Der schlechteste SF-Roman
#1
Geschrieben 16 Januar 2004 - 10:02
#2
Geschrieben 16 Januar 2004 - 12:01
Bearbeitet von rockmysoul67, 16 Januar 2004 - 12:04.
#3
Geschrieben 16 Januar 2004 - 12:16
--------------------------------------------------------
It's all fun and game until someone loses an eye
- • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker
#4
Geschrieben 16 Januar 2004 - 13:18
#5
Geschrieben 17 Januar 2004 - 14:01
Bearbeitet von tichy, 29 Februar 2004 - 14:36.
.
.
#6
Geschrieben 19 Januar 2004 - 18:48
das sehe ich auch so ich hab noch nicht wirklich ein schlechtes buch gelesen (SF) selbst von mir kritisierte bücher des vorjährigen lesezirkelprogramms verdienen diese bezeichnung nicht lg joe http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.pngIch finde, die wirklich schlechten erkennt man mit etwas Übung schon am Buchrücken, spätestens am Buchdeckel
#7
Geschrieben 20 Januar 2004 - 00:24
#8
Geschrieben 20 Januar 2004 - 01:01
Habe mal deine Rezessionen und ein paar anderen über Illuminati auf Amazon angeschaut. Von "Meteor" lässt du auch nicht viel übrig.Meine Amazon-1-Sterne-Rezension ist mit über 60 Stimmen ausgepfiffen worden.
Danke für die Warnung. Ich werde Illimunati von meiner Einkaufsliste streichen und künftig um Dan Brown einen grossen Bogen machen. Als Hard-SF-Begeisterter kann ich genau darauf verzichten: Verzerrter Wissenschaft.
Die Leute, die auf Amazon fünf Sterne für seine Bücher verteilen, merken wohl nicht, dass der wissenschaftliche Teil etwas mängelhaft ist.
Falls ich dich zitieren darf, Mlich, bei Crichton schreibst du sehr passend:
Genau, bei Crichton kann man richtig geniessen, ohne sich über allzuviel Unsinn ärgern zu müssen. (ich hoffe immer noch irgendwann den Schriftsteller zu entdecken, der exacte Wissenschaft, eine gute Idee, eine lockere Schreibe, lebendige Personagen und spannende Ereignisse unter einen realistischen Hut bringt)Eigentlich muß man schon fast froh sein, dass es Autoren wie Crichton gibt. In seinen Büchern verknüpft er lockere Wissenschaft mit Spannung und Abenteuer. Damit ist er einer der wenigen Autoren, die einen gewissen wissenschaftlichen Anspruch wahren.
Bearbeitet von rockmysoul67, 20 Januar 2004 - 01:13.
#9
Geschrieben 20 Januar 2004 - 11:09
@mlich:
Von EINE TIEFE AM HIMMEL war ich auch enttäuscht, obwohl das Buch irgendwann noch einmal die Kurve bekommen hat.
Sullivan
#10
Geschrieben 23 Januar 2004 - 20:30
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#11
Geschrieben 24 Januar 2004 - 02:06
Ich habe mir die Freiheit genommen bei dieser Gelegenheit das erste Kapitel von Sternenpuls zu lesen... und ich muss dir sagen, dass ich deine Nominierung des schlechtesten SF-Romans nicht unterstütze. Also, es ist gar so schlecht nicht - bissel viel Erklärungen, aber sonst ein klarer Stil. Ich hab schon oft viel schlechteres - und okay, auch besseres - gelesen. Aber: Martin, hast du einen schönen Homepage! Ich wünschte mir, alle Schriftsteller würden ihre Arbeiten so vorstellen.SF-Erstling "Sternenpuls"
#12 Gast_Guest_*
Geschrieben 25 Januar 2004 - 16:57
#13
Geschrieben 25 Januar 2004 - 16:57
R. Scott Bakker
"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama
Verlag das Beben
Otherland-Buchhandlung
Schlotzen & Kloben
Blog
- • (Buch) gerade am lesen:Zachary Jernigan, No Return/James Tiptree Jr., Zu einem Preis
- • (Buch) als nächstes geplant:Samuel R. Delany, Dunkle Reflexionen/Thomas Ziegler, Sardor - Der Flieger des Kaisers
-
• (Buch) Neuerwerbung: Julie Phillips, James Tiptree Jr. (Biographie)
-
• (Film) gerade gesehen: Oblivion
-
• (Film) als nächstes geplant: Star Trek Into Darkness
-
• (Film) Neuerwerbung: American Horror Story (Serie)
#14
Geschrieben 25 Januar 2004 - 19:23
Stimme Dir 100%ig zu.Mein schlechtestes SF Buch ist Robert A. Heinleins Die Zahl des Tiers. Ich habe schon dreimal Anlauf genommen, es aber nie bis zum Ende geschafft. Früher oder später gehen mir die Dialoge gehörig auf die Nerven, ganz davon abgesehen dass die vier Leute superschlau sind und alles wissen und können.
Das war der letzte Heinlein den ich gelesen habe. Nach 100 Seiten ist er in der Mülltonne gelandet. Auf dem Umschlag stand: "Das große Alterswerk des Großmeisters der SF" oder so was in der Art. - Na Hilfe - !
"Die senilen, feuchten Träume des Herrn H." hätten es wohl eher getroffen.
--------------------------------------------------------
It's all fun and game until someone loses an eye
- • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker
#15 Gast_Frank W. Haubold_*
Geschrieben 29 Januar 2004 - 21:36
#16
Geschrieben 30 Januar 2004 - 16:32
Den Text, den Du online gelesen hast, ist eine Draft-Version der Neufassung des Romans. Da werden wohl nur ein paar Grundzüge aus dem Original übernommen ... Wie auch immer, wer den damals erschienenen Roman weiträumig umfährt, tut sich selbst und mir einen Gefallen. Zurück zum Thema: Der schlechteste SF-Roman, an den ich mich noch erinnern kann (evtl. habe ich einige verdrängt) war "Heimat Mars" (OT: "Moving Mars") von Greg Bear. Menschenskinder, wie kann man nur so eine gute Grundidee dermaßen versaubeuteln. Bear bekommt es nicht gebacken, die technische Entwicklung einigermaßen plausibel zu machen. Da hilft auch das Herbeizitieren diverser quantenphysischer Theoreme nichts - irgendwie müßte man deren praktische Anwendung in eine erzählte Entwicklung einbetten, anstatt tausend Dinge anzureißen und nicht wieder aufzugreifen oder die Charaktere ständig hyperphysikalische Kaninchen aus dem Hut ziehen zu lassen. Überhaupt ist Entwicklung der Figuren grottig. Schwer bis gar nicht nachvollziehbare Handlungen wechseln sich mit schlichtem Unvermögen ab, zwischenmenschliche Beziehungen darzustellen. Auch im großen Rahmen wird nicht so ganz klar, was welche Gruppierung mit welcher Aktion bezweckt; manchmal stellt man sich einfach nur die Frage, ob die Leute allesamt unter Drogen stehen, wenn sie ihre mittel- bis langfristigen Pläne schmieden, oder ob Bear einfach nur keine komplexen Intrigenspiele konzipieren kann. Das müßte er als SF-Autor nicht können, aber die penetranten Fehlversuche stören gewaltig. Ich kann mich nicht erinnern, jemals so lange mit einem Roman zugebracht zu haben, bevor ich mich endlich durchgequält hatte.Ich habe mir die Freiheit genommen bei dieser Gelegenheit das erste Kapitel von Sternenpuls zu lesen... und ich muss dir sagen, dass ich deine Nominierung des schlechtesten SF-Romans nicht unterstütze.
Bearbeitet von MartinHoyer, 31 Januar 2004 - 11:37.
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#17
Geschrieben 01 Februar 2004 - 22:01
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#18
Geschrieben 02 Februar 2004 - 09:26
Bearbeitet von tichy, 02 Februar 2004 - 16:28.
.
.
#19
Geschrieben 02 Februar 2004 - 14:18
#20
Geschrieben 02 Februar 2004 - 18:08
Bearbeitet von Sullivan, 02 Februar 2004 - 18:11.
#21
Geschrieben 02 Februar 2004 - 19:30
#22
Geschrieben 03 Februar 2004 - 08:57
E.E.Smith: Die Planetenbasis
www.listening.at
Das Portal für Nischenmusik - mit 14-tägigem Podcast, Blog, Archiv, Netlabel
#23
Geschrieben 03 Februar 2004 - 11:26
#24 Gast_Guest_*
Geschrieben 03 Februar 2004 - 12:29
#25
Geschrieben 03 Februar 2004 - 12:31
E.E.Smith: Die Planetenbasis
www.listening.at
Das Portal für Nischenmusik - mit 14-tägigem Podcast, Blog, Archiv, Netlabel
#26
Geschrieben 03 Februar 2004 - 14:37
#27
Geschrieben 03 Februar 2004 - 15:32
E.E.Smith: Die Planetenbasis
www.listening.at
Das Portal für Nischenmusik - mit 14-tägigem Podcast, Blog, Archiv, Netlabel
#28
Geschrieben 03 Februar 2004 - 16:45
#29
Geschrieben 08 Februar 2004 - 21:21
Hallo allerseits,Mein schlechtestes SF Buch ist Robert A. Heinleins Die Zahl des Tiers.
mein erster Beitrag im Board.
Die meisten SF Bücher finde ich gut sonst würde ich sie ja nicht lesen und es fällt mir schwer richtig Schlechte zu benennen, aber "Die Zahl des Tieres" war eine so herbe Entäuschung das ich es nur zur Hälfte gelesen habe und das obwohl ich Heinlein sehr gern lese (und falls jemand denkt das es möglicherweise an der Übersetzungen liegen könnte...ich hab's im Original gelesen).
Eindeutig das schlechteste Buch in meiner Erinnerung.
Jilocasin
Bearbeitet von Jilocasin, 08 Februar 2004 - 21:24.
#30
Geschrieben 09 Februar 2004 - 14:31
Ich finde es auch schwer mich überhaupt an schlechte Romane zu erinnern; ich habe die (unzivilisierte?) Angewohnheit, Autoren nicht mehr als 10-20 Seiten Zeit zu geben mich immer wieder zu fesseln, bevor ich ein Buch unausgelesen weglege.
In den letzten Jahren ist mir das bei 2 Büchern passiert: Iain Banks' Feersum Endjinn (eigentlich m.E. unübersetzbar also seh ich gar nicht nach wie der dt. Titel lautet) und Robert Sheckley's Options. Letzteres Buch wollte komisch sein, war aber m.E. einfach nur langweilig.
Letzterer Autor ist ein ziemlich bekannter und hat über mehrere Jahrzehnte viel veröffentlicht, wovon ich außerdem aber nur Mindswap (sorry, weder hierzu noch zu Options habe ich dt. Versionen im Web gefunden) gelesen habe - das wurde mir empfohlen und ich fand's sehr gut. Hier im Forum scheint er so gut wie noch nie besprochen worden zu sein... Die Frage ist, wagt man sich noch an andere Titel von ihm heran? (Die sind nämlich auch nicht mehr so leicht in die Hände zu kriegen.)
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
Besucher die dieses Thema lesen: 8
Mitglieder: 0, Gäste: 8, unsichtbare Mitglieder: 0