191 Antworten in diesem Thema

[Naut]

MoiN schrieb am 15 Nov 2013 - 11:24:

eine separate Reihe "Perry Rhodan Erotik" oder "Perry Rhodan Rotlicht"

Shades of Perry, Band 1: Atlan/Gucky *schauder*

[MoiN]

Übrigens - so etwas bei VPM zu machen, wäre absolut kein Problem. Die haben praktische Erfahrung mit solchen Publikationen reichlich. NB: Das Problem mit Erotik ist natürlich, daß bescheidene Versuche in der Serie in diese Richtung nicht funktioniert haben. Nicht, weil die Leser zu prüde wären, sondern wohl aus dem Grund, daß es den bewährten Charakter der Serie total verändert hätte, Und weil das Ganze irgendwie künstlich aufgepropft erschein. PR hat eben eine lange Tradition. Ich weiß auch nicht, wie man das ändern könnte. Notwendig ist es vermutlich nicht (wegen Verkaufszahlen und so)

Bearbeitet von MoiN, 15 November 2013 - 14:01.

[Arl Tratlo]

MoiN schrieb am 15 Nov 2013 - 12:09:

Übrigens - so etwas bei VPM zu machen, wäre absolut kein Problem. Die haben praktische Erfahrung mit solchen Publikationen reichlich.

Deswegen fliegen in PRA-NEO auch Diskusraumjachten der COUPÉ-Klasse durch die Gegend...

[Nina]

Ich kann mir Perry Rhodan auch nicht mit Erotik vorstellen. Schon, dass der gute Mann oder einer seiner wackeren Kollegen (muss ja nicht unbedingt Gucky sein) mal zum Stich kommt, aber mehr mit dezenter Abblende statt Nennung gewisser Körperteile und was damit gemacht wird. ;-) Vor allem sind ja heutzutage Fans von erotischen Geschichten durch Kindle und Co. ja auch einiges gewohnt. Mit so ein bisschen Blümchensex würde man die ohnehin nicht locken können. Da müssen mindestens ein paar exotische Sexpraktiken und Fesselspiele dazu.

[MoiN]

Nina schrieb am 15 Nov 2013 - 14:31:

Mit so ein bisschen Blümchensex würde man die ohnehin nicht locken können. Da müssen mindestens ein paar exotische Sexpraktiken und Fesselspiele dazu.

Deswegen ja auch eine eigene Reihe. Steht zwar "Perry Rhodan" drauf - ist aber keiner drin. Spielt allerdings im Rhodan-Kosmos. Hauptakteurin eine Art Barbarella, Galaxina, Miss Rhoden oder so. Betreibt ein Edel-Bordell für zahlungskräftige Kunden. Kundschaft bunt gemischt, ebenwo wie das Gebotene. Ein schuß Krimi dazu macht sich immer gut. Agenten-Millieu kann auch nicht schaden. Da Perry Rhodan dort nie selbst auftaucht, gibt es auch keinerlei Beschwerden von den Fans (vielleicht nur mit Maske, ganz inkognito)

NB Vielleicht in eigenem Thread diskutieren/weiterphantasieren
NBB Ein interessanter Thread (nicht PR-Spezifisch) ist auch Romantische Liebe zwischen Mensch und Maschine?

Bearbeitet von MoiN, 15 November 2013 - 18:40.

[Nina]

Da hat ja einer schon einen genauen Plan für die neue Reihe. ;-)

MoiN schrieb am 12 Nov 2013 - 19:37:

Du wärst zumindest um eine interessante Erfahrung reicher. Wer kann schon von sich behaupten, einen Rhodan-Roman geschrieben zu haben.

*Traummodus EIN*

Außerdem - sooo sinnlos wäre das doch gar nicht. Ist doch eigentlich noch nie dagewesen, konkret zu sehen, was verschiedene Autoren aus dem gleichen Expose gemacht haben. Ideal, um alles in einem Sammelband zusammenzufassen und als eBook rauszubringen (kostet fast nix).

Oder echt in Papierform für das nächste Rhodan-Jubiläum. Vielleicht gibts dann nachträglich doch noch ein kleines Honorar. Wer weiß?

*Traummodus AUS*

Ich glaube, mein Vater hat mal einen geschrieben. Als Teenager. Ich habe es aber bis heute nicht sehen dürfen. ;-)
Na ja, aber E-Book ist halt so eine Sache. Mir selbst macht genau das Kostenargument Sorgen. Wenn einer Geld in eine Auflage, sei sie noch so klein, investiert, fühle ich mich etwas sicherer, dass der nicht den letzten Mist produziert, das Lektorat sorgfältig macht usw. - Wobei, jetzt mit Create Space kann man ja auch Printausgaben ohne finanziellen Einsatz machen lassen ...

MoiN schrieb am 12 Nov 2013 - 18:23:

Nach Expose schreiben können müßte er schon. Ansonsten: fundierte Rhodan-Kenntnis sind zunächst mal für einen Gastautor nicht zwingend erforderlich. Sollte idealerweise im Expo stehen, bzw. kann man dann auch abfragen bei Kundigen.

Jetzt mal ganz naiv gefragt: Was wären denn PR-Minimalkenntnisse für einen Gastautor? Lesen der ersten drei Silberbände? Gibt es irgendeine Art Zusammenfassung der Handlung über die ganze Serie für Autoren? - Mir fällt das total schwer, mir vorzustellen, wie bei einer solchen Fülle an Büchern noch wer durchblicken muss.
Noch naiver gefragt: Wird Perry eigentlich im Laufe der Handlung merklich älter? - Sorry, ich hab wirklich nicht viel davon gelesen. Nur den Anfang und sporadisch, was ich halt so geschenkt bekommen habe.

[Tiff]

Nina schrieb am 15 Nov 2013 - 18:31:

Was wären denn PR-Minimalkenntnisse für einen Gastautor?

Es gibt ein paar Eigenheiten, z.B. heißt es "desaktivieren" und "Schutzschirme". Wichtiger als PR-spezifische Kenntnisse ist ein Grundverständnis für das Schreiben von klassischen Heftromanen. Man hat da nicht alle Freiheiten, da sich Heftromane in der Regel an ein sehr konservatives Publikum richten.

[Nina]

Ja, ich hatte auch beim sporadischen Lesen, dass halt Perry Rhodan als Held eigentlich immer gleich ist. - Die Eigenheiten bekommt man aber beim Lesen von wenigen Bänden mit. Ich denke mir aber, dass man mit der Zeit das Mitstenographieren bei Funksprüchen aufgegeben hat??? - Das kam ja anfangs noch vor. Und klar, man sollte nicht unbedingt Perry Rhodan umbringen oder schreiben, dass er zum Massenmörder wurde. Aber allein die unglaubliche Fülle an Bänden ...

[Arl Tratlo]

Nina schrieb am 15 Nov 2013 - 18:31:

Jetzt mal ganz naiv gefragt: Was wären denn PR-Minimalkenntnisse für einen Gastautor? Lesen der ersten drei Silberbände? Gibt es irgendeine Art Zusammenfassung der Handlung über die ganze Serie für Autoren? - Mir fällt das total schwer, mir vorzustellen, wie bei einer solchen Fülle an Büchern noch wer durchblicken muss.

Nicht alles hängt immer mit allem zusammen. Darin liegt das Geheimnis. In einem gegebenen Kontext ist die Komplexität auch nicht höher als in anderen Serien. Anders sieht es natürlich für die/den Expokraten aus.

Zitat

Noch naiver gefragt: Wird Perry eigentlich im Laufe der Handlung merklich älter? - Sorry, ich hab wirklich nicht viel davon gelesen. Nur den Anfang und sporadisch, was ich halt so geschenkt bekommen habe.

Nicht, solange er die biologische Unsterblichkeit hat...
Das Problem besteht eher darin, dass er von Rechts wegen erfahrener werden sollte...

Aber ernsthaft mal: probier doch einfach mal, eine Kurzgeschichte in "12 x Technik" zu schreiben. Das ist überschaubarer Aufwand - und härter als im Technikbereich kann es nicht mehr werden! Meint jedenfalls Valerie.

Dazu wendest du dich einfach vertrauensvoll an mich.

Bearbeitet von Arl Tratlo, 15 November 2013 - 19:48.

[Tiff]

Nina schrieb am 15 Nov 2013 - 18:44:

Ja, ich hatte auch beim sporadischen Lesen, dass halt Perry Rhodan als Held eigentlich immer gleich ist. - Die Eigenheiten bekommt man aber beim Lesen von wenigen Bänden mit. Ich denke mir aber, dass man mit der Zeit das Mitstenographieren bei Funksprüchen aufgegeben hat??? - Das kam ja anfangs noch vor.

Das ist schon etwas länger her. PR geht schon ein wenig mit der Zeit. Mein Tipp: Band 2600 "Das Thanatos-Programm" von Uwe Anton kann man sich immer noch kostenlos von Amazon herunterladen. Das gibt einen guten Eindruck, mit was man es heute zu tun hat.

[Arl Tratlo]

Nina schrieb am 15 Nov 2013 - 18:44:

Ich denke mir aber, dass man mit der Zeit das Mitstenographieren bei Funksprüchen aufgegeben hat??? - Das kam ja anfangs noch vor.

Dir würde es also seltsam vorkommen, wenn im Jahre 2615 Atlans Sekretärin(!) in seinem handgeschriebenen Terminkalender(!) seine Termine überprüfen muss?

Danke! Ich bin nicht allein!

[MoiN]

Nina schrieb am 15 Nov 2013 - 18:44:

Ja, ich hatte auch beim sporadischen Lesen, dass halt Perry Rhodan als Held eigentlich immer gleich ist. - Die Eigenheiten bekommt man aber beim Lesen von wenigen Bänden mit. Ich denke mir aber, dass man mit der Zeit das Mitstenographieren bei Funksprüchen aufgegeben hat???

Der Roman wird ja noch lektoriert, und der Mann/Frau sollte natürlich nicht nur Germanist sein, sondern auch was vom Thema verstehen. Eventuell wirst Du dann vom Rainer schon genau erfahren, welchen Unsinn Du geschrieben hast (mit Rainer ist Rainer Castor gemeint, die Rhodan-Superintelligenz, die alles weiß - Kann natürlich auch jemand anders sein). Dann muß man die entsprechenden Stellen nachbessern - und gut ist (ein paarmal Hin und Her ist normal und kein Grund zu Beunruhigung)

Bearbeitet von MoiN, 15 November 2013 - 19:58.

[Schlomo]

Hey, mein Terminkalender ist auch aus Papier. Ich hab sogar 2: Einen Ein-Blatt-Jahreskalender zum Ankreuzen (wobei ich immer vergesse, was die Kreuze eigentlich bedeuten...) und eine Lose-Zettel-Sammlung, die mit Tesafilm an einem Regal klebt. Und mein Notebook ist auch aus Papier. Aber ich hab inzwischen auf Kugelschreiber umgestellt! Die Bleistifte verwend ich nur noch für technische Zeichnungen und Skizzen. Schalom, Schlomo

[MoiN]

Arl Tratlo schrieb am 15 Nov 2013 - 18:52:

Dir würde es also seltsam vorkommen, wenn im Jahre 2615 Atlans Sekretärin(!) in seinem handgeschriebenen Terminkalender(!) seine Termine überprüfen muss?

Hat einen gewissen Charmen. Wie die klickenden Relais in frühen Rhodanzeiten.
Nebenbei bemerkt: vielleicht hat Rhodan (oder wer auch immer) ja einen Faible fürs Altmodische und die Dame da bewußt so ausgestattet.

Bearbeitet von MoiN, 15 November 2013 - 20:08.

[Arl Tratlo]

Ah, Schlomo! Wenn ich dich schon mal sehe - was macht Meech? NB Du bist auch nicht Lordadmiral der USO. Du darfst das!

Bearbeitet von Arl Tratlo, 15 November 2013 - 20:05.

[Nina]

Du, es war auch seltsam, als sie am Mond waren, einen Funkspruch empfangen und Bully mitstenographiert. Aus heutiger Sicht ist das einfach komisch. Aber die Serien gehen natürlich mit der Zeit. Die Sternenflotten-Pads haben ja inzwischen auch SMS-Funktion. ;-) ... aber oje, ich seh schon, ich hätte nicht über was reden sollen, über das ich keine Ahnung habe. Mir sagt der Begriff 12 x-Technik echt nichts. Hm.

[Arl Tratlo]

Tiff schrieb am 15 Nov 2013 - 18:48:

Das ist schon etwas länger her. PR geht schon ein wenig mit der Zeit. Mein Tipp: Band 2600 "Das Thanatos-Programm" von Uwe Anton kann man sich immer noch kostenlos von Amazon herunterladen. Das gibt einen guten Eindruck, mit was man es heute zu tun hat.

Der Aktualität und des Schreibstils wegen würde ich doch eher Band 2700 von Andreas Eschbach empfehlen.

[MoiN]

Nina schrieb am 15 Nov 2013 - 19:06:

Mir sagt der Begriff 12 x-Technik echt nichts. Hm.

11 x Alltag hätte Dir möglicherweise eher zugesagt. Aber das ist vorbei.

[Arl Tratlo]

Nina schrieb am 15 Nov 2013 - 19:06:

Du, es war auch seltsam, als sie am Mond waren, einen Funkspruch empfangen und Bully mitstenographiert. Aus heutiger Sicht ist das einfach komisch. Aber die Serien gehen natürlich mit der Zeit. Die Sternenflotten-Pads haben ja inzwischen auch SMS-Funktion. ;-)

... aber oje, ich seh schon, ich hätte nicht über was reden sollen, über das ich keine Ahnung habe. Mir sagt der Begriff 12 x-Technik echt nichts. Hm.

"12 x Technik" ist ein geplanter Kurzgeschichtenband als Nachfolgeprojekt von "11 x Alltag". Letzteres erscheint hopefully rechtzeitig zu Weihnachten. Unter anderem unter Mitwirkung von Valerie.

Bearbeitet von Arl Tratlo, 15 November 2013 - 20:17.

[Nina]

Ach so, gut. Das habe ich halt nicht mitbekommen. Ich dachte schon, das wäre ein Begriff wie "Exposé" oder so, den man kennen müsste.

[MoiN]

Es sind gerade diese und andere Gründe, die viele Autoren zurückschrecken lassen, selbst wenn sie gefragt werden. Manche Teamautoren schreiben auch viel lieber in ihren selbst geschaffenen Welten, als bei Rhodan mitzuwirken. Beispiele sind Brandhorst, Borsch und jener aus Wien, dessen Name mit jetzt leider auf die Schnelle nicht einfällt (Findig?).

Wie viele der angefragten abgewunken haben - keiner weiß es. Diese Entscheidung ist aber absolut nachvollziehbar.

Es macht meines Erachtens auch wenig Sinn, den Stil eine bekannten Gastautors nachahmen zu wollen. Man muß schon so schreiben, wie einem die Feder gewachsen ist. Alles andere wirkt künstlich und geht dann in der Regel auch schief.

Bearbeitet von MoiN, 15 November 2013 - 20:36.

[Nina]

Jener aus Wien? - Also wir haben da ein paar. ;-) Falls Du Andreas Gruber meinst: Der braucht sich mit seinen Thrillern nicht beklagen. Beklagen tun sich bloß die Fans, die lieber SF oder Horror von ihm hätten. (Aber das ist leider so, dass die Verlage da bescheidenste Bedingungen bieten.)

[Tiff]

MoiN schrieb am 15 Nov 2013 - 19:32:

Wie viele der angefragten abgewunken haben - keiner weiß es. Diese Entscheidung ist aber absolut nachvollziehbar.

So wirklich nachvollziehbar ist es eigentlich nicht. Wie KNF gerade bestätigt hat, erhalten neue Autoren dasselbe Geld wie die alten, und das ist vergleichsweise viel. Bei PR einzusteigen ist nicht besonders schwer, weder als Leser, noch als Autor.

[MoiN]

Nina schrieb am 15 Nov 2013 - 19:35:

Ich glaube, es ist Andreas Findig (der Groschen ist jetzt gefallen). Ist doch aus Wien, soweit ich mich erinnere.

Tiff schrieb am 15 Nov 2013 - 19:38:

So wirklich nachvollziehbar ist es eigentlich nicht. Wie KNF gerade bestätigt hat, erhalten neue Autoren dasselbe Geld wie die alten, und das ist vergleichsweise viel. Bei PR einzusteigen ist nicht besonders schwer, weder als Leser, noch als Autor.

Naja, aber den ganzen Stress für vielleicht mal einmalige 3000 Euro oder so (irgendwo stand das mal in einem SPIEGEL-Report über Heftserien, vielleicht war es auch DM) . Das würde ich mir schon überlegen. Aber welchem echten Fan geht es eigentlich ums Geld?

[Arl Tratlo]

MoiN schrieb am 15 Nov 2013 - 19:32:

Es sind gerade diese und andere Gründe, die viele Autoren zurückschrecken lassen, selbst wenn sie gefragt werden.

Weil ihnen die Bezeichnung eines in Planung befindlichen Projekts nichts sagt? Das glaube ich nicht.

Ich sehe bisher auch kein definitives "Zurückschrecken" oder "Abwinken". Würde ich immer so schnell aufgeben, stünde "11 x Alltag" nicht kurz vor der Fertigstellung.

Zitat

Es macht meines Erachtens auch wenig Sinn, den Stil eine bekannten Gastautors nachahmen zu wollen. Man muß schon so schreiben, wie einem die Feder gewachsen ist.

Das wiederum kann ich nur unterschreiben.

MoiN schrieb am 15 Nov 2013 - 19:41:

Naja, aber den ganzen Stress für vielleicht mal einmalige 3000 Euro oder so (irgendwo stand das mal in einem SPIEGEL-Report über Heftserien, vielleicht war es auch DM) . Das würde ich mir schon überlegen. Aber welchem echten Fan geht es eigentlich ums Geld?

Bei einem expliziten Gastroman geht es immer primär um den Cross-Marketing-Effekt - auf beiden Seiten.

[Tiff]

Arl Tratlo schrieb am 15 Nov 2013 - 19:51:

Bei einem expliziten Gastroman geht es immer primär um den Cross-Marketing-Effekt - auf beiden Seiten.

Eines der besten Beispiele ist Andreas Eschbach. Etwas daneben ging es für Markus Heitz, wobei ich finde, dass man es da mit der Kritik etwas übertrieben hat.

[Nina]

MoiN schrieb am 15 Nov 2013 - 19:41:

Ich glaube, es ist Andreas Findig (der Groschen ist jetzt gefallen). Ist doch aus Wien, soweit ich mich erinnere.



Naja, aber den ganzen Stress für vielleicht mal einmalige 3000 Euro oder so (irgendwo stand das mal in einem SPIEGEL-Report über Heftserien, vielleicht war es auch DM) . Das würde ich mir schon überlegen. Aber welchem echten Fan geht es eigentlich ums Geld?

Ach so, ja, ich sagte ja, dass es aus der Gegend ein paar gibt. Der ist aber genauso wie ich ein gebürtiger Linzer, dürfte sich aber zumindest Teile seines Lebens in Wien aufgehalten haben. Ich habe ihn da zumindest einmal gesehen.

- Ja, genau das denke ich mir. Wenn jemand nicht "Au ja, geil!" denkt, fürs Geld alleine ... Tja. Aber: Geld überhaupt in einem nicht-lächerlichen Ausmaß ist zumindest in unserer Kultur auch wieder ein Zeichen von Wertschätzung. Ist glaube ich eine schwierige Sache. Ganz ohne statt mit geht es auch nicht bei so einem Projekt (es ist halt nicht so, dass einer ganz frei nur schreibt, wie er gerade lustig ist) und es ist natürlich eine Motivation. Auch innerhalb der Familie ist die Geduld wesentlich größer, wenn jemand fürs Schreiben was kriegt, als ob der einfach bloß die ganze Zeit am Computer "spielt".

[MoiN]

Arl Tratlo schrieb am 15 Nov 2013 - 19:51:

Weil ihnen die Bezeichnung eines in Planung befindlichen Projekts nichts sagt? Das glaube ich nicht.
Ich sehe bisher auch kein definitives "Zurückschrecken" oder "Abwinken". Würde ich immer so schnell aufgeben, stünde "11 x Alltag" nicht kurz vor der Fertigstellung.

Das bezog sich auf Gastautoren bei der EA. Bei Fan-Projekten hat man immer Rückzugsoptionen. Und sei es nur, daß man sagt: man habe keine Lust mehr. Wer bei VPM einen Autorenvertrag erhält, dürfte da wesentlich mehr unter Erfolgszwang stehen. Nicht umsonst gibt es diese Vorlaufzeiten.

Arl Tratlo schrieb am 15 Nov 2013 - 19:51:

Bei einem expliziten Gastroman geht es immer primär um den Cross-Marketing-Effekt - auf beiden Seiten.

Ist nur die Frage, ob diese Rechnung immer aufgeht. Darüber dringt natürlich nichts nach außen. Offiziell war immer alles ganz toll!

Gerade wegen dieses Marketing-Gedankens haben es die "Ruhmreichen" immer am leichtesten. Den Stephen King würde keiner ablehnen. Aber was hätte Stephen King von dieser Kooperation (außer ein sattes Honorar)?

Bearbeitet von MoiN, 16 November 2013 - 00:09.

[64Seiten]

MoiN schrieb am 15 Nov 2013 - 19:32:

Es sind gerade diese und andere Gründe, die viele Autoren zurückschrecken lassen, [..]

Das hätten diese Autoren vielleicht gerne, aber der Fakt it doch, dass Perry-Rhodan keinerlei Gastautoren braucht! Gut Herr Eschbach ist das Vorbild, aber um in seinen Maßstäben gemessen zu werden fehlt es allen anderen an Potenzial. NIEMAND kann Andreas Eschbach das Wasser - im Bezug zu PR und seiner Affinität zu PR - reichen. Der erste der es gekonnt hätte war m.E. Markus Heinz, aber das ist eben ein Elfenjäger.....

Von daher, alles über allem, es gibt in Deutschland und auch im Ausland viele Autoen die es könnten, aber noch ist es die Serie die bestimmen kann. Und die kann genug, vor allem mit Michelle Sterne in der Vorhand!

M.E. nach.

Bearbeitet von 64Seiten, 16 November 2013 - 00:16.

[MoiN]

Andreas Eschbach ist nunmal ein ausgewiesener SF-Fan. Wenn er nicht schon genug mit seinen eigenen Projekten beschäftigt wäre, hätte man mit ihm einen hervorragenden Teamautor (und Expokrat).