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Gastautoren bei PR - Wer sollte mal 'ran?


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191 Antworten in diesem Thema

#91 Diboo

Diboo

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Geschrieben 11 Juli 2014 - 09:47

Aber das heizt vermutlich gerade wieder die Spekulationen an, wer dahinter stecken könnte. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild


Hm. Susanne Picard?

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#92 MoiN

MoiN

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Geschrieben 11 Juli 2014 - 10:12

Hm, könnte hinhauen... wenn man die ganzen Zusatzinfos in Betracht zieht, die im obigen Text stehen.

Man sollte halt nicht so viel ausplaudern, wenn man einen Autor WIRKLICH anonym halten will. Eingefügtes Bild

Bearbeitet von MoiN, 11 Juli 2014 - 10:12.

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#93 Diboo

Diboo

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Geschrieben 11 Juli 2014 - 11:05

hmm, die scheidet aufgrund dieser Information
[/size][/font][/color]
wohl aus.


Hm? Zwei bei Bastei, einer bei Panini, alle drei keine SF.
Der Rest sind Heftromane. Oder irre ich mich?

Mir ist ja direkt deine Schwester in den Sinn gekommen. Aber die ist es wohl auch nicht?


Äh, nein.

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#94 MoiN

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    Galaktonaut

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Geschrieben 11 Juli 2014 - 11:33

Vermutlich taucht hier gleich Klaus auf und verkündet, daß alle total falsch liegen... :D ;)

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#95 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 11 Juli 2014 - 11:47

Sie ist mit Christian Montillon persönlich bekannt, und er sprach sie spontan an.


Da dachte man doch, dass im Rahmen von NEO jede Menge neuer Autoren herangezüchtet würdem, die im Ernstfall auch in solchen Situationen eingreifen könnten. Und jetzt das ...

Im Filmgeschäft gibt es dafür eine wenig nette Umschreibung.
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#96 September68

September68

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Geschrieben 14 Juli 2014 - 19:20

Es muss nicht Peinlichkeit sein - es gibt auch die Möglichkeit der berechtigten Furcht vor den gnadenlosen Kritikern, die jeden Irrtum haarklein zerpflücken werden.
Ich bin's jedenfalls nicht, ich kenne CM gar nicht.

Pseudonyme können nützlich sein, z.B. wenn Leib und Leben in Gefahr sind, wenn's bananenrepublikmäßig hochpolitisch wird und so. Diese Gefahr sehe ich bei einem Beitrag für Perry Rhodan nicht. Überflüssiges Versteckspiel. Irgendwann - eher früher, als später - kommt's ja doch raus. Tataaa. Gähn. Eingefügtes Bild

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#97 rainer1803

rainer1803

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Geschrieben 15 Juli 2014 - 16:27

Wie auf der HP zu lesen ist steigt Oliver Fröhlich ins Stammautorenteam ein. Damit haben wir jetzt 12 EA-Stammautoren. Seltsam, das die das alleine nicht geschultert bekommen. Früher haben zur Not auch mal 4 Autoren genügt um 100 Hefte rum zu bringen. Was ist denn da los?

Und wieviel von denen schreiben wirklich ? Ellmer 1,5 Romane , Marc scheint erkrankt da nicht bei der Autorenkonferenz dabei, Verena, und Wim schreiben sehr wenig. Aber irgendwie seh ich eien neuen Trend bei PR. Altautoren ziehen sich zurück ( oder werden zurück gezogen ??? ) und Stardust macht es vor, sie werden durch viele Hobbyautoren ersetzt. Ich seh das bedenklich.

#98 Lilena Elle

Lilena Elle

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Geschrieben 15 Juli 2014 - 17:38

Robert Corvus als 'Hobbyautor' zu bezeichnen, ist schon ziemlich verwegen.

#99 Diboo

Diboo

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Geschrieben 15 Juli 2014 - 17:45

Robert Corvus als 'Hobbyautor' zu bezeichnen, ist schon ziemlich verwegen.


Auch Oliver Fröhlich fällt schwerlich unter diese Kategorie.

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#100 rainer1803

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Geschrieben 15 Juli 2014 - 17:48

Robert Corvus als 'Hobbyautor' zu bezeichnen, ist schon ziemlich verwegen.

Den hab ich auch nicht gemeint und Robert ist einer der besten neuen Autoren. Keine Ahnung wo Du das von mir gelesen hast. Ich meinte jetzt eher in Stardust z. B. Roman Schleifer oder Oliver Fröhlich.in der EA


Auch Oliver Fröhlich fällt schwerlich unter diese Kategorie.

Wieso, der ist hauptberuflich Finanzbeamter, oder ist das Beamtentum sein Hobby ?

Bearbeitet von rainer1803, 15 Juli 2014 - 17:50.


#101 Diboo

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Geschrieben 15 Juli 2014 - 17:59

Den hab ich auch nicht gemeint und Robert ist einer der besten neuen Autoren. Keine Ahnung wo Du das von mir gelesen hast. Ich meinte jetzt eher in Stardust z. B. Roman Schleifer oder Oliver Fröhlich.in der EA


Wieso, der ist hauptberuflich Finanzbeamter, oder ist das Beamtentum sein Hobby ?



Wieso bist Du der Ansicht, dass er nicht beides professionell sein kann?
90 % aller Schriftsteller haben einen "richtigen" Job. Das ändert nichts an ihrer Professionalität.

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#102 Puh

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Geschrieben 15 Juli 2014 - 18:03

Sie ist mit Christian Montillon persönlich bekannt, und er sprach sie spontan an.

Seine Frau?

#103 rainer1803

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Geschrieben 15 Juli 2014 - 18:10

Wieso bist Du der Ansicht, dass er nicht beides professionell sein kann?
90 % aller Schriftsteller haben einen "richtigen" Job. Das ändert nichts an ihrer Professionalität.

Ich geh von den 4 PR-Romanen aus, die ich von ihm gelesen hab.

#104 Puh

Puh

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Geschrieben 15 Juli 2014 - 18:10

Wie auf der HP zu lesen ist steigt Oliver Fröhlich ins Stammautorenteam ein. Damit haben wir jetzt 12 EA-Stammautoren. Seltsam, das die das alleine nicht geschultert bekommen. Früher haben zur Not auch mal 4 Autoren genügt um 100 Hefte rum zu bringen. Was ist denn da los?

Na ja, das ist jetzt eine Frage der Betrachtungsweise. Ist man wohlmeinend, dann geht man davon aus, dass KNF die Serie auf viele Schultern legen möchte, um zu verhindern, dass die Produktion einmal abbricht, auch wenn das für ihn viel zusätzliche Abstimmungsarbeit abverlangen wird.
Betrachtet man die Sache wirtschaftlich, dann sind vier Autoren, sind sie dann spieltheoretisch geschult, in der Lage, ein Oligopol bilden zu können, dem der Käufer - also KNF - ziemlich hilflos ausgeliefert wäre. Die könnten sogar das HONORAR bestimmen. Fürchterliche Vorstellung. Hat man mehr Autoren, dann kann man sie schon eher gegeneinander ausspielen.
Aber vermutlich wollen die heutigen Autoren einfach nicht mehr so viel schreiben, weil sie mit anderen Dingen, auch Schreibarbeiten, mehr verdienen können.
Da braucht der Redax dann schon mehr arme Seelen.

Bearbeitet von Puh, 15 Juli 2014 - 18:14.


#105 Diboo

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Geschrieben 15 Juli 2014 - 18:15

Betrachtet man die Sache wirtschaftlich, dann sind vier Autoren, sind sie dann spieltheoretisch geschult, in der Lage, ein Oligopol bilden zu können, dem der Käufer - also KNF - ziemlich hilflos ausgeliefert wäre. Die könnten sogar das HONORAR bestimmen. Fürchterliche Vorstellung. Hat man mehr, dann kann man mehr Autoren, dann kann man sie schon eher gegeneinander ausspielen.


Blödsinn. Das Problem bei PR war bisher immer, dass es für die geplante Schreibarbeit nicht ausreichend Autoren gab. Das hat KNF wohl jetzt im Griff.

Aber vermutlich wollen die heutigen Autoren einfach nicht mehr so viel schreiben, weil sie mit anderen Dingen, auch Schreibarbeiten, mehr verdienen können.


VPM zahlt meines Wissens nach gut, jedenfalls deutlich mehr als bspw. Bastei. Dass Autoren aber zunehmend daran interessiert sind, sich zu diversifizieren, ist nachvollziehbar. Alles auf ein Pferd zu setzen ist langweilig und riskant. Eine ökonomische Basis als Schriftsteller kann sehr brüchig sein. Da guckt man sich um, und das zurecht.

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#106 Lilena Elle

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Geschrieben 15 Juli 2014 - 18:22

Den hab ich auch nicht gemeint und Robert ist einer der besten neuen Autoren. Keine Ahnung wo Du das von mir gelesen hast. Ich meinte jetzt eher in Stardust z. B. Roman Schleifer oder Oliver Fröhlich.in der EA


Robert Corvus schreibt in Stardust immerhin einen Doppelroman.

#107 September68

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Geschrieben 15 Juli 2014 - 18:35

Wie auf der HP zu lesen ist steigt Oliver Fröhlich ins Stammautorenteam ein. Damit haben wir jetzt 12 EA-Stammautoren. Seltsam, das die das alleine nicht geschultert bekommen. Früher haben zur Not auch mal 4 Autoren genügt um 100 Hefte rum zu bringen. Was ist denn da los?

.

4 Autoren auf 100 Hefte, das war doch bestimmt der totale Eiertanz - für den Verlag. Als verantwortlicher Redakteur hätte ich damals vermutlich ein paar unruhige Nächte mit wenig Schlaf gehabt. Für die Autoren dagegen waren das aber wohl goldene Honorar-Zeiten. Heute muss man 100 durch 12 teilen. Vielleicht spielt diese personelle Redundanz bezüglich einer Eskalationsplanung eine Rolle, Stichwort "Caroline Brandt". Dem Verlag kann es schließlich egal sein, ob die Buchhaltung an 4 oder an 12 Autoren Honorarabrechnungen verschickt, das bleibt sich unterm Strich gleich. Aber da ist ja noch die Sache mit der Homogenität der fortlaufenden Handlung ...

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#108 Puh

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Geschrieben 15 Juli 2014 - 18:49


Blödsinn. Das Problem bei PR war bisher immer, dass es für die geplante Schreibarbeit nicht ausreichend Autoren gab. Das hat KNF wohl jetzt im Griff.

Keep calm und übe dich in Ironie. Hast du wohl nötig. Und rein analytisch - vielleicht einfach mal Nash lesen - ist das ein durchaus korrekte Beschreibung; ebenso wie es eine völlig korrekte Beschreibung ist, dass die Abstimmungsprobleme exponential steigen,
Ansonsten - und auch das ist Faktum - hat die Erhöhung der Anzahl der Mitglieder der Stammautoren bisher nicht zu einer Vergrößerung des Outputs geführt. Die Ableger werden nach wie vor von Autoren getragen, die nicht dem engsten Stamm angehören.
Soweit die Fakten.



VPM zahlt meines Wissens nach gut, jedenfalls deutlich mehr als bspw. Bastei. Dass Autoren aber zunehmend daran interessiert sind, sich zu diversifizieren, ist nachvollziehbar. Alles auf ein Pferd zu setzen ist langweilig und riskant. Eine ökonomische Basis als Schriftsteller kann sehr brüchig sein. Da guckt man sich um, und das zurecht.

Na, dann sind wir uns in dieser Frage doch einig. Das du damit deine obigen Aussage widersprichst, das lassen wir am Rande liegen. Eingefügtes Bild

#109 September68

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Geschrieben 15 Juli 2014 - 18:50

Dass Autoren aber zunehmend daran interessiert sind, sich zu diversifizieren, ist nachvollziehbar. Alles auf ein Pferd zu setzen ist langweilig und riskant. Eine ökonomische Basis als Schriftsteller kann sehr brüchig sein. Da guckt man sich um, und das zurecht.

KW 29: Der Bergpfarrer
KW 30: Perry Rhodan
KW 31: Jerry Cotton
KW 32: Julia - Ärzte zum Verlieben

Gruseliger Alltag, wie ich hörte ...

Bearbeitet von September68, 15 Juli 2014 - 19:12.

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#110 Valerie J. Long

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Geschrieben 16 Juli 2014 - 06:55

Wieso bist Du der Ansicht, dass er nicht beides professionell sein kann?
90 % aller Schriftsteller haben einen "richtigen" Job. Das ändert nichts an ihrer Professionalität.

Hach, danke!
Ich betreibe mein Schreiben auch mit professionellem Anspruch, hätte aber bisher "Hobbyautor" gelten lassen.
(OT)


Vielleicht muss man mal klären, was mit "professionell" gemeint ist:
a - Arbeitsweise und Qualität der Ergebnisse
b - Primäre Einkommensquelle

Wenn b gemeint ist, fallen die meisten nebenberuflichen Tätigkeiten weg - nicht nur Schriftstellerei, sondern z.B. auch Freiwillige Feuerwehr. Letztere dann "Amateure" zu nennen, käme mir dennoch nicht in den Sinn.

Bearbeitet von Valerie J. Long, 16 Juli 2014 - 07:00.
Smilie bei b-Klammer...


#111 MoiN

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Geschrieben 16 Juli 2014 - 07:17

Genau.

Zunächst mal einen Begriff zu definieren, bevor man darüber diskutiert, ist eigentlich gängige wissenschaftliche Praxis.

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#112 MoiN

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Geschrieben 16 Juli 2014 - 07:30

"Qualität" ist beim Schreiben manchmal schwer zu definieren. Wer Musik macht oder Bilder malt, kann da wesentlich einfacher den Beweis antreten. Das Ergebnis ist sofort hörbar oder springt ins Auge. Bei Texten muß man sich häufig erstmal richtig durchquälen und weiß dann mmer noch nicht, ob es am Autor oder nur an einem selber liegt. :smokin:

Bearbeitet von MoiN, 16 Juli 2014 - 07:30.

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#113 Valerie J. Long

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Geschrieben 16 Juli 2014 - 08:15

ich sehe da noch

c) Veröffentlichung für einen adäquaten monetären Gegenwert.

Dann ist das Produkt professionell und damit indirekt auch der Autor, selbst wenn er dies nur in einer Nebentätigkeit tut.

Hm - ja, okay.
Nur kann auch jeder Hobbyautor für Geld veröffentlichen. Das gewährleistet weder ein professionelles Produkt noch macht es den Autor automatisch zum Profi. Also, es ist mE ein mögliches, aber kein hinreichendes Merkmal.

Zumal Nebentätigkeit eh kein Wertungsmerkmal sein kann. Oft ist es doch sogar so, dass der, der es "nicht muss" es mit deutlich mehr Leidenschaft tut, als der, der damit Sonntags die Brötlis auf den heimischen Tisch erwirtschaften muss.

Ja klar. Siehe auch Freiwillige Feuerwehr: Professionelle Nebentätigkeit.

#114 Valerie J. Long

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Geschrieben 16 Juli 2014 - 08:21

"Qualität" ist beim Schreiben manchmal schwer zu definieren.

Wer Musik macht oder Bilder malt, kann da wesentlich einfacher den Beweis antreten. Das Ergebnis ist sofort hörbar oder springt ins Auge.

Bei Texten muß man sich häufig erstmal richtig durchquälen und weiß dann mmer noch nicht, ob es am Autor oder nur an einem selber liegt. Eingefügtes Bild

Ich habe mich mit Dürrenmatt gequält. Zweifellos ein Profi-Autor, und dennoch langweilig.
Es gibt natürlich Fälle, in denen die fehlende Qualität ins Auge springt - grundlegende Verletzungen von Syntax- und Grammatik-Regeln, aber das gehört nicht hierher in den PR-Kontext - so was lässt der Verlag nicht zu, also ist das schonmal ein Qualitätsmerkmal. Ich denke, in dieser Hinsicht ist die "Professionalität" erfüllt.

(Achtung, Kurve!)

Zudem muss jeder PR-Autor nicht nur inhaltlich etwas abliefern, sondern auch im Rahmen einer bestimmten Wortzahl-Vorgabe sowie pünktlich - Letztere sind zwei Merkmale, die Hobby- und Profi-Tätigkeit klar trennen.

#115 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 16 Juli 2014 - 09:20

Deshalb meinte ich ja adäquaten monetären Gegenwert. Sprich, der Aufwand muss sich rechnen. Damit schließe ich die ganzen Selfpublisher aus, die zwar auch veröffentlichen, aber deren Rendite gegenüber dem Aufwand in keinem adäquaten Verhältnis stehen. Bei denen es eben ein Hobby ist, wie etwa bei Kaffee-Charly.

Grundsätzlich kann ich dieser Definition folgen - wobei es auf den "Selfpublisher" nicht ankommt. Ich kenne erfolgreiche Selfpublisher, die von ihrem Schreiben leben können (und die hast du in deiner Definition ja auch nicht ausgeschlossen).
Es gibt umgekehrt auch Autoren, die einen Vertrag bei einem großen Verlag haben und deren Bücher trotzdem floppen. Bei manchen mag es ein Hobby sein. Andere haben professionell gearbeitet, professionell veröffentlicht, wollen eigentlich (auch) von ihrer Arbeit leben - okay, die sind dann eben keine c-Profis.

Jedenfalls können wir festhalten: der Begriff "Professionell" kann ganz verschiedene Dinge meinen. Für PR-Autoren müssen wir uns dem Thema irgendwie anders annähern.

#116 Quinto

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Geschrieben 16 Juli 2014 - 10:24

Jedenfalls können wir festhalten: der Begriff "Professionell" kann ganz verschiedene Dinge meinen. Für PR-Autoren müssen wir uns dem Thema irgendwie anders annähern.

Wer bei einer berühmten Heftserie wie PR regelmäßig mitschreibt, den betrachte ich als Profi. Einfach deshalb, weil kein professionell arbeitendes Unternehmen auf Dauer Leute beauftragt, die ihr Handwerk nicht verstehen. Auch außerhalb der Schriftstellerei gibt es viele Freiberufler, solche, die von ihrer Arbeit leben können, und solche, die damit ein Problem haben. Keiner von denen wird regelmäßig Aufträge erhalten, wenn er vorwiegend Schrott abliefert. In der Wissenschaft gab und gibt es Hobbyforscher, die regelrechte Könner auf ihrem Gebiet sind. Auch das sind für mich Profis. Profis sind für mich also Personen mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten auf dem Gebiet, auf das sie sich spezialisiert haben, ob nun Autoreparatur oder Kunst. Aber so etwas lässt sich immer nur am Einzelfall entscheiden und Übereinstimmung der Meinungen wird es auch nicht immer geben.

#117 Arl Tratlo

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Geschrieben 16 Juli 2014 - 10:45

Auch der Altmeister bezog übrigens einen beträchtlichen Teil seiner technischen Kenntnisse aus einer Zeitschrift namens "hobby". Dem Magazin der Technik. Eingefügtes Bild
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#118 September68

September68

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Geschrieben 16 Juli 2014 - 15:52

Ich habe mich mit Dürrenmatt gequält. Zweifellos ein Profi-Autor, und dennoch langweilig.
Es gibt natürlich Fälle, in denen die fehlende Qualität ins Auge springt - grundlegende Verletzungen von Syntax- und Grammatik-Regeln, aber das gehört nicht hierher in den PR-Kontext - so was lässt der Verlag nicht zu, also ist das schonmal ein Qualitätsmerkmal. Ich denke, in dieser Hinsicht ist die "Professionalität" erfüllt.


Dürrenmatts Schreibe ist okay, finde ich. Neulich habe ich "Die Leiden des jungen Werther gelesen" und war fasziniert. Ich kann so in etwa nachvollziehen, warum dieser Roman seinerzeit wie ein Sturmwind über Europa gefegt ist (gut, mit einer ausführlichen Goethe-Bio und Texten von Ricarda Huch im Nacken).

Grundlegende Handwerksverletzungen werden sicher auch unter den Rhodan-Autoren vorkommen. Ich bin überzeugt, bei gründlicher Suche werden die auch in den Romanen aufzutreiben sein. Aber der Aufbau eines Heftromans an sich ist ja schon sehr hilfreich bei der Fehlervermeidung, der ist in der Tat recht simpel. Wer nicht daran gewöhnt ist, so zu schreiben, muss doppelt aufpassen. Vielleicht habe es Anfänger in dem Metier einfacher, die schreiben von vorne nach hinten, nicht von hinten nach vorne. Die müssen nicht ausblenden, was sie in langer Schreiberfahrung an Wissen erworben haben. So meine vielleicht naiv zu nennende Theorie: "Unverdorben" frisch ans Werk, evtl. geradewegs aus der Schreibwerkstatt ins vorgewärmte Planschbecken.
Ich würde liebend gern mal einen Gastautor zu diesem Thema hören.

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#119 Klaus N. Frick

Klaus N. Frick

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Geschrieben 17 Juli 2014 - 09:26

Hach, danke!
Ich betreibe mein Schreiben auch mit professionellem Anspruch, hätte aber bisher "Hobbyautor" gelten lassen.
(OT)




»Hobbyautor« ist ein völlig korrekter Begriff für eine völlig korrekte Tätigkeit. Ich bezeichne mich auch als »Gelegenheitsschriftsteller«, weil ich alle Jahre eine Kurzgeschichte und alle Schaltjahre ein Buch veröffentliche.

#120 Valerie J. Long

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Geschrieben 17 Juli 2014 - 10:08

»Hobbyautor«ist ein völlig korrekter Begriff für eine völlig korrekte Tätigkeit. Ich bezeichne mich auch als »Gelegenheitsschriftsteller«, weil ich alle Jahre eine Kurzgeschichte und alle Schaltjahre ein Buch veröffentliche.

»Hobbyautor« heißt bei mir: 6-7 Titel pro Jahr, Kurzgeschichten nicht mitgezählt... Eingefügtes Bild


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