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Dune (D. Villeneuve) (16.September 2021)

Dune Der Wüstenplanet Frank Herbert Legendary Pictures

132 Antworten in diesem Thema

#91 simifilm

simifilm

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Geschrieben 29 September 2021 - 16:47

Ich habe die ersten drei Bücher gelesen und fand sowohl den Lynch-Kinofilm auch die TV-Miniserien von 2000 und 2003 zwar nicht supergut, aber ganz okay. Diese bisherigen Verfilmungen zu toppen sollte nicht allzu schwierig sein, aber der eigentliche Maßstab wird für mich immer die literarische Vorlage sein. Ins Kino werde ich es vielleicht nicht schaffen, aber dann vielleicht wenigstens die 3D-Version fürs Heimkino bekommen. 3D ist hier fast ein Muss, oder?

3D ist eigentlich nie ein Muss. Wovon aber jeder Film profitiert, ist, wenn man ihn im Kino sieht.

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#92 Tiff

Tiff

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Geschrieben 29 September 2021 - 16:56

3D ist eigentlich nie ein Muss. Wovon aber jeder Film profitiert, ist, wenn man ihn im Kino sieht.

 

Ersteres ist mir jetzt doch etwas zu einfach dahin gesagt. Wenn 3D unnötig wäre, könnte man sein ganzes Leben auch immer eins von zwei Augen zumachen ("ein Auge schonen").  Wie kommst du darauf, dass 3D nie ein Muss ist?

 

 

Dass jeder Film davon profitiert, wenn man ihn im Kino sieht - ist das nur ökonomisch gedacht? Sicher, es bringt "dem Film" Geld. Also eigentlich bringt es dem Film selbst gar nichts, sondern den Filmemachern, Kinobetreibern usw. Die Frage ist, bringt es mir etwas, wenn ich den Film im Kino schaue statt nur zuhause?



#93 simifilm

simifilm

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Geschrieben 29 September 2021 - 17:34

Ersteres ist mir jetzt doch etwas zu einfach dahin gesagt. Wenn 3D unnötig wäre, könnte man sein ganzes Leben auch immer eins von zwei Augen zumachen ("ein Auge schonen").  Wie kommst du darauf, dass 3D nie ein Muss ist?


Falls das unklar sein sollte: Ich spreche von Filmen und nicht von der Alltagswahrnehmung. Und genau so wie Gemälde oder Fotografien ohne Bewegung auskommen, funktioniert das Medium Film wunderbar ohne 3D. Letztlich ist die Projektion eines dreidimensionalen Bilds auf eine plane Leinwand (bzw. analog einem Bildhschirm) immer nur eine mehr oder weniger gelungene Hilfskonstruktion.
 
 

Dass jeder Film davon profitiert, wenn man ihn im Kino sieht - ist das nur ökonomisch gedacht? Sicher, es bringt "dem Film" Geld. Also eigentlich bringt es dem Film selbst gar nichts, sondern den Filmemachern, Kinobetreibern usw. Die Frage ist, bringt es mir etwas, wenn ich den Film im Kino schaue statt nur zuhause?


Wie kommst du darauf, dass ökonomisch gedacht sein soll? Mir geht es um die Wirkung des Films, und die ist im Kino per se intensiver. Nicht nur wegen des grösseren Bildes und des besseren Sounds. Das wirklich Entscheidende ist, dass man als Kinozuschauer Kontrolle abgibt. Es gibt keinen Pause-Knopf, man kann nicht schnell zurückspulen, man geht nicht schnell zum Kühlschrank oder checkt nebenbei seinen Twitter-Account (ok, es gibt Leute, die Letzteres im Kino machen, aber man muss sich ja nicht an den allergrössten Idioten orientieren). Man setzt sich hin und muss dem Film folgen. Das Kino-Setting zwingt einen dazu, sich mehr auf den Film einzulassen, und dadurch hat man auch mehr vom Film.


Bearbeitet von simifilm, 29 September 2021 - 17:34.

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#94 lapismont

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Geschrieben 29 September 2021 - 18:16

Ich habe die ersten drei Bücher gelesen und fand sowohl den Lynch-Kinofilm auch die TV-Miniserien von 2000 und 2003 zwar nicht supergut, aber ganz okay. Diese bisherigen Verfilmungen zu toppen sollte nicht allzu schwierig sein, aber der eigentliche Maßstab wird für mich immer die literarische Vorlage sein. Ins Kino werde ich es vielleicht nicht schaffen, aber dann vielleicht wenigstens die 3D-Version fürs Heimkino bekommen. 3D ist hier fast ein Muss, oder?

Wie Simon schon schrieb, das 3D ist letztlich egal, aber dieser Film verlangt nach der größten Leinwand, die Du bekommen kannst. Vertrau einfach all den Leuten, die hier überall raunen: Mach et, husch ins Kino!

 

Es gab einige Szenen, da fiel mir das 3D des Films auf, aber es spielt im Vergleich zum Bilderlebnis der Landschaften und Szenerien keine Rolle und vermutlich wird man von Hans Zimmer daheim auch nicht so verprügelt wie im Kino. 


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#95 HMP †

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Geschrieben 29 September 2021 - 18:23

Es gab einige Szenen, da fiel mir das 3D des Films auf, aber es spielt im Vergleich zum Bilderlebnis der Landschaften und Szenerien keine Rolle und vermutlich wird man von Hans Zimmer daheim auch nicht so verprügelt wie im Kino. 

Ich habe ihn bewusst nur in 2D gesehen und nichts vermisst.


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#96 Tiff

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Geschrieben 29 September 2021 - 20:20

 Und genau so wie Gemälde oder Fotografien ohne Bewegung auskommen, funktioniert das Medium Film wunderbar ohne 3D. Letztlich ist die Projektion eines dreidimensionalen Bilds auf eine plane Leinwand (bzw. analog einem Bildhschirm) immer nur eine mehr oder weniger gelungene Hilfskonstruktion.
 

 

Das sehe ich etwas anders. Schon klar, wenn du quasi per definitionem einen Film als 2D-Konstrukt mit "bewegten Bildern" ansiehst, funktioniert ein Film auch in 2D.

 

Früher funktionierten Filme auch in Schwarzweiß und ohne Ton. Solche Filme schaue ich auch heute noch an, grundsätzlich funktioniert das, aber es gibt eben auch eine Entwicklung von sw ohne Ton über sw mit Ton zu Farbfilmen mit Ton in 3D, und ich schaue diese Filme sehr gerne.

 

Ärgerlich finde ich oft schlecht gemachtes 3D. Aber gut gemachtes 3D macht für mich oft einen größeren Unterschied als der zwischen sw und Farbe. Bei vielen Filmen habe ich schon die Farbe rausgenommen und fand den in Farbe gedrehten Film in sw sogar besser, z.B. fand ich den in Farbe ziemlich schlechten Film the 4th floor in sw ganz ok.

 

Mir geht es bei Filmen nicht nur um Inhalte, sondern auch um die Ästhetik. 3D alleine ist mir auch nicht so wichtig wie die Bildkomposition, und natürlich spielt auch der Ton, die Musik usw. eine Rolle. Das Audio kann auch fehlen, das Bild kann theoretisch auch "fehlen" (schwarzes oder rein weißes Bild), zumindest streckenweise.

 

Was Filme so interessant macht sind die vielen Dimensionen, das Visuelle, das Akustische, der Inhalt, die Kamerarbeit, die Tontechnik, die Schnitttechnik natürlich, usw. und auch die Zeit spielt eine Rolle. Und natürlich auch das Format. Manche Filme sind auf VHS ungenießbar und erst auf Blu-ray in HD für mich ein Genuss.

 

Warum ausgerechnet 3D keine Rolle spielen sollte, erschließt sich mir nicht.

 

 

Wie kommst du darauf, dass ökonomisch gedacht sein soll? Mir geht es um die Wirkung des Films, und die ist im Kino per se intensiver. Nicht nur wegen des grösseren Bildes und des besseren Sounds. Das wirklich Entscheidende ist, dass man als Kinozuschauer Kontrolle abgibt. Es gibt keinen Pause-Knopf, man kann nicht schnell zurückspulen, man geht nicht schnell zum Kühlschrank oder checkt nebenbei seinen Twitter-Account (ok, es gibt Leute, die Letzteres im Kino machen, aber man muss sich ja nicht an den allergrössten Idioten orientieren). Man setzt sich hin und muss dem Film folgen. Das Kino-Setting zwingt einen dazu, sich mehr auf den Film einzulassen, und dadurch hat man auch mehr vom Film.
 

 

Ok, die Wirkung eines Films kann im Kino größer sein. Ein Weihnachtsgottesdienst macht vor Ort in einer Kathedrale auch mehr her als der Fernsehgottesdienst zuhause. Deine Probleme zuhause sind allerdings künstlich. Dass man sich auf bestimmte Filme einlassen muss, damit sie wirken, ist mir auch klar. Deswegen: Wenn ich zuhause einen Film schaue drücke ich auch nicht Pause, spule nicht zurück, laufe zum Kühlschrank oder checke Twitter oder mache sonst was. Wenn ich Filme schaue, dann weil ich genau das dann auch will. Zuhause habe ich dann sogar weniger Störungen als im Kino.

 

Ich habe ihn bewusst nur in 2D gesehen und nichts vermisst.

 

Die Simpsons schaue ich auch bewusst nur in 2D und vermisse nichts. ;)

3D-SF-Kinofilme sind für mich jedoch eine andere Kategorie.



#97 lapismont

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Geschrieben 30 September 2021 - 05:45

Niemand will Dich missionieren, Tiff. Guck Dir den Film zuhause mit 3D-Brille an.


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#98 Tiff

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Geschrieben 30 September 2021 - 07:25

Guck Dir den Film zuhause mit 3D-Brille an.

 

Jetzt aber. Dein Argument mit der großen Leinwand (plus laute Filmmusik) kann ich schon nachvollziehen. Ich will den Film auch im Kino sehen und dort auf mich wirken lassen (in 3D und mit Originalton am besten), aber bis ich es ins Kino schaffe, läuft der Film dort wahrscheinlich nicht mehr. Entgehen lasse ich mir den Film nicht. 3D-Blurays kosten oft deutlich mehr (oft locker das Dreifache, wenn es die normale Blu-ray schon für 5-6 Euro gibt), und ich bin da bei manchen Filmen auch schon auf die Nase gefallen, weil das 3D eher eine Mogelpackung war.

 

Nein, du musst mich nicht überzeugen, weil ich von deinen Argumenten bereits überzeugt bin, aber ich verstehe simifilm mal wieder nicht, seine oft knappen Antworten sowieso nicht. (Beispiel: Er wundert sich, dass ich seine Aussage "Wovon aber jeder Film profitiert, ist, wenn man ihn im Kino sieht." nicht wirklich verstehe und nachfrage, ob er das Profitieren in Verbindung mit "Jeder Film" ökonomisch gemeint hat. Ich denke, es gibt auch Filmen, denen die große Leinwand schadet, z.B. solche mit schlechtem CGI.)

 

Allgemeine finde ich es einfach schade, dass gutes 3D so wenig gewürdigt wird. 4K scheint vielen wichtiger zu sein als 3D, was ich nur teilweise verstehen kann. Darüber, dass Ralph Breaks the Internet nicht als 3D-Version erschien, war ich sehr traurig. Zu wenig Leute begeistern sich für 3D, und etliche 3D-Film(erlebniss)e bleiben dann auf der Strecke.

 

Ich finde, viele Filme profitieren von 3D. Die neuen Star Wars Filme finde ich eher mau, inhaltlich teilweise richtig doof, aber in 3D sind sie ok.

 

Nach dem im Kino eher enttäuschenden Star Wars hoffe ich, dass das Dune-Franchise mit dem Villeneuve-Film endlich durchstartet. Da gibt es ja noch einiges zu verfilmen. Aber es ist eben halt auch sehr schwierig, Dune zu verfilmen. Ich hoffe, es gibt bald ein Sequel, und es wird kein Flop an der Kasse. (Was negative Kritiker schreiben ist mir fast egal. Von negativen Kritiken lasse ich mich meist erst dann überzeugen, wenn ich einen Film selbst gesehen habe.)



#99 simifilm

simifilm

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Geschrieben 30 September 2021 - 07:36

Nein, du musst mich nicht überzeugen, weil ich von deinen Argumenten bereits überzeugt bin, aber ich verstehe simifilm mal wieder nicht, seine oft knappen Antworten sowieso nicht. (Beispiel: Er wundert sich, dass ich seine Aussage "Wovon aber jeder Film profitiert, ist, wenn man ihn im Kino sieht." nicht wirklich verstehe und nachfrage, ob er das Profitieren in Verbindung mit "Jeder Film" ökonomisch gemeint hat. Ich denke, es gibt auch Filmen, denen die große Leinwand schadet, z.B. solche mit schlechtem CGI.)

 

Kommt ja selten genug vor, dass man mir vorwirft, dass ich zu knapp antworte †¦

 

Aber Nebenbemerkung zu CGI etc. Tatsächlich ist es in meiner Erfahrung meistens genau anders rum: Ich finde dass CGI am heimischen Bildschirm oft weniger überzeugend wirken. Bei vielen Filmen, bei denen mir im Kino nichts störend aufgefallen ist, sehen die CGI am Fernseher flach und quasi gemalt aus (was sie im gewissen Sinne ja sind). Warum das so ist, ist mir nach wie vor nicht ganz klar. Aber ich denke, dass es u.a. daran liegt, dass man die Kinoleinwand weniger schnell komplett erfasst und mehr vom Gesehenen überwältigt wird. Auf dem kleinen Bildschirm sieht man schneller, dass das Bild z.B. keine Tiefe hat.

 

Es gibt zweifellos auch CGI, bei denen auf dem kleinen Birdschirm die Schwächen besser versteckt werden. Aber letztlich hat ein Film ohnehin ein Problem, wenn er mich so wenig interessiert, dass ich mich nur auf die CGI konzentriere.


Bearbeitet von simifilm, 30 September 2021 - 07:55.

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#100 lapismont

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Geschrieben 30 September 2021 - 09:53


Allgemeine finde ich es einfach schade, dass gutes 3D so wenig gewürdigt wird. 4K scheint vielen wichtiger zu sein als 3D, was ich nur teilweise verstehen kann. Darüber, dass Ralph Breaks the Internet nicht als 3D-Version erschien, war ich sehr traurig. Zu wenig Leute begeistern sich für 3D, und etliche 3D-Film(erlebniss)e bleiben dann auf der Strecke.

 

Ich finde, viele Filme profitieren von 3D. Die neuen Star Wars Filme finde ich eher mau, inhaltlich teilweise richtig doof, aber in 3D sind sie ok.

 

Mir geht es nicht so. Meist vergesse ich nach wenigen Minuten, dass ich den Film in 3D sehe und es sind insgesamt zu wenige Szenen, in denen mir es dann bewusst wird. Bei Dune etwa ist der 3D Effekt bei den ersten Buchstaben der Filmfirmen enorm, dann noch einige wenige Szenen im Film selbst, ansonsten ist es an mir wirkungslos vorbei gegangen.

 

Und soviel 3D kann ich mir gar nicht vorstellen, dass die dumme Handlung der letzten SW-Filme aufgewogen würde.
 


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#101 Stefan9

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Geschrieben 30 September 2021 - 10:36

Mein Artikel über Dune-Verfilmungen im Allgemeinen sowie über je Denis Villeneuves im Besonderen ist nun online.

Schöner zusammenfassender Artikel mit mir bis dahin teils unbekannten Hintergründen und Details über das medienkulturelle Konstrukt Dune. Danke.

Leider kommt die Besprechung von Villeneuves aktueller Dune Verfilmung etwas kurz.

Und im Gegensatz zu Dir:

Aber wirklich zu begeistern weiss auch der Film von Villeneuve nicht

 

Aber wirklich zu begeistern weiss auch der Film von Villeneuve nicht.

 

Aber wirklich zu begeistern weiss auch der Film von Villeneuve nicht.Bin ich der Auffassung:

Doch, der Film weiss zu begeistern und zu überzeugen. Und zwar den unbedarften SF (oder Fantasy Neuling, weil SF sehe ich in Dune nur bedingt) ebenso wie den Nerd, der zwar immer etwas zu meckern hat, aber wenn er sich ehrlich macht, auf das vorzüglichste bedient wird.

 

Btw halte ich Herberts Dune für nicht so überkomplex wie viele meinen. In Tradition der Golden SF wird dem Leser eine Welt und ein Sachverhalt mit nur eingeschränkter innerer Logik und wenigen Hintergrundinformationen hingeworfen. Der dadurch entstehende Interpretationsspielraum wird nmA fälschlicherweise als grosse, weitsichtige und vielschichtige Vision fehlgedeutet.

Das gilt zumindest für das erste Buch.

 

Insofern handelt und folgt Villeneuves Dune Interpretation in vielen Bereichen Herberts Vorlage. Und will auch gar nicht so viel mehr erzählen als eine klassische Heldwerdungsgeschichte mit krachenden Schlachten auf einem exotischen Planeten, einer Lovestory (kommt noch), und ein wenig Weltanschauungs/ Religions/ Zauber Schmonz, um eine tragende "spooky" Atmo zu etablieren.

Aber wirklich zu begeistern weiss auch der Film von Villeneuve nicht


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4


#102 Tiff

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Geschrieben 30 September 2021 - 12:14

Mir geht es nicht so. Meist vergesse ich nach wenigen Minuten, dass ich den Film in 3D sehe und es sind insgesamt zu wenige Szenen, in denen mir es dann bewusst wird. Bei Dune etwa ist der 3D Effekt bei den ersten Buchstaben der Filmfirmen enorm, dann noch einige wenige Szenen im Film selbst, ansonsten ist es an mir wirkungslos vorbei gegangen.

 

Und soviel 3D kann ich mir gar nicht vorstellen, dass die dumme Handlung der letzten SW-Filme aufgewogen würde.
 

 

Schade, dass dir bei Dune das 3D nicht mehr Spaß gemacht hat. Große Effekte sind für mich da nicht immer wichtig, manchmal ist 3D auch subtiler in  der Wirkung. Der Film wirkt dann einfach nur plastischer und realer, der optische Nährwert ist angenehm höher.

 

Sehr viele Filme, auch die neuen Star Wars, stehen bei mir insofern auf der Kippe als ich mir überlege, ob ich einen Film noch mal sehen will. Da kann 3D auch schon mal den Ausschlag geben. Manche schauen Filme grundsätzlich nur ein Mal, schreiben vielleicht eine Rezension, und gehen zum nächsten Film über.

 

An manchen Wochenenden schaue ich ins TV-Programm und sehe einen alten Film, den ich relativ gut kenne, und die Lust, diesen alten Film noch mal zu sehen, ist größer als mir die zehn Filme anzuschauen, die am Wochenende laufen, die ich noch nicht kenne.

 

Die wirklich guten Filme kann ich mir relativ oft anschauen (ca. 6-7 Mal im Leben). Ob der neue Dune dazu gehören wird, weiß ich noch nicht, vermutlich nicht. Kommt wohl aufs 3D an. Die bisherigen Dune-Verfilmungen finde ich nur ok, ein Mal schauen reicht. Da ich aber die DVDs noch habe, werde ich sie vielleicht noch ein Mal schauen.

 

 

@ all: Welche Dune-Filme (Bücher) werdet ihr euch voraussichtlich noch mal anschauen (lesen)?

 

(Der Wüstenplanet als Evergreen, hmh. :rofl1: Sorry.)


Bearbeitet von Tiff, 30 September 2021 - 12:16.


#103 Stefan9

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Geschrieben 30 September 2021 - 12:29

Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die BG eine eigene Serie bei HBO bekommen sollen.

------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

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#104 Amtranik

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Geschrieben 30 September 2021 - 13:16


Aber wirklich zu begeistern weiss auch der Film von Villeneuve nicht.


Btw halte ich Herberts Dune für nicht so überkomplex wie viele meinen. In Tradition der Golden SF wird dem Leser eine Welt und ein Sachverhalt mit nur eingeschränkter innerer Logik und wenigen Hintergrundinformationen hingeworfen. Der dadurch entstehende Interpretationsspielraum wird nmA fälschlicherweise als grosse, weitsichtige und vielschichtige Vision fehlgedeutet.

Das gilt zumindest für das erste Buch.

 

 

Aber wirklich zu begeistern weiss auch der Film von Villeneuve nicht

:thumb: Und gilt im übrigen nicht nur für Dune. Das mag man anders sehen aber genau so empfinde ich persönlich das. Gut zusammengefaßt.


Bearbeitet von Amtranik, 30 September 2021 - 13:18.


#105 simifilm

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Geschrieben 30 September 2021 - 13:28

Btw halte ich Herberts Dune für nicht so überkomplex wie viele meinen. In Tradition der Golden SF wird dem Leser eine Welt und ein Sachverhalt mit nur eingeschränkter innerer Logik und wenigen Hintergrundinformationen hingeworfen. Der dadurch entstehende Interpretationsspielraum wird nmA fälschlicherweise als grosse, weitsichtige und vielschichtige Vision fehlgedeutet.
Das gilt zumindest für das erste Buch.


Sehe ich überhaupt nicht so. Wenn ich Dune mit typischer Golden-Age-SF wie etwa Foundation oder den Juveniles von Heinlein vergleiche, dann ist das eine völlig andere Art des Erzählens und ein deutlich weniger ausufernder Weltenbau. Letzteres liegt nicht zuletzt daran, dass (US-amerikanische) SF damals viel kürzer war, da sie entweder in Zeitschriften oder ab den 1950ern (was bereits nicht mehr Golden Age ist) in Paperbacks erschien. Romane von der Länge Dunes gab es während des Golden Ages schlicht nicht.

 

Dass vieles des Weltenbaus nur angedeutet ist, stimmt wohl, aber das gilt ja für jeden Roman. Es wird immer viel mehr suggeriert als erzählt (zumindest sollte das so sein). Spontan fällt aber mir kein Golden-Age-Roman, der auch nur ansatzweise eine ähnliche Fülle von Themen anschneidet. 


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#106 Allgemeinplatz

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Geschrieben 04 Oktober 2021 - 11:14

Ich war gestern zusammen mit meiner Frau in Dune (die das Buch nicht gelesen hat). Vorher fragte sie mich noch, ob sie etwas im Vorfeld wisssen müsste. Ich habe verneint und darauf gehofft, das Villeneuve von Lynchs Verfilmung gelernt hat. Ich muss sagen, das hat auch wunderbar geklappt. Metawissen wurde so nebenbei eingestreut (und Gott sei Dank nicht als laut formulierte Gedankengänge der Protagonisten dargestellt), dass es keine Schwierigkeit machte, dem Film zu folgen.

 

Meine Frau, die keinen SF liest, fragte dann danach, ob das Buch was für Sie wäre :)

 

Mich haben vor allem die wirklich ästhetischen Bilder beeindruckt. Die Farbwahl und die Kostüme waren exzellent auf das Thema des Filmes zugeschnitten. Hier wurde m.M. im Vergleich zu Lynchs Version noch mal ein Tacken drauf gelegt.

 

Im Gegensatz zu vielen Kommentaren, die an anderer Stelle im Netz gelesen habe, empfand ich Timothée Chalamet als gute Besetzung. Den jungen, heranwachsenden Paul habe ich ihm voll und ganz abgenommen. Ich frage mich allerdings, ob er im zweiten Teil ebenfalls mitspielen wird. Da würde ich mir einen markanteren, erwachseneren Paul wünschen, der durch die Gefahren der Wüste gelernt hat. Weis man zu diesem Thema schon etwas?

 

Es gibt sicher noch viele kleine Punkte, die mir aufgefallen sind (z.B. das fehlende Balliset von Gurney, die glatte, von Wasser aufgeschwemmte Haut der Fremen, das sicher bewusste Fehlen von Feyd Rauta usw.). Im guten und ganzen hat mir der Film jedoch gut gefallen und erhält daher jede Menge Gummipunkte...


Nicht nur die Vergangenheit beeinflusst die Zukunft, sondern auch die Zukunft die Vergangenheit.

 

H.G. Tannhaus: Eine Reise durch die Zeit


#107 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 04 Oktober 2021 - 14:54

Ich fand Chalamet auch sehr gut & hoffe SEHR dass er die Rolle ad infinitum beibehält. Er hat durchaus auch "erwachsenere" Rollen drauf (gehabt) - er wuppt das schon. Dass er so ein Teenie- & LBTQI-Idol ist, ist ja auch zum Teil Hype...

 

Das mit Feyd-Rautha hatte Villeneuve im Total-FILM-Interview bestätigt, dass er erstmal gewollt im 1. Film ausgelassen wurde. Kommt dann deutlicher im 2. Film wohl dran.

 

P.S.: Mein Ideal-Paul wäre noch etwas kürzer gewachsen gewesen - da wird immer wieder im Buch drauf hingewiesen, auch indirekt als er seinen Fremen-Namen wählt. Aber man kann nicht alles haben... :ph34r:

 

P.P.S. (late edit): Wie schon öfter in den letzten Jahren hat Quinn auf YT Hörenswertes zu sagen/berichten über DUNE (hab's gerade erst entdeckt)...


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 04 Oktober 2021 - 16:40.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#108 Tiff

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Geschrieben 05 Oktober 2021 - 10:46


@ all: Welche Dune-Filme (Bücher) werdet ihr euch voraussichtlich noch mal anschauen (lesen)?

 

 

 

Bisher noch keine Antwort auf diese Frage zu haben lässt mich darüber nachdenken, ob Dune aktuell nicht bloß ein Hype ist, der sehr bald vergehen wird, und ob das Hypeartige nicht schon immer so war, und 90 Prozent all derer, die Dune kennen, wirklich mehr als nur das erst Buch gelesen haben.

 

Natürlich, Dune ist sowohl für Leser als auch für Regisseure eine Herausforderung, aber was bedeutet Dune für jemanden wirklich? Für den einen oder anderen ist es vielleicht eine Art besseres Star Wars, Kritikern dient es als Beispiel oder sogar Musterbeispiel, Referenz-Beispiel für alles Mögliche, aber bei den meisten scheint es so zu sein: Man hört und liest, Dune war/ist irgendwie toll, liest den ersten Band, schaut sich die Version von Lynch und/oder die von Villeneuve an, und gut ist. Man hat eine Vorstellung (auch davon, dass eine im Grunde technikfeindliche SF recht gut funktionieren kann), kann mitreden, und mehr braucht es auch irgendwie nicht.



#109 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 05 Oktober 2021 - 13:38

Bisher noch keine Antwort auf diese Frage

Meinerseits keine, weil das hier (a) der Film-Thread ist, und (b) wir ja anderswo im Board schon mal ausführlich über unsere Buchvorlieben gepostet haben über die Jahre. (S. z.B. den Link im 1. Absatz meines Posts #37 hier, auf S. 2.)

 

Ich hab sozusagen als Vorbereitung und wg. einer Podcast-Initiative von Rewrite im letzten Jahr nochmal die 4., 5. & 6. DUNE-Romane von Herbert sr. gelesen, und stöbere gerade gründlich im 1. Roman noch mal. Kann mir vorstellen, dass ich dann zumindest auch Roman #2 - der Fall des Messias, wo #1 dessen Aufstieg war - als Ausgleich mir vornehme...

 

Klar ist ein DUNE-Erfolg im Moment auch Folge eines Hypes, aber ich finde diesen Hype deutlich angenehmer (auch in der Art seiner Ausführung) als die vieler anderer Blockbuster(reihen). Letztendlich gibt es ja momentan leider auch den Druck ob es zu einem Villeneuve-Sequel kommt. Dessen Chance wurde noch vor einem halben Jahr von einigen Kennern der Romane als mimimalst eingestuft, u.a. wg. der Hochhievung aufs Streaming bei den Amis, die vor fast 1 Jahr begann. (Man erinnere sich, dass viele Leute, auch Villeneuve, sich damals um so mehr fürs Warten auf einen Kinostart einsetzten...)


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 05 Oktober 2021 - 14:44.

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Sie befolgten den Rat und von Stund an war

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#110 Spring - Brauner

Spring - Brauner

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Geschrieben 05 Oktober 2021 - 14:18



Und die Stelle, in der Paul zu seiner Mutter im Felsversteck sagt, das sie und die BG aus ihm O Ton „einen Freak gemacht haben“. Hier hätte ich mir sprachlich im Dialog etwas mehr „tiefe“ gewünscht. Ist ja keine unerhebliche Metamorphose, die das verwöhnte Muttersöhnchen zum Helden und Heilsbringer durchmacht.
 
Ich war gestern im Film und bin ebenfalls über diese - merkwürdige - Wortwahl gestolpert. Zumal im Buch exakt an dieser Stelle ein dramatischer Höhepunkt erreicht wird: Paul eröffnet seiner Mutter nicht nur, dass er über die genetischen Machenschaften der Bene Gesserit Bescheid weiß. Schlimmer noch: sie ist die Tochter des Baron Harkonnen, dieser damit sein Großvater. Das sorgt bei beiden für maßloses Entsetzen.
 
Aber damit wäre der Film verständlicherweise überfrachtet gewesen.


#111 Tiff

Tiff

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Geschrieben 06 Oktober 2021 - 19:01


Klar ist ein DUNE-Erfolg im Moment auch Folge eines Hypes, aber ich finde diesen Hype deutlich angenehmer (auch in der Art seiner Ausführung) als die vieler anderer Blockbuster(reihen). Letztendlich gibt es ja momentan leider auch den Druck ob es zu einem Villeneuve-Sequel kommt.

 

Ich bin da auch etwas in Sorge. Der neue Bond-Film scheint Dune vielleicht ein paar Zuschauer im Kino zu kosten, vielleicht zieht der Bond-Film aber auch generell wieder mehr Leute ins Kino, die dann auch Dune sehen. Nicht wirklich witzig finde ich, dass in meinem Stammkino Bond in 3D läuft, Dune aber nicht. Immerhin aber wurde jetzt schon mal für den 23.12.21 die 3D-Dune-Bluray angekündigt. Die ist für mich Pflicht. (Egal auch, wie zukünftige Villeneuve-Dune-Filme nun bei den Kritikern ankommen würden, ich würde mir die Filme zumindest auf 3D-Bluray nicht entgehen lassen. Ob ich die Bücher alle noch mal lese ... sehr wahrscheinlich die ersten drei, die restlichen nur, wenn sie auch verfilmt werden.)



#112 lapismont

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Geschrieben 07 Oktober 2021 - 05:13

Ich hatte das Buch gerade erst gelesen, als Jakobs Neuübersetzung erschien. Bei den Folgeromanen verspüre ich keinen Wiederlesewunsch. Mein SUB ist viel zu umfangreich.


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#113 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 22 Oktober 2021 - 06:35

Mist. Wir haben den Film verpasst. Er läuft nur noch abends und das kriegen wir mit den vielen kleinen Kindern hier nicht hin. Jetzt müssen wir auf Netflix und co. warten. So ein Ärger! 


Podcast: Literatunnat

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#114 TheFallenAngel

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Geschrieben 24 Oktober 2021 - 20:56

Die Einspielergebnisse des US Starts sind da, laut Boxofficemojo 40 Mio $, siehe hier

Weltweites Einspielergebnis aktuell 220 Mio $ (keine Ahnung ob da die chinesischen Zahlen vom Wochenende schon dabei sind).

 

Für die USA war irgendwas im 30er Mio-Bereich prognostiziert worden, auf dieser Basis hat Dune also knapp 'überperformed'. Und nicht vergessen - zeitgleich ist der Film auch im Streaming bei HBO max gestartet. (Und daher auch schon auf inoffiziellen Seiten in 4k Qualität downloadbar ...)

 

...

 

@yippie - Quinn hat er gefallen *g (ich kenne und mag seinen Kanal auch :coool: )



#115 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 25 Oktober 2021 - 13:08

( :thumbup: Mighty Quinn. Es gibt so 3-4 Leute bei YT - das ich wg. seiner krassen Werbungs-Frequenzen zzt. zunehmend meide - deren Meinungen zu SF-Kram ich mir regelm. vornehme; er ist einer der 3.)


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#116 lapismont

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Geschrieben 26 Oktober 2021 - 10:22

Einige YT-Kanäle sind inzwischen für mich unguckbar geworden. Werbung ist Elfenwerk.


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#117 TheFallenAngel

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Geschrieben 26 Oktober 2021 - 21:54

Dune Part 2 bestätigt! :coool:

 

voraussichtlicher Kinostart Oktober 2023, aber wer weiß ^^


Bearbeitet von TheFallenAngel, 26 Oktober 2021 - 21:59.


#118 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 28 Oktober 2021 - 11:24

Danke, TFA! q:)d Allerdings sehen es wohl einige andere Kommentatoren noch etwas vorsichtiger; Villeneuve scheint sich aber auch schon so zu äußern. Cool, dass er einen rein theatralischen Start ausgehandelt hat. (In der Annahme natürlich dass Corona o.ä. bis dahin abklang bzw. nicht in neuer Form auftrat! Halte Daumen...)

 

Ich träume schon von einer Filmserie - man stelle sich Leto jr., der beginnt zum Gottkaiserwurm zu werden, in den Händen von Villeneuve, vor! q:o Wäre auch sehr gespannt, wie gut er Alia hin bekäme!


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#119 Allgemeinplatz

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Geschrieben 15 November 2021 - 11:07

Ich träume schon von einer Filmserie - man stelle sich Leto jr., der beginnt zum Gottkaiserwurm zu werden, in den Händen von Villeneuve, vor! q:o Wäre auch sehr gespannt, wie gut er Alia hin bekäme!

Huch! Schreck lass nach...Bitte keine Serie. Und ehrlich gesagt kann ich mir über den ersten Band von Dune auch keine weiteren Filme vorstellen. Ich seh ja, was aus dem Hobbit geworden ist, um ein m.M. verpfuschtes Beispiel gleich mit zu nennen.

 

Ich habe die gesamte Romanserie gelesen und kenne die weitere Entwicklung also. Eine Verfilmung des restlichen Zyklus "by the book" geht nur mit erheblichen Änderungen und zu lasten der Story. Deshalb bitte nicht.


Bearbeitet von Allgemeinplatz, 18 November 2021 - 15:20.

Nicht nur die Vergangenheit beeinflusst die Zukunft, sondern auch die Zukunft die Vergangenheit.

 

H.G. Tannhaus: Eine Reise durch die Zeit


#120 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 16 November 2021 - 18:42

Ich hab da Vertrauen in Villeneuve. Er hat ja auch jetzt schon einige Dinge heraus gefiltert. Eine Buchverfilmung ist eh immer schwierig, weil ein Film einfach ein zu "kurzes" Medium ist, als etwas Anderes zu sein als eine Art Kurzgeschichten-Interpretation eines Romans. Ich wäre aber kompromissbereit und schon sehr glücklich wenn Villeneuve es bis Ende des 3. Romans in der Serie von Herbert sr. schafft!

 

Ich sah mir am WE nochmal die 3D-Version an, und fand sie professionell gemacht - meist ist die 3D-ifizierung so gut "eingebettet" dass man sie kaum bemerkt. Wobei aber nun Einiges plastischer wirkt - sehr angenehm fand ich, wie jetzt die Dünen & Sand allgemein aussehen! Empfehlenswert!

 

P.S.: In der Zwischenzeit sah ich ein Interview mit dem Regisseur, wo er von seinem Lieblingsfilm Apocalypse Now sprach. M.E. hat er in einigen Gesten des Barons gleich 2 Zitate in die aktuelle Romanverfilmung eingebaut. Eine davon: Als der Baron langsam aus dem ölartigen Riesenbad auftaucht, so wie Willard aus dem Fluss auftaucht, als er beginnt mit seiner "Jagd" auf Kurtz...


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 16 November 2021 - 23:24.

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