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Berufliche Herkunft deutscher SF-Autoren


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82 Antworten in diesem Thema

#1 halut

halut

    Ufonaut

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Geschrieben 16 November 2013 - 23:25

Nachdem ich in letzter Zeit doch etwas unzufrieden war mit den Produkten deutscher SF-Autoren, investierte ich zwei Stunden in einen Überblick über die berufliche Herkunft. Angesichts der thematischen Dominanz von MINT in der SF fand ich das Ergebnis überraschend. Oder auch nicht, wenn ich mir viele Romane betrachte. Die Szene dominieren Germanisten/Sprachwissenschaftler/Journalisten. Mit Abstand folgen kaufmännische Berufe. Jedoch habe ich nur zwei hauptberufliche Autoren mit MINT-Hintergrund gefunden (keine Physiker), sowie einige wenige Nebenberufler, zumeist Physiker. Chemiker, Biologen und Mathematiker waren keine dabei. Warum ist das so? Da mein Überblick sicher nicht umfassend ist: Welche deutschen Autoren kommen aus dem MINT-Medizin-Umfeld?

#2 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 17 November 2013 - 00:24

Die, die keine Romane schreiben können.

#3 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 17 November 2013 - 00:32

Die, die keine Romane schreiben können.

Och Männo! Das wollte ich doch schreiben. Eingefügtes Bild
Immer dieses fiese Zuvorkommen. Eingefügtes Bild
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Bearbeitet von Kaffee-Charly, 17 November 2013 - 00:34.


#4 derbenutzer

derbenutzer

    Phagonaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 00:36

Fein: Ein Experiment: lies unbedingt und ausschließlich nur mehr Werke von Autoren, die ins MINT-Schema passen. Es sind viele darunter, die verdammt gute Ergebnisse liefern: Huch, aber es sind auch solche vorhanden, die absolut nicht dieser Liga zuzuzählen sind und auch sehr Gutes geschrieben haben

Du lieferst rührend primitive Polemik ohne jegliche Angaben von Quellen, begründe das bitte. Nein! Lass es lieber, das wirst Du so oder so nicht schaffen.Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#5 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 17 November 2013 - 01:43

Interessant finde ich es schon, zu sehen, welchen beruflichen Hintergrund die jeweiligen SF-Autoren haben. Wenn auch nicht aussagekräftig und schon gar nicht irgendwie positiv oder negativ. Unter den englischsprachigen Autoren fallen mir sofort einige Naturwissenschaftler ein, wie Assimov, Brin, Watts, Reynolds usw. Sagt aber doch nichts über die Hard-SF-Qualität (oder irgendeine Qualität) der Romane aus. Kim Stanley Robinson ist Geisteswissenschaftler, und schreibt trotzdem so fundiert über den Mars, dass er schon als Berater für die NASA tätig war. Ich kann nur vermuten, dass sich an amerikanischen (oder auch britischen) Colleges Naturwissenschaftler im breit gefächerten und interdisziplinären Bachelorstudium auch für Kurse über Creative Writing interessieren. Ist aber wirklich reine Spekulation. Da müsste man die jeweiligen Autoren mal fragen, ob sie solche Kurse während des Studiums besucht haben.

#6 halut

halut

    Ufonaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 08:01

Fein: Ein Experiment: lies unbedingt und ausschließlich nur mehr Werke von Autoren, die ins MINT-Schema passen. Es sind viele darunter, die verdammt gute Ergebnisse liefern: Huch, aber es sind auch solche vorhanden, die absolut nicht dieser Liga zuzuzählen sind und auch sehr Gutes geschrieben haben

Du lieferst rührend primitive Polemik ohne jegliche Angaben von Quellen, begründe das bitte. Nein! Lass es lieber, das wirst Du so oder so nicht schaffen.Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Welche Polemik? Ich stellte exakt zwei Fragen:
Warum ist das so?

Da mein Überblick sicher nicht umfassend ist: Welche deutschen Autoren kommen aus dem MINT-Medizin-Umfeld?
Wäre nett, wenn du sie beantworten könntest, ohne etwas hinein zu interpretieren.

Die, die keine Romane schreiben können.

Im internationalen Umfeld gibt es im Verhältnis mehr MINT-Autoren. Deine Antwort kann also nicht richtig sein.

#7 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 08:25

Welche deutschen Autoren kommen aus dem MINT-Medizin-Umfeld?

Uwe Post, Frank Haubold, Heidrun Jänchen (lange nichts mehr von ihr gehört?!), Andreas Eschbach ("der deutsche Michael Crichton"), das sind sehr gute deutsche Autoren aus dem MINT-Medizin-Umfeld.

Verena Themsen hätte ich fast vergessen. Von der würde ich auch mal gerne wieder etwas lesen.

Bearbeitet von Tiff, 17 November 2013 - 08:27.


#8 Trurl

Trurl

    Phanto-Lemchen

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Geschrieben 17 November 2013 - 11:37

Nicht zu vergessen Herbert W. Franke (theoretischer Physiker), der lange Jahre der einzige international bekannte deutschsprachige SF-Autor gewesen ist. Oder Peter Schattschneider, ebenfalls Physiker.

(Beide sind allerdings Österreicher, was man erwähnen muss, aber nicht als Nachteil gelten soll, weil trotz allem deutsch schreibend.) Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild


LG Trurl
»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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#9 Galax

Galax

    Giganaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 12:36

Hui, darf ich mal was zu sagen? So ganz persönlich, als Leser und angehender Autor?

Ich habe nix studiert, und weiß auch nicht, was MINT ist (bin vermutlich dumm wie brot :D )

Allerdings habe ich von allen möglichen Themen ein bisschen Ahnung (Ne priese Physik, ein wenig Technik, bissel Computer, hier und da Soft und Hardware plus einen unerschöpflichen Fundus an Phantasie ... und nebenbei kann ich recht gut schreiben, wenn ich denn will :D)

Ich lese aber auch viel.
Vor vier Tagen (was ein Zufall) habe ich angeblich hochgelobte SF von einem deutschen Autoren angelesen - nur die Leseproben bei Amazon ... und selbst die waren mir zu viel ... da dachte ich echt: "Wer verlegt den sowas?" (Die Frage, "wer schreibt den sowas" musste ich nciht stellen, der Name des guten stand ganz groß auf dem Cover ^^)

Die Bewertungen gaben wir dann auch recht, die Frage(n) blieb(en) im Raum. Der war vermutlich kein MINT (kommt mir das nur so vor, oder ist das wirklich kein Bonbon?)

Jedenfalls kann ich das besser, ohne stutieirt zu haben und ohne intellilent und ohne die Abie Tour! Eingefügtes Bild

(Ja, ich weiß, der text ist ein wenig schelmisch geschrieben. Aber so bin ich nunmal, nicht ärgern lassen. Ich hab mich noch nie ernst genommen :P )

"Das Urteil folgt dem Vorurteil."

***
Warum auf alte Katastrophen zurückblicken? Es liegen noch unzählige vor einem!


#10 derbenutzer

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    Phagonaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 12:43

Welche Polemik? Ich stellte exakt zwei Fragen:
Warum ist das so?

Da mein Überblick sicher nicht umfassend ist: Welche deutschen Autoren kommen aus dem MINT-Medizin-Umfeld?
Wäre nett, wenn du sie beantworten könntest, ohne etwas hinein zu interpretieren.


Im internationalen Umfeld gibt es im Verhältnis mehr MINT-Autoren. Deine Antwort kann also nicht richtig sein.

OK, vielleicht habe ich da wirklich eine Sache hineininterpretiert, die nicht so gemeint ist. Sorry!

Ich gehe mal einige Autoren durch und melde mich noch ...

LG

Jakob

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#11 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 14:06


Monika Niehaus-Osterloh

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#12 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 17 November 2013 - 14:20

Hui, darf ich mal was zu sagen? So ganz persönlich, als Leser und angehender Autor?

Ich habe nix studiert, und weiß auch nicht, was MINT ist (bin vermutlich dumm wie brot Eingefügtes Bild )

Allerdings habe ich von allen möglichen Themen ein bisschen Ahnung (Ne priese Physik, ein wenig Technik, bissel Computer, hier und da Soft und Hardware plus einen unerschöpflichen Fundus an Phantasie ... und nebenbei kann ich recht gut schreiben, wenn ich denn will Eingefügtes Bild)

Ich lese aber auch viel.
Vor vier Tagen (was ein Zufall) habe ich angeblich hochgelobte SF von einem deutschen Autoren angelesen - nur die Leseproben bei Amazon ... und selbst die waren mir zu viel ... da dachte ich echt: "Wer verlegt den sowas?" (Die Frage, "wer schreibt den sowas" musste ich nciht stellen, der Name des guten stand ganz groß auf dem Cover ^^)

Die Bewertungen gaben wir dann auch recht, die Frage(n) blieb(en) im Raum. Der war vermutlich kein MINT (kommt mir das nur so vor, oder ist das wirklich kein Bonbon?)

Jedenfalls kann ich das besser, ohne stutieirt zu haben und ohne intellilent und ohne die Abie Tour! Eingefügtes Bild

(Ja, ich weiß, der text ist ein wenig schelmisch geschrieben. Aber so bin ich nunmal, nicht ärgern lassen. Ich hab mich noch nie ernst genommen Eingefügtes Bild )


MINT = Mathematik,Informatik, Naturwissenschaften und Technik
Hätte man höflicherweise im Eingangspost übrigens ruhig erklären können, denn diese Abkürzung ist nicht jedem geläufig.

Allerdings frage ich mich, welche Rolle die berufliche Herkunft eines Autoren spielt - wenn man hier überhaupt von "Herkunft" sprechen kann.
Es gibt schließlich Autoren, die schon geschrieben haben, bevor sie ihren derzeitigen Beruf ausübten.
Man denke hier an die Autoren, die schon als Jugendliche (als Schüler) ihre ersten Stories in den Fanzines veröffentlichten - noch bevor ihre Berufsausbildung begann.
Und was ist mit den Autoren, die im Laufe ihres Lebens den Beruf gewechselt haben?
Ich z.B. war mal gelernter Bauleiter, dann war ich 12 Jahre lang Soldat, danach Informatik-Student und heute bin ich Software-Entwickler.
Spielt das für das Schreiben irgendeine Rolle?
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Kaffee-Charly

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 17 November 2013 - 14:31.


#13 halut

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    Ufonaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 17:47

Ich habe nix studiert,

Das war nicht die Frage. Ich nehme auch eine Ausbildung oder ernsthafte Versuche.

Vor vier Tagen (was ein Zufall) habe ich angeblich hochgelobte SF von einem deutschen Autoren angelesen

Von wem?

Das einzige SF-Buch (international), dass ich jemals wegwarf, war mit einem Preis geehrt worden.

#14 halut

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    Ufonaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 18:04

Allerdings frage ich mich, welche Rolle die berufliche Herkunft eines Autoren spielt - wenn man hier überhaupt von "Herkunft" sprechen kann.

Große. Der Unterschied in der Denkweise ist schwer zu beschreiben, aber gut zu fühlen. Ich formuliere es mal überspitzt:

Wie „sieht“ jemand eine Lösung?
Naturwissenschaftler: existiert oder existiert nicht.
Techniker: funktioniert oder funktioniert nicht.
Germanist: Lass uns das ausdiskutieren.

Und was ist mit den Autoren, die im Laufe ihres Lebens den Beruf gewechselt haben?
Ich z.B. war mal gelernter Bauleiter, dann war ich 12 Jahre lang Soldat, danach Informatik-Student und heute bin ich Software-Entwickler.
Spielt das für das Schreiben irgendeine Rolle?

Ja. Du hast eine bestimmte Denkweise erlernt. Diese spiegelt sich überall wieder. Der Unterschied ist subtil, doch häufig merkbar. Germanisten (&Co) benutzen Physik und Technik, ohne sich tiefer einzufühlen und elegante Lösungen für den Roman daraus abzuleiten. Beides ist einfach da, so wie ein Baum im Wald.

#15 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 17 November 2013 - 18:52

Große. Der Unterschied in der Denkweise ist schwer zu beschreiben, aber gut zu fühlen. Ich formuliere es mal überspitzt:

Wie „sieht“ jemand eine Lösung?
Naturwissenschaftler: existiert oder existiert nicht.
Techniker: funktioniert oder funktioniert nicht.
Germanist: Lass uns das ausdiskutieren.


... und wieder einer dieser sinnlosen Versuche, Menschen (hier: Autoren) in die Schubladen vorgefertigter Klischees zu stecken.
Klappt nicht - hat nie geklappt und wird auch nie klappen. Eingefügtes Bild

Den Unterschied in der Denkweise FÜHLEN ??? Eingefügtes Bild
Jo, nee - is klar. Eingefügtes Bild

Ja. Du hast eine bestimmte Denkweise erlernt.
(...)

Nicht eine, sondern mindestens drei, die voneinander auch noch so verschieden sind wie Tag und Nacht.

Merke: Menschen sind flexibel - sogar in ihrer Denkweise. Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 17 November 2013 - 22:08.


#16 Naut

Naut

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Geschrieben 17 November 2013 - 20:09

Fürchtet euch nicht, oh geknechtete SF-Fans! Denn die Jahre der durch Geisteswissenschaftler annektierten Science-Fiction sind wahrlich vorüber, jetzt, da ich - der ich höchst erfolgreich das Studium der Mathematik und der Computerwissenschaften durchlitten habe, der ich selbst nicht davor zurückschreckte, vier Semester der possierlichen Pseudowissenschaft des Feindes, die gefürchtete Soziologie, zu studieren - mich anschicke, euch mit meinen abstrakten, gänzlich in den granitharten Tiefen der ewigen Naturwissenschaften und ihrer königlichen Mutter, der Mathematik, verankerten Prosa zu erfreuen, wie zu erretten. Gehet denn hin und kauft zahlreich mein Werk, "D9E #2: Das Haus der blauen Aschen", auf dass es ... äh, mehr fällt mir gerade nicht ein. Auf jeden Fall, kauft mein Buch! Es ist voller Mathematik von der Sorte, die ihr schon in der Schule gehasst habt. Und Physik. Obwohl ich davon keinen Schimmer habe, aber ich kann ganz toll so tun als ob. :)
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#17 Galax

Galax

    Giganaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 20:43

Und kauft ab nächstes (oder übernächstes) Jahr auch meine SF reihe. Da werden solche Diskusionen nicht mehr vorkommen. Ich bin selbst in sachen "Logik" und "physikalische richtigkeit" ein extremer perfektionist, der sich nur selten freiheiten erlaubt. Das hier ist btw das Buch, dass ich angelesen habe: http://www.amazon.de...=dp_kinw_strp_1 laut den rezessionen gibts da jedenfalls auch auf den Seiten, die nicht in der probe dabei sind, keine Logig oder gar MINT ^^

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#18 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 17 November 2013 - 20:50

*sprachlos*

#19 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 17 November 2013 - 21:07

Naja, Guido, nimms nicht so schwer. Galax wird Stefan sicher nicht das Wasser abgraben ;-) Perfektionisten sind begabte Selbstbescheuklappler.

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

  • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen

#20 Galax

Galax

    Giganaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 21:12

Naja, Guido, nimms nicht so schwer. Galax wird Stefan sicher nicht das Wasser abgraben ;-) Perfektionisten sind begabte Selbstbescheuklappler.


Nö, Millitary SF ist auch nicht so mein Ding. Lese ich gerne (Weber und Co) aber ich selbst gehe immer sehr pazifistisch an die Sache ran.
Das mit den Scheuklappen weise ich mal von mir, dazu sind diese nämlich viel zu groß ^^

Mensch Guido, dass du das bist ^^
Aber ehrlich ... du hättest ein wenig MINT reinpacken können.

(seit heute ess ich auch nurnoch MINT-Bonbons, das gefällt mir ^^)

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#21 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 21:13

Auf jeden Fall, kauft mein Buch!

All die Jahre mit Diboo zusammen im Forum sind nicht spurlos an Dir vorübergegangen. Eingefügtes Bild

Gehet denn hin und kauft zahlreich mein Werk

"Gehet denn hin und kaufet" klingt noch besser. Eingefügtes Bild

#22 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 21:15

Naja, wenn du einen Lektor findest, der deinen Roman überarbeitet und neu schreibt, wird das mit dem Veröffentlichen vielleicht was. Die Qualität deiner Ideen kann man ja noch nicht beurteilen ...

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

  • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen

#23 Gast_Guido Latz_*

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Geschrieben 17 November 2013 - 21:20

Stefan Burban und MINT und pazifistisch - das geht doch gar nicht. Da muss man in 2 Sachen "Abstriche" machen - es geht darum, dass die verfickten bösen Aliens ein paar Schüsse vor den Bug kriegen! Für MINT und Pazifismus sind andere zuständig - und damit braucht Stefan was Atlantis betrifft gar nicht erst anfangen. Das muss rummsen, da muss einer nach dem anderen hops gehen und ein Schiff nach dem anderen crashen. Habe ich schon gesagt, dass ich IM ANGESICHT DER NIEDERLAGE letzte Woche zu Ende gelesen habe, und dass es SEHR BLUTIG wird, dass es viele Tote geben wird? Weihnachten wird bombardiert, was die Munitionsdepots her geben...

Bearbeitet von Guido Latz, 17 November 2013 - 21:18.


#24 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 21:28

btw Heidrun Jänchen ist gerade in der neuen phantastisch! vertreten, oder? Und Melanie Metzenthin ist Ärztin, soweit ich weiß, und hat viele hervorragende Kurzgeschichten geschrieben ... Und Mint ist doch ein Grünton, oder? Muss jetzt in jedem SF-Roman Grün vorkommen, nur weil die Solaren Imperialisten lindgrüne (nicht mintgrüne) Uniformen tragen?

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#25 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 17 November 2013 - 21:28

Ja, in der #52 der PHANTASTISCH! ist eine Story von Heidrun.

#26 Galax

Galax

    Giganaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 21:28

Naja, wenn du einen Lektor findest, der deinen Roman überarbeitet und neu schreibt, wird das mit dem Veröffentlichen vielleicht was. Die Qualität deiner Ideen kann man ja noch nicht beurteilen ...


Da ist aber jemand sauer :)

Naja. Lassen wir uns überraschen ^^

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#27 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 22:03

laut den rezessionen gibts da jedenfalls auch auf den Seiten, die nicht in der probe dabei sind, keine Logig oder gar MINT ^^


Der Satz alleine ist schon preisverdächtig.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

zfs40cover_klein.jpg ZFS16_Coverkleiner.jpg

  • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
  • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
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#28 methom

methom

    Teetrinkonaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 22:41

Wäre schön, wenn ihr die Kurve von den unterschwelligen Animositäten wieder zurück zum Thema bekommt. Danke.

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#29 Galax

Galax

    Giganaut

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Geschrieben 17 November 2013 - 22:56

Schon schade, dass in einem Thread, der sich um Kritik und den Gedanken an die selbige als solches dreht, jene nicht erwünscht ist, sobald jemand, wenn auch unebdacht, direkt betroffen ist. Aber mit Kritik sollte man umgehen können. In wie weit sie berechtigt ist, war schon immer subjektiv. Entweder man setzt sich damit auseinander und lernt daraus, oder man lässt es. Ich selbst favorisiere erstes und lege dies auch jedem nahe.

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#30 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 18 November 2013 - 07:42

All die Jahre mit Diboo zusammen im Forum sind nicht spurlos an Dir vorübergegangen. Eingefügtes Bild

Ja, er ist mein Meister!

Etwas ernsthafter: Ich halte diese Diskussion im Kern für schwachsinnig, obwohl mir schon mal ähnliche Gedanken gekommen sind. Tatsächlich sind in D die meisten Autoren Berufsschreiber mit einem germanistischen oder journalistischen Hintergrund, egal, ob sie jetzt Krimis, SF oder Fantasy schreiben. Auf den Inhalt schlägt sich das eher zweitrangig nieder, schließlich gibt es eine Menge guter Wissenschaftsjournalisten, und mehr Einsicht in Physik braucht man selbst für anspruchsvolle SF nicht. Meist reicht das Zeug, was so bei Wikipedia steht, das sollte man aber ab und zu dann doch mal überfliegen.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen


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