Geschrieben 04 März 2024 - 02:04
Willkommen im Forum, Flo alias Nebulus und viel Spaß!
Pass nur auf, dass Du bei Deiner Lesart nicht mit den Geschichten durcheinander kommst.
Danke euch allen!
Und ich komme nicht durcheinander, weil ich "Lese Bücher" führe, wo ich mir aufschreibe, wo ich gerade bin und kurz schreibe was bis jetzt passiert ist, denn sonst würde ich nach nem halben Jahr Pause nicht mehr in das Buch reinfinden, das ich pausiert habe 
Cat-o-Nautin
Geschrieben 04 März 2024 - 02:23
Clevere Idee! 
Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.
Dalai Lama
Yvonne
Geschrieben 04 März 2024 - 06:43
Derzeit habe ich 25 Bücher in der "lese ich gerade" Liste, wobei ich es so mache, das ich sehr oft Bücher anfange zu lesen, dann in der Mitte aufhöre und erst monate oder Jahre später fertiglese. Ist eine Eigenheit von mir.
Wir ergänzen uns gut, mit Ausnahme von Anthologien/Magazinen und Sachbücher lese ich immer streng nur zwei Romane gleichzeitig: Einen höre ich, einen lese ich. Zwischendrin lese ich meistens nicht mal Kurzgeschichten, das mache ich "zwischen den Romanen".
Ich habe immer Bedenken, dass ich in einen einmal pausierten Roman nie wieder reinkomme. :-)
Eine befreundete Autorin liest aber auch so wie du und es ist so witzig, wenn ich mich mit ihr bei BuCons über Bücher unterhalten und sie sagt immer "Ach, den muss ich auch noch zu Ende lesen".
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 04 März 2024 - 22:51
Ich habe immer Bedenken, dass ich in einen einmal pausierten Roman nie wieder reinkomme. :-)
Eine befreundete Autorin liest aber auch so wie du und es ist so witzig, wenn ich mich mit ihr bei BuCons über Bücher unterhalten und sie sagt immer "Ach, den muss ich auch noch zu Ende lesen".
Dachte nicht das es viele Leute gibt, die so wirr lesen wie ich 
Ich nehme mir immer wieder vor, "normal" zu lesen. Also ein Buch durchzulesen und dann das nächste anzufangen. Aber irgendwie schaffe ich das fast nie.
Aktiv lese ich derzeit z.b. 4 Bücher. (siehe meine Signatur) Im Pausemodus sind ca 21.
Ich bin wohl eher ein Stimmungsleser. Und dank meines Lese Buches, wo ich mir immer reinschreibe wo ich bin und was so ca. passiert ist, komme ich schnell wieder in pausierte Bücher rein.
Bearbeitet von Nebulus, 04 März 2024 - 22:52.
Yvonne
Geschrieben 05 März 2024 - 07:00
Dachte nicht das es viele Leute gibt, die so wirr lesen wie ich
Ich nehme mir immer wieder vor, "normal" zu lesen. Also ein Buch durchzulesen und dann das nächste anzufangen. Aber irgendwie schaffe ich das fast nie.
Aktiv lese ich derzeit z.b. 4 Bücher. (siehe meine Signatur) Im Pausemodus sind ca 21.
Ich bin wohl eher ein Stimmungsleser. Und dank meines Lese Buches, wo ich mir immer reinschreibe wo ich bin und was so ca. passiert ist, komme ich schnell wieder in pausierte Bücher rein.
Erklärt vielleicht auch, warum ich relativ viele Romane auch abbreche. Wenn ich keine Lust habe, ihn jetzt durchzulesen, dann breche ich ab. Es kann immer sein, dass ich ihn dann Jahre später noch mal raushole und doch noch lese, dann eben wieder von Anfang an.
Podcast: Literatunnat
Kenonaut
Geschrieben 05 März 2024 - 09:26
Dachte nicht das es viele Leute gibt, die so wirr lesen wie ich
Ich nehme mir immer wieder vor, "normal" zu lesen. Also ein Buch durchzulesen und dann das nächste anzufangen. Aber irgendwie schaffe ich das fast nie.
Aktiv lese ich derzeit z.b. 4 Bücher. (siehe meine Signatur) Im Pausemodus sind ca 21.
Ich bin wohl eher ein Stimmungsleser. Und dank meines Lese Buches, wo ich mir immer reinschreibe wo ich bin und was so ca. passiert ist, komme ich schnell wieder in pausierte Bücher rein.
Deine Einstellung gefällt mir!
Und deshalb von mir für Dich: "live long and prosper"
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
Mikronaut
Geschrieben 05 März 2024 - 15:13
Erklärt vielleicht auch, warum ich relativ viele Romane auch abbreche. Wenn ich keine Lust habe, ihn jetzt durchzulesen, dann breche ich ab. Es kann immer sein, dass ich ihn dann Jahre später noch mal raushole und doch noch lese, dann eben wieder von Anfang an.
Ist mir gerade so mit Simmons Hyperion-Gesängen gegangen: Hatte ich vor zig Jahren wegen der m.E. unnötig exzessiven Gewaltdarstellungen weggelegt. Aber da war noch eine Rechnung offen. Jetzt bin ich durch und kann die Worte lupislazulilila, aquamarinblau sowie Wehrholz und Ebenholz nicht mehr sehen. Den Folgeband Der Sturz von Hyperion lasse ich jetzt erst mal zu.
Bearbeitet von Kai Brassel, 05 März 2024 - 15:19.
Nichts ist praktischer als eine gute Theorie.
Geschrieben 05 März 2024 - 15:54
Ist mir gerade so mit Simmons Hyperion-Gesängen gegangen: Hatte ich vor zig Jahren wegen der m.E. unnötig exzessiven Gewaltdarstellungen weggelegt. Aber da war noch eine Rechnung offen. Jetzt bin ich durch und kann die Worte lupislazulilila, aquamarinblau sowie Wehrholz und Ebenholz nicht mehr sehen. Den Folgeband Der Sturz von Hyperion lasse ich jetzt erst mal zu.
Frevel! Meiner Meinung nach gehören die Bücher der Hyperion Reihe zu dem Besten, was Sci Fi zu bieten hat. Aber Geschmäcker sind verschieden
Semantomorph
Geschrieben 05 März 2024 - 16:27
Watt? Ich erinnere mich, dass die Ãœbersetzung von Hyperion schlecht ist, aber soo schlecht ...lupislazulilila
Mikronaut
Geschrieben 05 März 2024 - 17:11
Sollte natürlich Lapislazuli heißen. Kann schon vieles an der Übersetzung liegen. Ich fand das Buch auch keinesfalls schlecht, die einzelnen Geschichten der Pilger sind fesselnd. Aber muss ich jetzt nochmal 700 Seiten lesen, um rauszubekommen, was es mit dem Tempelritter auf sich hatte?
Nichts ist praktischer als eine gute Theorie.
Cat-o-Nautin
Geschrieben 05 März 2024 - 22:43
Dazu muss man Lust haben und das erste Buch dann auch entsprechend gefallen haben, sonst macht man das nicht.
Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.
Dalai Lama
Yvonne
Geschrieben 06 März 2024 - 06:12
Podcast: Literatunnat
Ufonaut
Geschrieben 06 März 2024 - 16:23
Frevel!
Volle Zustimmung! Bestes SF-Werk aller Zeiten :-)
Der Kopf ist rund, damit Gedanken ihre Richtung ändern können ;-)
Passionaut
Geschrieben 06 März 2024 - 17:19
Frevel!
Ich stimme dem letzten Satz zu. Hyperion war interessant, aber vom Hocker gerissen oder zu einer Fortsetzung verlockt hat das Buch mich nicht.
Nautilia sempervirens
Geschrieben 06 März 2024 - 20:20
@ Nebulus; Willkommen im Forum! 
Wir sind aber äußerst verschieden ... Ich brauche für ein 700-Seiten Buch nur zwei, drei Tage, also warum abbrechen? Und Bücher und Serien (Bingewatching) konsumiere ich in einem Rutsch. Es kann nur ein* ... (hier Endungen beliebig einsetzen) geben!
Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mürbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an! jottfuchs.de
Geschrieben 06 März 2024 - 20:47
@ Nebulus; Willkommen im Forum!
Wir sind aber äußerst verschieden ... Ich brauche für ein 700-Seiten Buch nur zwei, drei Tage, also warum abbrechen? Und Bücher und Serien (Bingewatching) konsumiere ich in einem Rutsch. Es kann nur ein* ... (hier Endungen beliebig einsetzen) geben!
Danke
Früher hab ich das auch geschafft, aber heute geht das nicht mehr.
Bingewatching bei Serien bekomme ich auch nicht wirklich hin. In meiner Jugend hab ich das öfters gemacht aber heute kann ich mir maximalst 2 Folgen am Stück anschauen. Da es heutzutage nicht wirklich viel im Serien/Filmebereich gibt, das mich anspricht, habe ich da kein Problem.
Je nachdem welches Buch ich lese, lese ich zwischen 30 und 50 Seiten am Tag (pro Buch). Da ich nur ein kleiner Verkäufer in nem ländlichen Supermarkt bin, kann ich zwar wenn nichts los ist, lesen, aber ich bin nur wirklich aufnahmefähig, wenn ich mich total aufs Buch konzentrien kann.
Effektiv lese ich dann eigentlich erst, wenn ich nach Hause komme und da ist es meistens spät. Deshalb auch die 30 - 50 Seiten, weil für mehr reicht es nicht, weil ich sonst einfach zu müde werde nach der Arbeit. Ich könnte dann zwar weiterlesen, aber dann würde mir nichts mehr im Kopf bleiben. Am nächsten Tag wäre es dann, als ob ich nie gelesen hätte, weil was ich mit extremer Müdigkeit lese, das bleibt mir nicht im Kopf.
Natürlich hab ich freie Tage, die ich zum Lesen nutze, nur da hab ich auch nie wirklich die Motivation mehr als 3 Stunden zu lesen.
Bearbeitet von Nebulus, 06 März 2024 - 20:48.
Kenonaut
Geschrieben 07 März 2024 - 08:18
Müsste ich mir mal angewöhnen, mir 1 - 2 Stunden fürs Lesen zu nehmen.
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
Geschrieben 07 März 2024 - 08:22
Müsste ich mir mal angewöhnen, mir 1 - 2 Stunden fürs Lesen zu nehmen.
Wie lange liest du denn normal? Ich versuche pro Tag mindestens eine Stunde zu lesen. Normalerweise 2.
verwarnter Querulant
Geschrieben 07 März 2024 - 08:53
Und dank meines Lese Buches, wo ich mir immer reinschreibe wo ich bin und was so ca. passiert ist, komme ich schnell wieder in pausierte Bücher rein.
Ein Rest Systematik! Das macht Hoffnung!
meint
Ralf
Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)
ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!
Kenonaut
Geschrieben 07 März 2024 - 19:09
Wie lange liest du denn normal? Ich versuche pro Tag mindestens eine Stunde zu lesen. Normalerweise 2.
momentan komme ich höchstens auf eine halbe Stunde pro Woche, aber ansonsten komme ich auf mindestens 1 Stunde pro Tag. Ich lese auch nicht nach Zeiteinheiten, sondern nach Kapiteln. Können mehrere werden, wenn die Kapitel entsprechend kurz sind, oder ich muss aufteilen, wenn die Kapitel extrem lang sind (> 50 Seiten).
Auch da finde ich "Dune" perfekt geschrieben: die Kapitel sind logisch strukturiert und aufeinander aufbauend. Noch besser ist die "Ringwelt". Jedes Kapitel um die 30 Seiten, ist für mich perfekt.
Für ein Buch, dass mich packt, schlage ich mir auch schon mal die Nacht um die Ohren. Dann werden es auch schon mal 6 bis 8 h/d.
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
Mikronaut
Geschrieben 08 März 2024 - 10:42
@ Nebulus; Willkommen im Forum!
Wir sind aber äußerst verschieden ... Ich brauche für ein 700-Seiten Buch nur zwei, drei Tage, also warum abbrechen? Und Bücher und Serien (Bingewatching) konsumiere ich in einem Rutsch. Es kann nur ein* ... (hier Endungen beliebig einsetzen) geben!
Mhm - ich brauche mindestens doppelt so lang. Und da geht es wohl nicht nur um die Lesestunden pro Tag (bei mir ein bis zwei), sondern auch um die Lesegeschwindigkeit. Da sich Erwachsene untereinander beim Lesen eher nicht beobachten oder gar gemeinsam lesen, gehört diese wahrscheinlich zu den Sachen, bei denen man von sich auf andere schließt. Aber tatsächlich gibt es da große Unterschiede. Ich habe gerade etwas gemessen und recherchiert. Meine Lesegeschwindigkeit liegt mit ca. 220 Worten pro Minute wohl im Normalbereich. Aber bei manch anderem geht das auch deutlich schneller.
Letztlich muss die literarische Effizienz (wieviel geschriebene Worte pro vermitteltem Inhalt/Stimmung) zur Lesegeschwindigkeit passen, damit die Geschichte nicht auseinanderfällt. Beim Schreiben dasselbe Problem: zu langsam geschrieben – Gedanke/Zusammenhang schon wieder weg.
Nichts ist praktischer als eine gute Theorie.
Nautilia sempervirens
Geschrieben 10 März 2024 - 16:45
Meine Mutter - Ghu hab sie selig - hat das mit dem Lesen damals nicht verstanden. Außerdem waren hochbegabte Kinder noch nicht erfunden. Also hat sie mir im Alter von 6-10 Jahren das Lesen verboten. Ich durfte es einen Stunde pro Tag, in ihrem Beisein mit einem von diesen alten gigantischen Weckern vor uns auf dem Tisch. Das war ein super Training, von dem ich heute noch profitiere!!!
Übrigens liebe ich die langen koreanischen Seifenopern bei Netflix! Mit Untertiteln und der Originalsprache (hört sich lustig an). Ich kann dabei sogar Socken stricken.
Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 10 März 2024 - 16:48.
Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mürbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an! jottfuchs.de
Yvonne
Geschrieben 10 März 2024 - 17:10
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 10 März 2024 - 17:12
Meine Mutter - Ghu hab sie selig - hat das mit dem Lesen damals nicht verstanden. Außerdem waren hochbegabte Kinder noch nicht erfunden. Also hat sie mir im Alter von 6-10 Jahren das Lesen verboten. Ich durfte es einen Stunde pro Tag, in ihrem Beisein mit einem von diesen alten gigantischen Weckern vor uns auf dem Tisch. Das war ein super Training, von dem ich heute noch profitiere!!!
Übrigens liebe ich die langen koreanischen Seifenopern bei Netflix! Mit Untertiteln und der Originalsprache (hört sich lustig an). Ich kann dabei sogar Socken stricken.
Und wie lange brauchst du dann für 350 Seiten, wenn du 700 Seiten in 2 Tagen liest? Wieviele Stunden pro Tag liest du da?
Ich kann mir z.b. nicht vorstellen, das einem da viel im Kopf bleibt, wenn man so schnell liest. Ich kenne das von diversen Booktube Videos auf Youtube, wo Leute immer Videos machen "Wie liest man schneller? Wie schaffe ich 2 Bücher an einem Tag?" und Videos in der Art.
Für mich persönlich ist das immer komisch, denn mit den Tricks die diese Leute anwenden, können sie große Teile des Buches garnicht genießen oder wirklich erfassen. Wozu lese ich ein Buch, wenn ich es nicht WIRKLICH lesen will? Nur damit ich 3 Bücher in 2 Tagen schaffe oder so.
Sowas hab ich an Booktube nie verstanden. Ich verstehe das bei Leuten, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen Rezensionen zu schreiben usw. aber als Privatperson will ich garnicht so schnell lesen. Das ist als hätte ich nen Kaffee und würde den in 2 Sekunden austrinken, nur damit ich dann den nächsten probieren kann.
Ich blättere bei Szenen die ich mag sogar während dem Lesen nochmal zurück und lese das ganze nochmal, weil mir eine gewisse Szene gefällt z.b.
Ich habe als Jugendlicher z.b. auch Herr der Ringe in 3 Tagen ausgelesen. Ich bin ne halbe Nacht gelegen und habe nur gelesen. Aber heute als Erwachsener könnte ich das glaube ich nicht mehr. Es kommt aber auch darauf an was ich lese. Bücher die leichter sind, kann ich natürlich auch schnell weglesen.
Bearbeitet von Nebulus, 10 März 2024 - 17:17.
Yvonne
Geschrieben 11 März 2024 - 06:00
Podcast: Literatunnat
Yvonne
Geschrieben 11 März 2024 - 06:53
Addendum: Wir sollten auch überlegen, ob wir diese Diskussion auslagern. So etwas wie "Wie schnell oder gründlich lesen wir?". However, ich hatte eben noch vergessen, dass ich meine absoluten Lieblingsbücher mehrmals lese oder lese und höre.
Für 2023 sind das:
Terrace Story
The Deluge
The museum of human history
Da es letzteres nicht als Ebook gibt, lese ich das Print, schon seit Wochen und ich mache seitenweise Notizen dazu. Aber die Struktur ist auch wirklich komplex. The Deluge habe ich bisher nur einmal gelesen (sind auch 900 Seiten), aber das Hörbuch liegt schon bereit.
Podcast: Literatunnat
Ufonaut
Geschrieben 29 März 2024 - 18:30
Bearbeitet von head_in_the_clouds, 29 März 2024 - 18:31.
"Why should one be afraid of something merely because it is strange?"
Geschrieben 30 März 2024 - 12:39
Bei alldem sollte man immer bedenken:
Ein Buch zu lesen, bedeutet nicht , sich in kürzester Zeit soviel wie möglich reinziehen , sondern den Gedanken zu verstehen an dem AutorIn uns teilhaben lässt.
Da denke ich zb. an booktube an Aussagen wie "Challenge 100 Bücher in diesem Monat zu lEsEn"( lol).
Das ist ein Grund wieso ich z.b. keine Booktube Videos mache, weil mir die Booktube Kultur mit dem "Ich lese 200 Bücher im Monat" auf die Nerven geht. Schlimmer ist es nur noch auf Booktok oder Bookstagram. Da geht es quasi nur darum, wie schön ein Buch nun ausschaut lol.
Auch mag ich es nicht, das Booktube aus ner schönen, entspannenden Tätigkeit eine Tätigkeit macht, die ein Zeitlimit hat, weil man muss das Buch in ner Woche fertiglesen, damit man es besprechen kann
Ich setze mir selbst keine Zeitlimits beim Lesen. Lesen ist für mich Entspannung pur. Deshalb nehme ich auch keinen Bookclubs/Lesezirkeln oder ähnlichem Teil.
Ich mag das erzwungene Soziale bei ner im Grunde "einsamen" und antisozialen Tätigkeit wie Lesen nicht. Ich bin Mood Reader, ich lese wann ich es will, wo ich will und wieviel Seiten ich will 
Ich werde auch nie Leute verstehen, die sagen "oh, ich muss ein Buch von nem Mann lesen, eins von ner Frau, eins von nem Alien und eins das von ner Katze geschrieben wurde!!!" Like... wieso??? Lest doch einfach was ihr wollt, wozu ihr Lust habt.
Wieso Leute dazu tendieren sich diesen weirden Regeln "Booktags" zu unterwerfen, wenn sie doch einfach auch lesen können, wann, wieviel und was sie wollen, werde ich nie verstehen. Was bringt es, wenn man sich selbst dazu zwingt ein Buch zu lesen, wenn man nicht in der Stimmung dazu ist, sondern es nur lesen "muss" weil es von ner Katze geschrieben wurde und mich die Booktags dazu zwingen mindestens ein Buch, das von ner Katze geschrieben wurde zu lesen 
Deshalb bleibe ich Booktube aber fern
Bearbeitet von Nebulus, 30 März 2024 - 13:00.
Yvonne
Geschrieben 31 März 2024 - 09:30
Podcast: Literatunnat
DerErnstFall Michael Schmidt
Geschrieben 31 März 2024 - 09:50
Solche Challenges sollte man auf jeden Fall nur dann machen, wenn es einem Spaß macht. Ich mache ja jedes Jahr bei Enders Phantastik Challenge mit und denke immer am Anfang, meine Güte, da findest du nie ein lesenswertes Buch oder was soll denn diese Kategorie...und am Ende kommen doch viele interessante Bücher rum.
Aber grundsätzlich sich die Lesezeit vollkommen zu verplanen wie man es wahrscheinlich beim DSFP macht oder wie es einem passieren kann, wenn man in der Rezensionsschleife festhängt, das sollte man tunlichst unterlassen.
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