Uwe Post schrieb am 23 März 2018 - 09:02:
Ich bin der Meinung, dass die "Schwächen" keine sind: Die Serie ist absichtlich so konstruiert, dass sie den durch Star Trek konstruierten Konventionen folgt. Dabei ist es irrelevant, ob eine solche Konvention ein schwacher Plot oder blödsinnige Technologie beinhaltet - so ist es einfach Brauch. Das ist ähnlich, wie die unzähligen Herr-der-Ringe-Klone, in denen El(b/f)en auftreten, die alle immer gleiche Charakterzüge haben: Das ist eben so Kanon. The Orville ist im engeren Sinne keine SF, sondern ein eigenes Subgenre der Star-Trek-Epigonen. Diese Grundidee der Serie können viele Kritiker nicht erkennen, daher rühren Enttäuschungen und Irritationen.Ja, man kann durchaus über die Schwächen hinwegsehen. Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn manch einer das nicht kann.