Oxygenien von Klára Fehér
Original: Oxygénia, 1974
Autorin: Klára Fehér
Corvina Verlag, 1977
gebundene Ausgabe, 304 Seiten
Übersetzer: Heinrich Weißling
Cover: Gyula Feledy
ISBN-10: 9631301915
ISBN-13: 978-9631305975
Inhalt:
July und Peter MacGulliver wollten ihre Hochzeitsreise ganz der Mode des Jahres 3069 gemäß an Bord des zweisitzigen Raumschiffs Humanitas verbringen: In der Nähe der Weltraumstation Fortuna-710 fällt ihnen ein seltsamer, violett strahlender Planet auf. Obwohl sie von der Raumstation einen dringenden Warnruf erhalten, sich diesem Planeten nicht weiter zu nähern, wagen sie es trotzdem. Als sie ein Meteorit trifft, beschließt Peter, sich unverzüglich an die Reparatur der Außenhülle zu machen und verlässt das Raumschiff - und kommt auf dem Planeten wieder zu sich. Bald muss er erkennen, dass die Bevölkerung keine Rüsselwesen sind, sondern mit Gasmasken ausgestattete Menschen. In einer stark verseuchten Atmosphäre gehen sie ihrem seltsamen Tagwerk nach und beachten ihn nicht. Peter versucht, Kontakt mit einem jungen Mann aufzunehmen, der sich anders als die anderen verhält und so lernt er ON 711 314 kennen †¦
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Was passiert, wenn eine globale Krise von ein paar Mächtigen ausgenutzt wird, um die Menschheit zu versklaven?
Hätte beim Lesen im Februar nicht gedacht, dass dieser ungarische SF-Roman von 1974 so aktuell ist und das nicht uns Umweltkrisensicht.
Eine Ungarin warnt vor Oligarchischem Machtmissbrauch. Traurig, dass die Ungarn grad kein Bock auf Demokratie haben. sie sollten Klára Fehér lesen.