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2019 Hugo Awards


97 Antworten in diesem Thema

#61 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 21 August 2019 - 11:49

Wer glaubt, Mädchen sind zu doof für Mathe glaubt vielleicht auch Schwarze sind nicht so intelligent wie Weiße?

 

Das finde ich jetzt aber arg daneben. Wer hat denn das insinuiert? Das ist nunmal so gewesen in Norwegen. Ich kann Dir den Norwegischen Film verlinken wenn Du wills ( Deutsch synchronisiert). Und da ging es nicht um Intelligenz oder ob einer was kann oder nicht kann, sondern um die Frage der Interessen. Gibt es Geschlechterspezifische Interessen und Verhaltensweisen die alleinig Teil eines sozialen Konstruktes sind oder nicht und kann man daher diese durch Maßnahmen aufbrechen?  Norwegen hat alles mögliche getan an Förderungen um mehr Frauen in die Technischen Berufe zu bringen und die Quote liegt dennoch bei 10 %. Es wird explicit gesagt das Mädchen die besseren Schüler sind und das kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen. Meine Tochter hat gerade unter den Top 4 Ihres Jahrgangs Ihr Abi mit 1.1 gemacht und 3 der 4 besten waren Mädchen.


Bearbeitet von Amtranik, 21 August 2019 - 11:50.


#62 Powerschnute

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    Giganaut

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Geschrieben 21 August 2019 - 11:57

Das finde ich jetzt aber arg daneben. Wer hat denn das insinuiert? Das ist nunmal so gewesen in Norwegen. Ich kann Dir den Norwegischen Film verlinken wenn Du wills ( Deutsch synchronisiert). Und da ging es nicht um Intelligenz oder ob einer was kann oder nicht kann, sondern um die Frage der Interessen. Gibt es Geschlechterspezifische Interessen und Verhaltensweisen die alleinig Teil eines sozialen Konstruktes sind oder nicht und kann man daher diese durch Maßnahmen aufbrechen?  Norwegen hat alles mögliche getan an Förderungen um mehr Frauen in die Technischen Berufe zu bringen und die Quote liegt dennoch bei 10 %. Es wird explicit gesagt das Mädchen die besseren Schüler sind und das kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen. Meine Tochter hat gerade unter den Top 4 Ihres Jahrgangs Ihr Abi mit 1.1 gemacht und 3 der 4 besten waren Mädchen.

 

ich fände den Link sehr interessant. 

 

Abgesehen von Quoten müssen die sozialen Verhältnisse stimmen. Viele Frauen, die ich kenne, haben auf ein langjähriges Studium und Doktortitel verzichtet, weil sie auch Mutter sein wollten. Da sind nach wie vor einfach die gesellschaftlichen Gegebenheiten nicht vorhanden, dass Frauen sich nicht für eines von beidem entscheiden müssen. Diese müssen parallel zu den Quoten einfach geschaffen werden und davon würden dann auch alle Frauen profitieren. Zumal das Thema Muttersein auch noch einen sehr großen Stellenwert hat. Auf wieviel Unverständnis bin ich gestoßen allein dafür, dass ich keine Kinder kriegen kann, aber nicht alles in meiner Macht stehende versuche, Mutter zu sein. Freundinnen, die bewusst keine Kinder haben wollten, kriegen es lang genug vorgehalten, dass sich diese Einstellung ändern wird, dass sie es bereuen werden und und und. Und da sind wir hier in Deutschland ja noch in einer einigermaßen glücklichen Lage, diese Entscheidung für unsere Körper treffen zu können. In wievielen Ländern dieser Welt haben Frauen da überhaupt kein Mitspracherecht? 

 

Dass Kinder schon recht früh soziale Konstrukte kapieren, kann ich ebenfalls bestätigen (obwohl ich kinderlos bin). Freunde von mir haben einen autistischen Sohn, der für sein Leben gern in Prinzessinenkleidern rumläuft und Krönchen trägt. Sie vermitteln ihm, genauso wie wir alle das tun, dass das vollkommen okay ist. Aber im Kindergarten will er das nicht tun. Er hat verstanden, dass es nach wie vor 'nicht normal' ist. 

 

Ich meine, Kinder erfahren durch die Medien selbst schon ganz festgefahrene Rollenbilder. Sie sehen es am Spielzeug. Sie sehen es an Faschingskostümen. Und selbst wenn das engste Umfeld diese Bilder nicht vermittelt, ist da noch ein großer Teil an Umfeld, auf das man keinen Einfluss hat, das jedoch extrem großen Einfluss auf das Kind selbst nimmt. 


Bearbeitet von Powerschnute, 21 August 2019 - 12:00.


#63 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:02

Das finde ich jetzt aber arg daneben. Wer hat denn das insinuiert? Das ist nunmal so gewesen in Norwegen. Ich kann Dir den Norwegischen Film verlinken wenn Du wills ( Deutsch synchronisiert). Und da ging es nicht um Intelligenz oder ob einer was kann oder nicht kann, sondern um die Frage der Interessen. Gibt es Geschlechterspezifische Interessen und Verhaltensweisen die alleinig Teil eines sozialen Konstruktes sind oder nicht und kann man daher diese durch Maßnahmen aufbrechen?  Norwegen hat alles mögliche getan an Förderungen um mehr Frauen in die Technischen Berufe zu bringen und die Quote liegt dennoch bei 10 %. Es wird explicit gesagt das Mädchen die besseren Schüler sind und das kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen. Meine Tochter hat gerade unter den Top 4 Ihres Jahrgangs Ihr Abi mit 1.1 gemacht und 3 der 4 besten waren Mädchen.

 

Du meinst das Interesse, trotz der herausragenden Fähigkeiten statt Elektrotechnik Sozialpädagogik zu studieren, ist in den Genen verankert bei den Mädchen? Also die würden gerne, können aber einfach nicht?



#64 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:03

ich fände den Link sehr interessant. 

 



#65 Mammut

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    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:05

Nein. Es ist aus rein biologischer Sicht nicht egal. Frauen, respektive Mütter, sind genetisch dahingehend programmiert, wie so ungefähr alle weiblichen Säugetiere unseres Planeten. Abgesehen vom angeborenen Sozialverhalten des Menschen ist Kindererziehung rein Frauensache um das Überleben der Spezies zu sichern und den Nachwuchs groß zu kriegen. Es gibt sogar Untersuchungen dahingehend, welche Rolle die weiblichen Familienmitglieder der Mutter spielen im Vergleich zu den weiblichen Familienmitgliedern des Vaters, anhand der Kindersterblichkeit in gewissen Altersgruppen. Allerdings sind diese Untersuchungen schon nach Entstehung des Patriarchats angesiedelt. Vorpatriarchalische Studien sind da ja noch mal einen Ticken schwieriger. 

 

Also sind alleinerziehende Väter und Männer, die Männer heiraten, die schlechteren Eltern?



#66 Powerschnute

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    Giganaut

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:08

Du meinst das Interesse, trotz der herausragenden Fähigkeiten statt Elektrotechnik Sozialpädagogik zu studieren, ist in den Genen verankert bei den Mädchen? Also die würden gerne, können aber einfach nicht?

 

ich glaube nicht, dass er das damit sagen wollte. 

 

Es ist aber eine interessante Fragestellung, ob es geschlechtsspezifische Interessen gibt, und wenn ja, wodurch diese tatsächlich entstehen. 

 

Zumal für die Einschätzung dafür ja auch alle anderen Einflüsse ausgeklammert werden müssten, wo Kinder sich rein durchs abschauen aneignen und bestimmten Dingen einfach nur nacheifern wollen. 

Also sind alleinerziehende Väter und Männer, die Männer heiraten, die schlechteren Eltern?

 

nein. Du interpretierst da zuviel rein. Ich rede hier rein von der Zeit vor der Entstehung des Patriarchat, wenn man alles rein an der Biologie festmachen wöllte. Überleben der Spezies sichern ist ja heute nicht mehr unser vorrangiges Interesse. 

 

@Amtranik: Danke für den Link. 


Bearbeitet von Powerschnute, 21 August 2019 - 12:08.


#67 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:11

Du meinst das Interesse, trotz der herausragenden Fähigkeiten statt Elektrotechnik Sozialpädagogik zu studieren, ist in den Genen verankert bei den Mädchen? Also die würden gerne, können aber einfach nicht?

 

 

Eine Studie in Norwegen stellte fest, das die Quote von Frauen in unfreieren Gesellschaften technische Berufe zu ergreifen sogar höher ist als in Norwegen.



#68 Powerschnute

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:27

ich hab jetzt übrigens auch einen Link zur Studie gefunden: https://www.leedsbec...rsity-research/

sehr interessant. 

 

und ein deutscher Artikel dazu https://www.heise.de...en-3974386.html

 

Interessant finde ich dabei auch den wirtschaftlichen Aspekt und die finanzielle Sicherheit. 


Bearbeitet von Powerschnute, 21 August 2019 - 12:28.


#69 simifilm

simifilm

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:29

Abgesehen von Quoten müssen die sozialen Verhältnisse stimmen. Viele Frauen, die ich kenne, haben auf ein langjähriges Studium und Doktortitel verzichtet, weil sie auch Mutter sein wollten. Da sind nach wie vor einfach die gesellschaftlichen Gegebenheiten nicht vorhanden, dass Frauen sich nicht für eines von beidem entscheiden müssen. Diese müssen parallel zu den Quoten einfach geschaffen werden und davon würden dann auch alle Frauen profitieren. Zumal das Thema Muttersein auch noch einen sehr großen Stellenwert hat. Auf wieviel Unverständnis bin ich gestoßen allein dafür, dass ich keine Kinder kriegen kann, aber nicht alles in meiner Macht stehende versuche, Mutter zu sein. Freundinnen, die bewusst keine Kinder haben wollten, kriegen es lang genug vorgehalten, dass sich diese Einstellung ändern wird, dass sie es bereuen werden und und und. Und da sind wir hier in Deutschland ja noch in einer einigermaßen glücklichen Lage, diese Entscheidung für unsere Körper treffen zu können. In wievielen Ländern dieser Welt haben Frauen da überhaupt kein Mitspracherecht?

Quoten alleine bringen auf jeden Fall nichts. Die entsprechenden Strukturen müssen vorhanden sein (wobei in der Schweiz im Vergleich zu Deutschland in Sachen Elternzeit, Kita etc. geradezu steinzeitliche Verhältnisse herrschen). Ich finde es interessant, dass selbst in meinem Umfeld, das im Grossen und Ganzen liberal und progressiv ist, in Sachen Elternrollen sehr konservative Muster wirksam sind. Wenn ich mal wegen der Kinder früher von der Arbeit weg muss oder einen Termin nicht wahrnehmen kann, ernte ich fast immer anerkennende Blicke. Negative Reaktionen hatte ich deswegen noch nie. Meine Frau hat sich dagegen abgewöhnt, überhaupt zu sagen, dass sie wegen der Kinder z.B. eine Sitzung früher verlassen muss, weil sie sich jedes Mal mindestens einen dummen Spruch anhören musste (so im Stil: "Typisch berufstätige Mutter, kann sich nicht organisieren.")  


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

zfs40cover_klein.jpg ZFS16_Coverkleiner.jpg

  • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
  • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
  • • (Film) gerade gesehen: «Suicide Squad»
  • • (Film) Neuerwerbung: Filme schaut man im Kino!

#70 Mammut

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:33

Eine Studie in Norwegen stellte fest, das die Quote von Frauen in unfreieren Gesellschaften technische Berufe zu ergreifen sogar höher ist als in Norwegen.

 

Das ist jetzt keine Antwort auf meine Frage. 

 

Waren in der DDR mehr Frauen in technischen Berufen unterwegs als in der BRD? Falls ja wäre das z.B. ein Hinweis, das die Berufswahl nicht am Geschlecht sondern an der Gesellschaft liegt. 

 

 

Wie eine Mädchen agieren würde, gäbe es keine Zwänge, wird wohl nur schwer zu simulieren sein. Schließlich ist eine Beeinflussung durch die Gesellschaft immer da, dabei ist das erst einmal vollkommen egal, ob es sich dabei um eine freiere oder unfreiere Gesellschaft handelt. "Der soziale Druck" hängt da nicht an der Freiheit. Meine Generation kommt ja aus der antiautoritären Bewegung und wir wuchsen ja in einer Umbruchzeit auf, die gesellschaftliche Konventionen aufsprengen wollte (die 68er). Na ja, Fakt ist, aus meiner Grundschule hat kein einziges Mädchen einen technischen Beruf gelernt und die Leute praktizieren weder freie Liebe noch haben sie die Art des Zusammenlebens revolutioniert. Der Großteil meiner Generation lebt so wie ihre Eltern.



#71 Powerschnute

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:35

Quoten alleine bringen auf jeden Fall nichts. Die entsprechenden Strukturen müssen vorhanden sein (wobei in der Schweiz im Vergleich zu Deutschland in Sachen Elternzeit, Kita etc. geradezu steinzeitliche Verhältnisse herrschen). Ich finde es interessant, dass selbst in meinem Umfeld, das im Grossen und Ganzen liberal und progressiv ist, in Sachen Elternrollen sehr konservative Muster wirksam sind. Wenn ich mal wegen der Kinder früher von der Arbeit weg muss oder einen Termin nicht wahrnehmen kann, ernte ich fast immer anerkennende Blicke. Negative Reaktionen hatte ich deswegen noch nie. Meine Frau hat sich dagegen abgewöhnt, überhaupt zu sagen, dass sie wegen der Kinder z.B. eine Sitzung früher verlassen muss, weil sie sich jedes Mal mindestens einen dummen Spruch anhören musste (so im Stil: "Typisch berufstätige Mutter, kann sich nicht organisieren.")

 

da gibt es in der Tat noch ein zweierlei Maß. Ich sehe es im Job von Herrn Schnute. Dort sind sehr viele Männer, die in Elternzeit gehen und danach auf 50% oder 75% weiterarbeiten. Die Firma ist davon immer wieder total überrascht, dass Männer sowas auch machen und tut sich extrem schwer damit, entsprechend personell zu planen, weil halt nicht nur die weiblichen Angestellten potentielle Eltern sind. 



#72 Amtranik

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:36

ich fände den Link sehr interessant. 

 

Abgesehen von Quoten müssen die sozialen Verhältnisse stimmen. Viele Frauen, die ich kenne, haben auf ein langjähriges Studium und Doktortitel verzichtet, weil sie auch Mutter sein wollten.

 

Und hier kommt für mich das moderne Rollen und Geschlechterbild ins Spiel. Meine Frau hat eine eigene Firma gegründet nachdem Ihre alte wo Sie Art Direktor war dicht gemacht hatte. Da waren wir beide Ende 20. Ich hatte kein Problem damit meinen Job an den Nagel zu hängen und den Part der Hausfrau zu übernehmen. So konnte meine Frau nach 3 Monaten Pause sich weiterhin um die Firma kümmern und ich habe Ihr den Rücken frei gehalten, war bei allen Spielgruppen, Elternabenden etc. Ich bin glücklich so gewählt zu haben und möchte die Erfahrungen nicht missen. Es hätte aber auch andersherum sein können. Heute besteht das Problem oft darin, das Familien diese Wahl gar nicht haben. Entweder 1 Verdienst reicht nicht aus, oder keiner der Partner ist bereit zurückzustecken.



#73 Jordan

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:40

...

Und was heißt kaum. Die weibliche Dominanz, speziell beim Hugo geht jetzt schon ne Weile und ich finde es nachdenkenswert ob es dafür spezielle Gründe gibt oder ob es nur Zufall ist.

...

Also, woran liegts?

Sind es die Themen?

Sind die Frauen einfach nur besser?

Hat es was mit Politik zu tun? (sprich: immer noch die Gegenbewegung wegen des Puppy Schocks als Reaktionäre weisse Männer, Fans von Brutalo und Baller-SF alter Prägung versuchten den Hugo zu kapern und deswegen ein bestreben vorherrscht vor allem das Gegenteil dessen zu wählen)

Ist es einfach nur Zufall. Braucht man nicht drüber reden.

 

Was sagt Ihr?

Interessante Diskussion. Jedesmal, wenn ich einsetzen möchte, hat leider schon jemand viel schneller und eloquenter geantwortet als ich es je könnte. :P

Ich komm' trotzdem noch mal zum Amtraniks Ausgangsfrage zurück

 

Ich persönlich glaube schon, dass von einigen Leuten - und das betrifft Männer, Frauen und Andere - gezielt mehr Geschichten von Nicht-Männern nominiert werden. Sei es, dass sie durch Auswahl ihrer Lektüre von vorneherein mehr Geschichten diverser Autoren lesen und daher aus diesem Pool wählen, sei es, weil sie ein Statement setzen wollen, oder weil sie sich durch traditionelle Mann-Geschichtentm nicht repräsentiert fühlen.

 

Es gibt daneben auch Leute wie mich, die im abgelaufenen Jahr ihre Lieblingsgeschichten eben von Frauen geschrieben gefunden haben, ohne irgend eine Agenda zu verfolgen. Was dann auch wieder mit Herausgebern zusammenhängen mag, die bewusst mehr Texte von Nicht-Männern veröffentlichen. Mein Vorschlagszettelzettel im vergangenen Jahr sah bei Roman/Novella/Novelette/Short Story w/m quotentechnisch 3-1, 3-2, 4-1 und 4-1 aus. In anderen Jahren mag das wieder völlig anders sein.

 

Tatsache ist, dass es gar nicht so viele Stimmen braucht, um in die Endrunde zu gelangen. Für Romane reichten dafür 195 Nominierungen aus, Bei Short Story hatte die letzte Story, die noch eben 'reingerutscht ist, genau 56 Stimmen (kann man in der Hugo-Wählerstatistik nachlesen  http://www.thehugoaw...-Statistics.pdf ) . Wenn es also, was sicher noch mit den Puppys und wohl auch dem nicht eben frauenfreundlichen agierenden PotUS zusammenhängt, einen gewissen Trend zu Protestwahl gibt, brauchen nicht viele Dinge zusammenzukommen, um einen weiblich dominierten Stimmzettel zu kreieren.

 

Ich glaube, dass dies ein gesellschaftlich bedingter momentaner Trend ist, der auch wieder abflaut. Hat es schon öfter gegeben, wen auch nicht auf das Geschlecht der Autoren bezogen sondern mehr auf Inhalte. Und, ehrlich gesagt, solange - anders als bei den Puppy-Geschichten seinerzeit - die nominierten Geschichten so toll sind wie in den vergangenen Jahren, soll es mir recht sein. Denn letztlich kommt es ja auf die Geschichten an.



#74 Powerschnute

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    Giganaut

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:41

Und hier kommt für mich das moderne Rollen und Geschlechterbild ins Spiel. Meine Frau hat eine eigene Firma gegründet nachdem Ihre alte wo Sie Art Direktor war dicht gemacht hatte. Da waren wir beide Ende 20. Ich hatte kein Problem damit meinen Job an den Nagel zu hängen und den Part der Hausfrau zu übernehmen. So konnte meine Frau nach 3 Monaten Pause sich weiterhin um die Firma kümmern und ich habe Ihr den Rücken frei gehalten, war bei allen Spielgruppen, Elternabenden etc. Ich bin glücklich so gewählt zu haben und möchte die Erfahrungen nicht missen. Es hätte aber auch andersherum sein können. Heute besteht das Problem oft darin, das Familien diese Wahl gar nicht haben. Entweder 1 Verdienst reicht nicht aus, oder keiner der Partner ist bereit zurückzustecken.

 

richtig. Und genau da muss die Gesellschaft die Möglichkeiten schaffen, dass Elternsein keine rein finanzielle Entscheidung ist. Es gibt immer mehr Männer, die absolut kein Problem damit haben, die Rolle des Hausmannes zu übernehmen. Es ist aber trotzdem noch nicht Gang und Gebe, weil da wieder das Problem des Verdienstes ist: wenn einer reicht, dann meistens der des Mannes, weil Männer eben nach wie vor besser verdienen als Frauen. Abgesehen davon, dass es Frauen mehrheitlich in eine finanzielle Abhängigkeit drängt, drängt es Männer grundsätzlich in die Rolle des Geldverdieners und Versorgers. 

 

Und bereit sein zurückzustecken müssen immer beide Elternteile, weil sie ansonsten gar nicht erst Kinder kriegen sollten. Aber auch da sollte es okay sein, wenn man sich gegen Kinder entscheidet. Idealerweise funktioniert die partnerschaftliche Kommunikation dahingehend ebenfalls gut. 



#75 Powerschnute

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:45

Ich glaube, dass dies ein gesellschaftlich bedingter momentaner Trend ist, der auch wieder abflaut. Hat es schon öfter gegeben, wen auch nicht auf das Geschlecht der Autoren bezogen sondern mehr auf Inhalte. Und, ehrlich gesagt, solange - anders als bei den Puppy-Geschichten seinerzeit - die nominierten Geschichten so toll sind wie in den vergangenen Jahren, soll es mir recht sein. Denn letztlich kommt es ja auf die Geschichten an.

 

jo, das! 

 

Sorry, mir war diese Fragestellung entgangen, weil ich nicht gesehen hatte, dass Amtranik seinen Beitrag nachträglich editiert hatte. xD 

 

Ich glaube auch, dass es ein Trend ist. Ich glaube zudem, dass die aktuell von Frauen und Anderen geschrieben SF-Stories inhaltlich und stilistisch stark von denen ihrer männlichen Kollegen abweichen. Ich glaube auch, dass der Trend zu mehr Diversität und sensiblen Themen bei männlichen Autoren zunehmen wird und sich die Geschichten dann auch wieder die Waage halten, was die Geschlechterverteilung anbelangt. 

 

Und ich glaube außerdem, dass die ganze Sad Puppies Aktion damals hier positives bewirkt hat, indem auch das Bewusstsein für das ganze Thema erweitert worden ist. 



#76 Jordan

Jordan

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:47

Ich hoffe jetzt einfach mal, dass sie nicht wirklich Amazing Stories gesagt hat. :blink:

 

(In dem Ausschnitt auf Twitter ist der Teil ja leider nicht zu hören.)

Ja, sie hat in ihrer Aufregung wohl Amazing und Astounding durcheinandergehauen. Was aber ja nichts am Punkt ändert, den sie machen wollte.

 

Ich sekundiere übrigens ausdrücklich den Hinweis von simifilm auf das Campbell-Sachbuch, das wir Hugo-Wähler ja ebenso wie Jo Waltons nicht minder spannende Informal History of the Hugos und noch 'ner Tonne anderen Lesestoffs in der elektronischen Con-Tüte finden konnten. Soll noch einer sagen, Cons lohnen sich nicht :lol:


Bearbeitet von Jordan, 21 August 2019 - 13:02.


#77 Powerschnute

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:48

Ja, sie hat in ihrer Aufregung wohl Amazing und Astounding durcheinandergehauen. Was aber ja nichts am Punkt ändert, den sie machen wollte.

 

Ich sekundiere übrigens ausdrücklich den Hinweis von simifilm auf das Campbell-Sachbuch, das wie Hugo-Wähler ja ebenso wie Jo Waltons nicht minder spannende Informal History of the Hugos und noch 'ner Tonne anderen Lesestoffs in der elektronischen Con-Tüte finden konnten. Soll noch einer sagen, Cons lohnen sich nicht :lol:

 

Kannst du ne Liste des Lesestoffs machen? Nicht, dass ich neugierig wäre oder so  :happy:  :happy:



#78 Amtranik

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    Hordenführer

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:55

 

 

Und, ehrlich gesagt, solange - anders als bei den Puppy-Geschichten seinerzeit - die nominierten Geschichten so toll sind wie in den vergangenen Jahren, soll es mir recht sein. Denn letztlich kommt es ja auf die Geschichten an.

 

So ist es. :thumb:

 

Wenn ich auch bedingt durch meine geringe Eloquenz die englische Sprache ausreichend zu lesen nicht wirklich mitreden kann. Aber vom Prinzip her sollte es genau so sein.



#79 Jordan

Jordan

    Giganaut

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Geschrieben 21 August 2019 - 13:01

Kannst du ne Liste des Lesestoffs machen? Nicht, dass ich neugierig wäre oder so  :happy:  :happy:

Hat zum Glück schon JJ bei File 770 erledigt (und mir damit 'ne Menge Tipperei erspart)  :D

 

http://file770.com/w...o-voter-packet/



#80 Powerschnute

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Geschrieben 21 August 2019 - 13:05

Hat zum Glück schon JJ bei File 770 erledigt (und mir damit 'ne Menge Tipperei erspart)  :D

 

http://file770.com/w...o-voter-packet/

 

dankeschön. Bist du da schon lange Mitglied? 



#81 Jordan

Jordan

    Giganaut

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Geschrieben 21 August 2019 - 13:12

dankeschön. Bist du da schon lange Mitglied? 

Bin ich gar nicht :blush: . Ich lurke da nur regelmäßig 'rum. Unter anderem, weil's da immer tolle Tips auch jenseits der üblichen Lesepfade gibt so wie diesen:

 

http://file770.com/2...nded-sf-f-list/



#82 Powerschnute

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    Giganaut

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Geschrieben 21 August 2019 - 13:13

Bin ich gar nicht :blush: . Ich lurke da nur regelmäßig 'rum. Unter anderem, weil's da immer tolle Tips auch jenseits der üblichen Lesepfade gibt so wie diesen:

 

http://file770.com/2...nded-sf-f-list/

 

oh, dann hatte ich das falsch verstanden. Ist hier im Forum eigentlich jemand Mitglied in der WSFS? 


Bearbeitet von Powerschnute, 21 August 2019 - 13:14.


#83 Peter-in-Space

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Geschrieben 21 August 2019 - 13:18

welchen schlechten Ruf meinst du?

Den Ruf, das SF-Literatur zunächst einmal irgendwelche Weltraumschlachten beschreibt, im Bereich der Military SF sogar teilweise faschistoid 'rüberkommt (ja, ich kenne das Heinlein-Paradoxon), der Rest ziemlich neokonservativ ist usw. usf.

 

Nachzulesen alles hier:

 

https://de.wikipedia..._und_Richtungen (ff.)

 

wobei ich mich hier frage, wer das geschrieben hat und mit welchem Impetus? (ich habe da so einen Verdacht, Stichwort: feminine SF)

 

Die andere Frage ist: warum hat sich die SF hüben und drüben nicht schon rechtzeitig von Campbell emanzipiert?

 

daraus ergeben sich folgende Überlegungen:

Lag es am Können?

Lag es am Wollen?

Lag es an einer Art Resignation?

 

Und genau das lässt tief blicken - wie schwach war/wähnte sich die SF-Gemeinschaft früher, dass diese Literaturgattung bis heute in den Feuilletons immer noch als für grenzimbezile Jugendliche geschrieben und nur unter größerem Naserümpfen der Feuilletonisten auftaucht?

 

Vielleicht ist das auch ein (Mit-)Grund, warum SF-Literatur momentan fast nur in Vereinen stattfindet bzw. Fans für Fans schreiben (ich weiß, es klingt hart, aber die Leserschaft mancher Autoren gestaltet sich doch sehr übersichtlich...).

 

 

Zum Thema männliche/weibliche Autoren:

scheint beim Hugo vielleicht ein Trend zu sein. Trends neigen dazu, wieder abzuflauen. Würde ich mal abwarten.

 

Ob weibliche oder männliche SF besser oder anders ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Mein erster (selbstgekaufter, internationaler) Roman war von einer Autorin (Ann Leckie), und der war ganz großartig. Alastair Reynolds ist ebenso gut.

 

Ich sehe keinen Unterschied. Vielleicht auch deshalb, weil ich davon ausgehe, dass es der Kreativität eigentlich egal ist, ob das bezogene Hirn in einer weiblichen oder männlichen Schale wohnt. Hauptsache, sie kommt heraus und das Ergebnis ist gustibel.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 21 August 2019 - 13:32.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)


#84 Powerschnute

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    Giganaut

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Geschrieben 21 August 2019 - 13:28

Die andere Frage ist: warum hat sich die SF hüben und drüben nicht schon rechtzeitig von Campbell emanzipiert?

 

daraus ergeben sich folgende Überlegungen:

Lag es am Können?

Lag es am Wollen?

Lag es an einer Art Resignation?

 

Und genau das lässt tief blicken - wie schwach war/wähnte sich die SF-Gemeinschaft früher, dass diese Literaturgattung bis heute in den Feuilletons immer noch als für grenzimbezile Jugendliche geschrieben und nur unter größerem Naserümpfen auftaucht?

 

Vielleicht ist das auch ein (Mit-)Grund, warum SF-Literatur momentan fast nur in Vereinen stattfindet bzw. Fans für Fans schreiben (ich weiß, es klingt hart, aber die Leserschaft mancher Autoren gestaltet sich doch sehr übersichtlich...).

 

wenn ich ehrlich bin, dann muss ich gestehen, dass ich keine Ahnung von Campbells Ansichten hatten bis zu Ngs Ansprache. Als weiße Frau bin ich davon auch nicht betroffen. Dass nicht-weiße AutorInnen sich damit ganz anders auseinandersetzen, ist nur verständlich. Jetzt wurde es angesprochen, jetzt muss man sich damit auseinandersetzen. Das ist ja eigentlich das, was Scalzi in dem verlinkten Blogpost ebenfalls gesagt hat. 



#85 Peter-in-Space

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    Kenonaut

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Geschrieben 21 August 2019 - 13:37

Some do coincide, some don't.

 

So wird es immer sein.

 

Das macht uns aus und die Sache spannend.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)


#86 simifilm

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Geschrieben 21 August 2019 - 14:09

Warum gewinnen seit einiger Zeit so viele Frauen Hugos? - Was ich bei solchen Fragen immer sehr erhellend finde, ist, dass sich vorher während Jahrzehnten niemand darüber gewundert zu haben scheint, dass die Hugos von Männern dominiert wurden. Das Eine scheint als Normalzustand akzeptiert zu werden, das Andere ist dagegen eine Anomalie, die erklärt werden muss.


Bearbeitet von simifilm, 21 August 2019 - 14:09.

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#87 Powerschnute

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    Giganaut

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Geschrieben 21 August 2019 - 14:10

Warum gewinnen seit einiger Zeit so viele Frauen Hugos? - Was ich bei solchen Fragen immer sehr erhellend finde, ist, dass sich vorher während Jahrzehnten niemand darüber gewundert zu haben scheint, dass die Hugos von Männern dominiert wurden. Das Eine scheint als Normalzustand akzeptiert zu werden, das Andere ist dagegen eine Anomalie, die erklärt werden muss.

 

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#88 Ender

Ender

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Geschrieben 21 August 2019 - 14:51

Nicht unbedingt. Beziehungsweise: kommt darauf an, wen man fragt.

Siehe:

 

als vor ein paar Monaten am selben Tag die KLP- und die Hugo-Nominierungen bekanntgegeben wurden. Meine Social Media - Blase explodierte daraufhin, und zwar war der allgemeine Tenor:

Beim KLP wurden fast nur Männer nominiert --> total lächerlich und Beleg für überholte Strukturen und unverbesserliche Verbohrtheit

Beim Hugo wurden fast nur Frauen nominiert --> ganz wunderbar und Beleg für Modernität und unvoreingenommene Aufgeklärtheit

 



#89 Peter-in-Space

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Geschrieben 21 August 2019 - 15:47

Nicht unbedingt. Beziehungsweise: kommt darauf an, wen man fragt.

Siehe:

ich glaube ja zu wissen, dass es dieselben Stimmen reihern, wenn es denn eine de-facto-Parität gibt.

 

Mit anderen Worten: Motzer müssen motzen! Motzeristen halt!


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)


#90 simifilm

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Geschrieben 21 August 2019 - 15:58

Nicht unbedingt. Beziehungsweise: kommt darauf an, wen man fragt.

Siehe:

 

Falls das eine Antwort auf mein Post war - ich meinte nicht die unmittelbare Vergangenheit, sondern weiter zurückliegende Jahrzehnte.


Bearbeitet von simifilm, 21 August 2019 - 16:22.

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