Hier ist Bond eine Figur mit Charakter und Intellekt, nicht nur ein Hightechgedönsknöpfchenbediener.
Intellekt? Führt Bond neuerdings philosophische Gespräche?
Geschrieben 14 Februar 2015 - 13:36
Hier ist Bond eine Figur mit Charakter und Intellekt, nicht nur ein Hightechgedönsknöpfchenbediener.
Intellekt? Führt Bond neuerdings philosophische Gespräche?
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
Geschrieben 14 Februar 2015 - 15:07
Falsch. Doctor Who ist kein Neustart, auch nicht mit dem Zusatz "in gerinem Maße". Ein Mythos, der sich immer noch gerne herumspricht.
Auf einen Definitionsstreit lass ich mich jetzt nicht ein. Es gab eine größere Zeitlücke vor dem Beginn der New Series, und die Sendung wurde so konstruiert, dass einem Neuling nach und nach alles erklärt wurde. Sogar einige klassischen Feinde wurde so (wieder-) eingeführt als ob der Doctor sie seit dem großen "Time War" nie wieder gesehen hätte. Es wirkte also wie ein Reboot...
Weniger gelungen in Elementary.
Ob weniger als Sherlock weiß ich nicht, aber gelungen finde ich die Serie schon. Die Reimaginierung des guten Doktors als Frau ist genial. Die andere Serie sehe ich mir nicht an (weil ich im Grunde alle Holmes-Serien als per definitionem schlechter finde als die großartige aus den 80ern - zu Elementary hatte mich eine SFN-Boardsäule hinter den Kulissen überredet, wofür ich sehr dankbar bin).
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 14 Februar 2015 - 15:15.
/KB
Yay! KI-generiertes SF-Zitat Ende November...
"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."
(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")
Geschrieben 14 Februar 2015 - 15:35
Ob weniger als Sherlock weiß ich nicht, aber gelungen finde ich die Serie schon. Die Reimaginierung des guten Doktors als Frau ist genial. Die andere Serie sehe ich mir nicht an (weil ich im Grunde alle Holmes-Serien als per definitionem schlechter finde als die großartige aus den 80ern - zu Elementary hatte mich eine SFN-Boardsäule hinter den Kulissen überredet, wofür ich sehr dankbar bin).
Watson ist da tatsächlich ganz gut, aber Holmes und auch die Fälle nicht. Sherlock hat einfach eine ganz andere Klasse. Viel mehr Stil
Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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Saramee
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Geschrieben 14 Februar 2015 - 15:43
EDIT: Sergio Leones For a Fistful of Dollars wiederum ist ein - inoffizielles - Remake von Akiro Kurosawas Yojimbo. Sicher gehen die Meinungen auseinander, welcher Film nun der bessere ist, dass Leones Film aber seine eigenen Qualitäten besitzt und in hohem Masse stilbildend wirkte, dürfte aber unbestritten sein.
Wenn wir schon bei Kurosawa sind: Seine 7 Samurai gegen Sturges' Magnificent Seven - auch in diesem Fall: zwei unbestritten tolle Filme.
Und dann lese ich so was.
Geschrieben 14 Februar 2015 - 15:55
Ob besser als das Original mag ich nicht beurteilen, aber mit "Kap der Angst" ist Martin Scoresese ein ausgezeichnetes Remake gelungen ("The Departed" fand ich im vergleich zu "Infernal Affairs" deutlich schwächer).
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
Geschrieben 14 Februar 2015 - 17:00
Auf einen Definitionsstreit lass ich mich jetzt nicht ein.
Das bestätigt, das ich recht habe. Danke.
Es gab eine größere Zeitlücke vor dem Beginn der New Series, und die Sendung wurde so konstruiert, dass einem Neuling nach und nach alles erklärt wurde.
Und wieder falsch. Die Serie lief als Bücherserie bei verschiedenen Verlagen (Virigin, BBC Books) und später als Hörspiele (ab 2000) weiter. Da wurden zuteil Geschichten herausgebracht an die neuen Folgen in keinster Weise herankommen. Nicht zu vergessen den gefloppten TV-Film von 1996 mit Paul McGann als Doctor. Ach ja, die Hörspiele (Big Finish) laufen immer noch und sind auch recht beliebt.
Geschrieben 14 Februar 2015 - 17:01
Ob weniger als Sherlock weiß ich nicht, aber gelungen finde ich die Serie schon. Die Reimaginierung des guten Doktors als Frau ist genial.
Tja nicht nur das. Moriarty wurde ebenfalls uminterpretiert, weshalb Holmes zu dieser Figur in Elementary eine noch speziellere Beziehung entwickelt. Aber ich will nicht spoilern, falls jemand die Serie noch sehen will. Mir gefällt sie inzwischen auch sehr gut. Aber Sherlock ist etwas Besonderes.
Wenn wir schon bei Kurosawa sind: Seine 7 Samurai gegen Sturges' Magnificent Seven - auch in diesem Fall: zwei unbestritten tolle Filme.
Und dann lese ich so was.
Das ist natürlich schlimm. Vor allem deshalb, weil man sich die Kopie des Originals als Vorlage nimmt. In diesem Fall, die schwächere Version. Denn schon dem Western ging die inszenatorische Kraft Kurosawas ab. Trotz schwarz-weiß. Oder gerade. Fällt allerdings nur auf, wenn man Die sieben Samurai nicht kennt. Ansonsten ist Die glorreichen Sieben ein guter Western. Während ich bei Yojimbo und Für eine Handvoll Dollar nicht sagen könnte, welcher die bessere Interpretation des Stoffes ist.
LG Trurl
Bearbeitet von Trurl, 14 Februar 2015 - 17:02.
Geschrieben 14 Februar 2015 - 17:11
Und wieder falsch. Die Serie lief als Bücherserie bei verschiedenen Verlagen (Virigin, BBC Books) und später als Hörspiele (ab 2000) weiter. Da wurden zuteil Geschichten herausgebracht an die neuen Folgen in keinster Weise herankommen. Nicht zu vergessen den gefloppten TV-Film von 1996 mit Paul McGann als Doctor. Ach ja, die Hörspiele (Big Finish) laufen immer noch und sind auch recht beliebt.
Wir reden hier v.a. über Filme und Serien (s. Subforum). Daher habe ich (versucht) mich zu zügeln, was Papierversionen angeht. Schaff ich auch nicht immer. Im TV jedenfalls war der namenlose Doktor eine ganze Weile lang weg vom Bildschirm. Und: Der 2. Satz in deinem Zitat meines Posts ist nicht falsch - s. die erste Dalek-Folge im 21. Jahrhundert. (Beim nächsten "Falsch!" lass ich dich aber jetzt wortlos Recht haben... ist ja eh eher OT.)
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 14 Februar 2015 - 17:13.
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Geschrieben 16 Februar 2015 - 00:43
Meine persönliche Meinung zu Reboots:
Ich lehne sie ab aus 2 Gründen:
1.) Einfallslosigkeit
2.) Geldmacherei, welche aus der Einfallslosigkeit folgt.
Beispiele:
Startrek, Amazing Spiderman (den habe ich nach ca. 30 min abgeschaltet), PR NEO
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Geschrieben 16 Februar 2015 - 04:22
Meine persönliche Meinung zu Reboots:
Ich lehne sie ab aus 2 Gründen:
1.) Einfallslosigkeit
2.) Geldmacherei, welche aus der Einfallslosigkeit folgt.
Beispiele:
Startrek, Amazing Spiderman (den habe ich nach ca. 30 min abgeschaltet), PR NEO
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Geldmacherei ist es auf jeden Fall.
Weil Geld nun mal die Welt regiert.
Immer weiter, immer besser, immer höher ...
Jeder der einen neuen Stoff verfilmt und gut umsetzt hat meinen Respekt.
Rebbots, ganz ablehnen. Nein. Aber bitte nicht andauernd.
Man muß sich aber nur das angucken ws man möchte.
lothar
http://sternenportal.org/
http://slo-faster-graphics.org/
https://bsky.app/pro...ter.bsky.social
https://www.facebook.../lothar.bauer01
Geschrieben 21 März 2015 - 13:56
... heißt es in dem oben verlinkten Artikel. Na, wer immer es wird - der wird sich aber wundern.Laut „Bild“ soll ein US-Star mit indianischen Wurzeln verpflichtet werden
Bearbeitet von Gallagher, 21 März 2015 - 13:56.
Geschrieben 21 März 2015 - 16:25
Das auch noch vom größten Unterschichten/Idioten/Assi-TV Deutschlands!!!
Geschrieben 22 März 2015 - 19:04
Geschrieben 23 März 2015 - 17:26
Was denn? Etwa nicht Rise of the Apache?
Geschrieben 23 März 2015 - 19:29
Shatter the hand (Regie: Spike Lee)
The Darling of the Silver Lake
Winnetou III: The Legend will never dye!
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 23 März 2015 - 19:29.
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"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."
(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")
Geschrieben 23 März 2015 - 19:37
Winnetou III: The Legend will never dye!
..his hair?
Geschrieben 23 März 2015 - 20:54
(Immer schwarz, lang & glänzend... )
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Geschrieben 23 März 2015 - 21:19
Wo ist das Problem? Warum soll man Karl May nicht mal neu verfilmen? Oder lässt sich Pierre Brice nicht steigern?
Signatures sagen nie die Wahrheit.
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Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
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Geschrieben 23 März 2015 - 23:01
Wo ist das Problem? Warum soll man Karl May nicht mal neu verfilmen? Oder lässt sich Pierre Brice nicht steigern?
Das sind zwei verschiedene Dinge.
Karl May zu verfilmen stelle ich mir heute sehr schwer vor. Er hatte ja eine sehr phantastische Vorstellung von den Orten seiner Romane. Heute daraus noch seichte Abenteuerfilme zu machen, dürfte kaum funktionieren.
Buchgetreue Verfilmungen müssten sich filmisch damit aber ebenso mit Rassismus etc auseinandersetzen.
Reizvoll, aber wohl wer außer Altfans liest noch Karl May? Meinen Kindern ist das ganz großes Gift.
Pierre Brice als Winnetou gehört zu den strahlenden Helden, deren Brechung wir in den letzten Kinojahren miterlebten. Dark Winnetou? Denkbar. Aber nicht mit der Majestät von Brice.
Nein, ich denke, Karl May gehört wie J. F. Cooper zu Recht zu den obsoleten Autoren.
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Geschrieben 24 März 2015 - 04:26
Laut „Bild“ soll ein US-Star mit indianischen Wurzeln verpflichtet werden
Das läßt mir jetzt keine Ruhe... Tahmoh Penikett hat beispielsweise indianische Wurzeln, kann Kampfsport und ist mit Ende 30 im brauchbaren Alter, aber ich kann mir den nicht mit schulterlangen Haaren vorstellen. Wer kommt sonst in Frage?
Geschrieben 24 März 2015 - 07:14
Das läßt mir jetzt keine Ruhe... Tahmoh Penikett hat beispielsweise indianische Wurzeln, kann Kampfsport und ist mit Ende 30 im brauchbaren Alter, aber ich kann mir den nicht mit schulterlangen Haaren vorstellen. Wer kommt sonst in Frage?
Jason Momoa.
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Geschrieben 24 März 2015 - 08:23
Irgendwie kann ich mir Winnetou nicht ohne die Karl-Böttcher-Filmmusik vorstellen.
Andererseits hat "True Grit" gezeigt (demnächst im TV), dass man auch John Wayne ersetzen kann.
Geschrieben 24 März 2015 - 08:30
Irgendwie kann ich mir Winnetou nicht ohne die Karl-Böttcher-Filmmusik vorstellen.
Keine Sorge. Davon produziert Dieter Bohlen einen zeitgemäßen Remix, gesungen von Mark Medlock. Die FAZ rätselt auch schon über die Idealbesetzung...
Geschrieben 24 März 2015 - 09:10
Das sind zwei verschiedene Dinge.
Karl May zu verfilmen stelle ich mir heute sehr schwer vor. Er hatte ja eine sehr phantastische Vorstellung von den Orten seiner Romane. Heute daraus noch seichte Abenteuerfilme zu machen, dürfte kaum funktionieren.
Buchgetreue Verfilmungen müssten sich filmisch damit aber ebenso mit Rassismus etc auseinandersetzen.
Reizvoll, aber wohl wer außer Altfans liest noch Karl May? Meinen Kindern ist das ganz großes Gift.
Pierre Brice als Winnetou gehört zu den strahlenden Helden, deren Brechung wir in den letzten Kinojahren miterlebten. Dark Winnetou? Denkbar. Aber nicht mit der Majestät von Brice.
Nein, ich denke, Karl May gehört wie J. F. Cooper zu Recht zu den obsoleten Autoren.
Ich muss gestehen, dass es lange her ist, dass ich einen dieser Filme gesehen habe. In meiner Erinnerung sind die eine ziemlich miefig-spiessige Geschichte. Und Brice kann ich weder in seinem Indianer-Model-Outfit noch als Gast unzähliger Samstagabend-Shows ernst nehmen. Insofern hätte ich keine Probleme mit einer Neuverfilmung. Die Fragen, die du ansprichst - der Rassismus, sagen uns diese Geschichten heute noch etwas -, lassen eine Neuverfilmung eigentlich gerade interessant erscheinen (nicht, dass ich erwarte, dass man ernsthaft versucht, sich dem zu stellen).
Bearbeitet von simifilm, 24 März 2015 - 09:10.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
Geschrieben 24 März 2015 - 09:26
Ich muss gestehen, dass es lange her ist, dass ich einen dieser Filme gesehen habe. In meiner Erinnerung sind die eine ziemlich miefig-spiessige Geschichte. Und Brice kann ich weder in seinem Indianer-Model-Outfit noch als Gast unzähliger Samstagabend-Shows ernst nehmen. Insofern hätte ich keine Probleme mit einer Neuverfilmung. Die Fragen, die du ansprichst - der Rassismus, sagen uns diese Geschichten heute noch etwas -, lassen eine Neuverfilmung eigentlich gerade interessant erscheinen (nicht, dass ich erwarte, dass man ernsthaft versucht, sich dem zu stellen).
Jeder nimmt aus solchen Filmen ja etwas anderes mit. Winnetou stand immer für Edelmut und das tragische Schicksal der Indianer. Brice spielte ihn auf eine eigene Art, die sich mir so einprägte, dass ich ihn bei jeder Lektüre stets vor mir sah.
Das merkte ich vor kurzen erst, als ich Schatz im Silbersee wieder las.
Glaube nicht, dass irgendeine Verfilmung das ändern könnte. Das betrifft auch den Großteil der anderen Figuren, von Sam Hawkins bis hin zu Old Shatterhand oder Old Surehand.
Ich bezweifle auch, dass man eine kritische Verfilmung wagen würde, einfach weil es Abenteuergeschichten sind und ein entsprechendes Publikum ansprechen soll. Wer sich kritisch mit May auseinandersetzt oder ihn aus den diversen Gründen nicht mag, braucht wahrscheinlich keine Neuverfilmung.
Und Fans werden einen derartigen Film vielleicht eher meiden.
Würde ich mir eine Winnetou-Verfilung ansehen? Wahrscheinlich nicht. Es ist was anderes, in Rathen oder Bad Segeberg zu sitzen und sich die Stücke dort anzugucken. Das ist temporär, Theaterinszenierungen.
Aber die Winnetou-Filme gehören zu meiner Kindheit, zu Weihnachten.
Bearbeitet von lapismont, 24 März 2015 - 09:27.
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Geschrieben 24 März 2015 - 11:23
Der Brice-Winnetou war der Traum vieler junger Frauen, als die Filme liefen. Das kann ich spezifisch als damaliger Verfilmungen-Laie bezeugen - Pierre Brice als Winnetou auf einem Pferd, am besten als signiertes Foto im Poesie-Album, oooh je... (Und die lasen dann durchaus realistische Romane über moderne Indianer, wie z.B. die von Welskopf-Henrich!)
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 24 März 2015 - 15:59.
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Geschrieben 24 März 2015 - 11:48
Jeder nimmt aus solchen Filmen ja etwas anderes mit. Winnetou stand immer für Edelmut und das tragische Schicksal der Indianer. Brice spielte ihn auf eine eigene Art, die sich mir so einprägte, dass ich ihn bei jeder Lektüre stets vor mir sah.
Für mich ist der Film-Winnetou das Paradebeispiel für die europäische Vorstelleung des edlen Wilden. Da nimmt man die negativen Vorurteile gegen Indianer, wie sie der US-Western kultiviert hat und dreht sie ins Gegenteil um, wobei eine schon fast mythische Figur dabei herauskommt, die wenig mit der Realität zu tun hat (was sie in dem Fall von Karl-May-Verfilmungen ja auch nicht muss). Man könnte das auch als positiven Rassismus deuten. Wobei die meisten anderen Indianer in den Filmen immer noch als die widlen Bösewichte dargestellt werden.
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