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Gastautoren bei PR - Wer sollte mal 'ran?


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191 Antworten in diesem Thema

#121 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 17 Juli 2014 - 11:19

Ist dann halt ein intensives Hobby.

Ich werde mich "Intensivhobbyautorin" nennen. Eingefügtes Bild

#122 Lilena Elle

Lilena Elle

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Geschrieben 17 Juli 2014 - 13:22

Und dann gibt es noch H.P. Lovecraft, der sich extra einen Job jenseits der Schriftstellerei suchte, um nicht vom Schreiben leben zu müssen. Nur das ermöglichte ihm, die Geschichten zu schreiben, die er schreiben wollte. Und nicht der Verlag. Die Vorstellung. unter Umständen ... Heftromane! ... schreiben zu müssen, war für ihn der wahre Horror. Lovecraft war - nach der sich hier gerade etablierenden Mehrheitsmeinung - ein Hobbyautor.

#123 Lilena Elle

Lilena Elle

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Geschrieben 17 Juli 2014 - 13:33

KW 29: Der Bergpfarrer
KW 30: Perry Rhodan
KW 31: Jerry Cotton
KW 32: Julia - Ärzte zum Verlieben

Gruseliger Alltag, wie ich hörte ...


Das hättest du jetzt besser nicht geschrieben.

Seither grübele ich über Ideen nach, wie ich einen Bergpfarrer in meine Stories einbauen könnte.

Rhodan und Cotton sind geschenkt. "Ärzte zum Verlieben" auch - Madelon Sauvière muss nach ihrer Zeit im Knast zur Behandlung in die Klinik des Dr. Stösser, der sie einer höchst ungewöhnlichen Therapie unterzieht.

Aber der Bergpfarrer ...

Berge gibt es im Jahre 2168 noch. Wenn wir davon ausgehen, dass auch die Religion es weitere 150 Jahre schaffen wird, zu überleben, dann gibt es auch noch Pfarrer. Davon fällt eine bestimmte Bergregion auch in den Zuständigkeitsbereich eines solchen Pfarrers, den man, so gesehen, als Bergpfarrer beschreiben könnte.

Eine Art futuristischer Pater Brown? Hat er eine Haushälterin?

Mir wird auch dazu noch etwas einfallen.

#124 Klaus N. Frick

Klaus N. Frick

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Geschrieben 17 Juli 2014 - 15:41

Ich werde mich "Intensivhobbyautorin" nennen. Eingefügtes Bild


Klingt nachvollziehbar.

#125 Puh

Puh

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Geschrieben 17 Juli 2014 - 16:30



Berge gibt es im Jahre 2168 noch. Wenn wir davon ausgehen, dass auch die Religion es weitere 150 Jahre schaffen wird, zu überleben, dann gibt es auch noch Pfarrer.


Natürlich gibt es noch Religionen, dem Volke entzieht man nicht so einfach das Opium; und insbesondere die monotheistischen Religionen sind beinahe ein Exportschlager, weil in den Vielgötterreichen das eine richtige Innovation darstellt, weshalb 2487 auch die erste Jülziisch zum Papst gewählt werden wird. Aber das ist noch entfernte Geschichte.
Derzeit ist der Job des Pfarrers wieder einmal sehr begehrt, weil der Cybersex gewisse Probleme löst und man von dem sonst sehr starken Zwang zu einer zeitweiligen Bindung befreit ist. Außerdem reicht einmal eine Woche eine Predigt im ChristiNet; und ansonsten kommt man kostenfrei viel herum, weil man die Schäfchen in seiner Gemeinde - oft mehrere Sternensysteme groß - ja auch immer wieder mal besuchen muss. Geht alles auf die Spesen.

Eine Art futuristischer Pater Brown? Hat er eine Haushälterin?

Eine Robotrix mit langen Beinen und einem ziemlichen Balkon, die ihm nicht nur klaglos die Socken wegräumt sondern auch die Fälle löst, in die er immer wieder stolpert und nie durchblickt, weil er einfach zu sehr mit dem Messwein beschäftigt ist, der aus den Trauben eines Hinterwäldnerplaneten gegoren wird (den Namen denke ich mir jetzt nicht mehr aus) und 16 % Alkohol hat.
Reicht das für den Anfang?

Bearbeitet von Puh, 17 Juli 2014 - 16:31.


#126 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 17 Juli 2014 - 16:41

Hm, unter einem Bergpfarrer hatte ich mir jetzt eigentlich etwas ganz anderes vorgestellt Ein Typ, der Bergen lange moraltriefende Vorträge halt und einen Schaufelbagger besitzt. Weil man damit Berge versetzen kann. Glaubt er zumindest. Schalom, Schlomo Edit meint: Jetzt tickt der Editor endgültig aus... So. Jetzt sollte es wieder lesbar sein. Hm.

Bearbeitet von Schlomo, 17 Juli 2014 - 16:43.

#no13

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#127 September68

September68

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Geschrieben 17 Juli 2014 - 17:13


Das hättest du jetzt besser nicht geschrieben.

Seither grübele ich über Ideen nach, wie ich einen Bergpfarrer in meine Stories einbauen könnte.


In einem Kapitel eines (unfertigen) Romans habe ich einen Pfarrer mit einem Dragunow-Scharfschützengewehr ausgestattet und ihn seinen verdammten JOB machen lassen. Pfarrer sind halt in gewissen Angelegenheiten ziemlich humor- und phantasielos ... Mein Pfarrer ist allerdings ein Militärgeistlicher zur See, also das genaue Gegenteil eines Bergpfarrers - keine Ahnung, womit die so schießen. Allerdings, wenn schon Pfarrer, dann einer mit Knarre. Und bitte nichts mit Sex und so, das hat soooon Bart!

"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#128 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 17 Juli 2014 - 18:13


In einem Kapitel eines (unfertigen) Romans habe ich einen Pfarrer mit einem Dragunow-Scharfschützengewehr ausgestattet und ihn seinen verdammten JOB machen lassen. Pfarrer sind halt in gewissen Angelegenheiten ziemlich humor- und phantasielos ... Mein Pfarrer ist allerdings ein Militärgeistlicher zur See, also das genaue Gegenteil eines Bergpfarrers - keine Ahnung, womit die so schießen. Allerdings, wenn schon Pfarrer, dann einer mit Knarre. Und bitte nichts mit Sex und so, das hat soooon Bart!


Ich sehe schon - das wird ein Fall für Lüy. Der weiß genau, womit die schießen. Immerhin gibt es in Austria auch Berge ...
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#129 Lilena Elle

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Geschrieben 17 Juli 2014 - 19:47

Gut! Damit ist die Story rund. Ich nenne sie entsprechend "Der Bergpfarrer". Es wird die Bonusstory zu "Fremde Welten". Jetzt muss sich nur noch Lüy damit anfreunden.

Bearbeitet von Lilena Elle, 17 Juli 2014 - 19:47.


#130 Lüy Piötlerc

Lüy Piötlerc

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Geschrieben 17 Juli 2014 - 21:32

Ich sehe schon - das wird ein Fall für Lüy. Der weiß genau, womit die schießen. Immerhin gibt es in Austria auch Berge ...

Wer auf wen? Pfarrer auf Berge?
In diesem Fall ist es ziemlich egal womit. Berge stellen aufgrund ihres Volumbedarfs und ihrer habituellen Mobilitätseinschränkung keine herausragende ballistische Herausforderung dar. Auch Anfänger erzielen hier präsentable Trefferquoten.
Aber im Zweifelsfall ist man mit einem Bergstutzen immer gut beraten...

Jetzt muß sich nur noch Lüy damit anfreunden.

Wieso ich und womit genau?
"Alle Werte im grünen Bereich!"
Letzte Worte des Cheftechnikers beim Sprung von Terra-Luna durch Twin-Sol
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#131 MoiN

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Geschrieben 17 Juli 2014 - 21:41

Weil der Lüy sowieso keinen Mumm hat, sich zu widersetzen... Eingefügtes Bild

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#132 Lilena Elle

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Geschrieben 18 Juli 2014 - 02:35

Weil der Lüy selbst österreichisches Großwild mit Hightech-Waffen dezimiert.

#133 MoiN

MoiN

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Geschrieben 18 Juli 2014 - 10:45

Die Blues sind auch nicht mehr das, was sie mal waren...

πάντα ῥεῖ

 

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#134 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 18 Juli 2014 - 11:15

Die Blues sind auch nicht mehr das, was sie mal waren...

Die heißen inzwischen auch Jülziish. Wann gab es diesen Namenswechsel?

#135 Gast_Günther Drach_*

Gast_Günther Drach_*
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Geschrieben 18 Juli 2014 - 11:55

Eine Robotrix mit langen Beinen und einem ziemlichen Balkon, die ihm nicht nur klaglos die Socken wegräumt sondern auch die Fälle löst,

Hmm. Das klingt schon mal interessant. Die Science Fiction braucht definitiv mehr Robotrixen mit Beinen und Balkonen.

#136 Lilena Elle

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Geschrieben 18 Juli 2014 - 12:10

Verwenden wir doch einfach die gute alte Bezeichnung 'Tellerkopf'. 'Unser' spezieller Tellerkopf wird jedenfalls nun das Wochenende mit Vor-Ort-Recherchen in der österreichischen Bergwelt verbringen, um - ggf. gemeinsamen mit dem 'Bergpfarrer' - die dortige Tierwelt mit High-Tech-Waffen zu jagen. Das nenne ich die richtige Einstellung!

#137 Valerie J. Long

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Geschrieben 18 Juli 2014 - 12:32

Alles gut, solange er dort keine Triceratopse ausrottet.

Bearbeitet von Valerie J. Long, 18 Juli 2014 - 12:33.


#138 Puh

Puh

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Geschrieben 18 Juli 2014 - 15:03

Hmm. Das klingt schon mal interessant. Die Science Fiction braucht definitiv mehr Robotrixen mit Beinen und Balkonen.

Na ja, ich bin da mal auf einen ziemlich guten Hobbyautoren gestoßen, der stand auf so etwas... - und ich war schon immer der Meinung: "Besser gut geklaut als schlecht selber gemacht.

#139 September68

September68

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Geschrieben 18 Juli 2014 - 15:54

- und ich war schon immer der Meinung: "Besser gut geklaut als schlecht selber gemacht.

Das nennt man Stagnation. Eingefügtes Bild
Aber bei Gastautoren darf man ja immer auf ein wenig "Exotik" hoffen.

"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#140 Puh

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Geschrieben 18 Juli 2014 - 16:20

Das nennt man Stagnation. Eingefügtes Bild
Aber bei Gastautoren darf man ja immer auf ein wenig "Exotik" hoffen.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob du verstehst, um was es geht, von daher zur Erläuterung: In diesem anderen Form gab mal eine von den Mitgliedern geschriebene Fortsetzungsgeschichte, die zu guter Letzt nur noch ein gewisser ROSSCOE (hoffentlich richtig geschrieben) voran trieb. Hier ist er als Günter Drach bekannt. Eine sehr faszinierende Hauptperson war eine Robotrix zum verlieben. Die habe ich mir in einem Anfall von Bewunderung oben mal ausgeliehen.
Und ansonsten, wenn ich mir die "Neuerfindungen" von den derzeitigen Expokraten der Erstauflage so ansehe - die hätten besser klauen sollen.
Schlecht geklaut, diese Erkenntnis haben wir dann UA und seiner Adaption von "Alice im Wunderland" zu verdanken, ist allerdings ähnlich schlimm.
Ansonsten, last but not least, Arno Schmidt: "Das Plagiat ist die höchste Form der Bewunderung."

Bearbeitet von Puh, 18 Juli 2014 - 16:24.


#141 September68

September68

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Geschrieben 18 Juli 2014 - 16:26

Achsoachja, danke für die Erläuterungen!

"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#142 Gast_Günther Drach_*

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Geschrieben 18 Juli 2014 - 16:51

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob du verstehst, um was es geht, von daher zur Erläuterung: In diesem anderen Form gab mal eine von den Mitgliedern geschriebene Fortsetzungsgeschichte, die zu guter Letzt nur noch ein gewisser ROSSCOE (hoffentlich richtig geschrieben) voran trieb. Hier ist er als Günter Drach bekannt. Eine sehr faszinierende Hauptperson war eine Robotrix zum verlieben. Die habe ich mir in einem Anfall von Bewunderung oben mal ausgeliehen.

R.o.s.c.o.e. (eigentlich nach Roscoe Poindexter benannt).
Und Danke -- ich freue mich immer, wenn sich jemand an den Fanroman des NGFs und besonders an mein Kosmokratenroboterfräulein erinnert.

#143 Puh

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Geschrieben 18 Juli 2014 - 17:40

R.o.s.c.o.e. (eigentlich nach Roscoe Poindexter benannt).
Und Danke -- ich freue mich immer, wenn sich jemand an den Fanroman des NGFs und besonders an mein Kosmokratenroboterfräulein erinnert.

Ahnte ich doch, und das mit dem Punkten ist mir beim zwischenzeitlichen Wochenendeinkauf auch schon eingefallen. Shit, dachte ich mir.Eingefügtes Bild
Eine Fortsetzung wird es ja nicht geben, das ist sicher, wie wäre es aber mal mit einer Fanstory? Ich mein, du weißt es, ich weiß es: Du kannst schreiben!

#144 Gast_Günther Drach_*

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Geschrieben 18 Juli 2014 - 18:29

Ahnte ich doch, und das mit dem Punkten ist mir beim zwischenzeitlichen Wochenendeinkauf auch schon eingefallen. Shit, dachte ich mir.Eingefügtes Bild
Eine Fortsetzung wird es ja nicht geben, das ist sicher, wie wäre es aber mal mit einer Fanstory? Ich mein, du weißt es, ich weiß es: Du kannst schreiben!

Die Weihnachtsgeschichte 2012 hast du aber gelesen? Wenn nicht: ist ziemlich kitschig und sentimental. http://forum.perry-r...php?f=11&t=2579

#145 Puh

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Geschrieben 21 Juli 2014 - 18:09

Die Weihnachtsgeschichte 2012 hast du aber gelesen? Wenn nicht: ist ziemlich kitschig und sentimental. http://forum.perry-r...php?f=11&t=2579

Gestern noch einmal in Ruhe gelesen. Gut! Sehr schön. Auch viele nette Wortschöpfungen. Aber, wäre ich dein Lektor, hätte ich zwei Fragen:
a) Was trinken die Mausbiber eigentlich? Karotten- oder Kartoffelschnaps?
b ) Wäre ein anderes Ende, ohne Francinn, nicht angemessener gewesen?

Bearbeitet von Puh, 21 Juli 2014 - 18:09.


#146 Gast_Günther Drach_*

Gast_Günther Drach_*
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Geschrieben 21 Juli 2014 - 19:16

Gestern noch einmal in Ruhe gelesen. Gut! Sehr schön. Auch viele nette Wortschöpfungen. Aber, wäre ich dein Lektor, hätte ich zwei Fragen:
a) Was trinken die Mausbiber eigentlich? Karotten- oder Kartoffelschnaps?
b ) Wäre ein anderes Ende, ohne Francinn, nicht angemessener gewesen?

a ) Bin kein großer Schnapskenner. Beides, je nach Anlass.
b ) Ich war ja froh, irgendein Ende zustande bekommen zu haben. Die Figur Francinn mag ich eigentich sehr, ich hatte auch irgendwie darauf gehofft, dass sich aus der Beziehung Gucky - Francinn etwas mehr entwickeln würde (innerhalb der Serie). Angemessen. Nun ja ... was hättest du als angemessener angesehen?

Bearbeitet von Günther Drach, 21 Juli 2014 - 19:17.


#147 Puh

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Geschrieben 22 Juli 2014 - 07:03

a ) Bin kein großer Schnapskenner. Beides, je nach Anlass.
b ) Ich war ja froh, irgendein Ende zustande bekommen zu haben. Die Figur Francinn mag ich eigentich sehr, ich hatte auch irgendwie darauf gehofft, dass sich aus der Beziehung Gucky - Francinn etwas mehr entwickeln würde (innerhalb der Serie). Angemessen. Nun ja ... was hättest du als angemessener angesehen?

Zum Schnaps. Als sie auf der Wetlt der Mausbiber eintreffen, heißt es. dass die guten Karteoffelschnapa machten, trinken werden sie dann Karottenschnaps. Da habe ich mich doch gefragt, ob das Absicht sei.
Das 'Ende, eigentlich schwierig, ist ja deine Geschichte. Ein natürliches Ende wäre meiner Meinung nach das Gespräch von Babe mit den Kindern gewesen, mit dem Hinweis, dass es er igendwann wieder glücklich sein würde.
Nettes offenes Ende.
Alternativ wäre auch ein Epilog interessant gewesen. Gucky steht auf einem Planeten vor einen Grab, dessen Blumen immer blühen und denkt an die letzten Woche und Monate zurück, die mit viel harten Arbeit gefüllt waren. Schließlich rettet man das Universum ja auch immer wieder im Kleinen. Hat was mit Verantwortungsethik zu tun.
Verstehe mich da ansonsten bitte nicht falsch, das ist keine Kritik, das ist nur ein Denken in Alternativen, die auch der Tatsache geschuldet sind, dass micht der Umgang der derzeitigen Autorengeneration mit den Figuren nicht einmal mehr ärgert. Gerade aus einem mächtigen und verantwortungsvoll handelnden Weesen hätte man immer wieder viel machen können. Stattdessen amputiert man sine Fähigkeiten und hofft so Spannung erzeugen zu können. Grauslich.

#148 Gast_Günther Drach_*

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Geschrieben 22 Juli 2014 - 18:58

Zum Schnaps. Als sie auf der Wetlt der Mausbiber eintreffen, heißt es. dass die guten Karteoffelschnapa machten, trinken werden sie dann Karottenschnaps. Da habe ich mich doch gefragt, ob das Absicht sei.
Das 'Ende, eigentlich schwierig, ist ja deine Geschichte. Ein natürliches Ende wäre meiner Meinung nach das Gespräch von Babe mit den Kindern gewesen, mit dem Hinweis, dass es er igendwann wieder glücklich sein würde.
Nettes offenes Ende.
Alternativ wäre auch ein Epilog interessant gewesen. Gucky steht auf einem Planeten vor einen Grab, dessen Blumen immer blühen und denkt an die letzten Woche und Monate zurück, die mit viel harten Arbeit gefüllt waren. Schließlich rettet man das Universum ja auch immer wieder im Kleinen. Hat was mit Verantwortungsethik zu tun.
Verstehe mich da ansonsten bitte nicht falsch, das ist keine Kritik, das ist nur ein Denken in Alternativen, die auch der Tatsache geschuldet sind, dass micht der Umgang der derzeitigen Autorengeneration mit den Figuren nicht einmal mehr ärgert. Gerade aus einem mächtigen und verantwortungsvoll handelnden Weesen hätte man immer wieder viel machen können. Stattdessen amputiert man sine Fähigkeiten und hofft so Spannung erzeugen zu können. Grauslich.

Der Schnaps -- definitiv ein Versäumnis meinerseits. Da hab ich einfach nicht aufgepasst.

Das Ende.
Ja, diese Alternativende hätte wohl funktioniert.
Hmmm.
Das war wirklich ein Problem. Ich schreib ja selbst, dass ich mit meinem Ende nicht wirklich zufrieden bin.
Ich hätte es mit Guckys Aufwachen enden lassen können. Aber ... nö. Irgendwann hatte ich mit diesen Mistelzweigen angefangen, so ein running gag. Daraus entwickelte sich dann das Ende mit Francinn - irgendjemand musste ihn abknutschen und sich mit dem plötzlich vorhandenen Zweig rechtfertigen. Und der Mistelzweig war dann auch ein greifbarer Hinweis, dass hinter diesem Traum mit den Weihnachtsmädeln doch mehr stecken könnte.
So weit so gut. Das sollte dann eigentlich das Ende sein.
Aber dann kam Louis ins Spiel. Wenn nun Gucky all die Plätze abklappert, die er in seinem Traum besucht hat -- dann würde er auch bei Louis vorbeikommen. Hmm. Und das war die Möglichkeit, Guckys Menschlichkeit zu zeigen. In seinem Traum hat er Louis Tod bereits miterlebt und er konnte nichts daran ändern. Er wird auch diesmal nichts ändern können. Aber er wird auch diesmal da sein. (Und dass Francinn ihn begleitet, hat auch seinen Sinn.)
So etwa. (Aber Witze, die man erklären muss, ...)
Irgendwie scheine ich diese Figur Gucky sehr gerne zu mögen. Weshalb mir die gegenwärtige Richtung auch nicht sonderlich zusagt.

Bearbeitet von Günther Drach, 22 Juli 2014 - 19:02.


#149 Pirx

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Geschrieben 22 Juli 2014 - 19:33

Zum Schnaps. Als sie auf der Wetlt der Mausbiber eintreffen, heißt es. dass die guten Karteoffelschnapa machten, trinken werden sie dann Karottenschnaps. Da habe ich mich doch gefragt, ob das Absicht sei.
Das 'Ende, eigentlich schwierig, ist ja deine Geschichte. Ein natürliches Ende wäre meiner Meinung nach das Gespräch von Babe mit den Kindern gewesen, mit dem Hinweis, dass es er igendwann wieder glücklich sein würde.
Nettes offenes Ende.
Alternativ wäre auch ein Epilog interessant gewesen. Gucky steht auf einem Planeten vor einen Grab, dessen Blumen immer blühen und denkt an die letzten Woche und Monate zurück, die mit viel harten Arbeit gefüllt waren. Schließlich rettet man das Universum ja auch immer wieder im Kleinen. Hat was mit Verantwortungsethik zu tun.
Verstehe mich da ansonsten bitte nicht falsch, das ist keine Kritik, das ist nur ein Denken in Alternativen, die auch der Tatsache geschuldet sind, dass micht der Umgang der derzeitigen Autorengeneration mit den Figuren nicht einmal mehr ärgert. Gerade aus einem mächtigen und verantwortungsvoll handelnden Weesen hätte man immer wieder viel machen können. Stattdessen amputiert man sine Fähigkeiten und hofft so Spannung erzeugen zu können. Grauslich.


Naja. Diesen Vorwurf kann man auch den "Altvorderen" machen. Relativ zügig ist auch diesen das Probleme der Superhelden aufgefallen. Die Parafallen und andere Schutzmaßnahmen (Mentalstabilisierung etc) tauchen doch schon ziemlich früh auf. In den 400er Heften sind die Mutanten so ziemlich machtlos.
Ich denke, aus diesem Grund ist auch Superman, einer der langweiligsten Superhelden.
Gruß

Pirx
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#150 Puh

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Geschrieben 23 Juli 2014 - 07:03

Irgendwie scheine ich diese Figur Gucky sehr gerne zu mögen.

Geht wohl vielen Leuten so. Eines der mächtigsten und einsamsten Wesen, das man sich vorstellen kann, dabei ,mit einer hohen Ethik ausgestattet. Letzendlich auch eine sehr fasziniernde Figur. Nur, dass die Autoren ihr nicht anfangen können, wohl zu komplex. Aber die können auch mit der ganzen Serien offenkundig nicht mehr viel anfangen,. Wohl auch zu komplex.


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