Mit freundlicher Genehmiung von Hathorian hier der Spoiler aus den Galaktischen Forum:
Kurz:
Spoiler
Die Hauptpersonen des Romans:
Atlan da Gonozal - Der Arkonide macht kleidsame Erfahrungen.
Rusochnum - Der Gauche sammelt Praxiserfahrungen.
Kerolin Dickenson - Die Ennlishe lebt ein begrenztes Leben.
Tharc - Der Bhal lebt ein permanentes Leben.
Der Roman wird aus dem Blickwinkel von drei unterschiedlichen mentalen Potentialen geschildert. Während sich zwei davon gegeneinander eine Schlacht führen, macht der alte Arkonide Atlan das was er am besten kann: Sich in Situationen bringen, bei dem der Extrasinn nur die Hände über den Kopf zusammen schlagen lassen kann.
Lang:
Spoiler
Das so wehrhafte Kleid des Jägers Vhor besitzt ein eigenes Bewusstsein und rekapituliert die vergangenen Ereignisse aus seiner Sicht. Es versteht nicht, was ihn und seinen Träger ausgeschaltet und dann die spontane Reaktivierung verursacht hat. So eine Reaktivierung ist normalerweise nur an Bord eines Sprosses bei der Psi-Quelle möglich und muss sachte vonstattengehen. Stattdessen kam diese mit der Gewalt einer Explosion und das Trutzkleid vermutet einen starken Vitalenergiespender als Grund. Desorientiert nahm Vhor alles unter Feuer bis die Lichter durch Fitz Klems Anhänger erneut ausgeknipst wurden. Der zusätzliche Tod von Vhor belastet das Kleid. Daher unternimmt es zunächst nichts, als Atlan es sich umlegt und stellt sogar die Verbindung her. Dann aber erschreckt über die Inkompatibilität und das Schwache Gehirn, das den Erinnerungen des Trutzkleides nicht Herr wird. Der als dritte Stimme vernommene Extrasinn hilft Atlan und droht schließlich die Oberhand zu übernehmen, was das Mantelbewußtsein des Trutzkleids nicht zulassen kann. Atlans Bewusstsein wird ausgeknipst und das Kleid bereitet sich darauf vor, erneut angelegt zu werden.
Zweite Runde im Anlegen des Trutzkleides. Das Unterseeboot KOCHNEK wird verfolgt und an Bord ist die Spannung greifbar. Atlan bleibt daher nichts Anderes übrig, alle Warnungen seines Extrasinns in den Wind zu schlagen und das Kleid des Jägers Vhor erneut anzulegen. Diesmal allerdings unter der medizinischen Aufsicht der Gauchin Bonouch.
Das bewahrt ihn dennoch nicht davor, von dem Mantelbewusstsein des Trutzkleides erneut an den Rand gedrängt zu werden. Sein Extrasinn hilft ihm jedocherneut und kann eine Verbindung zum Mantelbewusstsein aufbauen. Er erfährt, dass die Sprosse durch Shod-Korresponder über intergalaktische Entfernungen Kontakt zueinander halten können. Zugangsberechtigt sind der jeweilige Bhal in seinem Kommandokleid, sowie die Initiatoren der Sprosse. Die Initiatoren, bevorzugt Kinder, wurden an ihrem Vitalpotential gestochen und dann wuchs der Spross auf seine endgültige Größe. Atlan durchlebt den Zugriff von Vhor auf sie in der Pyramide der Gauchen und den Kampf zwischen den beiden so ungleichen Wesen, bis der Jäger von der einzigen Substanz ausgeschaltet wurde, die bei ihm eine gewisse Sollbruchstelle darstellt: Eiris in “gefrorenem† Aggregatzustand.
Während Atlan seinen geistigen Kampf ausficht, sind die Menes an Bord damit beschäftigt ihre Verfolger los zu werden. Ein Raumschiff der Gauchen schwebt über dem Wasser und hat mehrere Beiboote ins Wasser gelassen. Mit mehreren umprogrammierten Sonden gelingt es den Menes die Beiboote zu stören, so dass sie ihre Sensoren nicht mehr einsetzen können. Dadurch gelingt es dem Tauchboot den Kreis der Verfolger zu durchstoßen und in ein Gebiet zu gelangen, dass voller verwinkelter Riffe und sehr Artenreich ist. Die KOCHNEK wird von den Menes dazu verwendet das größte Korallenriff des Planeten zum Einsturz zu bringen, als die Verfolger wieder ran sind. Unzählige Lebewesen werden dadurch aufgescheucht und stürzten sich auf die nahen Verfolger. Die Schirme der kleinen Boote können dem nicht standhalten und sie havarieren.
Als es in den überwachten Vitalparametern von Atlan zu einer hohen Spitze kommt, wird er von den ihn betreuenden Gauchen zurückgeholt. Nach einer kurzen Erholphase erläutert er den Menes und Gauchen, was er erfahren hat.
Das Trutzkleid selbst entstand aus einer ursprünglich autarken Pilzlebensform. Darauf spezialisiert, sich die verschiedensten Tiere wie Pflanzen zum gegenseitigen Vorteil in einer Symbiose zu Wirten zu machen.
Der Spross LORINA steht mit dem Spross YETO in der Milchstraße in Verbindung und über einen Shod-Spiegel ist es möglich von einem Spross in den Anderen zu wechseln. Damit steht auch der nächste Plan von Atlan fest. Er möchte mit dem Trutzkleid an Bord der LORINA kommen, um in die Milchstraße zu gelangen. Dazu soll der an Bord befindliche plastische Chirurg Rusochnum ihn in einen Gemeni verwandeln.
Das Werk gelingt und für die Menes und Gauchen ist Atlan von Vhor nicht zu unterscheiden. Fritz Klem und Jas Poulson begleiten den alten Arkoniden. Die drei lassen sich in einer Rettungskapsel aus dem Tauchboot schießen, während die drei Gauchen zurückbleiben. An der Wasseroberfläche angekommen funkt Atlan mit der Hilfe des Trutzkleides die LORINA an und wird wenig später an Bord des Sprosses per Traktorstrahl eingeschleust.
Klem und Poulsen sind mit Kunststoffbändern an den Händen gefesselt und werden von Atlan hinausgeführt. Sie werden von mehreren Senkaris und dem Ghatu Ourud erwartet. Dieser ist Misstrauisch und übernimmt die beiden Menes. Atlan darf sich frei bewegen, soll jedoch vom Spross diversen Prüfungen unterzogen werden. Atlans Extrasinn ist nach Kräften dabei das Mantelbewusstsein des Trutzkleides unter Kontrolle zu halten und ist daher dem Arkoniden keine Hilfe. Auf seiner Erkundungstour entdeckt er Gauchen, die in kleinen Pyramiden leben. Das soll nicht die letzte Enklave sein, die er findet. Die Bewohner strahlen alle eine unnatürliche Glückseligkeit aus und empfinden die Anwesenheit eines Ghatu als extrem verstörend.
Schlussendlich stößt Atlan auch auf eine Gruppe von Menschen, die sich selbst als Ennlishe bezeichnen. Er kommt mit ihnen ins Gespräch und erfährt, dass sie Nachfahren von Passagieren der CITY OF GLASGOW sind. Spontan entschließt er sich, sich der Sprecherin der Ennlishe, Kerolin Dickenson, zu offenbaren. Nachdem er Klassiker von Robert Burns rezitiert hat, glaubt sie ihm. Atlan erfährt, dass die Ennlishe dazu da sind die Verhaltensweisen ihrer Verwandten, den Menes, zu interpretieren und an die Sanudh (Ermesser) weiter zu leiten. Wenn sie mal an ihrem Dasein an Bord zweifeln, dann nehmen sie Satis-Liquor zu sich und die Sorgen sind vergessen. Zu Atlans erfreulichen Überraschung kennt sie den Weg zum Shod-Korresponder.
Der Weg wird ihm von ihrem Schwager Claas gezeigt. Der ist etwas seltsam, trinkt allerdings auch kein Satis-Liquor wie die Anderen. Atlan merkt schnell, dass in dem seltsamen Ennlishe ein mathematisches Genie steckt. Sie kommen nicht weit, als eine Prüfung des Sprosses sie in Form von wütenden Holzwesen erwartet. Souverän löst Atlan die Prüfung und gibt Claas nebenbei noch eine neue mathematische Aufgabe zum Lösen. Daran knobelt er noch, als er den vermeintlichen Ghatu beim Shod-Korresponder abgeliefert hat und sich auf den Rückweg zu seiner Enklave macht. Zusätzlich ist auch der Shod-Spiegel gleich mit im Raum.
Nur ein Bhal mit seinem Kommandokleid kann die Geräte aktivieren und praktischerweise öffnet sich gegenüber von Atlan die Wand. Herauskommen der Bhal Tharc, der Ghatu Ourud und die zwei Menes Jas Pulson und Fitgerald Klem. Die beiden Menschen stehen unter dem Einfluss des Satis-Liquors.
Der Bhal eröffnet ihm, dass der Spross zu der Überzeugung gelangt ist, dass der Ghatu Vhor nur ein Fragment des echten Ghatus sei. Zugleich gebe es eine Ähnlichkeit zu den beiden Menes. Atlan versucht noch, sich herauszureden, doch das überzeugt den Bhal nicht. Schließlich bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich zu offenbaren. Er wird gefragt, ob er ein Gesandter oder Verkörperung des Sternenwanderers sei. Atlan vermutet, dass er damit die Superintelligenz ES meint und bietet Tharc Informationen über diese an. Der Bhal willigt ein. Doch als Preis fordert Atlan die Benutzung des Shod-Korresponders ein, um mit dem Initiator des Sprosses YETO zu sprechen. Und auch hier wird zugestimmt.
Die Prozedur ist jedoch äußerst anstrengend und schmerzhaft für den Arkoniden. Sein Geist leidet Höllenqualen. Zu allem Überfluss ruft in diesem Moment das Mantelbewußtsein des Trutzkleides zur Entscheidungsschlacht mit Atlans Extrasinn. Da kommt der gewünschte Kontakt mit Yeto Carell zustande, doch Atlan schafft es nur ihm mitzuteilen, dass er Terra folgende Nachricht überbringen soll: Atlan †¦ NGC hunderteinunsfünfzig †¦ Heimat. Daraufhin verliert er das Bewusstsein.
Als er wieder aufwacht, teilt ihm sein Extrasinn lapidar mit, dass er die Schmerzimpulse auf das Mantelbewusstsein übertragen hat. Leider wurde auch dabei Atlan selbst außer Gefecht gesetzt. Dennoch haben sie als Ergebnis jetzt die vollständige Kontrolle über das Trutzkleid, was auch bedeutet, dass keine Verbindung zum Spross oder Bhal mehr besteht, über die ihn Tharc prüfen konnte. Es bietet sich die einmalige Chance ein Kommandokleid zu erobern, die er auch sogleich ergreift. Unter Aufwendung aller Möglichkeiten des Trutzkleides schaltet er den Ghatu Ourud aus und borgt sich kurz das Amulett von Fitzgerald Klemm aus um das Bewusstsein des Gemen damit kurzzuschließen. Das Gleiche macht er auch mit dem Bhal Tharc. Hier hat das Amulett die gleiche verheerende Wirkung. Zufrieden reißt sich Atlan die Maske vom Kopf. Sogleich macht er sich daran sein Kleid zu wechseln.
Das Kommandokleid ist anders als das Trutzkleid und zu Atlans Glück wesentlich passiver. Dafür stellt sich heraus, dass das Bewusstsein des Bhals Tripolar angelegt ist. Beim Trutzkleid war es das Bewusstsein des Gemen und das des Kleides. Beim Kommandokleid gesellte sich ein drittes mentales Element hinzu, das Atlan jedoch nicht fassen kann. Mit dem Kleid kann er auf paramechanischen Weg die Anlagen des Sprosses steuern, doch müssen die Befehle konkordant sein. Was auch immer das ist.
Als er das Kleid zu beherrschen glaubt, macht er sich gleich an dem Shod-Spiegel zu schaffen und versucht ihn zu aktivieren. Er muss schnell machen, da der Spross merkt, dass etwas nicht mehr in Ordnung ist. Dank seines Extrasinns kommt die Verbindung zustande, als eine ganze Horde von Ghatus in den Raum stürmt. Fitzgerald Klem entscheidet sich mitzukommen, doch Jas Poulsen weigert sich. Da schlägt Klem ihn einfach K.O., schultert seinen Körper und nimmt ihn mit durch den Spiegel. Beim Transfer geht jedoch etwas entsetzlich schief.