Amtranik schrieb am 09 Juni 2014 - 07:21:
Langweilig und Handlungsarm. Mit unverständlich das es wirklich Menschen geben soll, die sich davon gut unterhalten fühlen. Bisher waren alle Romane von MS zur Erstauflage für mich nah an dem was ich zu ertragen vermag.
Ist es wirklich so schlimm?
Amtranik schrieb am 09 Juni 2014 - 07:21:
Generell finde ich nach wie vor die Handlungsebene mit Rhodan ziemlich mißraten, weil nichts wirklich interessantes in den Romanen steht.
Besichtigung des Universums, Perry als Extrem-Tourist, die Autoren spielen auf Zeit. Irgendwo müssen 100 Romane eines Zyklus ja herkommen.
Amtranik schrieb am 09 Juni 2014 - 07:21:
In diesem geht es darum die Flucht/den Flug von Rhodan/Avestry-Pasik von A nach B, oder von mir aus L nach M zu beschreiben und die Autorin soll sich bemühen da irgendwas auf die 60 Seiten zu klecksen. Heraus kommt ein wirres bla bla ohne jeglichen Unterhaltungswert.
Perry geht von A nach B nach C usw. und sammelt im Lauf des Zyklus 50 winzige Infoschnipsel auf. Mehr passiert da nicht. Was soll die Autorin da auch noch dazu erfinden? Selbst wenn sie es tut, sie kann es nicht wiederverwenden, da am Ende jedes Perry-Ebenen-Romans der Resetknopf gedrückt wird. Neue Umgebung, Besichtigung der Umgebung, Suchen des Infoschnipsels ... und weiter auf der Flucht.
Amtranik schrieb am 09 Juni 2014 - 07:21:
An Information bekommt der Leser unter dem Strich die Erkenntnis das eine Onryonin sich dem Widerstand gegen die Ordo verschrieben hat. Das sollte eigentlich eine verblüffende Wendung sein, verkommt aber in diesem konfusen Machwerk zur Randnote. Handlungsführung/Konzeption der Expokraten ungenügend, Umsetzung auch. Was ein Schrott.
Früher hätte diese Onryonin vielleicht einen eigenen Roman bekommen, in dem sie als Hauptfigur ganz allein im Mittelpunkt steht. So muss aber Perry im Vordergrund stehen, und dabei kommt dann vieles andere zu kurz.
Bearbeitet von Tiff, 23 Juni 2014 - 07:36.