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Ein Statement zur Kurzgeschichte


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138 Antworten in diesem Thema

#121 Uwe Post

Uwe Post

    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 21:00

Ein SF Autor zu Vampirschmonzetten gewechselt? Ich. Manche Kurzgeschichten sind kleine Kunstwerke, die zu genießen anstrengend sein kann, wenn sie stark komprimiert sind, jedes Wort eine Breitseite ist, jeder Satzrhythmus ein Signal, jede Zeile drei Ideen. Dafür fühlt man sich danach dann echt befriedigt. Wie nach einem Quickie. Um den Vergleich mit dem Roman wiederaufzunehmen. Schwierig ist es dann, die genossene Geschichte zu kommentieren. Wer redet schon gerne über seinen eigenen Sex?
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#122 Henrik Fisch

Henrik Fisch

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Geschrieben 23 Januar 2014 - 22:14

Diboo schreibt - nach eigenen Aussagen - ohne Konzept; eben das, was ihm just gefällt, bis die gewünschte, nötige Wortanzahl dann voll ist: Buch fertig, verkaufen! Das ist eine ganz andere Arbeitsweise, die eben bei Kurzgeschichten nur so halb bis gar nicht funktioniert.


Wieso? Du nimmst Dir ein Thema, das Dir gefällt, irgend eines, völlig egal, Hauptsache, es gefällt Dir, und schreibst darüber. Das macht doch jeder Autor (auch Journalisten). Dann behältst Du den Umfang im Auge und verdichtest nötigenfalls die Geschichte. Das funktioniert bei Kurzgeschichten doch exakt so, oder?

Bis dennen,
Henrik
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#123 derbenutzer

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 02:38

Schlicht und bescheiden gefragt, bitte ich Euch um Tipps zu Kurzgeschichten im Wandel der Zeit.

UND zwar: Nur die jeweilig wirklich sehr guten des Jahrzehnts. Dies bitte von den Sechzigern bis heute. Nur deutschsprachige bitte.

Vielen Dank im Voraus!


Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#124 lapismont

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 07:22

Für die 80er: Planet der Windharfen von Michael Szameit

http://www.amazon.de...k/dp/B0078ZZRZI

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

Moderator im Unterforum Fantasyguide
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  • (Buch) gerade am lesen: C. C. Holister – Die Farbe der Knochen von Alpakas am Strand

#125 Naut

Naut

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 08:15

60er: Fiel mir spontan nichts ein
70er: Der Preis, William Voltz, 1973
80er: Nekyomanteion, Wolfgang Jeschke, 1985
90er: Irgendwas von Michael Marrak oder vielleicht Andreas Eschbach (müsste ich mal nachsehen, was mir da gut gefällt)
00er: Psyhack, Michael K. Iwoleit
10er: In der Freihandelszone, Heidrun Jänchen

Lustigerweise war Dirk "ich schreib keine Kurzgeschichten" van den Boom 1997 für den KLP nominiert. Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Naut, 24 Januar 2014 - 08:20.

Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#126 Armin

Armin

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 08:23

Lustigerweise war Dirk "ich schreib keine Kurzgeschichten" van den Boom 1997 für den KLP nominiert. Eingefügtes Bild

Eine Jugendsünde?

#127 C. J. Knittel

C. J. Knittel

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 08:48

Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass mich Kurzgeschichten überhaupt nicht mehr reizen - sowohl das Schreiben als auch das Lesen solcher. Der Spaß ist einfach viel zu schnell vorbei. Eingefügtes Bild
Oder anders ausgedrückt:
Ich bekomme nur ein winziges Stückchen leckere Schokolade, worauf ich gleich 'ne 300g-Tafel verputzen möchte.
Aber das Schokoladenstückchen wird trotzdem nicht größer. Eingefügtes Bild

Eingefügtes Bild

Das unterschreibe ich. Obwohl mein Problem eher die Zeit ist. Die stecke ich dann lieber in Romanprojekte. Wie bereits richtig gesagt wurde, erfordern KG einen gewissen Aufwand, jedenfalls, wenn man sie gut schreiben will.

(Wo ist der Schoko-Smile?) Eingefügtes Bild

Tatsächlich habe ich auch sonst bisher nur sehr wenige Kurzgeschichten-Bände gelesen, aber kaum eine Geschichte blieb hängen. Bis auf zwei. Eine stammt vom Herrn King. Da ging es um einen nächtlichen Ausflug von Teenagern an einen Baggersee, auf dem ein mysteriöser dunkler Fleck einen nach dem anderen verschnabuliert. Ich kann mich bis heute daran erinnern, dass ich eine Woche lang nicht gut einschlafen konnte. Und das lag nicht an meiner bevorstehenden Fahrschulprüfung. Die andere Story hat Herr Gibson - Gibson, wie »Neuromancer-William-Gibson« - geschrieben und da ging es um einen Shapeshifter, der von Disco zu Disco eilt.

"Zubehör" habe ich auch gelesen, nachdem ich sie im Radio als Lesung gehört hatte.
Echt spannend und atmosphärig. Auch von King gibt es einige super KG. Gelesen habe ich mal "Im Morgengrauen", wo beispielsweise auch "Der Nebel" drinn ist. Der allerdings ist mit 200 Seiten keine KG mehr.

Bi-lal kaifa
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#128 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 08:56

Wieso? Du nimmst Dir ein Thema, das Dir gefällt, irgend eines, völlig egal, Hauptsache, es gefällt Dir, und schreibst darüber. Das macht doch jeder Autor (auch Journalisten). Dann behältst Du den Umfang im Auge und verdichtest nötigenfalls die Geschichte. Das funktioniert bei Kurzgeschichten doch exakt so, oder?

Meiner Erfahrung nach genügt es nicht, ein "Thema" zu haben. Entscheidend ist der Spannungsbogen, gerade bei Kurzgeschichten. Man sollte also zu Beginn des Schreibens das Ende schon kennen. Bei vielen Romanen ist das nicht so.

UND zwar: Nur die jeweilig wirklich sehr guten des Jahrzehnts. Dies bitte von den Sechzigern bis heute. Nur deutschsprachige bitte.

Diese Anforderung halte ich für nicht erfüllbar, denn auch wenn Naut Dir ein paar Beispiele genannt hat: Andere Leute würden fünfzig andere Kandidaten nennen.
Für einen gewissen Überblick ist sicher "Die Stille nach dem Ton" zu empfehlen, die Sammlung mit den Preisträgern des DSFP. Allerdings brauchst Du gute Augen, die Schrift ist sehr klein.

Bearbeitet von Uwe Post, 24 Januar 2014 - 08:53.

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#129 C. J. Knittel

C. J. Knittel

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 09:07

Meiner Erfahrung nach genügt es nicht, ein "Thema" zu haben. Entscheidend ist der Spannungsbogen, gerade bei Kurzgeschichten. Man sollte also zu Beginn des Schreibens das Ende schon kennen. Bei vielen Romanen ist das nicht so.

Und noch viele andere Dinge, gilt es zu beachten.
Interessant wie einfach, es sich manche Nicht-Autoren vorstellen.

Bi-lal kaifa
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#130 Frank Lauenroth

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 09:46

Meiner Erfahrung nach genügt es nicht, ein "Thema" zu haben. Entscheidend ist der Spannungsbogen, gerade bei Kurzgeschichten. Man sollte also zu Beginn des Schreibens das Ende schon kennen. Bei vielen Romanen ist das nicht so.


Unterschreibe ich (ggf auch mit Blut Eingefügtes Bild ). Als Leser möchte ich überrascht werden. Ob das nach 12 Seiten passiert oder nach 412.
Insofern kenne ich immer das Ende, wenn ich eine Geschichte (schreibend) anfange, egal wie lang sie ist.

 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#131 Diboo

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 09:58

Lustigerweise war Dirk "ich schreib keine Kurzgeschichten" van den Boom 1997 für den KLP nominiert. Eingefügtes Bild


War das nicht der DSFP?

Meiner Erfahrung nach genügt es nicht, ein "Thema" zu haben. Entscheidend ist der Spannungsbogen, gerade bei Kurzgeschichten. Man sollte also zu Beginn des Schreibens das Ende schon kennen. Bei vielen Romanen ist das nicht so.


Da stimme ich zu. Ich habe bei meinen Romanen im Regelfalle keine Ahnung, wie sie enden.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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#132 Henrik Fisch

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 10:30

Meiner Erfahrung nach genügt es nicht, ein "Thema" zu haben. Entscheidend ist der Spannungsbogen, gerade bei Kurzgeschichten. Man sollte also zu Beginn des Schreibens das Ende schon kennen. Bei vielen Romanen ist das nicht so.

Der Meinung bin ich auch. Nur gehört das für mich zum Handwerk »schreiben« dazu, weswegen ich das nicht extra erwähnt habe. Genau so wie hundert andere große und kleine Einzelheiten.

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#133 Naut

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 11:03

War das nicht der DSFP?

Das musst Du doch wissen. ;) Auf jeden Fall warst Du 1997 für den KLP mit einer Kurzgeschichte gelistet.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#134 Diboo

Diboo

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 11:15

Das musst Du doch wissen. Eingefügtes Bild Auf jeden Fall warst Du 1997 für den KLP mit einer Kurzgeschichte gelistet.


Ich war mal für den DSFP bzw. SFCD-Literaturpreis nominiert. Glaube ich. Da ich nie nichts gewonnen habe, vergesse ich sowas auch gleich wieder.

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#135 derbenutzer

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 11:24

[...]
Diese Anforderung halte ich für nicht erfüllbar, denn auch wenn Naut Dir ein paar Beispiele genannt hat: Andere Leute würden fünfzig andere Kandidaten nennen.
Für einen gewissen Überblick ist sicher "Die Stille nach dem Ton" zu empfehlen, die Sammlung mit den Preisträgern des DSFP. Allerdings brauchst Du gute Augen, die Schrift ist sehr klein.

Das macht nichts. Die Tipps dürfen ruhig subjektiv und reichlich sein ...Eingefügtes Bild

LG

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#136 Valerie J. Long

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 11:46

Meiner Erfahrung nach genügt es nicht, ein "Thema" zu haben. Entscheidend ist der Spannungsbogen, gerade bei Kurzgeschichten. Man sollte also zu Beginn des Schreibens das Ende schon kennen. Bei vielen Romanen ist das nicht so.

Für KG unabdingbar - da man schon mit der ersten Zeile der Exposition auf dieses Ende hin arbeitet.

Insofern kenne ich immer das Ende, wenn ich eine Geschichte (schreibend) anfange, egal wie lang sie ist.

Ich habe immer eine Vorstellung vom Ende, aber bei langen Geschichten werde ich manchmal doch überrascht - die Ausarbeitung der Details im Verlauf kann dazu führen, dass das Ende nicht mehr ganz passt, dass die Charakterentwicklung zu einer anderen Lösung führt etc.
Auch schon passiert: Dass ich das Ende zuerst geschrieben habe.

Es kommt auch auf den Typ Geschichte an. Bei vielen Krimiarten steht das Ende fest: Kommissar überführt Täter. In der SF kann es ein Happy End geben, muss aber nicht. Gerade bei Dystopien muss der Leser mit allem rechnen - das macht das Genre so spannend.

#137 ArnoE

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 14:17


a. weil sie keiner gelesen hat und
b. weil Ignoranten wie ich den Thread niemals lesen würden, was dann in
c. dazu führt, dass die wenigen, die es interessiert, einfach nur um sich selbst kreisen.

Bei meinen Kurzgeschichten geht es mir weniger um Aufmerksamkeit. Eher um den Spaß, den es mir bereitet, sie zu schreiben.
Sie waren und sind ein Schritt auf der Treppe, deren oberen Ende immer noch mein Ziel darstellt, und dem ich immer näher komme.
Doch selbst, wenn ich mein Ziel erreiche, werde ich weiterhin Kurzgeschichten schreiben.

Aufmerksamkeit für meine c't-Geschichten ist auch nicht das Thema. Jede publizierte Story weckt Aufmerksamkeit. Bei den Lesern.
Ob, und wieviele hier in diesem Forum die c't-Story lesen oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ich will es auch gar nicht.
Dennoch werde ich weiter jede Publikation posten und mich über jede Reaktion freuen.

#138 derbenutzer

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Geschrieben 24 Januar 2014 - 20:39

Vielen Dank für die Hinweise zu den Kurzgeschichten deutschsprachiger Autoren! @Uwe Post Auch Dir ein Danke für den Hinweis zu "Die Stille nach dem Ton". Schriftgröße winzig ... äh, nicht so gut, aber ich werde es überleben. ;) LG Jakob

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#139 martin089

martin089

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Geschrieben 26 Januar 2014 - 11:45

Ich melde mich auch mal als nichtschreibender... Für mich waren, als ich vor 6-7 Jahren wieder angefangen habe viel SF zu lesen, die Mammoth Book Anthologien von Dozois (Hg.) die Einstiegsdroge. Ich schließe mich auch Thorstens soweit an das gerade für die SF Kurzgeschichten tolle Möglichkeiten bieten. Wobei mein unvollständiger Eindruck ist das die Amis mit KG eine halbe Novelle meinen, zumindest ist das in Dozois Anthologien so. Der Witz ist aber - wenn ich in den Buchladen gehe, finde ich besagte Dozois Ziegelsteine, aber keine deutschsprachigen Anthologien. Aus diesem thread nehme ich mit das Nova und Golem deutsche KGs veröffentlichen, Pandora* hat mir immer gut gefallen. Aber das ist alles mit suchen verbunden, und Glück beim finden. Die (sehr wenigen) deutschsprachigen Anthologien die ich bislang in der Hand hatte haben mich aber nicht so vom Hocker gerissen. Ich vermute mal das ich durch die Mammoth Books verwöhnt bin - englischsprachige SF ist ein riesiger pool, da bleibt auch nach strengem Sieben viel gutes übrig. Jedenfalls hat mir dieser thread Lust gemacht mal wieder mehr KGs zu lesen. Und mich vielleicht intensiver damit zu befassen was mir an einzelnen Geschichten gefällt oder nicht gefällt. *Ich weiss ums verrecken nicht mehr wie ich auf die Pandora gestossen bin, ich habe ja sonst auch keine Ahnung was es so gibt an Magazinen. Habt ihr mal in der Jungle World abonniert oder so?


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