Die Staffel habe ich nun vollständig gesehen. Für mich hätte es nicht besser laufen können:
Am Anfang war ich froh, dass die Staffel anfing, am Ende war ich froh, dass die Staffel endete. Die erstklassische bildliche Umsetzung, tolle Technologien und immer Mal wieder faszinierende Ereignisse (parrasitisches Eis z.B.) waren die Stärken. Gerade in der zweiten Hälfte der Staffel waren die Schwächen: Deutlich zu viele Emotionen, zu viele Nebenhandlungen, die sich um Beziehungen drehen (Liebespaare; Adoption etc.) und mit der Haupthandlung eigentlich wenig bis nichts zu tun hatten. Das Thema der Staffel war scheinbar Emotionen und Beziehungen.
Mein Eindruck war, dass die Vorgabe für die Staffel lautete: Wir wollen mehr junge Frauen für Discovery begeistern, haut soviel Emotionen, Beziehungen und Liebespaare rein, wie irgendwie möglich - dann verpackt das in Science-Fiction.
So toll ich die Serie am Anfang fand, so sehr hat sie mich in der zweiten Hälfte angeödet.
Da sich diese Staffel von der Machart von den vorherigen deutlich unterschied, bin ich auf die nächste gespannt, falls es eine geben wird.