->Deine<- Top 10 Serien ?
#91
Geschrieben 23 Oktober 2005 - 09:59
#92
Geschrieben 28 März 2006 - 00:52
Bearbeitet von Tarantoga, 28 März 2006 - 00:53.
#93
Geschrieben 29 März 2006 - 12:40
Mit deinen Top 10 bin ich simpatico (außer 9 & 10, die ich nicht kenne), bitte aber mir mal zu verraten welches die guten UFO-Folgen sind! Habe anderntags den Pilot angesehen, und war danach nicht so furchtbar überzeugt das Retro-Experiment fort zu setzen. (Als 7-Jähriger wäre mein Urteil sicherlich anders ausgefallen!) Ich kannte die Prämisse aus der Comic-Umsetzung, die damals in einigen brit. Comic-Weeklies lief, hatte es aber auf dem TV nie gesehen.8 U.F.O. (einige Folgen waren echt der Hammer )
:
Buffy wurde mit den Jahren auch immer besser.
Wg. Buffy: Zustimmung! Die Ableitungen fand ich allerdings eher unverdaulich.
ALLE Aliens-auf-der-Erde-Serien schlecht? Ich erbleiche! (Was ist mit Dr. Who? Futurama? Und die Coneheads (bei Saturday Night Live )?)
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#94
Geschrieben 03 April 2006 - 01:05
Mit deinen Top 10 bin ich simpatico (außer 9 & 10, die ich nicht kenne), bitte aber mir mal zu verraten welches die guten UFO-Folgen sind! Habe anderntags den Pilot angesehen, und war danach nicht so furchtbar überzeugt das Retro-Experiment fort zu setzen.8 U.F.O. (einige Folgen waren echt der Hammer )
:
Buffy wurde mit den Jahren auch immer besser.
So genau kann ich mich nicht mehr erinnern, ist schon lange her.
Mein Favorit war auf jeden Fall die Folge , als alle Straker einreden wollten das wäre alles nur ne SCI FI Serie
Irgendwie echt genial.
#95
Geschrieben 03 April 2006 - 06:58
Im Original hier: http://www.skaryguyv...om/invaders.htm 10 DVDs 69$Invasion von der Wega - wo kann man das heutzutage bekommen?
#96
Geschrieben 04 August 2006 - 05:05
Clancy Brown ist mehr als genial als Brother Justin, die Charaktere sind total abgefahren, die Serie erinnert sehr an David Lynch und das nicht nur wegen dem Kleinwüchsigen Michael J. Anderson, den man auch schon aus Twin Peaks und Mulholland Drive kennt. Auch Ronald D. Moore hat Produziert und das ein oder andere Skript verfasst - u.a. das kongeniale erste Seasonfinale. Mystisch, beängstigend, hochspannend, bitter, krass und eifnach irre - es scheint einiges im Argen zu sein, ich kanns kaum abwarten den Rest von Season 2 zu sehen!
Allein die Musik, die Sets, die einem die Tränen in die Augen bringen können, das 1a Schauspiel und die albtraumhaften Scudder-Szenen! :eek:
2. Sopranos - Optik in Kinoqualität (oft besser als Scorsese's und de Palma's Mafiafilme!) und pustet alle Mafiawerke locker weg! Einzig und allein die ersten beiden "Godfather" Filme können sich daneben behaupten und das nur, weil die Filme so einen eigenen Stil haben und somit nicht in direkter Konkurrenz stehen - Godfather + Sopranos, beides eine Klasse für sich! James Gandolfini IST Tony Soprano und sein Charakter ist genail ausgearbeitet. Im Laufe der Serie bekommen auch andere Charaktere wie Christopher und Camella einiges an Tiefe.
Die erste Season war toll, die zweite ein wenig schwächer, 3 und 4 sind absolut konkurrenzlos! Ich liebe es, wenn Johnny Sack mal wieder Tony anscheien geht oder Ralphy wieder etwas wiederlich barbarisches tut. Auch möchte ich die unglaublichen und breit gefächerten Soundtracks nicht missen, was da für abgefahrene Ohrwürmer bei waren!!!
HBO kann sich glücklich schätzen, so einen Wurf gelandet zu haben. Bin sehr gespannt auf Season 6!
3. Twin Peaks ist der Urvater der modernen Serie. Eine unglaublicher Handlungsstrang, Kino-Optik und Badalamenti's unvergesslicher Jazz-Soundtrack. Abgefahrene Charaktere, viel Mystik, Atmosphere und düstere Hintergründe. David Lynch hat einen Meilenstein geschaffen und ich könnte jetzt noch schreien, wenn ich darüber nachdenke was aus "Mulholland Drive" geworden wäre, wenn die Serie mal zu stande gekommen wäre.
Als ich Jung war hab ich immer so eine Angst bei der Serie bekommen, allein schon wenn Bob wieder plötzlich irgendwo im Raum hockte oder Leo auf 180 war.
4. Farscape herrlich schräg! Sci-Fi mal anders und mit viel Humor. Ich kenne leider nur die ersten drei Staffeln, aber die Derie gefällt mir SEHR gut. Waren die ersten beiden Seasons mit den üblichen Trek-Problemen behaftet (keine durchgängig hohe Episodenqualität, Einzelepisoden) mauserte sich die 3. zum rasanten, noch abgefahrenerem und absolut hochkarätigem Sci-Fi!
Die 3. Season ist eifnach ein Wucht und sucht in Ihrer Qualität als Season absolut ihresgleichen - da können ENT S.4, DS9 S.5+6, B5 S.3+4 oder BSG S.1 einfach nicht mehr mithalten.
Die dritte ist düsterer, epischer und Überhaupt zum Lachen und zum Heulen.
Crichton hat mir als "Loser" sehr gefallen, aber auch den neuen, lässigen habe ich nach einiger Gewöhnungszeit ins Herz geschlossen. Rygel, Dargo, Chiana + Co. sind sowieso genial. Ganz zu schweigen von den "Bösewichten".
Ich freue mich als oschon auf Season 4 und "The Peacekeeper Wars". :liebe:
5. Firefly ist die perfekte Kreuzung aus Galactica und Leone-Western und das obwohl es die neue BSG noch gar nicht gab.
Mal + Jayne rocken das Haus! Bitterböser Humor, cooles Wild-West-Ambiente im amoralischen Universum. Tolle Effekte und eine interessant zusammengewürfelte Crew. Der Film "Serenity" hat der Serie einen schönen Abschluß beschert.
- Joss Whedon's beste Serie wurde leider bereits nach 13 Folgen eingestellt. Was ein Verlust für die Sci-Fi-Welt. Absolut gdelungener Genre-Mix aus Western und Science-Fiction!
6. Cracker ist eine überragende Psycho-Krimi-Serie mit Robbie Coltrane, der zurecht preisgekrönt wurde für seine Darstellung des fetten, spielsüchtigen Loser-Psychologen. Mal abgesehen von Fitz Genie ist die Serie absolut deprimierend rauh und realistisch. Ob Pen Halligan oder Jimmy Back, die Charaktere ziehen udn die Geschichten gleichen Gesellschafts- und Charakterstudien. Absolut schade, dass ich sie momentan nicht in die Top 5 gesetzt habe...
7. Star Trek: Deep Space Nine die beste Star Trek Serie. Fantastische und abwechslungsreiche Einzelepisoden die in einem epischen Handlungsbogen gebettet sind. Es menschlet auf einmal mehr im Trek Universum, sowohl im Bezug auf Partnerschaften, Familienbeziehungen oder Hass-Lieben. Die Trek-Kulturen werden endlich audgebaut und neue interessante eingeführt. Die düsterste Trek Serie mit der meisten Charakterentwicklung.
Trotzdem bleibt der momentane Platz unter starkem Vorbehalt. Vor einiger Zeit habe ich die Serie HINTER B5 einsortiert und es kann gut sein, dass die vermehrt entdeckten Schwächen von B5 auch bei DS9 durchscheinen würden. Ich habe die Serie aber seit einiger Zeit nicht gesehen, kann also gut sein, dass DS9 1 oder doch eher 2 Plätze absteigt, WENN ich die Serie nochmal sehe (momentan habe ich sie oft genug gesehen).[/b]
8. Babylon 5 + Crusade Gute Schauspieler, eine konkurrenzlose Handlung, superb ausgearbeitete Charaktere und eine epische und düstere Grundstimmung! Auch wenn der Einstieg schwer fällt, diese Serie lohnt sich wirklich immer wieder komplett zu schauen!
Immer noch die Serie, die mir am ehesten eine Gänsehaut oder Tränen in den Augen beschert, tortzdem verdeckt das nicht die Tatsache, dass die Monologe eher Dailly-Soaps entsprangen als das sie von wirklicher schreiberischer Qualität zeugen.
Neben Charakteren wie Mollari, Garibaldi, G'Kar + Sinclair findet man leider auch viele Flache und nicht so toll gespielte Charas.
Ebenso findet man neben vielen frischen und konsequent umgesetzten Ideen den Attentäter der Woche, der mich inzwischen genauso nervt, wie die Anomaly der Woche bei Trek.
Die Hass-Rache-Versöhnungs-Thematik, die durch den Narn/Centauri-Konflikt behandelt wird ist aber nach wie vor Klasse!
"Crusade" wurde viel zu früh abgewürgt. Die Charaktere sind schon jetzt genial und die ersten 13 Folgen imo interessanter als die ersten 13 von B5. Der Style der Serie gefällt auch und Ansätze für einen 5 Jahres-Arc sind bereits zu erkennen (nein nicht die Seuche ).
Warum hat B5 seine Spitzenposition so stark eingebüst? Ich hab die Serie oft komplett gesehen und inzwischen ist die Luft raus. Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich BSG inzwischen mehrfach gesehen hab und diese Serie keine solche Anlaufzeit braucht und die Düsternis und die menschlichen Charaktere noch besser umsetzt.
Achtung Spoiler: Dazu gesellen sich Sachen, die schon immer gestört haben, JMS aber nichts für kann. Zum Beispiel mag ich Boxleitner/Sheridan nicht. Er spielt nicht schlecht, aber der unverbesserliche Captain Happy nervt mich oft und will so gar nicht in die Serie passen. Sinclair fand ich einen der best gespielten und besten Charaktere, impulsiv, glaubhaft, menschlich, mit schwerer Bürde. Die Freundscahft zu Garibaldi war genial und der Valenplot auch. Durch den Captainwechsel bremste der Anfang der 2. Season auch spürbar aus und Sheridan musste erst einmal eingeführt werden. Diese Folgen sind weder besonders gelungen noch werden ihre Themen wieder aufgegriffen. Bei Season 1+3 gibts nich viel zu meckern. Beide Seasons haben Folgen, die nicht der Hit sind, aber das 5-Jahreskonzept funktioniert. Diese Seasons haben für heutige Verhältnisse allerdings zu viele Einzelepisoden, aber hinterlassen einen recht stimmigen Gesamteindruck. Season 4 ist zu gehezt, hat keinen Cliffhänger und ein schmalziges Ende. Die Zeit um die ganzen Ereignisse auszukosten hatte weder JMS noch der Zuschauer. Die Anreihung an Superlativen ist unglaubwürdig, der Schattenkrieg zu schnell abgehandelt und die Rückkehr von Sheridan ist wirklich furchtbar. Der Typ bräuchte nur noch einen blauen Latexanzug und einen roten Umhang. Leider wurde auch das beste aus ganz B5, die Handlung um G'Kar und Mollari stark durch das vorgezogene Ende beeinträchtigt. Es ist schlicht unglaubhaft, wie schnell G'Kar dann doch seine Hand in Richtung Mollari ausstreckt und dann sind die beiden auch noch plötzlich Freunde! Ne, das ist eine tolle Charakter- und Stroyenteicklung, aber doch nicht so! Man hätte ein paar Folgen mehr gebraucht.
Die 5. Season ist durch das Finale der 4. gespoilert. Man weiß wie es im Grunde ausgehen wird und welche Charaktere überleben. Der Anfang ist zäh, da die meisten Ereignisse irgendwie abgeschlossen wurden. Byron nervt schon etwas, ist aber noch zu verschmerzen. Zum Glück mag ich Lockley und Sheridan mit Bart macht auch mehr her. Die zweite Hälfte der fünften Season läuft dann wieder nach Plan und ist fantastisch.
Dazu kommen Details, totale Schüsse in den Ofen, wie die Drazi mit den Farbbändern, Ivanovas peinlicher Tanz und Reebo und Zuti oder wie die geschrieben werden - die genial waren, so lange sie NICHT gezeigt wurden. Als sie dann in einer Folge auftauchten war es a) nicht komisch und peinlich.
Insgesamt ist es schade. Der epische Plot wird trotz schreiberischer Schwächen seitens JMS von den Schauspielern genial getragen. Allen voran Michael O'Hare, Andreas Katsulas, Peter Jurasik, Jerry Doyle, Ed Wasser, Jeff Conaway, Tim Choate und Mira Furlan. Emotional, mystisch, cool und lustig geht's zu, aber letztlich kommen die Arc-Probleme und die Soapelemente zu stark negativ durch.
9. Battlestar Galactica (TNS) - Ronald D. Moore macht keine halben Sachen. Zeichnet er sich doch für ein paar der besten "The Next Generation"- und "Deep Space Nine"-Folgen verantwortlich. Diese Sci-Fi-Serie könnte genauso von HBO sein. Alles was bei "Voyager" falsch gemacht wurde, wird hier richtig gemacht.
Wau - verdammt rauh und kompromisslos! Fantastische Darsteller mit Konflikten untereinander und eine apokalyptische Grundstimmung. Der Score setzt neben den von "Firefly" gaklauten Camera-Zooms und den "Babylon 5"-s/w-Rückblenden dem ganzen die Krone auf. Mal sehen ob Ron Moore die Qualität halten kann und sich auch im Vorfeld Gedanken um die Auflösung der Serie gemacht hat. Zumindest neben "Firefly" hat die Serie den Titel für die beste erste Staffel einer Sci-Fi-Serie sicher! Schön wurde sich auch bei "Space: Above and Beyond" bedient und die 9/11 und Terroristenthematik wurde Geschickt aufgegriffen.
Bisher kenne ich nur Miniseries + Season 1 und die erste Hälfte von Season 2. Trotzdem muss ich sagen, dass es so scheint als würde es Moore eben nicht hinbekommen die Spannung bis auf Anschlag zu halten. Ich finde nach wie vor die Miniseries am besten und Season 1 besser als das, was ich von Season 2 gesehen habe - abwarten.
10. Enterprise ja, richtig gelesen. Ich mag die Truppe um Archer immer lieber und die Geschichten werden schöner und vor allem moderner erzählt als beim gammligen TNG. Über-Charas wie Picard findet man bei ENT nicht, aber Trip und auch T'Pol und Archer find ich toll. Fantastische Sets und eine noch nicht ganz so antiseptische Menschheit kommen dem Gesamteindruck zu gute. Sehr toll fand ich auch, dass die Vulkanier und Andorianer (cooole Fühler!!!) endlich mehr beleuchtet wurden. Die 3. Season hat zwar ein paar sehr tolle Folgen (und eine Menge uninteressanter Langweiler), ist mir aber zu untrekkig und unpassend. Staffel 4 ist über jeden Zweifel erhaben und strotz nur so von Geschenken an die Fans, mit unzähligen Anspielungen auf TOS, TNG, die Kinofilme und DS9. Darüber hinaus gibts stimmige Erklärungen für vorangegangene Probleme im Trekverse. Season 1+2 haben ihre Hänger, sind aber feinstes Trek, imo der beste Serienstart der 5 Serien. Schade, dass sie es nicht mehr in die Top 5 geschafft hat.
Bearbeitet von Lope de Aguirre, 25 August 2006 - 13:07.
#97
Geschrieben 05 August 2006 - 21:27
Zu den weiteren Serien die du nennst kann/möchte ich nur zu den ST-Ablegern und Galactica (der verlinkte Thread lief auch recht gut) etwas sagen:
[*]DS9 war die Shakespearesche Sicht auf ST, mit der Station als das Globe-Theater, mit einzelnen Stand-Alone-Folgen die heraus stachen; aber dieses Festgebundene an die Station sprach mich nicht so an (zu sehr B5-artig) und der Krieg mit dem Dominion gegen Ende erschien mir (ähnlich wie bei B5) ein Ausbruchsversuch aus diesem Rahmen um wieder mehr (aber andere) Zuschauer zu gewinnen ("make it less wimpy") - mir gefiel dieser Zwang der Raumstation-"Soap" in Richtung Space Opera als Ehrenrettung weniger.
[*]"Enterprise" wäre sicherlich erfolgreicher gewesen wenn man wirklich alles Vorherige hätte vergessen können. Die Ungnade der späten Geburt... Die intelligenteren Ansätze die du erwähnst wirken wie ein Versuch, die Serie noch besser (und weniger bieder) zu machen, aber mir stieß auf, dass (i) einige Plots einfach Wiederholungen aus anderen ST-Serien waren, und (ii) einige Dinge einfach zu weit gingen, und damit die Continuity ignorierten. (Letzteres hat die Comicserie "New Voyages" zur Enterprise unter Capt. Pike m.E. wesentlich besser und origineller hin bekommen. Insbesonders lief sie einfach nicht so lange!) So sah ich mir ein paar Folgen aus der 1. Staffel an, und schaltete dann ab, um mir die Geschehnisse aus STTOS -> STTNG -> STDS9 -> Voyager nicht verdrehen/verdrängen zu lassen.
[*]"Galactica" rockt! (Zumindest bis Ende der 1. Staffel.) Nur die Klonerei/Religiosität der Cylonen schmeckte ein wenig zu opportun. Ansonsten viele interessante Neuerungen, so dass sogar ich danach ein Fan von visueller Mil-SF werden könnte...
[/list]
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 05 August 2006 - 21:50.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#98
Geschrieben 09 August 2006 - 15:15
Danke für den Willkommensgruß.Willkommen, Lope, und toll dass du so ausführlich auf deine Lieblingsserien eingehst.
Schön! Und was "Farscape" angeht, muss der Serie auf jeden Fall viel Aufmerksamkeit zu Teil werden.Zumindest Firefly ist uns aufem Scifinet nicht neu - haben wir uns schon ausführlich drüber unterhalten (auch den Kinofilm dazu) und in der Mehrheit für gut befunden. Farscape muss unbedingt auch mal mehr thematisiert werden, finde ich!
Du hast die ganze Serie gesehen und magst sie nicht? Und "Babylon 5" auch nicht?Zu den weiteren Serien die du nennst kann/möchte ich nur zu den ST-Ablegern und Galactica (der verlinkte Thread lief auch recht gut) etwas sagen:[list]
[*]DS9 war die Shakespearesche Sicht auf ST, mit der Station als das Globe-Theater, mit einzelnen Stand-Alone-Folgen die heraus stachen; aber dieses Festgebundene an die Station sprach mich nicht so an (zu sehr B5-artig) und der Krieg mit dem Dominion gegen Ende erschien mir (ähnlich wie bei B5) ein Ausbruchsversuch aus diesem Rahmen um wieder mehr (aber andere) Zuschauer zu gewinnen ("make it less wimpy") - mir gefiel dieser Zwang der Raumstation-"Soap" in Richtung Space Opera als Ehrenrettung weniger.
Ich fand bei beiden Serien, die ihre eigenen Stärken und Schwächen haben, die meisten Charaktere toll, die Epik der späteren Staffeln. Man hat wirklich das Gefühl ein Tor zu einem ganzen Universum zu haben und die Politik, die Spezies und die Sterne zu betrachten.
Naja, die Serie wie eigentlich alle aufgezählten liebe ich nur im englischen Original, Synchros zerstören eigentlich alle Serien.[*]"Enterprise" wäre sicherlich erfolgreicher gewesen wenn man wirklich alles Vorherige hätte vergessen können. Die Ungnade der späten Geburt... Die intelligenteren Ansätze die du erwähnst wirken wie ein Versuch, die Serie noch besser (und weniger bieder) zu machen, aber mir stieß auf, dass (i) einige Plots einfach Wiederholungen aus anderen ST-Serien waren, und (ii) einige Dinge einfach zu weit gingen, und damit die Continuity ignorierten. (Letzteres hat die Comicserie "New Voyages" zur Enterprise unter Capt. Pike m.E. wesentlich besser und origineller hin bekommen. Insbesonders lief sie einfach nicht so lange!) So sah ich mir ein paar Folgen aus der 1. Staffel an, und schaltete dann ab, um mir die Geschehnisse aus STTOS -> STTNG -> STDS9 -> Voyager nicht verdrehen/verdrängen zu lassen.
Anfangs konnte ich mit ENT nix anfangen und habe auch in Foren darüber gelästert und gemeckert, aber nach einer Weile, als ich die Serie zum ersten mal im O-Ton sah, da gefiel sie mir immer besser.
Bei DS9 hatte ich damals, als TNG noch meine Lieblingsserie war, auch starke Probelem. Habe auch aufgehört zu schauen und erst später die Serie richtig kennen und lieben gelernt. Als ich dann TNG + DS9 komplett auf DVD hatte, mekrte ich erst um wieviel besser DS9 gegenüber TNG ist.
Die Continuity-Probleme bei ENT sind nicht größer als zwischen anderen Trek-Serien auch und viele "Probleme/Fehler" weren auch in der 4. Season erklärt. Das einzige was mich richtig gestört hat war der Xindi-Handlungsbogen, der passte nun wirlich nicht in ein Prequel.
Rückschauend hatte ENT sogar den besten Start (der Pilotfilm war schlecht - imo ist der beste Trek-Pilot DS9s "Emissary" - aber die erste Season war besser als bei den anderen Serien) und war für Trek-Verhältnisse durchgehend gut. Wie bereits angemerkt finde ich die 3. Season am zwiespältigsten. Die 4. gehört dafür zusammen mit DS9 S. 5+6 zu den besten Trek-Seasons aller Zeiten.
BSG hat mich erst auch total umgeblasen, aber ich finde die Miniseries am besten, die erste Season auch noch schweine gut, aber bisher hat mich die 2. Season (kenne nur die ersten 10 Episoden) noch nicht überzeugt.[*]"Galactica" rockt! (Zumindest bis Ende der 1. Staffel.) Nur die Klonerei/Religiosität der Cylonen schmeckte ein wenig zu opportun. Ansonsten viele interessante Neuerungen, so dass sogar ich danach ein Fan von visueller Mil-SF werden könnte...
Ich finde das Religiöse gibt Hoffnung auf etwas hintergründigere Sci-Fi- bzw. Drama-Kost. Ansonsten wäre die Serie trotz kantiger charaktere und dem ein oder anderen Konflikt unter diesen, doch eher oberflächlich und eindimensional.
Die 9/11 Teroristentheamtik wird ja durch die Religiösität noch mal mehr ins Bewußtsein gerückt.
Bearbeitet von Lope de Aguirre, 09 August 2006 - 15:18.
#99
Geschrieben 15 September 2006 - 07:32
Bearbeitet von FraPe, 09 Oktober 2006 - 08:06.
#100
Geschrieben 19 November 2006 - 18:46
Farscape
Farscape hätte mehr Chancen im deutschen TV verdient gehabt. Die unmöglichen Sendetermine, die häufige Verschiebung von Sendeplätzen und eine chronologisch falsche Reihenfolge bei der Ausstrahlung haben nicht gerade zu einer großen Anteilnahme an dieser völlig unterschätzten Serie geführt. Die vierte Staffel von Farscape gibt es leider ausschließlich in englisch und wurde nie deutsch synchronisiert oder im deutschen TV gezeigt. Die Box-Sets der DVDs (Staffel 1-3) sind - ähnlich wie die ersten Star Trek TNG-Boxen - so teuer, dass auch hier keine neugierigen Neuen gewonnen werden können. Bei dem Preis schlagen nur Fans zu. Vorerst wird Farscape als auch weiterhin ein Nischendasein führen. Schade drum. SF-Serien mit Humor und Tiefgang, die sich nicht zu ernst nehmen, sind eher selten zu finden und für mich eine wohltuende Abechslung.
Star Trek: Deep Space Nine
Die dunklere Seite von Star Trek und für mich die Beste von allen bisher existierenden Star Trek-Serien. Tolle Aliens wie die Cardassianer und Bajoraner, eine Raumstation an einem Wurmloch, Charaktere wie Odo und Quark, die mich in ihren Dialogen oft an die Qualität derer von Spock und Pille erinnern, haben mich alle Folgen verschlingen lassen. Gewarnt sei vor dem schwachen Start, die Folgen gewinnen aber schnell an Qualität und Profil. Das immer wieder bestimmende Thema Religion wirkt manchmal etwas aufgesetzt und überzogen.
Battlestar Galactica (2003)
Eine der aktuell besten SF-Serien. Die deutschen Synchronstimmen sind ausnahmsweise mal gut gewählt, im Falle von Adama gefällt mir sogar die deutsche Stimme einen Tick besser als die orginale. Die Handlung scheint an manchen Stellen etwas unlogisch oder sogar fehlerhaft. Die Religiösität der Zylonen ist zwar wichtig, nervt aber an manchen Stellen ähnlich wie in DS9. Dennoch ist die Serie so spannend, dass ich dafür wie bei meiner indonesischen Bihun-Suppe sogar nachts aufstehen würde. Nichts ist wie es scheint, und kaum hat man etwas gepackt, verliert man das scheinbar Sichere auch schon wieder. Das ist ein nettes Konzept, nach dem auch viele andere aktuelle Serien wie z.B. Lost funktionieren. Dummerweise gehen solche Serien auch oft an diesem Konzept zugrunde, weil es irgendwann nicht mehr möglich ist, alle aufgeworfenen Fragen zufriedenstellend und logisch zu beantworten. Immer wieder neue Fragen aufzuwerfen reicht nicht aus. Es müssen auch mal Antworten dabei sein.
Hoffentlich werden wir die bei Galactica bekommen, denn die Serie hat - bei aller Kritik - grosses Potential.
Babylon 5
Der Klassiker! Macht immer wieder Spaß. Walter Koenig als Chef des PSI-Korps ist ein Genuß. Nur gegen Ende der Serie wird es leider zu konfus. Man merkt, dass das eigentlich abgeschlossene Konzept auf die Schnelle um weitere Folgen erweitert wurde. Hoffen wir, dass die neuen Folgen, die gedreht werden (sic!), etwas mehr Zeit zur Realisation haben werden. Hoffentlich wird das kein neues Crusader. Alle Staffeln gibt/gab es bei Weltbild für fabelhafte 99,- Euro in einer Box. Wer die Serie noch nicht hat und/oder kennen lernen möchte, hat hier günstig eine Möglichkeit dazu.
Firefly
Nach dem Pilotfilm wollte ich erst mit der Serie aufhören. Durch Vorurteile negativ beeinflußt - "von dem Macher von Buffy und Angel" - konnte mich der schwache Pilotfilm nicht überzeugen. Gottseidank habe ich dann doch weiter gemacht. Humor, Action, interessante Vermischung von Genreelementen (z.B. Western), interessante Charaktere und die Soap Opera-mäßige Lust, zu erfahren, wie es mit ihnen weiter geht, haben mich schnell süchtig gemacht. Das große Manko: nach der ersten Staffel und 15 Folgen ist abrupt Schluss. Die Serie wurde abgesetzt. Wenn ich sehe, was sonst so alles an Serien eine zweite, dritte Staffel bekommt, kann ich das nicht nachvollziehen. Wenn man dann noch weiss, dass Firefly der Grund dafür war, dass DARK ANGEL nach der zweiten Staffel eingestellt wurde (genauso abrupt und für den Fan nicht nachvollziehbar), fragt man sich, wer da bloß zu der fraglichen Zeit in den Studios Entscheidungen getroffen hat.
Alias
Hier in Deutschland nie der Renner, aber in den USA hat Alias zumindest Jennifer Garner zum Star gemacht. In Alias wurde zwar viel aus anderen Serien zusammengeklaut, aber der Mix ist bei mir gut angekommen. Manchmal wird zu sehr auf die emotionale Schiene gesetzt, dass nimmt der Spannung allerdings nichts. Glaubwürdig ist das Ganze sicher nicht, aber da ich auch kein Problem damit habe, ein Raumschiff zu akzeptieren, welches ein Lebewesen ist oder Wesen mit spitzen statt runden Ohren, soll es egal sein!
Leider gibt es in Deutschland nur drei DVD Box-Sets mit jeweils einer Staffel. Mal hoffen, dass die vierte Staffel noch kommt. Innerhalb der fünften Staffel wurde Alias in den USA aufgrund mangelnden Zuschauerinteresses eingestellt.
Xena
Xena, die Geschichte der Kriegerprinzessin. Ein Ableger der Herkules-Serie mit Kevin Sorbo (der mir in Andromeda als Dylan Hunt viel besser gefällt), der schließlich erfolgreicher werden sollte als sein Elter.
Ich mag den Humor, den Mix aus allen Sagen und Mythen, derer man habhaft werden konnte, den sich schließlich entwickelnden interessanten folgenübergreifenden Plot, die sympatischen Schauspieler, sowie die artistischen Kampfeinlagen am Draht, die den Vergleich mit Produktionen aus Hongkong nicht zu scheuen brauchten.
Six Feet Under
Eine Serie über ein Bestattungsunternehmen? Ein schwules Männerpaar, davon auch noch einer ein Schwarzer und die küssen sich?? Aufgeschnittene Leichen??? Sex???? Eine Familie als Spiegel für ein ganzes Land????? usw...
SFU bricht Tabus, ist ehrlich, bricht mit Sehgewohnheiten und ist thematisch für seine Zeit unerreicht. Nicht was für jeden Geschmack. Der Sender HBO war schon immer für besondere Serien gut. Möglich war diese Serie aber auch nur, weil sie im verschlüsselten Pay-TV lief. Im Moment gibt es bei Amazonien eine Box mit allen fünf Staffeln, der Preis für diese schicke Box ist aber teurer als der Erwerb der einzelnen Boxen.
La femme Nikita
Wer kennt ihn nicht, den französischen Spielfilm Nikita? In lockerer Anlehnung an die Spielfilmvorlage geht es um den Mißbrauch von Nikita, einer Straßengöre, die die Wahl hat, entweder für eine geheime Organisation als Agentin zu arbeiten oder zu sterben. Der aufmerksame TV-Gucker wird schnell merken, dass der Alias-Macher J.J. Abrams hier viel "Inspiration" gefunden hat. Dennoch kann man Nikita schwerlich mit Alias vergleichen. Vor allem Frauen begeisterte diese Serie, in der sich eine Frau gegen alle Mißstände durchsetzen musste, um zu überleben und für ihre Liebe und Ansichten zu kämpfen. Ich kenne die Serie nur auf Englisch. Die deutsche Synchronisation soll viel vom Feeling der Serie nehmen. Wenn ihr also Nikita auf Deutsch seht und es Euch nicht gefällt: Don't blame me!
Gruß vom Trekk
#101
Geschrieben 20 November 2006 - 02:46
Zu Firefly: Der Kinofilm setzt ja die Serie fort (obwohl man auch bei dem argumentieren kann, das er einen im plotleeren Raum hängen lässt). Kennst du den?
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 20 November 2006 - 02:49.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#102
Geschrieben 20 November 2006 - 03:43
#103
Geschrieben 20 November 2006 - 04:16
Mein Blog (Meine Meinungen über Bücher, Filme und dergleichen)
#105
Geschrieben 21 November 2006 - 20:26
Whedon has mentioned that more Serenity comics are planned for the near future, and will be based in the Firefly continuation of the series.
#106
Geschrieben 09 Dezember 2006 - 23:17
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#107
Geschrieben 10 Januar 2007 - 10:47
#108
Geschrieben 10 Januar 2007 - 13:48
willkommen in Absurdistan. Hier geht es eigentlich um nix. Aber die kleinen alltäglichen Situationen verselbständigen sich oft zu den absurdesten Handlungsabfolgen. Mit Abstand meine Lieblingsserie
2. Frasier
Noch nirgendwo hab ich Dekadenz so herrlich dargestellt gesehen. Niles ist einfach Klasse
3. Mash
Hier wird herrlich die Absurdität eines Krieges umgesetzt. Obwohl manchmal zu pathetisch, trotzdem ganz oben in meiner Liste
4. Cheers
Noooorm. Wer hing nicht irgerndwann man selbst in der Stammkneipe rum?
5. TNG
HAsst man, oder liebt man. Ich steh auf Data und Picard
6. Voyager
Janeway stört ein wenig, aber man kann nicht alles haben
7. Outer Limits
7b.Twiglight Zone
8. CSI
Und zwar nur mit Grissom, ich finde die Ableger sowas von unnötig...
9. Monk
Sehr schön abgedreht
10. Sponge Bob
Willkommen in Absurdistan nicht nur für Kinder. Mein Sohn und ich verpassen keine Folge
Schöne Worte sind oft nicht wahr, wahre Worte sind oft nicht schön
(Japanisches Sprichwort)
#109
Geschrieben 10 Januar 2007 - 19:25
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
#110
Geschrieben 10 Januar 2007 - 20:59
- Dr. Karel Lamonte, Atomic Scientist (Top of the Food Chain, Can 1999)
- • (Buch) gerade am lesen:Annick Payne & Jorit Wintjes: Lords of Asia Minor. An Introduction to the Lydians
- • (Buch) als nächstes geplant:Che Guevara: Der Partisanenkrieg
-
• (Buch) Neuerwerbung: Florian Grosser: Theorien der Revolution
-
• (Film) gerade gesehen: Ghost in the Shell (USA 2017, R: Rupert Sanders)
-
• (Film) als nächstes geplant: Onibaba (J 1964, R: Kaneto Shindo)
-
• (Film) Neuerwerbung: Arrival (USA 2016, R: Denis Villeneuve)
#111
Geschrieben 14 Juli 2007 - 08:38
Bearbeitet von Prospero, 14 Juli 2007 - 08:52.
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#112
Geschrieben 01 Oktober 2007 - 16:31
Oder, was man ja auch gerne tut, Rechte kaufen und die Serie im deutschen Setting nachdrehen (zB Stromberg).Tja keine Science Fiction dabei. Wo bleibt eigentlich Firefly? Gibt es zurzeit keine guten SF-Serien oder kommen sie nur nicht nach Deutschland? Aus Deutschland gibt es aber auch wirklich gar keine Serie die mich auch nur ansatzweise interessiert. Da wird momentan nur Müll produziert oder aus den USA importiert.
Eine Reihenfolge gibts bei mir nicht, deshalb liste ich einfach mal auf, was mir so gefällt ...
Californication neue Serie produziert von und mit David Duchovny. Ehemals erfolgreicher Schriftsteller versinkt in Alkohol und Sex. Versucht dann sein Leben in den Griff zu bekommen, um seine Frau zurück zu holen. Die einen findens übertrieben und scheiße, die anderen toll. Ich gehöre zu letzteren. Tolle Schauspieler, Sex, David Duchovny in Bestform, toller Soundtrack. Leider erst bei Folge 7, ich bin gespannt, was noch kommt.
Scrubs nicht so wirklich eine Arztserie, oder doch? Weiß ich nicht so genau, aber grandios ists auf jeden Fall. Wenn es mir scheiße geht, gucke ich mir einfach eine Folge Scrubs an und muss unweigerlich grinsen.
Twin Peaks tja, ist wohl alles zu gesagt worden. Und auch ich habe mich als jüngerer Mensch, der Nachts Twin Peaks geschaut habe, oft genug erschrocken oder danach vor nichts bestimmen Angst gehabt. Diese Serie vergisst man nie mehr.
Firefly ich liebe das Setting. Und der Rest steht außer Frage. Oft genug besprochen worden
Lost überraschte mich selber, dass ich mit dieser Serie etwas anfangen kann. Doch wehe, die Auflösung stopft nicht alle Plotholes und offenen Fragen.
House MD noch ne Krankenhaus-Serie, immer ähnliches Schema, aber dank Hugh Laurie und dem Zusammenspiel mit den anderen Schauspielern verdammt unterhaltsam.
Greys Anatomy erwischt, da ist schon wieder die nächste Arzt-/Krankenhaus-Serie. Anfangs noch zögerlich geschaut, dann die DVDs gekauft und gefallen daran gefunden. Ohne die Nervensäge Meredith wäre das ganze noch besser, aber es braucht wohl jede Serie so ihren Katalysator.
Heroes im Heroes-Thread was zu geschrieben. Ich find die Serie toll. Mal kein Klischee-Scheiß, sondern gute Schauspieler in einer intelligenten und auch intelligent erzählten Geschichte. Wer Schmu erwartet, hat Unrecht.
Life on Mars mir fehlen noch 3 Folgen, aber bisher hat die Serien defnitiv was. Bin auf das spaltende Ende gespannt. Leider ob des grausigen Akzents nur mit Untertiteln ansehbar.
diverse Anime-/Comic-Serien wie Hellsing, Cowboy Bebop, Honey & Clover, Neon Genesis Evangelion, Elfenlied, Futurama und bestimmt noch mehr. Anime vergesse ich immer, aber es gibt da einiges, was ganz oben mitspielt.
#113
Geschrieben 02 Juli 2008 - 13:58
#114
Geschrieben 03 Juli 2008 - 10:20
#115
Geschrieben 03 Juli 2008 - 10:30
Bearbeitet von Flo, 03 Juli 2008 - 10:34.
#116
Geschrieben 14 September 2008 - 19:07
Pirx
- • (Buch) gerade am lesen:Asprin: Tambu
- • (Buch) als nächstes geplant:Heitz: Drachenkaiser
-
• (Buch) Neuerwerbung: Greenland: Sternendieb
-
• (Film) gerade gesehen: Cargo
-
• (Film) als nächstes geplant: Illuminati
-
• (Film) Neuerwerbung: Batman - The Dark Knight
#119
Geschrieben 23 Januar 2009 - 20:04
Ich aktualisiere mal meine Top Ten (ohne fest Reihenfolge):Hier mal meine Top Ten von aktuell im Fernsehen laufenden Serien. Sozusagen ein Best of 2006:
Gruß Markus
One Tree Hill - Tolle Serie über amerikanische Jugendliche, Freundschaft, Liebe und Verrat. Hat zwar einige Logiklöscher aber dafür eine geniale Dramaturgie
Californication - schwarzhumorige Serie über Sex, Drugs and Writing, die am Ende aber Familienwerte hochhält.
The Shield - Die beste und spannenste Krimiserie die je gedreht wurde.
Lost - Die vierte Staffel schafft tatsächlich noch eine Steigerung
Dexter - bitterböse Serie über einen Serienkiller der nur Serienkiller tötet. Trotz Ekeleffekten gibte es auch Tiefgang.
Heroes - Mal was ganz anderes. Sehr spannend inszeniert
Pushing Daisys - Durchgeknallte Story, nicht wirklich spannend aber unterhaltsam
Terminator - The Sarah Connor Chronicles - Endlich wieder eine gute SF-Serie
24 - Auch in der aktuellen Staffel sauspannend
How I met your Mother - Die beste Comedyserie seit King of Queens. Einfach saukomisch. Barney ist der Knaller
Eureka - OK, das ist Nummer 11 aber ein Paradebeispiel für eine Science Fiction Serie.
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
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