Stardust 3 - Marhannu die Mächtige
#61
Geschrieben 22 Juli 2014 - 08:31
#62
Geschrieben 22 Juli 2014 - 17:02
Man kann die Adjektive sicher noch mal überprüfen, aber ich finde nicht, dass man in Dennis' Roman viele Adjektive streichen sollte. Der Text würde dadurch schlechter, nicht besser. Gerade, wenn ein fremdartige Welt beschrieben wird, sind ein paar Adjektive angebracht. Adjektiv-Kahlschläge machen vielleicht Sinn, wenn man einen Thriller schreibt, der in der heutigen Zeit in einer vertrauten Umgebung spielt, aber sicher nicht in einer SF-Serie wie Perry Rhodan.
Für einen geübten Autor stellt die Vermeidung bzw. Reduzierung von Adjektiven und Adverbien wohl kaum ein Problem dar. Treten selbige trotzdem gehäuft auf, könnte das auf zwei Umstände zurückzuführen sein, nämlich es geschieht mit einer gewissen Absicht, oder der Autor ist eben doch kein so geübter Autor. Nur, wie erkennt man den Unterschied? Die Aussage, dass Dennis' Text schlechter wird, wenn dort massiv Adjektive gestrichen würden, kann ich nachvollziehen: er (der Text) würde in sich zusammenfallen, wie ein Kartenhaus.
Dem Vergleich mit den Thrillern kann ich nicht zustimmen. Adjektive sind textimmanente Gegebenheiten, das Genre spielt hierbei natürlich keine Rolle.
Bearbeitet von September68, 22 Juli 2014 - 17:02.
"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."
Jorge Ramos
#63
Geschrieben 08 August 2014 - 18:48
Dass der Text zusammenfiele wie ein Kartenhaus, sehe ich nicht. Er wäre einfach nur nicht mehr so schön.Die Aussage, dass Dennis' Text schlechter wird, wenn dort massiv Adjektive gestrichen würden, kann ich nachvollziehen: er (der Text) würde in sich zusammenfallen, wie ein Kartenhaus.
Da Stardust alle zwei Wochen erscheint, und ich die EA nicht mehr lese, habe ich Zeit, mir die Stardust-Romane noch einmal vorzunehmen.
KNF hatte ja prophezeit, dass Posimon die Leserschaft spalten würde. Ich konnte das nicht nachvollziehen, da ich die Posimon-Kapitel relativ langweilig fand und Posimon mich eher kalt ließ, aber wenn man einem die Figur erst einmal ans Herz gewachsen ist, sieht man es wieder anders. (Solange Posimon weiterhin nur seine Nebenrolle spielt und kein zweiter Razamon wird, kann es so bleiben.)
Der Roman(-Anfang) wird dadurch zwar immer noch nicht spannend, aber er ist trotzdem sehr gut.
#64
Geschrieben 10 August 2014 - 14:23
Gute Idee das war. Ansonsten war das für mich sozusagen ein ganz normaler Perry Rhodan Roman. Autor, Story, alles irgendwo in der Mitte des grünen Bereichs.Nein. Ist er nicht. Ich denke, nach Bernds Beitrag zu Posimon in seinem Blog ist es nicht zu viel verraten, dass ich Posimon verbrochen habe.
...
Meiner Erinnerung nach wurde so ein Gespräch nicht geschildert, aber da Perry + Alaska sich ja zum Ende des Neuroversum-Zyklus getroffen haben, wirds wohl einen Informationsaustausch gegeben haben. Wollten die noch nicht vom Splitter beeinflussten Bewohner der Stadt nicht getötet werden? Ich hab das damals unter Sterbehilfe eingeordnet, glaube ich....
Was mich eigentlich interessieren würde: dass Connajent zerstört wurde, scheint ja Allgemeinbildung zu sein. Hmm, die Information kann doch eigentlich nur von Alaska stammen. Wurde das in den Neuroversum-Heften denn erwähnt? Und wie hat er seine Rolle erklärt? Aus Gnade habe ich damals die Bevölkerung töten lassen? Ich stand unter Einfluss, der doofe AdV ...
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