Tja wenn man's genau nimmt - aber "Die Zeit Odysse" wär doch einen eigenen Thread wert, oder? Würd mich interessieren was du davon hältst - hab bis jetzt eigentlich nur solala Rezis gehört - und mich dann abschrecken lassen. Gruß Thomas...Die Zeit-Odyssee von Clarke und Baxter Aber das gehört ja hier eigentlich nicht hin, das ist ja der "Evolution"-Thread...
Stephen Baxter: Evolution
Erstellt von
Dave
, Mär 01 2004 07:53
63 Antworten in diesem Thema
#61
Geschrieben 27 April 2005 - 15:38
Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria
Blog zur Sekundärliteratur: http://sebesta-seklit.net/
Online-Bibliothek zur Sekundärliteratur: http://www.librarything.de/catalog/t.sebesta
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#63
Geschrieben 27 April 2005 - 18:58
wie man sieht gehts auch ohne Kirkel - wir nehmen einfach das Lineal für die Diritissima. :twisted: GrußThomas
Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria
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#64
Geschrieben 31 Dezember 2006 - 03:44
Ich hab das Buch jetzt bis genau Seite 266 gelesen und abgebrochen, erstens wiederholt sich dieselbe Story in immer anderen leichten VariationenDie debilen Namensgebungen (entweder die Abkürzung des Artennamens oder Benennung nach Charaktereigenschaften oder schlicht Links oder Rechts finde ich einfach nur Einfallslos, hätte er die Viecher doch einfach Bob oder Chantal genannt, hätte man wenigstens lachen können).Die ÄUSSERST weit hergeholten Luftwale oder Indianer-Dinos mit Pfeil und Bogen haben bei mir dazu geführt dass ich Herrn Baxter fürderhin nicht mehr lesen (und schon gar nicht kaufen) werde.Also bitte, Luftströmungen, Insekten oder Monsterdinos in 100km Höhe??? Schwachsinn.Des weiteren hat mich die starke weibliche Übermacht irritiert, die vor allem am Anfang des Buches recht eindeutig ist: Nur Frauen im Flugzeug, die männlichen Viecher sind entweder dumm oder anderweitig dem Tod geweiht. Der auf der Rückseite groß gedruckte Satz "Das Leben findet einen Weg" bringt mich zur Überzeugung dass diese Buch völlig im Schatten der Dinosaurier-Pseudo-TIerfilme entstanden ist, um auf diesen Zug aufzuspringen und Pennunsen zu machen.Natürlich könnte das alles passiert sein, aber genau das ist es was mich so stört, nur weil das Gegenteil nicht Beweisbar ist ist es noch lange kein gutes Buch, es wäre nicht mal gutes Klopapier, da man sich nur den A. aufscheuert. Diese Argumentation erinnert mich dann eher an die völlig müßige Diskussion ob es einen Gott gibt (gibt es ihn weil man nicht beweisen kann dass es ihn nicht gibt???).Dieses Buch ist einfach ein Beispiel dafür, dass euphorische Klappentexte und lobheischende Zeitungskritiken oft nichts anders sind als KLappentexte und lobheischende Zeitungskritiken und mit dem Inhalt oder der Qualität des Buches nicht viel zu tun haben.Von mir kriegt das Buch eine Note 6. Ich kann ehrlich gesagt die ganzen Lobhymnen hier nicht verstehen. Ich wäre für eine neue Kategorie: Science-Shit-ion.
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