) problemlos schaffen, sich an einen selbsterstellten oder schon durch (historische) Tatsachen im Genre vorgegebenen Kanon zu halten - und sie sind sich nicht zu gut, notfalls umfassende Recherchen zu betreiben, wenn es Unklarheiten gibt. Die sind sogar imstande, miteinander zu diskutieren und Ideen auszutauschen, bevor sie riskieren, sich durch Publikation von Schwachfug zu blamieren.
Jetzt könnte man sagen, ein PR-Kanon existiert im Grunde genommen nicht, das ist ja nur eine lose Zusammenstellung teils widersprüchlicher Beliebigkeiten. Da wurde kaum jemals präzise definiert, geschweigedenn konkret quantifiziert.
Darauf könnte ich sagen: Genau so ist es - aber dann wird's nach mehr als einem halben Jahrhundert doch mal Zeit, Land zu gewinnen, meine Damen und Herren aus Rastatt! Dawei! Dawei! Robotna!
Statt aus Tradition haufenweise Unsinn zusammenzuschreiben, kann man ja mal die Axt ans wuchernde Unterholz legen und für klare Sicht sorgen. Sollte für ein gut organisiertes Team professioneller Schreiber eigentlich kein Problem sein. (und überdies selbstverständlich...)
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#51 64Seiten

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Geschrieben 05 November 2013 - 15:36

Statt aus Tradition haufenweise Unsinn zusammenzuschreiben, kann man ja mal die Axt ans wuchernde Unterholz legen und für klare Sicht sorgen.

Haben sie doch gemacht. Nennt sich NEO. Wie es dort allerdings inhaltlich steht kann ich nicht sagen, ich lese/kaufe nur Perry Rhodan, auch den angeblichen Ungereimtheiten zum Trotz.

Anderswo klappt das nämlich deutlich besser.


Und welche Serie ohne Fehler ist, die werfe den ersten Stein....Eingefügtes Bild

Bearbeitet von 64Seiten, 05 November 2013 - 15:40.


#52 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 05 November 2013 - 15:54

Haben sie doch gemacht. Nennt sich NEO. Wie es dort allerdings inhaltlich steht kann ich nicht sagen, ich lese/kaufe nur Perry Rhodan, auch den angeblichen Ungereimtheiten zum Trotz.

Das ist klug - und erspart Leiden.
In NEO haben sie keine Axt angelegt - sondern eine mördermäßig große Wumme, frisch, mutig und mit recht naßforschen Versprechungen. Leider ging der Schuß ziemlich laut nach hinten los, durchs eigene Knie und voll in den Ofen.

Und welche Serie ohne Fehler ist, die werfe den ersten Stein....Eingefügtes Bild

Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Leute vom Naval-Fiction-Forum keine Ahnung haben, was PR ist, geschweigedenn es lesen (würden). Es geht auch nicht um eine Serie ohne Fehler - es geht um eine *voller* Fehler...
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#53 64Seiten

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Geschrieben 05 November 2013 - 16:00

Das ist klug - und erspart Leiden.
In NEO haben sie keine Axt angelegt - sondern eine mördermäßig große Wumme, frisch, mutig und mit recht naßforschen Versprechungen. Leider ging der Schuß ziemlich laut nach hinten los, durchs eigene Knie und voll in den Ofen.


Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Leute vom Naval-Fiction-Forum keine Ahnung haben, was PR ist, geschweigedenn es lesen (würden). Es geht auch nicht um eine Serie ohne Fehler - es geht um eine *voller* Fehler...

Ach Lüy, was soll ich sagen? Es begann (zumindest offensichtlich) mit den 500 Lj. die einst im Wega-System eine Good-Hope-Kaulquappe zurücklegte um einen fingierten Funkspruch abzugeben und endete wo?

#54 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 05 November 2013 - 17:50

Ach Lüy, was soll ich sagen? Es begann (zumindest offensichtlich) mit den 500 Lj. die einst im Wega-System eine Good-Hope-Kaulquappe zurücklegte um einen fingierten Funkspruch abzugeben und endete wo?

Tja, wo Du Recht hast...
Mich hat ja damals schon die Vernichtung der AETRON gewundert. Wo war da die Notwendigkeit? Im Gegentum - das havarierte Schiff hätte (mit seinen riesigen Ausrüstungslagern) einen schnellen Aufbau der Keimzelle der Dritten Macht umso plausibler erscheinen lassen.
Alte Fehler sind eine Sache. Sie nicht auszubügeln, ist auch so eine Sache Oft gehts halt nicht mehr. Aber ständig neue Hacker reinzustricken - das muß nicht sein.
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#55 Valerie J. Long

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Geschrieben 05 November 2013 - 17:59

Jetzt könnte man sagen, ein PR-Kanon existiert im Grunde genommen nicht, das ist ja nur eine lose Zusammenstellung teils widersprüchlicher Beliebigkeiten. Da wurde kaum jemals präzise definiert, geschweigedenn konkret quantifiziert.

Wenn das der Rainer Castor lesen würde...

#56 Nuggnugg

Nuggnugg

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Geschrieben 05 November 2013 - 19:05

Kanonisieren a la Castor ist wenn man sagt, Flugzeuge sind eigentlich bloß Zeppeline in einem höheren Frequenzbereich.

#57 Arl Tratlo

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Geschrieben 05 November 2013 - 19:10

Kanonisieren a la Castor ist wenn man sagt, Flugzeuge sind eigentlich bloß Zeppeline in einem höheren Frequenzbereich.


Der war verdammt gut! Eingefügtes Bild
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#58 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 05 November 2013 - 19:38

Kanonisieren a la Castor ist wenn man sagt, Flugzeuge sind eigentlich bloß Zeppeline in einem höheren Frequenzbereich.

Eingefügtes Bild
Die Echse macht sich...
Natürlich ist Castor einer der wenigen Rastätter, die sich für Wissenschaft interessieren und versuchen, ihr Wissen in Plot und Kanon einzubringen. Leider sind die castorschen Beiträge - so interessant sie immer zu lesen waren - sehr an der Oberfläche geblieben.
Ein "wie jetzt genau" oder ein "wieviel womit woraus in welcher Zeit" sucht man vergebens. Das muß man sich mal vorstellen: im gesamten Perryversum gibt es für kaum ein Aggregat konkrete Leistungsparameter. Im Grunde ist alles nach dem Belieben der diensthabenden Autoren freischwebend veränderbar. Heute so, morgen ganz anders.
Wieviel wiegt ein 800-Meter Raumer aus arkonidischer Serienfertigung bei einem Gravo? Welches Nutzlastlimit hat er? Ist Gewicht überhaupt ein Faktor - oder doch mehr das vorhandene Ladevolumen? Wie oft kann er die Lichtmauer rauf und runter, bis er tanken muß? Wenn er betankt wird, was kommt da rein, wieviel - und wielange dauert das?
Fragen über Fragen, eine dümmer als die andere, ich weiß. Aber mich interessieren solche Details nun mal und ich halte sie für wichtig, wenn man eine Story mit wasserdichtem Hintergrund schreiben will. Dann muß ich mir nämlich überlegen, was ich mit dem Raumer tun kann und was sich vermutlich eher nicht ausgehen wird. Bei wieviel Kiloparsec ist denn das nächste Triebwerksservice fällig? Wo im Bereich der Debara Hamtar kann ich das machen lassen? (incl. Eiswelt-Landestützen einbauen und die Sommerstangeln einlagern lassen) Gibts einen Vertragsstützpunkt im Orion-Arm?
Wie siehts aus mit der Mobilitätsgarantie im Fall einer Panne - soll ja vorkommen...
Wie war noch gleich die Hyperfrequenz von diesen gelben Werftraumern?
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#59 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 05 November 2013 - 20:44

Die gelben Werftraumer befinden sich im Besitz der Springer. Die zu rufen, kann teuer werden. OK, wenn du etwas mit der Solaren Flotte zu tun hast, sieht der Fall anders aus. Aber so als Privatperson...
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#60 Kritikaster

Kritikaster

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Geschrieben 05 November 2013 - 21:42

Die gelben Werftraumer befinden sich im Besitz der Springer. Die zu rufen, kann teuer werden.
OK, wenn du etwas mit der Solaren Flotte zu tun hast, sieht der Fall anders aus. Aber so als Privatperson...

A) Was genau meinst du mit Solare Flotte?
B Hat diese Flotte da eine Flatrate?
C) Wieso habe ich das überlesen?

Bearbeitet von Kritikaster, 05 November 2013 - 21:43.



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