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PAYCHECK


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#31 Mahlström

Mahlström

    Yoginaut

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Geschrieben 05 Juni 2016 - 10:16

Poste das hier, weil der Threat "PKD-Verfilmungen" geschlossen ist. (Ich setzte vorraus, man ist mit der Handlung vertraut.)

 

PAYCHECK (der Film) war ein Spontankauf. Ich habe die Eigenart, mir Schnäppchen einfach zu greifen, ohne überhaupt die Inhaltsangabe zu lesen, mich auf die Couch zu werfen und mich überraschen zu lassen. Zunächst: ich wusste nicht, dass es sich um eine PKD Verfilmung handelt. Bis zu jenem Zeitpunkt, wo Afflek von der Schaltertussi erklärt bekommt, dass er freiwillig auf 90 Millionen Dollar in Aktien verzichtet hat und den Briefumschlag mit seinen persönlichen Sachen zurückerhält ... die nicht seine persönlichen Sachen sind. Das ist eine Dick Verfilmung, schoss es mir. Die dicksche Paranoia, der plötzlich Schwenk ins Reich der Unsicherheiten, Täuschungen etc. .. alles war plötzlich da. Ab jetzt kann der Film spannend werden, dachte ich. Doch dann zerfaserte der Film. Die Szenen kamen mir vor wie aus lauter unpassenden Flicken zusammengesetzt. Selbst die Charaktere: Uma Thurman wirkt nicht wie ein lebendes Wesen, sondern wie ein Versatzstück, das halt überall auftaucht und verschwindet, wo man es für die Handlung braucht und das beste an Afflek ist noch sein blödes Grinsen, dass er von Zeit zu Zeit aufsetzt. Dass er die goldene Himbeere für seine "Leistung" bekam, war allerdings zu viel der Ehre, denn insgesamt konnte man sich den Film ansehen, ohne sich zu ärgern, wenngleich er bei weitem nicht das Tempo und den inneren Zusammenhalt von TOTAL RECALL erreicht.(Erstverfilmung, nicht das schwächelnde Hochglanz-Remake). 

 

M. 


Bearbeitet von Mahlström, 05 Juni 2016 - 10:18.




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