Achja, wenn's unbequem wird, kommt ganz schnell der Hinweis auf Niveau und Co... wie konnte ich das nur vergessen.
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Geschrieben 14 Februar 2014 - 15:53
Achja, wenn's unbequem wird, kommt ganz schnell der Hinweis auf Niveau und Co... wie konnte ich das nur vergessen.
Geschrieben 14 Februar 2014 - 15:56
A-ha, wer PR heute gut findet, kann nur belächelt werden? Soviel zum Thema "Wertung" und "Vorurteil"...
Und was "wahr" oder "unwahr" ist, bestimmt wer? Womit wir wieder bei meinem Hauptproblem mit "der Truppe hier" wären...
Bei der EA würde ich dir ja vielleicht noch recht geben. Und wenn ich es richtig im Kopf habe, dann leugnet - auch im Verlag - niemand, dass eine Herausforderung momentan die Gewinnung von "Lesernachwuchs" ist (wobei das meiner Meinung nach ganz andere Gründe als "fehlende Qualität" hat).
Aber bei NEO? Ja was denn nun? Sonst heißt es hier regelmäßig, dass NEO gar keine aktuellen Altleser anspricht, maximal noch die Leute, die vor Urzeiten schon ausgestiegen sind und jetzt mit NEO wieder mitlesen. Aber die sind ja eh das Pendant der Helene Fischer Fans, habe ich vorhin mal wieder lesen müssen...
Vielleicht solltet ihr echt mal überlegen, ob nicht die Serie "das Problem" ist, sondern ihr?!
Und wenn man vielleicht zum Schluss kommt, dass man "aus der Serie herausgewachsen ist", dann lest halt eure alten Zyklen zum xten Mal durch, weint leise bei Baldriantee und Knoblauchdragees, dass es früher so toll war und ihr euch heute nicht mehr abgeholt fühlt - aber versucht nicht den heutigen Helene Fischer Fans ihr Rhodan-Heft madig zu machen, in dem ihr immer wieder proklamiert, dass die Serie heute Müll ist (ganz besonders, weil ja niemand auf euch hört)! Ihr könnt meckern, maulen, kritisieren bis sich die Balken biegen. Ist euer gutes Recht. Aber respektiert einfach mal, dass eure Meinung nicht die Meinung aller Leser ist - ohne die anderen Leser dabei mit "Tiroler Spatzen"-Vergleichen herabzuwürdigen und zu verunglimpfen. Dann möchte vielleicht auch mal wieder jemand mit euch hier über Handlung diskutieren...
Bearbeitet von Amtranik, 14 Februar 2014 - 15:58.
Geschrieben 14 Februar 2014 - 16:00
Äh - nein. Eine empirische Tatsache. Darüber kann man natürlich diskutieren. Was wir hierorts bereits ausgiebig getan haben. Was nicht heißt, daß es da nichts mehr zu diskutieren gibt. Rastatt liefert ja wöchentlich neue Wuchteln nach. Wenn Du denkst, tiefer gehts jetzt aber nicht mehr, kommt wieder so ein Brüller geflogen...Ah, richtig, "objektiv schlecht". Totschlagargument, oder?
??Es ist traurig, dass du dich anscheinend echt nur über Provokation definierst.
Geschrieben 14 Februar 2014 - 16:12
In erster Linie rege ich mich über "persönliche Meinungen" auf, die als "objektive Wahrheit" präsentiert werden. Ich rege mich also nicht darüber auf, dass jemand etwas nicht mag, sondern durch diese "Objektivitätsaussagen" eigentlich ständig impliziert, dass es auch unumstösslich schlecht ist und man nicht "normal" ist, wenn man so etwas doch vielleicht gut findet.Du regst dich bereits wieder über die Meinung der Leute auf, die das ganze negativ sehen, gleichwohl sagst Du, Du würdest Ihnen Ihre Meinung zugestehn.
Habe ich eine zeitlang auch so gesehen. Mittlerweile bin ich überrascht, wie "gut" eigentlich im offiziellen Forum gerade über die aktuelle Handlung diskutiert wird. Klar, gibt's immer Ausrutscher und der Smalltalk-Anteil zwischendurch ist manchmal zu groß. Aber besonders während des laufenden Zyklus' hat es sich "objektiv" gebessert dort drüben.Leider wird äußerst selten hier im Forum überhaupt über aktuelle Inhalte der Hefte diskutiert. Das war nach meiner Beobachtung früher schon im NGF so, als ich dort noch aktiv war. Ob es nun an der langen Historie der Serie liegt oder an der großen Fangemeinde weiß ich nicht. Darin unterscheidet es sich in jedem Falle zu anderen Bereichen hier im Netzwerk.
Nö, möchte eigentlich niemanden überzeugen. Mir würde es ja reichen, wenn man ohne eine dumme Provokation akzeptiert und respektiert, dass man anderer Meinung und nicht alles "nur" schlecht ist.Sie sollten Ihre Argumente austauschen und sich gegenseitig zu überzeugen versuchen und gut ist.
Wie kann das auch sinnvoll geschehen, wenn die eine Meinung doch "objektiv" ist und das Gegenüber im besten Fall "belächelt" wird?Was aber in jedem Falle irgendwie niemals passiert ist, das die jeweiligen Fraktionen auf die Standpunkte der anderen eingehn und sich gegenseitig austauschen.
Geschrieben 14 Februar 2014 - 16:20
Und was sind dann die zahlreichen Leser, die die Serie heute gut finden? Wirklich nur genügsam? Fehlgeleitet? Menschen, denen Qualität egal ist? Es ist schon ein bequemer Standpunkt sich immer wieder darauf zu berufen, dass ja etwas "objektiv schlecht" ist, wenn man den Massstab selbst mal eben so festlegt.Eine empirische Tatsache.
Geschrieben 14 Februar 2014 - 17:10
Keine Ahnung, wie zahlreich diese Gruppe ist. Aber sie ist wahrscheinlich glücklicher als die Gruppe der anspruchsvollen Kritiker. Im Grund spricht nichts dagegen, ein Produkt fragwürdiger Qualität trotzdem gut zu finden.Und was sind dann die zahlreichen Leser, die die Serie heute gut finden?
Geschrieben 14 Februar 2014 - 17:38
Stimmt ja, das kam im "Golden Age" der Serie NIE vor.Rechen-, Denk- und sonstige sachliche Fehler ins Gesicht starren
Geschrieben 14 Februar 2014 - 17:48
Thora, Mildred Orsons, Gucky, Julian Tifflor, Orlgans der Springer und Ernst Ellert befinden sich an Bord der Sternenwind, Ellerts Spitzkegelraumer.
Bei dem Schiff handelt es sich um ein Raumschiff der Loower, einer ausgestorbenen Rasse, Ellert hat sich, wie andere auch, an deren Erbe bedient.
Die von der Sowman-Raubwanze schwer verletzte Thora liegt in einen Medotank, der erschöpfte Ilt ebenfalls.
Nachdem Gucky geweckt wurde, stellte er fest, dass das Raumschiff auf eine schwer definierbare Art lebendig ist, wobei Gucky eine Biokomponente der Positronik für wahrscheinlich hält.
Das Schiff empfindet er als missmutig, es hat kein Interesse, Thora zu heilen, will durch Passivität ihre Heilung sabotieren.
Ellert steuert eine Imperiumswelt an, um Orlgans abzusetzen, doch er besteht darauf, Thora, seine „Prinzessin“ zu begleiten.
Ellert steuert den Planeten Derogwanien an, wo er Heilung für Thora erhofft.*
Im Orbit über Derogwanien angelangt, setzt Ellert zur Landung weit außerhalb der einzigen Siedlung an, um deren Bevölkerung und Infrastruktur nicht zu schädigen.
Das Schiff manipuliert die Medoanlagen, Thora ist in Lebensgefahr.
Tifflor spielt Risikopilot und versucht, Thora, Mildred, Gucky und Organs mit einer Landefähre in die Stadt zu bringen.
Das Loowergefährt ist jedoch wesentlich schwieriger als Arkonidenboote zu steuern, bei seinem Landeversuch, der mehr einen Absturz ähnelt, walzt er über Kilometer Flora und Fauna nieder, bis sie endlich in die Stadt ankommen.*
Callibso nutzt den Zeitbrunnen als Zeitmaschine, in dem er in den Brunnen steigt und durch das Brunnenmedium einen bestimmten Kurs schwimmt.
Auf dieser Weise gelangt er in einer Zukunft Derogwaniens.
Er hat den festen Willen, Perry Rhodan von seinen Ziel abzubringen.
Er betrachtet die wirtschaftliche Entwicklung seiner Puppensiedlung mit Wohlgefallen.*
Der Tifflor-Landungstrupp wird von den Puppen missmutig aufgenommen, nachdem Holo-Ellert interveniert, wobei die Puppen englisch sprechen.
Ellert erklärt, er und Callibso seien im Ringen verstrickt, sie würden unterschiedliche Positionen vertreten, können sich jedoch prinzipiell einigen.
Die Puppen berichten, Callibso sei nicht dann, er würde jedoch bald wieder kommen, sie könne im Gästehaus warten.
Sie bringen Thora in einer modern eingerichteten Krankenstation, in der sie behandelt wird.*
Das Dorf, welches einen Dorf aus dem irdischen Mittelalter nachempfunden scheint, und vor allen die Puppen, machen einen unwirklichen, verstörenden Eindruck.
Die barsche Anweisung der Puppen, das Dorf nicht zu verlassen, machen die Sache nicht besser.
Es stellt sich heraus, dass es unter den Puppen eine Fraktion gibt, die lebendiger, echter als die anderen wirkt, deren Lebendigkeit kontinuierlich abzunehmen scheint.
Die Renegatengruppe warnt das Team um Thora vor den Zorn Callibsos, wenn er zurück kommt.
Die Renegaten führen sie zu einem der vielen Raumschiffwracks, die auf einen Schrottplatz stehen und bringt sie an Bord eines kleinen Ringraumers der Goldenen, der am wenigsten ausgeschlachtet ist.
Thora beginnt, mit der Autoreperaturfunktion das Schiff zu reparieren, Tifflor und die anderen tragen Energiespeicher und Raumanzugmodule zusammen, um das Schirmfeld provisorisch mit Energie zu versorgen und den erwarteten Angriff der Puppen abzuwehren. Orlgans opfert sich und stirbt im Puppenangriff.*
Crest, die drei Unither und die beiden Lotsen verfolgen mit der IQUESKEL das Zellaktivatorpeilsignal und gelangen in die Umlaufbahn von Derogwanien und landen bei den Puppen, die sei in gewohnter Manier auf die Rückkehr von Callibso vertrösten.*
Als Callibso aus den Zeitbrunnen kommt und erkennen muss, dass anstelle des ersehnten Perry Rhodan nur ein paar unwichtige Randfiguren gekommen ist, ärgert er sich fürchterlich.
Mit einer Puppenarmee erobert er das verhinderte Fluchtschiff und nimmt Thora und die anderen gefangen.
Mittels Tarkanchare und seiner mentalen Fähigkeit, Splitter seines Bewussteins zur Beseelung toter und lebendiger Geschöpfe einsetzen zu können, bringt er Thora und die anderen unter geistiger Kontrolle, als Köder für Crest.*
Es gelingt ihm, Crest in die Falle zu locken und zu verhören.
Als er erfährt, dass Perry Rhodan im großen Imperium unterwegs ist, gerät er außer sich.
Gemäß seinen Plänen hätte Perry Rhodan schnurstracks zu ihm, nach Derogwanien kommen sollen, dass er sich bei den Arkoniden herumtreibt, passt ihn gar nicht.
Er bemerkt Crests Zellaktivator und gerät schon wieder außer sich.
Ein fabrikneuer Zellaktivator von seinen Gegenspieler ES, den er unglaublich hasste!
Callibso beschließt, Crest den Zellaktivator zu nehmen und ihn zu töten.
Es kommt zwischen den beiden zu einem Gerangel, Crest kann Callibso dessen Amulett mit den Holobildnis der Zwergin Jymenah entreißen.
Crest erkennt die Zwergin als Sklavin von Homunk und ruft deren Namen aus.
Callibso hält inne und lässt sich von Crest die Erlebnisse auf Wanderer berichten.*
Callibso reist per Zeitbrunnen in eine potentielle Zukunft Derogwaniens und sieht sein Puppendorf in Trümmern liegen, alle Puppen sind tot.
Er hält die Verwüstung für ES' Wirken.
Er kehrt in die Gegenwart zurück und erteilt den Puppen die Anweisung, aus dem Gedächtnis von Crest Thora und den anderen das Wissen über Derogwanien zu löschen und auch die Computer der IQUESKEL zu manipulieren, dann lässt er sie ungeschoren ziehen.
Geschrieben 14 Februar 2014 - 18:25
Was eine Diskussion zwischen uns bringen würde, ist schwer zu sagen - wir beide haben ja noch nichts diskutiert. Können wir aber jederzeit - siehe obigen Beitrag.Du (oder andere Mitglieder des elitären Grantler-Clubs...
Au ja - let's rock!Los geht´s.
Geschrieben 14 Februar 2014 - 18:35
Geht das eigentlich schon länger so mit den kosmischen Versatzstücken im Sonderverkauf?
Geschrieben 14 Februar 2014 - 19:31
Bearbeitet von Amtranik, 14 Februar 2014 - 19:33.
Geschrieben 14 Februar 2014 - 20:18
Geschrieben 14 Februar 2014 - 20:34
Ich würde das jetzt eher als Indiz deuten das Neo von Neulesern die unbefangener sind gelesen wird.
Geschrieben 14 Februar 2014 - 22:06
Was bedeutet in diesem Zusammenhang "unbefangener"?
Entweder kennt man diese Personen, Völker und Handlungsschauplätze - dann ist man befangen. Oder man kennt sie nicht. Dann ist es aber egal, ob der Akteur Orlgans oder Vitzliputzli heisst.
Da er aber nunmal Orlgans heisst, gehen Expokrat und Autoren offenbar davon aus, dass es wichtig ist, dass das so ist. Weil der Leser nämlich zumeist "befangen" ist.
Geschrieben 14 Februar 2014 - 22:34
Ein Springerpatriarch, hat versucht, Terra zu einer Kolonialwelt seiner Sippe zu machen. 1982 bei einem Atombrand (Arkonbombe) auf Snowman umgekommen. Dabei sind auch die meisten Halbschläfer-Blumen gestorben. Nur 50 wurden gerettet und nach Terra gebracht.Und im übrigen, kapiere ich die Anspielung auf Orlgans nicht. Der Name sagt mir grad gar nix.
Geschrieben 14 Februar 2014 - 23:25
Ein Springerpatriarch, hat versucht, Terra zu einer Kolonialwelt seiner Sippe zu machen. 1982 bei einem Atombrand (Arkonbombe) auf Snowman umgekommen. Dabei sind auch die meisten Halbschläfer-Blumen gestorben. Nur 50 wurden gerettet und nach Terra gebracht.
Geschrieben 14 Februar 2014 - 23:29
Geschrieben 15 Februar 2014 - 07:56
Orlgans gehörte (er kommt ja auf Derogwanien um) im NEO zu den Guten. Ebenso die drei Unither aus Heft 99, die hier eine Nebenrolle spielen. Dafür wurde André Noir zum wahren Overhead. Na ja, und so weiter.
Wahrscheinlich schliessen sich in den nächsten Handlungssträngen auch Mataal und Npln den Terranern an. Oder so.
Bearbeitet von Amtranik, 15 Februar 2014 - 13:12.
Geschrieben 15 Februar 2014 - 11:10
Geschrieben 15 Februar 2014 - 12:00
Und das ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Da wird einem ja übel ob solch selbstgefälliger Arroganz. Du und Arl und Co., ihr könnt euch mal gern haben. Ich diskutiere gerne mit Leuten wie 64Seiten oder Tiff, die einen gewissen Ton einhalten und auch ein Argument akzeptieren können oder respektvoll bleiben, auch wenn sie anderer Meinung sind. Aber ihr (paar wenige) Nasen vermindert echt meine Lebensqualität, wenn ich noch mehr von eurer XXXXX lesen muss.Liebe Leute aus Rastatt:
Das sich Perry Rhodan immer noch verkauft, ist wohl kaum Euer Verdienst.
Geschrieben 15 Februar 2014 - 12:19
Geschrieben 15 Februar 2014 - 12:56
Das war jetzt genau wer?Also, ihr habt mich hier vorerst gesehen. Viel Spaß noch.
Echt - das geht? Das ist aber unsportlich - und sicher nur das halbe Vergnügen!Ich kann nur dazu raten, die Möglichkeiten des Logins zu nutzen. Man kann es so voreinstellen, dass man die Postings bestimmter User nicht mehr angezeigt bekommt.
Geschrieben 15 Februar 2014 - 13:59
Ja, das geht. Man kann vieles auch einfach wegscrollen, wenn man sofort erkennt, wer was geschrieben hat. Sport und Vergnügen sehe ich hier bei vielem nicht. Ein paar Formulierungen hättest Du Dir ruhig verkneifen können. Das hätte der Diskussion nicht geschadet.Echt - das geht? Das ist aber unsportlich - und sicher nur das halbe Vergnügen!
Geschrieben 15 Februar 2014 - 14:46
Dabei hab ich mir soviel verkniffen - mehr verkniffen als geschrieben. Allerdings: wer so (Ja, das geht. Man kann vieles auch einfach wegscrollen, wenn man sofort erkennt, wer was geschrieben hat. Sport und Vergnügen sehe ich hier bei vielem nicht. Ein paar Formulierungen hättest Du Dir ruhig verkneifen können. Das hätte der Diskussion nicht geschadet.
Geschrieben 15 Februar 2014 - 15:45
Dabei hab ich mir soviel verkniffen - mehr verkniffen als geschrieben. Allerdings: wer so (
verkniffen) und (verkniffen)-(verkniffen) daherkommt, der sollte auch ein bißchen Echo vertragen. Aber genau da ist ja auch ihre geschwollene Achillesbacke. Sie machen es einem halt viel zu leicht...
Aber nun zu etwas völlig anderem (um auf die Sache mit dem Masterplan zurückzukommen): Mal so ins Forum gefragt - alternate history, für wen wär das im Perryversum (dem einzigen und echten, natürlich) als Thema interessant oder im Einzelfall zumindest lesenswert?
Geschrieben 15 Februar 2014 - 16:53
Ja, gerade dieses Konzept hat nicht funktioniert. Immer wieder wurden Raumschiffe und andere Technologien eingeführt, die nicht betroffen sind. Hinzu kamen Superintelligenzen, Kosmokraten und letztlich die Erschaffung eines neuen Universums. Dabei hat der Cantaro-Zyklus gezeigt, dass nach einer kosmischen Handlungsebene es bodenständiger zugehen kann, ohne dass ein Hilfsmittel wie die Hyperimpedanz benötigt wird.Den Sternenozean-Zyklus werde ich auch noch mal lesen, der ist bei mir nicht gescheitert, aber das Konzept der Hyperimpedanz finde ich auch unglücklich.
Geschrieben 15 Februar 2014 - 16:57
Ich kann nur dazu raten, die Möglichkeiten des Logins zu nutzen. Man kann es so voreinstellen, dass man die Postings bestimmter User nicht mehr angezeigt bekommt.
Geschrieben 16 Februar 2014 - 00:22
Auf Arkon I gibt es in der Nähe des Kristallpalasts des sogenannte Hügel der Götter.
Er beinhaltet die Grotte der Sternengötter.
Den 24 Sternengöttern ist jeweils ein Tempelkomplex gewidmet, deren Priester, Adepten und Novizen sich der Anbetung ihres jeweiligen Sternengottes widmen.
Das Portal des Tempelbezirks ist angeblich 13 000 Jahre alt, die ältesten Teil der Grotte 20 000.
Die Grotte der Sternengötter ist traditionell autark und verwaltet sich selbst, die Vorsteher der 24 Tempel, die sogenannten „Wahrer“, bilden einen Rat, der Chef des Rates ist der Tron'athor.
Lange Zeit war unter den Vorsteher Konsens, dass die Grotte der Sternengötter gegenüber der imperialen Politik strikte Neutralität wahrt.*
Kuspa, der Vorsteher des Quinshora-Tempels, der Göttin der Liebe und unendlichen Güte, gelang es, weitestgehend Frieden in der Grotte der Sternengötter zu bewahren, doch sein Oppositionsgegner, Vaygoke, Chef des Tempels des Ranalor, Gottes der Stärke, vertritt die Auffassung, die Grotte der Sternengötter sollte in Opposition gegen den Regenten treten.
Eskur Desman ist als Wahrer zweiter Gottheiten Inhaber einer Sonderstellung.
Er ist Wahrer von Anetis und der der Todesgöttin Irvora.
Da die Todesgöttin nur sehr wenig Anhänger und Pilger hat und Anetis' religiöse Angelegenheiten hauptsächlich in den Lotsenstationen erledigt werden und Anetis nur pro forma bei den anderen Sternengöttern vertreten ist, kann Eskur Desman nicht wirklich über Überarbeitung klagen.*
Onat führt Ishy und Perry auf Schleichwegen aus dem Kristallpalast, als sie auf Sternendiener des Anetis stoßen, die ihnen bei der Flucht helfen wollen, die drei werden in einen Gleiter verfrachtet, maskiert und sollen zu einen VIP-Raumhafen gebracht werden, wo ein Fluchtraumschiff mit warmen Triebwerken auf sie warten soll.
Entgegen des Planes werden sie jedoch aus dem Gleiterstrom herausgewunken und in eine Wachstation gebracht, wo sie aus „Sicherheitsgründen“ detailliert befragt werden sollen.
Sie erkennen, dass man ihnen auf die Spur gekommen war, die Fluchthelfer montieren versteckte Waffen, sie brechen aus und gelangen in ein sicheres Haus, ein Wochenendhaus der da Heskmars, eine Außenstelle des Schattenpalasts.
Onat wirkt krank, zeigt diverse psychosomatische Symptome, ist nicht bei Sinnen, spricht mit zwei unterschiedlichen Stimmlagen.
Das lange leer stehende Wochenendhaus hat keine Vorräte an Lebensmittel und Medikamente mehr, eine Anforderung würde auffallen, so zieht Ishy los und klaut aus dem Tempel Speisen und Medikamente, die als Opfergaben von Pilgern dargebracht worden waren.
Eskur Desman, der Chef der Fluchthelfer stößt zu den dreien.
Nach einer Behandlung mit den erbeuteten Medikamenten , als Ishy bereits auf einen weiteren Raubzug gegangen war, kommt Onat wider zu sich und erklärt Onat den verblüfften Anwesenden, was es mit den Epetran-Archiv auf sich hat:
Der Ausspruch von Crest, dass der Schlüssel zum Archiv in den den Arkoniden selbst zu suchen sei, muss wörtlich genommen werden:
Die Gehirne der Arkoniden sind Wechseldatenträger, und die Aktivierungsglocke des
Faerhl-Instituts auf Iprasa ist das Schreib- Lesegerät.
Bei einigen der Extrasinn-Aktivierungsaspiranten, bei denen die Aktivierung fehlschlägt, wird, ohne dass die Probanden was davon bemerken, ein Teil des Epetran-Archivs in das Unterbewusstsein hineingespeichert.
Jahre später werden sie zu einen erneuten Aktivierungsversuch vorgeladen und bei der Gelegenheit der Datensatz auf einen anderen Träger überspielt. Von jedem Datensatz gibt es immer 12 Kopien.
Wenn ein sogenannter „Träger“ von einer lauteren Person angesprochen wird, bekommt der träger Zugriff auf sein Datenpaket.
Wie die Autorisation vonstatten geht und wie eine unplanmäßige Abfrage vermieden wird, wurde im Roman nicht angegeben.
Bei der Gelegenheit berichtet Onat, wie Crest ihn damals die Sache mit der Wahrheit über der Sternengöttin Quinshora:
Vor 7000 Jahren experimentierte eine Ara-Wissenschaftlerin im Auftrag des Imperiums auf
Arkon III mit Individualsignatur-Manipulation, bei dieser Gelegenheit ereignete sich ein Unfall, die Wissenschaftlerin starb – zumindest teilweise.
Ihr Bewusstseininhalt pendelte zwischen Jenseits und Diesseits hin und her, fortan betätigte sie sich als Sternengöttin.*
Kuspa und eine andere Wahrerin überwältigen die drei und machen Eskur Desman heftige Vorwürfe, da er durch das Beherbergen von Terroristen die Neutralität der Tempelanlage gefährdet.
Kuspa schlägt sich auf die Seite von Onat, Perry und Ishy, will ihnen zur Flucht verhelfen, doch sei wurden an der Palastgarde des Regenten verraten, der Tempelbezirk wird umstellt, Raumschiffe ziehen auf.
Vaygoke, zuständig für Tempelsicherheit, aktiviert den Schutzschirm, es werden Ultimaten gestellt, Perry und die anderen können ganz traditionell durch einen Geheimgang fliehen.
Es wird mit Beschuss des Schirms gedroht, der Schirm wird abgeschaltet, Palasttruppen besetzen den Tempel, Teile der Tempelgarde leisten Widerstand, Vaygoke kapituliert.
Der kommandierende Sekh'athor zeigt seine ganze Verachtung für Arkoniden, die nicht treu hinter den Regenten stehen und inszeniert Vaygokes Scheinhinrichtung, bevor er ihn verhaftet.
Er kündigt an, der Regent würde die Grotte der Sternengötter zukünftig unter strenger Aufsicht stellen.*
Während der Flucht durch die Außenanlagen wird Eskur Desman von einer Raumschiffbordwaffe getroffen. Sein Schirmfeld hält einige Augenblicke stand – dann explodiert der Lotse, metallsiche Trümmer fliegen umher.
Onat, Perry und Ishy werden von Raumlandesoldaten und Naats gestellt – glücklicherweise handelt es sich um terranische Naats unter Kommando von Reginald Bull, die mit dem Kreuzer RANIR'TAN in Absprache mit den Anetis-Anhängern gekommen waren, um das Team herauszuhauen.
Nach dem großen Fiasko mit dem Weltraumfahrstuhl scheint nun das nächste zu folgen. Schade. In dieser Hinsicht scheint Frank Borsch in einem Wolkenkuckucksheim zu leben, auf das ihm niemand zu folgen vermag. Nochmal: schade!
Bearbeitet von Arl Tratlo, 16 Februar 2014 - 00:24.
Geschrieben 16 Februar 2014 - 02:21
Joke's on you. Das Zeug wird trotzdem gekauft.Diese Auflösung des "Epetran-Archivs" war dann selbst den NEO eher freundlich gesinnten Lesern zuviel.
Geschrieben 26 März 2014 - 09:46
Nach den Kommentaren zu Zeitreisen, -paradoxen und -räumen in der jüngeren Serienvergangenheit, hätte ich gedacht, dass man davon die Finger lässt. Noch ists nicht ersichtlich, wie sich alles auflöst. Ich bin diesbezüglich, nach Tiffs Treppenlatscherei und obskurer Aussage zur "Gerichtsverhandlung", sehr skeptisch.Das gleiche mit Jahreszahlen. Diese folgen der gleichen Dynamik. Nirgendwo in der SF geht man nach meiner Beobachtung so gedankenlos und vor allem regelmäßig mit nicht mehr vorstellbaren Zetiräumen wie Millionen von Jahren und mehr um als in der PR-Serie. Gleichzeitig wird kaum woanders dabei so deutlich wie ohnmächtig und überfordert die Autoren dabei sind, diese Zeiträume begreifbar zu machen oder Sie gar wie damals bei Voltz in Sense of Wonder umzuwandeln. Es bleiben bloße bürokratisch, statistische Zahlenmonster. Die einzelnen Romane sind für mich sehr deutlich diesen Prinzipien unterworfen so daß einzelne Highlights kaum bis gar nicht mehr vorkommen. Soweit eine erste Kritik von mir.
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