Star Wars: Obi-Wan Kenobi (Disney+, 2022 - )
#31
Geschrieben 14 Juni 2022 - 08:07
"Bazinga!"
#32
Geschrieben 16 Juni 2022 - 22:34
Gut, die Schwächen eines Prequels zeigt sich auch wieder hier: Die Charaktere und Ereignisse der OT/Episode IV sind so festgelegt, dass jeder Cliffhanger in diese Richtung verpufft. Auch dieses Mal wieder.
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#33
Geschrieben 17 Juni 2022 - 08:40
Ich glaube, die sind da in eine Falle getappt, indem sie Obi-Wan und Darth Vader aufeinander gehetzt haben. Dass dieses Duell unentschieden ausgehen wird, weiß jeder. Folglich kann daraus keine Spannung generiert werden.
Allerdings scheint Darth Vaders Macht im Moment stärker zu sein als in der alten Trilogie... ein ganzes Raumschiff telekinetisch bewegen und Teile aus der Hülle reißen konnte er in Episode 4-6 nicht.
Ich muss aber auch sagen, dass das übliche Geballer mit harmlosen Sturmtruppen und dramatisch sterbenden Nebenfiguren langsam ein bisschen repetitiv wirkt. Wenn die Kämpferin ihre Granate einfach mal früher in die anrückenden Sturmtruppen geschmissen hätte ... Ich mein, jeder Gamer löst doch bei so einer Aufstellung wie der vor dem Tor erstmal einen Flächeneffekt aus, statt auf einzelne Gegner zu schießen ...
Nicht, dass ich da mehr Tiefgang erwartet hätte, aber dass man Kämpfe auch interessanter choreografieren kann, könnten doch auch die Macher von Obi-Wan mal einsehen.
#34
Geschrieben 17 Juni 2022 - 09:35
Für mich krankt die Serie am gleichen Problem wie der Film "Solo". Man weiß von vorneherein, dass die Hauptfigur überleben muss bzw. nicht verstümmelt werden kann, weil das im Widerspruch zu den chronologisch später spielenden Filmen stünde. So etwas ist immer spannungsmindernd. Da Obi-Wan erst in Episode Vier stirbt, braucht man sich um ihn also keine Sorgen zu machen.
Im Endeffekt ist das Ganze Fan-Service. Ich fände es besser, falls Star Wars sich darauf konzentrieren würde, neue Figuren einzuführen anstatt an bewährten Charakteren zu kleben. Aber hey, es ist ein Franchise, da geht ’s ums Geld. Schließlich hat Disney eine Milliarde Dollar für die Rechte bezahlt.
Mir wäre es lieber, dass Disney die Lücke zwischen den alten Filmen und der neuen Trilogie schließt. Wie kam es nach dem Zerfall des Imperiums zur Gründung der Ersten Ordnung und einer neuen Rebellion? Darüber scheint man sich aber keine Gedanken machen zu wollen, und so setzt Star Wars auf das alte Pferd, bis es zu Tode geritten ist.
Bearbeitet von J. A. Hagen, 17 Juni 2022 - 09:43.
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#35
Geschrieben 17 Juni 2022 - 10:38
Klar ist es ein Franchise, und das muss seine großen Marken melken. Entsprechend niedrig sind die Erwartungen.
#36
Geschrieben 17 Juni 2022 - 10:57
Ich glaube, die sind da in eine Falle getappt, indem sie Obi-Wan und Darth Vader aufeinander gehetzt haben. Dass dieses Duell unentschieden ausgehen wird, weiß jeder. Folglich kann daraus keine Spannung generiert werden.
Allerdings scheint Darth Vaders Macht im Moment stärker zu sein als in der alten Trilogie... ein ganzes Raumschiff telekinetisch bewegen und Teile aus der Hülle reißen konnte er in Episode 4-6 nicht.
Ich muss aber auch sagen, dass das übliche Geballer mit harmlosen Sturmtruppen und dramatisch sterbenden Nebenfiguren langsam ein bisschen repetitiv wirkt. Wenn die Kämpferin ihre Granate einfach mal früher in die anrückenden Sturmtruppen geschmissen hätte ... Ich mein, jeder Gamer löst doch bei so einer Aufstellung wie der vor dem Tor erstmal einen Flächeneffekt aus, statt auf einzelne Gegner zu schießen ...
Nicht, dass ich da mehr Tiefgang erwartet hätte, aber dass man Kämpfe auch interessanter choreografieren kann, könnten doch auch die Macher von Obi-Wan mal einsehen.
Ich habe „Star Wars“ von je her eher unrealistisch empfunden, bei dem die Gewalt - ähnlich wie beim „A-Team“ - eher verharmlost und comicartig eingesetzt wird. So für Kids von 8-12 eben .
Klar, kann man anders machen. „The Mandalorian“ und insbesondere „Rogue One“ haben ja auch einen anderen Ton angeschlagen. Die Andor-Serie wird sicher ähnlich.
Für eine Serie, die explizit zwischen den beiden Lucas-Trilogien sein will, finde ich die Anpassung, auch wenn sie absolut unrealistisch ist, aber passend. Deswegen gibt es meinerseits zu Sturmtruppler, die meme-artig nichts treffen ebenso wenig Kritik wie zu Reva, die das Durchbohren mit einem Lichtschwert ebenso gut wegsteckt wie Arnie und Bruce W. alles in ihren älteren Filmen.
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#37
Geschrieben 17 Juni 2022 - 11:01
Ja ... scheint nicht besonders weh zu tun, durchbohrt zu werden ...
#38
Geschrieben 17 Juni 2022 - 11:20
Das wird alles kauterisiert und dann das Adrenalin. Und die Macht und Elrond!
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#39
Geschrieben 17 Juni 2022 - 11:45
Ach ja. Weder der alte und neue Chefinquisitor noch Darth Vader himself haben genug Filme gesehen, um zu wissen, dass noch nicht ganz tote Hauptfiguren immer noch irgendeinen Trick auf Lager haben.
Speziell Anakin müsste es eigentlich besser wissen ... dass man Gegner besser in der Mitte durchschneidet, um endgültig Ruhe vor ihnen zu haben, am besten in der Nähe eines Abgrunds nennenswerter Tiefe.
Bearbeitet von Uwe Post, 17 Juni 2022 - 11:50.
#40
Geschrieben 17 Juni 2022 - 12:54
Irgendwie ist der Gang der Dinge bei Star Wars ironisch. In den Episoden VII bis IX hat man die alte Garde zu Grabe getragen, vermutlich, um eine neue Ära einzuläuten, die nicht von Luke, Leia und Han überschattet wird. Nun setzt man aber auf die Klassiker, die man eigentlich loswerden wollte.
Okay, Carrie Fisher ist real verstorben. Das war höhere Gewalt.
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#41
Geschrieben 17 Juni 2022 - 13:25
Na ja, es ist das ewige hin und her zwischen Diktatoren, die irgendwann an ihrer Selbstzufriedenheit scheitern, und Helden, die von der praktischen Regierungsarbeit überfordert sind und sich wundern, dass Menschen nun mal nicht alle "gut" sind.
Fast schon drollig sind diese Details wie die Kritzeleien an den Wänden, Raumschiffe mit Sitzbereichen, die an die 4. Klasse der Königlich Bayrischen Staatseisenbahn erinnern und Spielzeugroboter, die rote Augen kriegen, wenn sie gehackt werden.
Im Grunde ist das einfach quietschbunter Trash, bloß ohne Selbstironie.
Bearbeitet von Uwe Post, 17 Juni 2022 - 13:26.
#42
Geschrieben 18 Juni 2022 - 17:56
Selbst das hat bei Darth Maul ja nichts genutzt, der ist trotzdem zurückgekommen.Ach ja. Weder der alte und neue Chefinquisitor noch Darth Vader himself haben genug Filme gesehen, um zu wissen, dass noch nicht ganz tote Hauptfiguren immer noch irgendeinen Trick auf Lager haben.
Speziell Anakin müsste es eigentlich besser wissen ... dass man Gegner besser in der Mitte durchschneidet, um endgültig Ruhe vor ihnen zu haben, am besten in der Nähe eines Abgrunds nennenswerter Tiefe.
Die einstmal gefürchteten Laserschwerter scheinen eh nur noch die rosa Wattebällchen des Star Wars Universums zu sein.
Und auch ansonsten stimme ich deiner Kritik zu der Folge voll und ganz zu.
Nur noch eine Folge und die unfreiwillig komische Serie ist vorbei.
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#43
Geschrieben 22 Juni 2022 - 19:07
So, das war also heute das große Finale. Und mein Fazit lautet: Die Serie hätte man sich schenken können! Bis zum Schluss konnte ich die Motivation der handelnden Personen nicht wirklich nachvollziehen. Insbesondere bei der dritten Schwester fand ich überhaupt keinen Zugang. Und warum schwört Kenobi, dass es heute endet, auf die eine oder andere Art? Und als er Vader dann am Rande der Niederlage hat, lässt er ihn einfach stehen!
Insgesamt war Kenobi für mich unbefriedigend. Kein Vergleich mit dem Mandalorianer. Selbst Das Buch von Boba Fett hat mehr Spaß beim Zusehen gemacht. Von daher war es gut, dass Kenobi nur 6 Folgen hatte.
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#44
Geschrieben 23 Juni 2022 - 00:27
Bezugnehmend auf Uwes Anmerkung bezgl. „Quietschbunter Trash, bloß ohne Selbstironie“: Stimmt. Damit ist aber nicht nur diese Serie, sondern „Star Wars“ im Allgemeinen passend beschrieben. Natürlich kann mit dem Setting und der Kosmetika auch eine weitgehend geerdete Military-Space-Opera gemacht werden. Das wurde mit „Rogue One“ auch getan, „Andor“ wird folgen. Doch PT, OT, ST - das sind für mich Geschichten, die gar nicht realistisch sein wollen, sondern ebenso wie „Rotkäppchen“ verlangen, dass ich eine Menge Mumpitz akzeptiere: Im Märchen verspeist der Wolf die Oma (am Stück!), um selbige anschließend zu imitieren - bemerkenswerte Geschöpfe, diese Märchenwölfe.
In „Star Wars“ gondeln Kampfmönche Lasersäbel-rasselnd in absurd großen Vernichtungsmaschinen durchs All. Einige, die einen Hieb zuviel abbekommen haben, flimmern dann immer mal wieder ins Diesseits.
„Rotkäppchen“ und „Star Wars“ funktionieren nur, weil es eben keine Selbstironie darin gibt.
Zur Kenobi-Serie:
Was mir gefallen hat:
- Ewan McGregor ist ein fantastischer Schauspieler, der zu jeder Sekunde überzeugt - auch wenn das Drehbuch ihm nicht immer gerecht wird.
- Hayden Christensen gibt einen herrlich bösen Vader
- Vivien Lyra Blair liefert eine bemerkenswerte Performance als 10jährige Leia ab
- Erstmals gibt es einen Blick auf Alderaan
- Die Ausstattung und die Effekte stehen den Kinofilmen in nichts nach
- insgesamt eine gelungene Brücke zwischen PT und OT, die manche Ungereimtheit beseitigt (Warum nennt Obi-Wan In Episode IV Vader nicht Anakin?) und sich andererseits um Kontinuität bemüht (Vader behauptet, er habe Anakin getötet - Obi-Wans Worte an Luke in Episode IV)
Was mir weniger gefallen hat:
- Inszenatorisch eher bessere Stangenware
- Inhaltlicher Leerlauf, insbesondere Folge 2 und 4
- Wiederholte Entführung Leias
- Trotz zugedrücktem Auge (weil „quietschbunter Trash ohne Selbstironie“): Sternzerstörer und Sturmtruppler, die gar nichts treffen, sowie Lichtschwert-Durchbohrungen ohne nennenswerte Konsequenzen hätte es wirklich nicht gebraucht
- Die sich wiederholenden Cliffhanger, die OT-Charaktere in Gefahr zu bringen, waren unnötig
- Reva hätte komplexer gezeichnet werden können. Der Wandel ist etwas holprig, ähnlich wie Anakin umgekehrt in der PT. Moses Ingram selbst hat ihre Sache gut gemacht.
Unterm Strich:
Gebraucht hätte es diese „Episode 3.5 in 6 Teilen“ nicht. Eine durchwachsene Mini-Serie, der ich als gestrafften Solo-Film mit besserer Regie und einem guten Script-Doctor sicher mehr abgewinnen könnte. Letztlich fühlte ich mich jedoch gut unterhalten. Nicht (viel) mehr, aber eben auch nicht weniger.
Bearbeitet von ChristophGrimm, 23 Juni 2022 - 00:36.
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#45
Geschrieben 23 Juni 2022 - 08:03
Mist, da schläft man einmal etwas länger, und es wurde alles schon geschrieben.
Hinzufügen ließe sich vielleicht noch:
Immer wenn man einen pittoresken Kampfschauplatz braucht, kommt zufällig ein passender Planet mit atembarer Atmosphäre vorbei
Ach ja, und die Kampfpiloten des Sternzerstörers waren offenbar alle krankgemeldet - anders ist es nicht zu erklären, dass Vader die nicht losschickt, um den Rebellentransporter abzuknallen, während er selbst anderweitig beschäftigt ist.
Ich behaupte weiterhin, dass man auch tolle Geschichten im Star Wars-Universum erzählen könnte, ohne den Verstand mittelmäßig intelligenter Zuschauer mit derartigen Plotholes zu beleidigen.
#46
Geschrieben 23 Juni 2022 - 12:11
Ich behaupte weiterhin, dass man auch tolle Geschichten im Star Wars-Universum erzählen könnte, ohne den Verstand mittelmäßig intelligenter Zuschauer mit derartigen Plotholes zu beleidigen.
Dem stimme ich voll und ganz zu.
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#47
Geschrieben 23 Juni 2022 - 14:40
Ach ja, und die Kampfpiloten des Sternzerstörers waren offenbar alle krankgemeldet - anders ist es nicht zu erklären, dass Vader die nicht losschickt, um den Rebellentransporter abzuknallen, während er selbst anderweitig beschäftigt ist.
Die Inkompetenz des Imperiums ist aus den Filmen sattsam bekannt.
Rogue One:
Der Planet mit dem Forschungseinrichtung des Imperiums, in dem Galen Erso arbeitet, hat offensichtlich keine Radarüberwachung, sodass die Rebellen unbemerkt landen können.
Vor der Endschlacht tauchen die Rebellen überraschend aus dem Hyperraum vor der imperialen Flotte auf. Bis da einer reagiert und auf die Idee kommt, T-Fighter in den Kampf zu schicken … In einerm Universum, in dem man über Hyperraumantrieb überall hin springen kann, ist mit Überraschungsangriffen auch nicht zu rechnen.
Die letzten Jedi:
Die imperiale Flotte fliegt treudoof hinter den Rebellen her und beschießt sie, ohne dass dem befehlshabenden Offizier etwas apanisch vorkommt. Okay, der Charakter wird eh als inkomptetent und selbstgefällig dargestellt.
Das Imperium hat immer die zahlenmäßige Überlegenheit und ist in der Masse gefährlich, aber grundsätzlich verhaltensblöd. Die Schlacht um Hoth mag eine Ausnahme darstellen.
Ich glaube, dass es in der imperialen Armee eher auf Gehorsam denn auf Denken ankommt. Karriere macht man vermutlich, indem man den Vorgesetzten in den A… kriecht oder sie absägt. Vermutlich versetzen diese daher intelligente Untergebe weit weg, damit sie nicht zur Gefahr für die eigene Position werden.
In Star Wars ist es halt so, dass das Imperium am Ende verlieren muss. Man fragt sich jedoch, wie ein derart inkompetenter Haufen sich so lange an der Macht halten konnte. Vermutlich hat der Imperator alle intelligenten Offiziere hinrichten lassen, nachdem er seine Macht konsolidiert hatte. Übrig blieben die Speichellecker.
DAS könnte allerdings eine interessante Geschichte ergeben, aber ohne Rebellen und Jedi. Ach, dann ist es nicht Star Wars.
Rechnen wir also lieber mit Filmen wie I Was A Teenage Stormtrooper.
Bearbeitet von J. A. Hagen, 23 Juni 2022 - 14:50.
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#48
Geschrieben 28 Juni 2022 - 12:37
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#49 Gast_antonrumata_*
Geschrieben 28 Juni 2022 - 18:33
Danke für die Rezension. Ich bin ebenfalls nicht zufrieden und sehr enttäuscht von der Serie.
Moses Ingram's Tränen (eigentlich die ganze Szene) - um nur ein Beispiel zu nennen - wirkten auf mich so unecht, so wenig überzeugend, einfach nur schlecht gespielt.
Bearbeitet von antonrumata, 28 Juni 2022 - 18:39.
#50
Geschrieben 29 Mai 2023 - 14:02
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the Merciless- • (Buch) gerade am lesen:Adam Christopher - Age Atomic
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#51
Geschrieben 30 Mai 2023 - 11:33
Da kann man sagen: Gut gemacht Disney. Konzentriert euch auf das, was gut ankam (das schließt Andor zum Glück mit ein).
Kenobi hatte unübersehbare Schwächen, allerdings hätte eine 2te Staffel auch zeigen können, wie (und dass) man es besser machen kann.
Es wird auch hier zwei Meinungen geben.
† In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen : 'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.
#52
Geschrieben 31 Mai 2023 - 06:25
Überraschungen gibt es immer wieder, aber mir deucht, die großen Filmkonzerne sind grad im Umbruch und sehen sich gezwungen, Programm zu kürzen. Der Kampf um Streaminganteile ist hart und kostet sehr viel. Etwas Fokus und Ausmisten könnte logisch erscheinen.
Aber das sind nur Vermutungen.
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Moderator im Unterforum Fantasyguide
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Saramee
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