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Armin Rößler: Die Nadir-Variante (Wurdack Verlag, 2017)


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80 Antworten in diesem Thema

#61 Armin

Armin

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Geschrieben 13 November 2017 - 15:43

Also warum Flotte und Reich riskieren, wenn  ich nicht gewinnen kann?

 

Ich glaube, dir fehlt da so ein Macho-Gen  :lol:



#62 Waffeleisen

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Geschrieben 13 November 2017 - 18:48

Für mich hat das shcon einigermaßen gepasst, aber warum dann Sterndaal selbst mit dem Konglo eine hinfällige Unterhaltung führen musste, wenn doch jeder seine Antworten hätte geben können, die ja quasi nur aus "nein" bestanden ... Vermutlich wollte er dieses Nein und damit die Verantwortung für Leid und Tod seines Volkes nicht delegieren.



#63 Armin

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Geschrieben 14 November 2017 - 07:07

  Aus der Rezi weißt du ja, 

 

Ich wollte das übrigens nicht ignorieren, habe aber ein bisschen gegrübelt. Mir fällt nur eine Person ein. Und da wird's (in einem späteren Text, ich weiß nur noch nicht, in welchem) noch eine Erklärung geben, die sich da nicht gut unterbringen ließ, weil sie m.E. total den Erzählfluss gestört hätte. Ehrlich gesagt habe ich natürlich gehofft, dass es überhaupt niemand merkt  :devil:

 

 

mantrat

 

 

Das mit dem Mantra war ein anderes Buch ...

 

 

Vermutlich wollte er dieses Nein und damit die Verantwortung für Leid und Tod seines Volkes nicht delegieren.

 

Auch da kann ich natürlich nur aus meiner Sicht sprechen: Das war für mich eine Aufgabe, der er sich stellen muss. Auch wenn sie unangenehm ist und am Ende (weiß er ja vorher nicht) nichts einbringt.



#64 lapismont

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Geschrieben 14 November 2017 - 07:16

Das Besondere an dieser Nadir-Variante hab ich jetzt kurz vor Schluss immer noch nicht begriffen. Aber vielleicht wird das ja noch deutlicher.

 

Auch verstehe ich immer noch nicht, warum man die Torshoi nicht einfach machen lässt. Beim ersten Mal haben sie den Skopoi doch auch nichts getan. 


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#65 Armin

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Geschrieben 14 November 2017 - 07:53

Beim ersten Mal haben sie den Skopoi doch auch nichts getan. 

 

So ein kleines bisschen schon ... Aber vor allem gab es ja noch keine Menschen im Cheros-System.

 

Und: Skoipen. 



#66 Waffeleisen

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Geschrieben 14 November 2017 - 08:24

Das Besondere an dieser Nadir-Variante hab ich jetzt kurz vor Schluss immer noch nicht begriffen. Aber vielleicht wird das ja noch deutlicher.

Das wird noch. Ich hätte nur darauf verzichtet, die Bezeichnung im Romantext explizit zu erwähnen.  

Auch verstehe ich immer noch nicht, warum man die Torshoi nicht einfach machen lässt. Beim ersten Mal haben sie den Skopoi doch auch nichts getan.

Man könnte das besondere Verhältnis zwischen Sterndaal und dem Mönch anbringen. Außerdem politische und xenophobe Gründe und den ängstlichen Vergleich mit Elgin.

#67 lapismont

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Geschrieben 15 November 2017 - 10:48

Wunder mich grad, über Nadirs erste Begegnung mit den Taronn. Er hat nur noch für paar Minuten Luft, verlässt die Kiste, rettet sich in die Luftschleuse der Taronn, Sprung.

 

Verflixt schnell haben die Taronn die Kiste an Bord geholt.  :aliensmile:


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#68 Armin

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Geschrieben 15 November 2017 - 12:36

Warst du nicht schon viel weiter?



#69 lapismont

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Geschrieben 15 November 2017 - 12:38

Bin sogar durch. Doch beim sauschweren Verfassen der Rezi gucke ich überall nocheinmal rein.

 

Und ich hab jetzt hin und her überlegt, aber mir hat der Roman leider nicht gefallen.

Er hat zwei sehr gute Geschichten. Das wäre zum einen der Teil um den Skoipen Vendher-Dor und dann noch der Ausflug von Esre nach Palagio. Hier passt für mich alles Setting, Figuren, Motive Detailltiefe.

Der Rest aber funktioniert für mich nicht. Besonders Schade finde ich, dass das Geheimnis der Bäume zu kurz kommt. Mindestens vier Völker fahren auf sie ab, jedoch erfährt man kaum etwas über die Mechanismen dahinter. Es wirkt wie ein Rohbau ohne Fenster und Möbel.

:bigcry:


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#70 Armin

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Geschrieben 15 November 2017 - 12:59

Ich dachte schon, du liest rückwärts ...

 

 

Und ich hab jetzt hin und her überlegt, aber mir hat der Roman leider nicht gefallen.

 

Das ist schade, aber nach deinen bisherigen Kommentaren bin ich davon irgendwie schon ausgegangen.



#71 lapismont

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Geschrieben 15 November 2017 - 20:20

Meine Rezi ist nun auch fertig. Mein Fazit: Mit »Die Nadir-Variante« legt Armin Rößler nach langen Jahren des Wartens einen neuen Roman aus seinem »Argona«-Universum vor. Das schnell und flüssig erzählte SF-Abenteuer kann den aufgebauten Hintergrund nicht bis zur Gänze nutzen und lässt wesentliche Fragen unbeantwortet, inklusive der nach dem nächsten Band.  :devil:  Die Nadir-Variante von Armin Rößler


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#72 Armin

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Geschrieben 16 November 2017 - 08:11

 

Danke für deine Mühen.



#73 lapismont

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Geschrieben 16 November 2017 - 08:18

Danke für deine Mühen.

Ich lese alles von Dir gerne! 


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#74 Armin

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Geschrieben 16 November 2017 - 20:55

Ich lese alles von Dir gerne! 

 

Mal mehr, mal weniger  :wacko:  Beim nächsten Mal hoffentlich wieder mehr ...

 

Danke aber vor allem noch für deinen netten Kommentar in deinem Blog, den ich eben in meinem Blog verewigt habe und jetzt gerne auch hier zitiere:

 

 

Auch wenn ich jetzt nicht so begeistert bin und mir etwas mehr versprochen hatte, soll euch das nicht daran hindern, Armins Roman eine Chance zu geben. Kauft euch das hübsche Buch und vertreibt den Novemberblues an Bord der Kiste!

 



#75 lapismont

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Geschrieben 16 November 2017 - 22:30

Bloggerehre!  :baloon:


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#76 Armin

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Geschrieben 15 Dezember 2017 - 07:39

Nachdem ich bisher noch keine Gelegenheit hatte, aus "Die Nadir-Variante" zu lesen (von einem wirklich winzigen Abschnitt abgesehen), wird sich das kommendes Jahr ändern. Eine erste Lesung ist für Freitag, 9. März, im Rauenberger Rathaus fix, alles Weitere dazu hier und hier.



#77 Armin

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Geschrieben 04 Januar 2018 - 08:48

Petra Hartmann blickt in ihrem Blog ausführlich auf ihr persönliches Lesejahr 2017 zurück. Sie schreibt zur Nadir-Variante:  

Der schon sehr lange erwartete vierte Roman aus dem Argona-Universum. Erzählt wird die Geschichte des jungen Paz Nadir, der kurz nach Abschluss seiner Ausbildung in einer Raumschlacht um seinen Heimatplaneten beinahe ums Leben kommt, in einem eigentlich kaum flugfähigen Notbehelfsschiff entkommen kann und nun eigentlich zum Schlachtfeld zurück will. Er gerät jedoch in die Manöver eines Alienvolkes hinein, das sich für einen eigenartigen Baum interessiert. Seine Versuche, Hilfe für sein Volk zu finden, führen ihn schließlich mit der eigenwilligen Esre Sterndaal zusammen, der von Narben gezeichneten Tochter eines Herrschers, der ebenfalls auf der Spur der seltsamen Bäume ist. Mir hat das Wiedersehen mit dem Argona-Universum gut gefallen, das Warten hat sich gelohnt.



#78 Armin

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Geschrieben 06 Januar 2018 - 07:23

Ich zitiere jetzt doch mal lieber die Rezension auf Buchwurm.info. Tobias verteilt 4 von 5 Sternen und meint:

 

Die komplette Rezension gibt es wie oben schon erwähnt hier zu lesen.  

 

 

Tobias' Rezension ist jetzt auch auf Amazon zu finden, was ich logischerweise gut finde. Dort gibt's ebenfalls vier und fünf, und auch am Fazit hat sich nichts geändert:

 

Insgesamt ist dieser Roman vor allem ein Beispiel für eine handlungsorientierte Geschichte, deren Hintergründe und Schauplätze sich nicht durch langwierige Beschreibungen, sondern durch die Geschehnisse ergeben, was für großes Tempo sorgt, sowohl erzählerisch als auch beim Lesen selbst. Die Verbindung zu Rößlers Argona-Trilogie findet man in der Erwähnung bereits bekannter Völker wie den Guer, oder der Anwesenheit eines Wurmlochnetzes, das durch die Lotsen erst passierbar wird. Thematisch bietet der Roman einen eigenständigen Blick auf ein ziemlich großes, interessantes Geheimnis, dem er aber nur beiläufig nahe kommen will - vordergründig erzählt er eine wechselhafte Geschichte über Einzelschicksale und Intrigen, für die das hintergründige Geheimnis nur den Anstoß liefert.

 

Die komplette Rezension gibt es hier.



#79 Armin

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Geschrieben 06 Januar 2018 - 17:36

Es häuft sich gerade ... Das ist schön!

 

Auf Phantastik-News.de ist eine Rezension von Carsten Kuhr zur Nadir-Variante erschienen. Er kommt zu folgendem erfreulichen Fazit:

 

 

[color=rgb(68,68,68);][font="arial;"]In der Zeit, in der andere Autoren vielleicht deutlich mehr Romane schreiben, legt Rößler zumeist nur eines vor. Dies ist zu bedauern, haben mich zumindest doch die Titel Rößlers, die ich bislang gelesen habe, immer überzeugt. Hier schreibt ein Autor Space Opera klassischer Prägung, ohne dass immer nur gigantische Flotten aufeinander gehetzt werden oder fiese Aliens den Menschen an den Kragen wollen. Nein, Rößler zeichnet Fremdrassen zum einen wirklich fremd, stattet diese dann aber auch mit einer überzeugenden Motivation aus.[/color][/font]

[color=rgb(68,68,68);][font="arial;"]Dies ist vorliegend nicht anders.[/color][/font]

[color=rgb(68,68,68);][font="arial;"]Neben den Menschen aus den unterschiedlichsten Sonnensystemen, die jeweils ihre eigenen Pläne vorantreiben, präsentiert er uns auch wieder so einige Aliens, die einmal nicht dem so gängigen Bild entsprechen. Skorpionähnliche Wesen, aus winzigen Teilen zusammengesetzte Konglomerate, pelzige Baumbewohner - das erinnert ein wenig an Alan Dean Foster oder Jack Vance.[/color][/font]

[color=rgb(68,68,68);][font="arial;"]Dazu gesellen sich jede Menge überraschender Wendungen und Verwerfungen, so dass der Plot nie langatmig oder gar langweilig wirkt. Nein, die Handlung stürmt förmlich voran, wobei positiv auffällt, dass gerade unser Protagonist als ganz gewöhnlicher Mensch mit Schwächen und Ängsten gezeichnet wird.[/color][/font]

[color=rgb(68,68,68);][font="arial;"]Science Fiction aus Deutschland, die sich wahrlich sehen lassen kann[/color][/font]

 

Die gesamte Rezension kann man hier lesen.



#80 Armin

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Geschrieben 12 Februar 2018 - 08:59

Zum auf den Boden zurückkommen eine weniger begeisterte Lesermeinung.



#81 Armin

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Geschrieben 06 März 2018 - 08:00

Und zur Abwechslung wieder was Erfreuliches:

 

Im phantastischen Online-Magazin Geisterspiegel ist eine Rezension von Erik Schreiber zur Nadir-Variante erschienen. Das Fazit freut mich logischerweise sehr:

 

 

Armin Rößler ist ein guter Autor, der mir vor allem als Herausgeber bei Ernst Wurdack bekannt wurde und dort Aufsehen erregende Kurzgeschichtensammlungen herausgab. Mit ersten Geschichten ist er bereits in Erscheinung getreten und dieser Abenteuerroman ist wohl sein bislang bester. Zu bemängeln ist lediglich, dass er sich für seine Erzählungen viel Zeit nimmt. Ich wünschte mir schon, dass er häufiger veröffentlicht. Der vorliegende Roman um Paz Nadir und einen intelligenten Baum, um die Herrschertochter und andere ist reine Abenteuer-SF, wie ich sie gern lese. Menschen aus den unterschiedlichsten Sonnensystemen geben sich ein Stelldichein. Und Armin beschreibt diese Fremdweltler so, wie sie sind. Fremd. Mit diesen Beschreibungen gelingt es ihm, das Flair in den Roman zu bringen, welches ich bei anderen Autoren vermisse - die Exotik des Augenblicks, der erste Moment einer neuen Begegnung.

 

 

Die komplette Rezension kann man hier lesen.

 

Und die Lesung am Freitag nicht vergessen, bitte.




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