Bearbeitet von Uwe Post, 25 Februar 2014 - 14:11.
Nova 22
#61
Geschrieben 22 Februar 2014 - 22:37
#62
Geschrieben 23 Februar 2014 - 09:07
Das Cover ist kasse!
Gruß
Ralf
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#63
Geschrieben 25 Februar 2014 - 14:04
Das Cover ist kasse
Und klasse sowieso
Die Zeitreise-Story nicht. Aber mit diesem Urteil aus meiner Tastatur hat sowieso jeder gerechnet, also weiter im Text
#64
Geschrieben 26 Februar 2014 - 13:24
†In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen : Meine Story KADAVER - for free - lesen, drucken, downloaden!.
#65
Geschrieben 26 Februar 2014 - 13:59
Eine ausführliche Antwort findest Du hier.Solch eine verkürzte Darstellung gildet aber nich. Was ist so herausragend?
Gruß
Ralf
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#66
Geschrieben 26 Februar 2014 - 18:34
Äh. naja. Tillmanns Story fand ich gar nicht. Ich mein die Story. Da war nur das langweilige Exposé.
Der Seifert ging. Literarisch sehr ambitioniert, aber alles zu sehr auf moralische Empörung gestrickt.
Der Salamé ist ein Kunstprodukt. Eher Gedicht als Story. Vielleicht auch eine Theater-Satire. Jedenfalls im Wartezimmer nach einer OP nicht so prickelnd.
Die Zeitreisegeschichte war lahm. Böse Buben müssen sterben. Schon klar.
Die Fukushima-Kriege bewiesen zwar viel Wissen, woher auch immer, aber als Story ein Reinfall. Zuviele Infodumps. Eigentlich wäre es Stoff für einen dicken Thriller gewesen, Eine Trilogie gar.
Beim Marak bin ich grad. Sehr hohe Einstiegshürde, trotz begeisterter Lektüre der vorhergehenden Teile. Die Medieta-Szene kannte ich schon aus der SL-Lesung und gefiel mir auch wieder sehr gut, aber inzwischen bin ich stark davon überzeugt, dass die Texte nur zusammenhängend gelesen werden sollten. Also bitte: Her mit dem Roman! Und wenns ein Privatdruck für 20 Euronen ist. Bitte, lieber Michael!
Das Cover ist Klasse!
Das Editorial fand ich übrinx etwas zu klebrig. Da wünschte ich mir mehr SF und weniger Eigenlob. Gibt ja nun nicht soviele deutsche SF-Magazine, dass man nicht mal was SAGEN könnte.
Bearbeitet von lapismont, 26 Februar 2014 - 18:36.
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#67
Geschrieben 26 Februar 2014 - 19:16
#68
Geschrieben 26 Februar 2014 - 19:31
komischerweise ist das glückliche Erscheinen des Magazins der Homepage keine Meldung wert ... Ist wohl die Gesamtauflage schon per Vorbestellungen verkauft
Das sind Künstler. Die wollen nichts verkaufen....mensch...
#69
Geschrieben 27 Februar 2014 - 07:48
Homepage ... wie 90er ist das denn? Heutzutage ist doch jeder und sein Hund bei Facebook.komischerweise ist das glückliche Erscheinen des Magazins der Homepage keine Meldung wert ... Ist wohl die Gesamtauflage schon per Vorbestellungen verkauft
#70
Geschrieben 27 Februar 2014 - 08:06
Das sind Künstler. Die wollen nichts verkaufen....mensch...
[x] Gefällt mir.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
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#71
Geschrieben 27 Februar 2014 - 08:41
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#72
Geschrieben 27 Februar 2014 - 08:53
Bearbeitet von Christian Günther, 27 Februar 2014 - 09:11.
#73
Geschrieben 27 Februar 2014 - 13:39
Bearbeitet von Uwe Post, 27 Februar 2014 - 13:52.
#74
Geschrieben 27 Februar 2014 - 18:24
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#75
Geschrieben 27 Februar 2014 - 19:04
#76
Geschrieben 02 März 2014 - 16:59
Bearbeitet von Uwe Post, 02 März 2014 - 23:48.
#77
Geschrieben 03 März 2014 - 10:09
Ach, erzähl doch nichts!Bevor Missverständnisse aufkommen: das war ein Solidaritätskauf, [...]
Ein Kapitalist wie Du sieht das als Kapitalanlage.
Du willst die Sammlung in 40 Jahren verkaufen und davon das Pflegeheim finanzieren.
Das meint
Ralf
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#78
Geschrieben 03 März 2014 - 10:27
Ach, erzähl doch nichts!
Ein Kapitalist wie Du sieht das als Kapitalanlage.
Du willst die Sammlung in 40 Jahren verkaufen und davon das Pflegeheim finanzieren.
Das meint
Ralf
Ein Exemplar ist keine Sammlung.
Und ich gehe in kein Pflegeheim, ich zieh bei Dir ein.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#79
Geschrieben 03 März 2014 - 13:42
Mich kannst Du Dir gar nicht leisten. Finanziell vielleicht, aber Deinem Nervenkostüm ist meine Gesellschaft äußerst abträglich.Und ich gehe in kein Pflegeheim, ich zieh bei Dir ein.
Gruß
Ralf
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#80
Geschrieben 03 März 2014 - 17:13
Ich hab doch lediglich "geverselt" und nicht gereimt ... ;-) (und das meiste von Kleist geklaut, klar ...).Und jetzt der Seifert! O ihr Himmel, hört ihr meinen Ruf wie Donnerhall? Ein Gegensatz wie kein zweiter ergriff mich grad.
Tschuldigung, ich tu's nie wieder. Reimen, meine ich. Das überlasse ich den Profis. Namentlich dem hier.
Das hört man - quatsch: ich! - natürlich gerne! Danke fürs Lob. (Eine solche Kurzgeschichte schreibt man nicht übers Wochenende - ich denke jetzt lieber nicht darüber nach, wie viele Stunden ich da reingesteckt habe. Dumm bin ich auch: Immer wieder schreibe ich mir den Arsch ab und krieg keinen müden Cent dafür ... Zukünftig schreib'ich nur noch Romane. )Also, Kollege Seifert, Dein mittels Drohnen stalkender emeritierter Germanist ist dermaßen schräg und gleichzeitig treffsicher formuliert, dass ich mich vor Grinsen fast vollgesabbert hätte. Ein wahres Lesevergnügen, und das, obwohl mir die mutmaßlich enthaltenen Bezüge zur klassischen deutschen Literatur mangels einschlägigem Fachwissen komplett entgangen sind. DAS ist moderne, deutsche SF: Eine pointierte Kreuzung aus einer Vielzahl zeitgemäßer Themen und klassischer Verwechslungskomödie, bis ins Detail ausgefeilt, andernorts vernachlässigte Aspekte wie "Handlung" und "Spannung" nicht vergessend und nur ab und zu vielleicht ein ganz klein wenig zu opulent aufgetragen.
???Der Seifert ging. Literarisch sehr ambitioniert, aber alles zu sehr auf moralische Empörung gestrickt.
#81
Geschrieben 03 März 2014 - 19:16
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#82
Geschrieben 03 März 2014 - 21:02
Ich versteh's immer noch nicht.@Guido Seifert
Fetter alter Oberschichtensack stalkt junge Unterschichtenfrau. Rollenverteilung und Sympathien stehen von Anfang fest. Da kann das lyrische Gebinde noch so fluffig sein, es bleibt alter Wein. Oder alter Kleist(er)
Dass die Geschichte "zu sehr auf moralische Empörung gestrickt" sei, rekurriert doch wohl auf den immanenten Autor, der also die Erzählteile mit dem Ziel gestaltete und anordnete, dass "moralische Empörung" als Wirkung des Textes zum Leser dringt. Ich sehe aber nicht, dass und wie der immanente Autor das macht. Ich sehe zwar den moralischen Aspekt der Geschichte, aber keine moralische Empörung. Ich hatte mir eingebildet, eine - wenn auch schwärzliche - Komödie zu schreiben ...
Was meinst Du mit "Rollenverteilung"? Den Typus der Figuren? Wenn ja, warum soll dann ein Figurentypus nicht von Beginn an deutlich sein, zumal, wenn man es mit dem begrenzten Raum einer Kurzgeschichte zu tun hat?
Und wenn ich Deiner normativen Forderung zustimmte, würdest Du da nicht einen Unterschied zwischen den ersten beiden Abschnitten hinsichtlich der Schilderung des Professors sehen? Verrät die Intro-Passage, die den Emeritus gänzlich von außen und perspektivisch gefärbt zeigt, bereits so viel über die Figur, dass die Innensicht der folgenden Passage dem nichts mehr hinzufügen kann?
Wenn Du von "Sympathien" sprichst, die "Von Anfang an fest[stehen]", meinst Du da die Sympathien, die der Erzähler etwa seinen Figuren gegenüber erkennen ließe? Wenn ja, woran machst Du diese Sympathien fest?
(Fühl Dich im Übrigen nicht gedrängt zu antworten - ich frage nur, weil ich's wirklich nicht verstehe.)
#83
Geschrieben 03 März 2014 - 23:44
jap. So ist mein Eindruck. Zunächst hat man diese beiden verkommenen Angestellten, die (die eh schon negativ belastete) Drohnentechnik ausnutzen, um krumme Dinger zu drehn. Einer ihrer Kunden ist ein am und im Wohlstand vereinsamter Prof, der sich mit Geld Vergnügen besorgt ohne sich um das Opfer weiter als bis zu seiner Bedürfnisbefriedigung zu sorgen. Die junge Frau hats nicht leicht, schlägt sich so durch etc.Ich versteh's immer noch nicht.
Dass die Geschichte "zu sehr auf moralische Empörung gestrickt" sei, rekurriert doch wohl auf den immanenten Autor, der also die Erzählteile mit dem Ziel gestaltete und anordnete, dass "moralische Empörung" als Wirkung des Textes zum Leser dringt.
Aus meiner Sicht eine ziemliche klare Gut/Böse Konstruktion. Ist nicht mein Fall, Mehr wollte ich gar nicht zum Ausdruck bringen.
Ich kenne das Problem, wenn ich versuche, witzig zu schreiben, sieht das auch keiner.Ich sehe aber nicht, dass und wie der immanente Autor das macht. Ich sehe zwar den moralischen Aspekt der Geschichte, aber keine moralische Empörung. Ich hatte mir eingebildet, eine - wenn auch schwärzliche - Komödie zu schreiben ...
;D
Nein, die Empörung ist nicht Bestandteil der Story, sondern ihre auslösenden Faktoren. Das Abziehbild des reichen Lustmolchs zwingt mich als Leser in eine moralisch definierte Interpretation.
Ich fordere gar nichts, ich habe nur meine Meinung zur Geschichte geäußert. Reine Geschmackssache. Der Prof ist ja keine schlecht geschriebene Figur, er bewegt sich nur entlang einer nicht überraschenden Handlungslinie. Er wird der Lächerlichkeit preisgegeben wie Immanuel Rath im Blauen Engel, nur dass gerade die Katastrophe selbst versandet. Kugler wird bis zur virtuellen Schändung getrieben und dann endet sein Part. Vielleicht wäre es spannender gewesen, nicht mit der eher belanglosen Nebenfigur zu enden, sondern mit den Professor.Was meinst Du mit "Rollenverteilung"? Den Typus der Figuren? Wenn ja, warum soll dann ein Figurentypus nicht von Beginn an deutlich sein, zumal, wenn man es mit dem begrenzten Raum einer Kurzgeschichte zu tun hat?
Ich fordere wirklich nichts, sorry. Schreib wie Du willst.Und wenn ich Deiner normativen Forderung zustimmte, würdest Du da nicht einen Unterschied zwischen den ersten beiden Abschnitten hinsichtlich der Schilderung des Professors sehen? Verrät die Intro-Passage, die den Emeritus gänzlich von außen und perspektivisch gefärbt zeigt, bereits so viel über die Figur, dass die Innensicht der folgenden Passage dem nichts mehr hinzufügen kann?
Deine Story auseinandernehmen will ich auch gar nicht, ich bin kein Germanist. Wiederholend kann ich nur betonen, dass mir die Story zu sehr auf eine gänzlich bekannte und mich darum nicht fesselnde Situation und Figurenkonstellation beruht. Es fehlt Pfeffer.
Nein. Ich gehe von meinen Sympathien als Leser aus. Da sind zwei Gauner, zwei Nebenfiguren, ein Spanner und ein armes, weibliches Opfer.Wenn Du von "Sympathien" sprichst, die "Von Anfang an fest[stehen]", meinst Du da die Sympathien, die der Erzähler etwa seinen Figuren gegenüber erkennen ließe? Wenn ja, woran machst Du diese Sympathien fest?
Hab ich als Leser eine Wahl?
Bitte nichts davon als persönlichen Angriff sehen. Alles nur eine Meinung. Kein Elfenwerk!
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#84
Geschrieben 04 März 2014 - 13:20
Um mal ein Gegenbeispiel zu nehmen: In der Zeitreisestory in der gleichen Ausgabe ist die Hauptfigur auch von Anfang an konsequent unsympathisch gezeichnet. Aber diese Geschichte ist eben keine Komödie, sondern eine Pointen-Story. Eine differenziertere Figur hätte den Text vielleicht gerettet, weil er dann nicht die Pointe als einzigen Inhalt gehabt hätte. Guidos Text aber muss in meinen Augen nicht gerettet werden
#85
Geschrieben 04 März 2014 - 14:18
Keine Sorge (zudem sehe ich nichts in Deinem Beitrag, was dazu Anlass gäbe).Bitte nichts davon als persönlichen Angriff sehen.
Die Knappheit Deines ursprünglichen Posts hat mir das bereits verraten. Deshalb auch mein Hinweis, Dich nicht zu einer Antwort gedrängt zu fühlen. (Anzumerken wäre vielleicht noch, dass man in meinen Augen kein Germanist sein muss, um sowohl den Wunsch als auch die Fähigkeit zu entwickeln, sich intensiver mit (literarischen) Texten zu befassen.)Deine Story auseinandernehmen will ich auch gar nicht, ich bin kein Germanist [...] Alles nur eine Meinung.
Jetzt verstehe ich besser, was Dir nicht gefällt. Dass die beiden ECC-Angestellten böse Buben sind, liegt auf der Hand - aber sie sind doch eher Nebenfiguren in dem "Spiel". Hinsichtlich der einen der beiden Hauptfiguren, nämlich Prof. Kugler, scheint mir jedoch die Frage berechtigt, ob der "Fall" hier ebenso "klar" darliegt. Du scheinst dieser Auffassung zu sein:Aus meiner Sicht eine ziemliche klare Gut/Böse Konstruktion. Ist nicht mein Fall, Mehr wollte ich gar nicht zum Ausdruck bringen.
Ich persönlich habe nichts gegen Klischees, sofern der Autor/Künstler dem Klischee neue Aspekte abzuverlangen vermag. Dies habe ich versucht, indem ich eine Figur schuf, die in ihrer Leidenschaft so weit geht, das von ferne geliebte Wesen mittels digitaler Manipulation in die eigene Welt zu ziehen, und zwar so vollständig, dass selbst die Sprache des geliebten Wesens der eigenen angepasst wird. Wenn es sich hierbei um eine "gänzlich bekannte Situation" handelt, habe ich offenbar zu wenig gelesen.Das Abziehbild des reichen Lustmolchs zwingt mich als Leser in eine moralisch definierte Interpretation [...] er bewegt sich nur entlang einer nicht überraschenden Handlungslinie [...] Wiederholend kann ich nur betonen, dass mir die Story zu sehr auf eine gänzlich bekannte und mich darum nicht fesselnde Situation und Figurenkonstellation beruht.
Eine solche Variante habe ich während der Niederschrift ausprobiert - und ziemlich schnell verworfen. Der Prof-Erzählstrang wird meines Erachtens durch den Monolog Kuglers zu einem klaren Ende geführt. Allen Selbsthass, alles Heulen, Verzweifeln und Ringen der Hände darf sich der Leser hinzudenken, aber ich als Autor schreibe es nicht hinzu, um der Geschichte nicht eine Sentimentaliät zu verleihen, die sie nicht haben soll - und diese wäre wohl gerade dann der Fall, wenn die Geschichte mit einer solchen Passage abschlösse. Tatsächlich schließt sie mit einer bizarren Szene ab, und gerade einen solchen Schluss könnte man, wenn man wollte, als Statement des immanenten Autors auffassen.Vielleicht wäre es spannender gewesen, nicht mit der eher belanglosen Nebenfigur zu enden, sondern mit den Professor.
Lowenna Bowden ist die eigentliche "Gewinnerin" der Geschichte. Die Story hat ein Happy End - das wird Dir doch nicht entgangen sein?Ich gehe von meinen Sympathien als Leser aus. Da sind zwei Gauner, zwei Nebenfiguren, ein Spanner und ein armes, weibliches Opfer.
Hab ich als Leser eine Wahl?
#86
Geschrieben 04 März 2014 - 14:26
Komödie - ja. Aber ist Kugler wirklich "schwarz"?Ich habe die klare Figurenzeichnung nicht als unpassend empfunden. Vielleicht, weil ich die ganze Geschichte sofort als Komödie und somit mit einem Augenzwinkern wahrgenommen habe. Das ist keine Schilderung realistischer Figuren, die maximale Authentizität (und damit grau statt schwarzweiß) erfordert.
#87
Geschrieben 04 März 2014 - 15:09
Bearbeitet von lapismont, 04 März 2014 - 15:09.
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#88
Geschrieben 04 März 2014 - 16:02
... seiner nicht lediglich niedrigen Triebe, oder? Die Befriedigung, die er sich zu verschaffen vermag, ist eigentlich gar keine, sondern vergrößert nur seinen Schmerz - überinterpretiere ich hier als Leser, oder kann man das tatsächlich am Text festmachen?Kugler erkauft sich Befriedigung,
Wo könnte man das am Text belegen? Wieso unternimmt Kugler nicht den Versuch, Lowenna mit einem Haufen Geld als Mätresse zu gewinnen? Er glaubt nicht, dass sie darauf einginge, aber wissen kann er's nicht ...Lowenna ist ihm als Mensch egal.
Ist die kennzeichnende Farbe hier schwarz oder grau? Ein Mann, der weiß oder zu wissen glaubt, dass es keine Möglichkeit gibt, die Liebe einer geliebten Frau zu gewinnen, aber sich dennoch nicht von dieser Liebe zu lösen vermag ...Er lässt sie ja nicht einmal in ihrer eigenen Sprache sprechen.
... zu dem er eigentlich erst wird, als er die Beherrschung verliert und den idealen Raum seiner virtuellen Welt selbst zerstört?Insofern ist er schon ein fieses Monster,
Das verstehe ich nicht - da wäre ich für eine Erklärung dankbar.Um Lowenna aber zur Gewinnerin zu machen, fehlt gerade bei ihr einiges an Story.
Es ist von mir nicht anders gedacht - er ist es.Es mag vielleicht anders gedacht sein, aber zentrale Figur ist der Professor.
#89
Geschrieben 05 März 2014 - 16:41
R. Scott Bakker
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#90
Geschrieben 05 März 2014 - 18:05
Jetzt würde ich die Story ja langsam auch gerne mal lesen, um der Debatte folgen zu können ...
Nur leider, leider reagiert das Nova-Team nicht auf Bestellungen.
Also, liebes Nova-Team, ich schreibe es noch einmal hier in den Thread: Bitte meldet euch bei mir! Ich habe es per mail und per PM versucht, mehrmals und seit Wochen ...
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Mach es wie ich und bestelle über die Amrun-Website von Freund Eglseer.
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