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PR 2753 - Endstation Cestervelder


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41 Antworten in diesem Thema

#31 Kritikaster

Kritikaster

    Typonaut

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Geschrieben 07 Juni 2014 - 12:43

Führt ihr hier gerade irgendein Spiel auf?
Ist das ein Initiationsritus für Neueinsteiger?

Interessante Speku.
Aber wenn du glaubst, du müsstest nur lange genug durchhalten und dann würde alles anders...... lass vergebliche Hoffnung fahren dahin.

#32 Puh

Puh

    Giganaut

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Geschrieben 07 Juni 2014 - 16:47

Interessante Speku.
Aber wenn du glaubst, du müsstest nur lange genug durchhalten und dann würde alles anders...... lass vergebliche Hoffnung fahren dahin.

Also auch auf die Gefahr hin, heute mal wieder besonders sprachpinkelig zu sein, bin ich ja hin und wieder recht gerne - was habe ich mir unter einer vergeblichen Hoffnung vorzustellen?
Ich kann mir ja vorstellen, dass man unsinnigen Hoffnungen nachhängt, falschen auch oder betrügerischen; ich kann mir sogar vorstellen, dass man (oder frau) im Nachhinein vergeblich gehofft hat, sogar gehofft haben wird, weil sich dann aus der zukünftigen Situation ergibt, dass die Hoffnungen unangemessen waren, wie man aber in die Zukunft hinein, die man (und auch frau) ja gestalten kann, vergeblich hoffen kann, können wird, ist mir einfach nicht so klar.
Ich verstehe von daher nicht, wieso Lilena Elle da schon gleich jetzt jede Hoffnung fahren lassen sollte.Wenn ich mich nicht schwer täusche, wird die sich hier schon durchsetzen,

#33 Lilena Elle

Lilena Elle

    Illuminaut

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Geschrieben 07 Juni 2014 - 17:16

Ich verstehe von daher nicht, wieso Lilena Elle da schon gleich jetzt jede Hoffnung fahren lassen sollte.Wenn ich mich nicht schwer täusche, wird die sich hier schon durchsetzen,


Hey, hey, das war ein Lob! Frau dankt!

#34 Kritikaster

Kritikaster

    Typonaut

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Geschrieben 07 Juni 2014 - 17:45

wie man aber in die Zukunft hinein, die man (und auch frau) ja gestalten kann, vergeblich hoffen kann, können wird, ist mir einfach nicht so klar.

Oh, Männoo. Da verwende ich schon mal wortgetreue Übersetzungen aus dem angloamerikanischen Minnesang und schon ist's auch wieder nicht recht.

#35 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 07 Juni 2014 - 21:20

So klar scheint mir überhaupt nicht zu sein, wer hier mit wem das Spielchen treibt...Eingefügtes Bild

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#36 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 08 Juni 2014 - 07:31

Ich wollte ja nichts dazu schreiben, aber wenn es schon herausgefordert wird: Christian Montillon und Michelle Stern sind für mich nach ihrem letzten, gemeinsamen Roman das Dream-Team der Trivialliteratur. Wer auch immer es aktuell ist, MS ist die neue Anwärterin auf den Thron der Trash-Queen. Trotzdem hat mir der Roman hier gefallen. Eingefügtes Bild


Schau an, jetzt hält der Edel-Trash Einzug in die PR-Serie, aber das ist gewiss nicht das, was ich lesen will. Ich mag Trash, hin und wieder, aber nicht im Perryversum, Trivialliteratur hin oder her!
Wie gravierend sind denn die Trash-Anteile in Michelle Sterns Romanen (speziell in dem hier bisher nur rudimentär besprochenen) denn nun tatsächlich, bzw. wie werden diese wahrgenommen?
Ich frage deshalb, weil ich die EA im Augenblick mal wieder nicht lese (Ausstieg bei 2721), ich bin mit den Romanen von Christian Montillon, Marc. A. Herren, Arndt Ellmer und Verena Themsen überhaupt nicht klargekommen. Somit sind mir die bisherigen Outputs von Michelle Stern nicht bekannt.

"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#37 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 08 Juni 2014 - 08:29

Wie gravierend sind denn die Trash-Anteile in Michelle Sterns Romanen (speziell in dem hier bisher nur rudimentär besprochenen) denn nun tatsächlich, bzw. wie werden diese wahrgenommen?

Ich finde es nicht gravierend. Es kommt darauf an, wie intensiv man die Romane liest und ob man z.B. schon beim Schreibstil an sich mit der Kritik ansetzen will.

Daran, dass wieder einmal eklige Monster (hier so eine Art Weltraumkakerlake als einzige Tierart, die die Zerstörung des Planeten überstanden hat) zur Unterhaltung dienen, darf man sich natürlich auch nicht stören. Hier, bei Michelle Stern, ging es gerade noch. Bei Montillon wäre neben Rhodan, Avestry-Pasik und Selthantar wahrscheinlich noch eine vierte Person mit nach Cestervelder geflohen und dort bei lebendigem Leib (in allen Einzelheiten beschrieben) von den Kakerlaken aufgefressen worden. So erwischt es nur Perry mit einem Giftstachel, aber als Aktivatorträger hält der das einigermaßen aus.

Ich frage deshalb, weil ich die EA im Augenblick mal wieder nicht lese (Ausstieg bei 2721), ich bin mit den Romanen von Christian Montillon, Marc. A. Herren, Arndt Ellmer und Verena Themsen überhaupt nicht klargekommen. Somit sind mir die bisherigen Outputs von Michelle Stern nicht bekannt.

Das sind fünf verschiedene Autoren, die ich nicht alle in einen Topf werfen würde. Problematisch ist für mich das Montillon-Prinzip, sich offenkundig mehr Gedanken über die detaillierte Beschreibung blutverschmierter Eingeweide und großer Explosionen als über die Verbesserung des Schreibstils zu machen.

Bearbeitet von Tiff, 08 Juni 2014 - 08:30.


#38 Lilena Elle

Lilena Elle

    Illuminaut

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Geschrieben 08 Juni 2014 - 09:29

Tiff, kannst du dir einen Autor vorstellen, der einen Roman mit Montillon im Team verfasst, welcher letztendlich nicht trashig rüberkommen würde? Ich habe da meine Schwierigkeiten. Vermutlich würde dann selbst Andreas Eschbach als Trash Prince kategorisiert.

Bearbeitet von Lilena Elle, 08 Juni 2014 - 09:31.


#39 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 08 Juni 2014 - 09:35


Ich finde es nicht gravierend. Es kommt darauf an, wie intensiv man die Romane liest und ob man z.B. schon beim Schreibstil an sich mit der Kritik ansetzen will.
(...)
Das sind fünf verschiedene Autoren, die ich nicht alle in einen Topf werfen würde. Problematisch ist für mich das Montillon-Prinzip, sich offenkundig mehr Gedanken über die detaillierte Beschreibung blutverschmierter Eingeweide und großer Explosionen als über die Verbesserung des Schreibstils zu machen.



Danke für die Auskunft.
Ich lese Rhodan-Romane eigentich gar nicht so intensiv, die sind für mich Kopf-Kaugummi. Nicht so gravierende Logikfehler beispielsweise fallen mir kaum auf, und wenn doch, stören sie mich in der Regel nicht. Auch die mitunter gewöhnungsbedürftigen (stereotypen) Lieblings-Motive einzelner Autoren/Autorinnen waren für mich bisher kein Negativkriterium. Aber ich bin im Laufe der Jahre empfindlicher geworden, was den Schreibstil betrifft, habe eine eher konservative Sichtweise entwickelt. Dahinein spielt eine gewisse handwerkliche Komponente. Vielleicht ist man mit einer mechanischen Schreibmaschine vor der Nase und drei zusätzlich eingespannten Durchschlägen anders an die Sache herangegangen. Damals tickten die Uhren wahrscheinlich etwas langsamer, bedächtiger. Wer noch wie ich mit Tipp-Ex hantieren musste, wird in etwa verstehen, wie ich das meine ... Eingefügtes Bild

"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#40 Kritikaster

Kritikaster

    Typonaut

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Geschrieben 08 Juni 2014 - 16:15

Tiff, kannst du dir einen Autor vorstellen, der einen Roman mit Montillon im Team verfasst, welcher letztendlich nicht trashig rüberkommen würde?

Auch wenn ich nicht Tiff bin: Doch kann ich. Und zwar jeden Autor des gesamten Teams. Allerdings setzt das voraus, dass der Expokrat Montillon eine Geschichte vorgibt, in der gerade kein Platz für Horror-Zombie-Vampir-Zerplatzpuppen-Routinen ist. Dann kann nämlich auch er ganz ordentlich schreiben, wie er schon in manchen Romanen bewiesen hat. Ansonsten wirst du wohl Recht haben.

#41 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 09 Juni 2014 - 08:21

Zum Roman: Langweilig und Handlungsarm. Mit unverständlich das es wirklich Menschen geben soll, die sich davon gut unterhalten fühlen. Bisher waren alle Romane von MS zur Erstauflage für mich nah an dem was ich zu ertragen vermag. Generell finde ich nach wie vor die Handlungsebene mit Rhodan ziemlich mißraten, weil nichts wirklich interessantes in den Romanen steht. In diesem geht es darum die Flucht/den Flug von Rhodan/Avestry-Pasik von A nach B, oder von mir aus L nach M zu beschreiben und die Autorin soll sich bemühen da irgendwas auf die 60 Seiten zu klecksen. Heraus kommt ein wirres bla bla ohne jeglichen Unterhaltungswert. An Information bekommt der Leser unter dem Strich die Erkenntnis das eine Onryonin sich dem Widerstand gegen die Ordo verschrieben hat. Das sollte eigentlich eine verblüffende Wendung sein, verkommt aber in diesem konfusen Machwerk zur Randnote. Handlungsführung/Konzeption der Expokraten ungenügend, Umsetzung auch. Was ein Schrott.

Bearbeitet von Amtranik, 09 Juni 2014 - 08:22.


#42 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 23 Juni 2014 - 07:35

Langweilig und Handlungsarm. Mit unverständlich das es wirklich Menschen geben soll, die sich davon gut unterhalten fühlen. Bisher waren alle Romane von MS zur Erstauflage für mich nah an dem was ich zu ertragen vermag.

Ist es wirklich so schlimm?

Generell finde ich nach wie vor die Handlungsebene mit Rhodan ziemlich mißraten, weil nichts wirklich interessantes in den Romanen steht.

Besichtigung des Universums, Perry als Extrem-Tourist, die Autoren spielen auf Zeit. Irgendwo müssen 100 Romane eines Zyklus ja herkommen.

In diesem geht es darum die Flucht/den Flug von Rhodan/Avestry-Pasik von A nach B, oder von mir aus L nach M zu beschreiben und die Autorin soll sich bemühen da irgendwas auf die 60 Seiten zu klecksen. Heraus kommt ein wirres bla bla ohne jeglichen Unterhaltungswert.

Perry geht von A nach B nach C usw. und sammelt im Lauf des Zyklus 50 winzige Infoschnipsel auf. Mehr passiert da nicht. Was soll die Autorin da auch noch dazu erfinden? Selbst wenn sie es tut, sie kann es nicht wiederverwenden, da am Ende jedes Perry-Ebenen-Romans der Resetknopf gedrückt wird. Neue Umgebung, Besichtigung der Umgebung, Suchen des Infoschnipsels ... und weiter auf der Flucht.

An Information bekommt der Leser unter dem Strich die Erkenntnis das eine Onryonin sich dem Widerstand gegen die Ordo verschrieben hat. Das sollte eigentlich eine verblüffende Wendung sein, verkommt aber in diesem konfusen Machwerk zur Randnote. Handlungsführung/Konzeption der Expokraten ungenügend, Umsetzung auch. Was ein Schrott.

Früher hätte diese Onryonin vielleicht einen eigenen Roman bekommen, in dem sie als Hauptfigur ganz allein im Mittelpunkt steht. So muss aber Perry im Vordergrund stehen, und dabei kommt dann vieles andere zu kurz.

Bearbeitet von Tiff, 23 Juni 2014 - 07:36.



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