Zum Inhalt wechseln


Foto

SF Experten Quiz


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
4533 Antworten in diesem Thema

#3331 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
  • Guests

Geschrieben 09 Oktober 2007 - 15:53

:D Einer weiß Bescheid, der Rest anscheinend nicht...

Tipp Nr.2

Der halbverhungerte(Folge der vorgeschriebenen anorganischen Nahrung - Pflanzen und Tiere essen ist pfui) "Held"("Nichts weiter als ein dummer ungebildeter Bursche - Dummheit war die Quelle seiner Macht gewesen") begehrt gegen das ihm zugedachte Schicksal auf: Als fleischfressender Widerständler zeigt er den Ökos, was `ne Harke ist - und wird zum Begründer/Heiligen einer neuen Religion, an derem höchsten Feiertag Eßtern man 600 Jahre später(Prolog/Epilog) andächtig seiner gedenkt(neben der Zeremonie aus dem Prolog z.b. noch die heilige Kommunion wortwörtlich empfängt... :thumb: ).

Zum gesuchten Autor(Amerikaner) ist zu sagen, das er in unsere beliebte Ratesparte "Literat macht Abstecher in die SF" fällt; der gesuchte Roman wurde von der Literaturkritik sehr wohlwollend aufgenommen und mit Werken von Evelyn Waugh und Graham Greene verglichen.

Bearbeitet von Jorge, 09 Oktober 2007 - 16:00.


#3332 Turbinenreiter

Turbinenreiter

    Infonaut

  • Mitglieder
  • PIPPIP
  • 206 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Niederösterreich

Geschrieben 10 Oktober 2007 - 15:12

ich weiß es zwar nicht, aber die ganze sache klingt ziemlich cool und ich würd das buch gern mal lesen^^

#3333 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
  • Guests

Geschrieben 10 Oktober 2007 - 16:27

Na, dann folgt Tipp Nr.3:

Der gesuchte Autor(gelernter Theaterschauspieler) verfaßte auch Drehbücher für einzelne Episoden von TV-Serien wie Homicide und Monsters, wobei in letzterer der sinistre "Künstler" von einem Darsteller gespielt wird, der dem geneigten phantastischen Genrefreund bekannt sein dürfte als Reporter, der nächtens in Sachen merkwürdige Vorfälle(eine Art Vorläufer von Akte X ohne Scully; übrigens auch zwei Auftritte(Reminiszenz) als pensionierter FBI-Agent in dieser Serie) ermittelt - im Neuaufguß von 2005 hatte er seinen letzten Gastauftritt vor der Kamera(verstorben).

Bearbeitet von Jorge, 10 Oktober 2007 - 16:37.


#3334 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
  • Guests

Geschrieben 11 Oktober 2007 - 14:52

Tipp Nr.4

Der gesuchte Autor ist 1942 geboren, hauptberuflich Leiter einer Baustoff-Firma und schreibt neben Büchern auch für Zeitungen, betätigt sich als Rezensent und Filmkritiker.

Der Darsteller -der in einer TV-Gruselepisode nach einem Drehbuch des gesuchten Autors spielte(Tipp 3)- wirkte auch in einem der unbekannteren Filme eines bekannten Regisseurs (bekannter sind: Unheimliche Begegnungen vielerlei Art mit LKWs, Raubfischen, Flugobjekten...) mit: Als Familienvater zieht er mit seiner Sippe in ein einsam gelegenes Farmhaus, es folgt das übliche Hui und Buh.

#3335 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
  • Guests

Geschrieben 12 Oktober 2007 - 07:35

@Gerd: Wenn sonst keiner darauf kommt, fürchte ich, das du die bittere Pille :) schlucken und auflösen mußt...

#3336 Morn

Morn

    Temponaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 1.941 Beiträge
  • Geschlecht:männlich

Geschrieben 12 Oktober 2007 - 09:52

Der Schauspieler aus Tipp 3 und 4 duerfte Darren McGavin sein.

Fuer Monsters haben auch Sheckley und F. Paul Wilson Drehbuecher geschrieben, wie ich gesehen habe, aber keiner davon ist 1942 geboren...

#3337 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
  • Guests

Geschrieben 12 Oktober 2007 - 11:34

Der Schauspieler aus Tipp 3 und 4 duerfte Darren McGavin sein.

:) Richtig!

Fuer Monsters haben auch Sheckley und F. Paul Wilson Drehbuecher geschrieben, wie ich gesehen habe, aber keiner davon ist 1942 geboren...

Tipp 2 beachten: Literat macht Abstecher in die SF - hat nur einen(den gesuchten) SF-Roman geschrieben.

Bearbeitet von Jorge, 12 Oktober 2007 - 11:35.


#3338 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
  • Guests

Geschrieben 13 Oktober 2007 - 19:19

Immer noch zu schwer? Soll ich auflösen?Noch ein zusätzlicher Tipp: Der Titel des gesuchten Buches lautet im Original/Übersetzung wie der eines berühmten deutschen Antikriegsfilms, in dem eine Gruppe von Kindersoldaten bei der Verteidigung des titelgebenden Objekts völlig sinnlos bis auf einen Überlebenden stirbt.

Bearbeitet von Jorge, 13 Oktober 2007 - 19:20.


#3339 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
  • Guests

Geschrieben 14 Oktober 2007 - 19:36

@alle Quizteilnehmer: Wie sieht`s aus - soll ich auflösen?

#3340 Gevo

Gevo

    Cybernaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIP
  • 394 Beiträge

Geschrieben 15 Oktober 2007 - 01:42

D. Keith Mano Die Bruecke (1980) (D) (SF) Deutsche Erstausgabe The bridge (1973) (US) Uebersetzer: Klaus Boer Heyne SF & F, 3766: 1. Aufl. (TB) 192 S., ISBN: 3-453-30667-8 Preis: 4,80 DM Titelbild: Vicente BallestarRezension von A. Vejchar in ANDROMEDA 104 beginnt so:"Wenn zeitgenössische Literatur am Grade der Unappetitlichkeit gemessen würde, so hätte dieses Buch bereits seinen Platz am Olymp....Gelesen habe ich es nicht, aber die Hinweise waren ja sehr deutlich.Gevo

#3341 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
  • Guests

Geschrieben 15 Oktober 2007 - 05:10

D. Keith Mano Die Bruecke (The bridge)

Ächz, na endlich ;) , dein Spiel...

#3342 Gevo

Gevo

    Cybernaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIP
  • 394 Beiträge

Geschrieben 15 Oktober 2007 - 18:39

Dann probiere ich es mal mit einem Romananfang.Der Ausschnitt ist lange genug, dass ein entscheidender Hinweis enthalten ist.Gesucht sind wie immer Titel und Autor.Peter Quinn starrte auf das kugelförmige Navigationsmodell, auf das leuchtende Liniennetz zwischen den hellen Lichtpunkten, die die Sterne darstellten. Immerhin, dachte er, der Sturm ist vorüber. Oder tobt sich woanders aus. Er erinnerte sich schaudernd daran, wie das Modell ausgesehen hatte, als der magnetische Sturm das Schiff ergriff. Das Modell hatte, wie es einmal in einem Buch beschrieben war, tatsächlich einer Glasschüssel voller Spaghetti ähnlich gesehen. Er hatte gehofft, daß ihm diese Erfahrung erspart bleiben würde, doch nun war es einmal geschehen. Der Autor des Buches konnte sich glücklich schätzen; sein Schiff war schließlich auf einen kolonisierten Teil der Galaxis gestoßen. Hoffentlich, dachte Quinn, sind wir ebenso glücklich dran. Seufzend ließ er seinen Blick zwischen den großen Sichtfenstern und dem kleinen Modell hin und her wandern. Ein völlig unbekannter Sternenhimmel.„Na, wie geht†™s?“Quinn wandte sich um und erblickte Saunders, der eben den Kontrollraum betreten hatte. Der Dritte Offizier, der stets einen sehr unordentlichen Eindruck machte, schien heute noch nachlässiger gekleidet als sonst. Seine Mütze fehlte ganz, während sich die Socken auf unmögliche Weise um seine Knöchel ringelten. Das Hemd war nur halb zugeknöpft, und die Epauletten hingen schief. Seine Hose war ölbefleckt.„Tut sich was, Bill?“ fragte Quinn.„Sie versuchen es mit den Dieseln. Sind zu viele Leute da unten im Maschinenraum. Der Alte und der Erste versuchen es mit Hammer und Zange und sind jeder davon überzeugt, daß nur er die Dieselmaschinen in Gang bringen kann. Der Maat und der Zweite Ingenieur geben auch noch ihren Senf dazu. Ist direkt ein Wunder, daß sich noch ein paar Dumme gefunden haben, die die Arbeit machen, während die Kadetten natürlich gaffend dabeistehen und die Mäuler nicht zubekommen. Ich hab†™ mich überflüssig gefühlt. Vielleicht ist†™s hier ein bißchen ruhiger?“Gevo

#3343 Gevo

Gevo

    Cybernaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIP
  • 394 Beiträge

Geschrieben 16 Oktober 2007 - 23:53

Nanu, hat es bei den Diesel-Motoren an Bord des Raumschiffs nicht geklingelt?Dann noch ein Ausschnitt:...Der Doktor begann ein altes Seemannslied zu summen.„Eigentlich habe ich Schiffe nie gemocht“, fuhr Whitley fort. „Wenn ich wieder zur See gehe, dann nur wegen des Geldes. Und, um ehrlich zu sein, wegen Jane. Wir sind uns in den letzten Tagen ein wenig zu oft in die Haare geraten.“„Ich werde Sie noch als Patienten bekommen.“„Kaum anzunehmen.“„Arbeiten Sie im Augenblick an etwas, George?“„Ja, an einem Roman. Der Kurzgeschichtenmarkt ist tot, und die Taschenbuchromane waren der letzte Sargnagel. Heule mit den Wölfen! Das ist die Devise!“„Was für ein Roman?“„Science Fiction. Raumabenteuer.“„In anderen Worten - die übliche Seemannsgeschichte von Whitley. Sie haben Schiffe wirklich gern, obwohl Sie es niemals zugeben werden. Und wovon handelt der Roman?“„Nun, ich habe mir da einen neuen interstellaren Antrieb ausgedacht. Ich nenne ihn den Ehrenhaft-Antrieb.“„Das erinnert mich an irgend etwas.“„Vielleicht fällt Ihnen bei diesem Namen ein Doktor Ehrenhaft ein, der sich während des Krieges mit der Lehre des Magnetismus beschäftigt hat. Er veröffentlichte eine Arbeit, mit der er die Existenz eines magnetischen Stromes, im Gegensatz zu den bisher bekannten magnetischen Feldern, beweisen wollte. Nun, wenn es einen Magnetstrom gibt, gibt es auch Magnetpartikel †¦ Meine Ehrenhaft-Generatoren erzeugen also magnetischen Strom. Das Schiff, in dem sie installiert sind, wird auf diese Weise in eine riesige Magnetpartikel verwandelt, die man beliebig umpolen kann. Und dieses Partikel bewegt sich entlang der magnetischen Kraftlinien von Planetensystem zu Planetensystem und erreicht ein Vielfaches der Lichtgeschwindigkeit. Natürlich hat die Sache auch ihre Nachteile †¦“„Oder es würde keinen Romanstoff geben. Worum handelt es sich?“„Zum ersten können die Gaussjammer - wie ich sie nenne - nur in Gebieten landen und starten, in denen eine starke vertikale Magnetstrahlung herrscht - das heißt, in der Nähe der Magnetpole. Zum zweiten gibt es Magnetstürme, die von gewissen gefährlichen Sonnen hervorgerufen werden. Gerät das Schiff in einen dieser Orkane, wird es sonstwohin geschleudert und ist meistens verloren. Um die Spannung noch zu erhöhen, wird die Energieversorgung durch den Sturm ebenfalls lahmgelegt. Und was das bedeutet, können Sie sich vorstellen †¦“„Dann sind die Leute also völlig hilflos?“„Nicht ganz. Die Schiffe sind mit Notaggregaten ausgerüstet, mit Dieselmotoren. Aber das ändert nichts an der Tatsache, daß sie sich im Raum verirrt haben. Sie haben nur noch die Chance, sich von Stern zu Stern zu schleppen und auf einen Planeten zu hoffen, der für Menschen geeignet ist. Und dort wird dann eine Kolonie gegründet. Und wenn sie Pech haben †¦“„Ich verstehe. Sie haben eine schreckliche Phantasie, George. Ich glaube, wir sollten unser Experiment nicht fortsetzen.“...Gevo

#3344 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
  • Guests

Geschrieben 17 Oktober 2007 - 15:51

Arthur Bertram Chandler"Der Mann, der zu den Sternen flog"(The Deep Reaches of Space)

#3345 Gevo

Gevo

    Cybernaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIP
  • 394 Beiträge

Geschrieben 17 Oktober 2007 - 17:51

Arthur Bertram Chandler "Der Mann, der zu den Sternen flog"(The Deep Reaches of Space)

Volltreffer! Jorge, Du bist dran! Gevo

#3346 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
  • Guests

Geschrieben 18 Oktober 2007 - 21:27

In die Maschine hinein.
Fließen durch Kreisläufe, elektronischen Analogien zum Protoplasma neuraler Strukturen. Rasen durch Kanäle, zu denen es im menschlichen Gehirn keine Entsprechung gibt. Das Zentrum des Bewußtseins betritt ein unsichtbares Labyrinth, rauscht mit Lichtgeschwindigkeit hindurch, treibt durch Konvertierungsmatrizen, stößt in Speichermodule.
Plötzlich die Erfahrung von gespeicherten Erinnerungen der alten Sternenwesen: Man treibt durch einen glühendheißen Lavasee auf einem Planeten, der seit Milliarden von Jahren tot ist, begegnet einem gleichen Wesen, begeht miteinander die Riten der Kommunikation. Eine monomolekulare Bio-Scheibe treibt Billionen von Kilometern von seinem Ursprung fort, segelt im Strom der Solarpartikel. Eine Wasserwelt begegnet einer einzigartigen, arrhenoiden Spore, tritt in einen Kristallisationsprozeß, vollendet nach Äonen die Verdichtung und steigt zur Bewußtheit empor. Ein Energie-Fresser nistet sich auf der sonnenabgewandten Seite eines kleinen Planeten ein, streckt einen etliche Millionen Kilometer langen Rüssel aus, um aus dem Herzen der Sonne Nahrung zu saugen.
Die ganze Ausdehnung der Maschine selbst, Mikrokreisläufe eingepackt in dichte Modul-Stapel, jeder mit einem Inhalt von Kubikkilometern. Signale blitzen auf, Bruchstücke von Gedanken kollidieren, zerbrechen, fügen sich wieder zusammen, begegnen sich.
Die Vorstellung eines roten Balls. Wiedererinnerung an einen gewaltigen Stoß. Der Geruch von einem Trapezoid. Das Gefühl von der Negativität der Quadratwurzel. Das Geschrei der Bodenschätze. Industrielle Leoparden. Durcheinanderwirbelnde Hakenkreuze.
Hinein in den Scanner. In den Raumbrand. Glühende, zuckende, rotorange Schlacke, die sich in Nichts auflöst.
Weiter. Weiter. Absolutes Nichts jenseits vom Vakuum, jenseits vom Nullzustand, jenseits der Negation: nichts, nichts, nichts.
Und zurück, zurückstoßen: Dies ist der Schirm, keine Projektion. Zurückstoßen, durch huschende Perspektiven, an zahlosen Welten vorbei, zurückstoßen.
Nach Sravasti.
Du...du bist Roland Washburn.
Du bist Auburn Sutro.
Tosende rasende Energie-Entitäten.
Persönlichkeiten im Elektronen-Fluß.
Ich bin...etwas ist geschehen. Jedes einzelne Elektron, jeder einzelne Partikel.
Ich drehe mich, weiche, verändere mich.
Ich bin Buddy S..... . Du bist Washburn. Du bist Sutro.
Ja.
Ja.
Mein anderes Ich ist verschwunden. Macht nichts, hab sowieso keinen Bedarf dafür.
Meine Erinnerungen.
Der Geschmack von frischem, noch heißem Brot, von einer harten Kruste.
Die Farbe des Mondes.
Das Gefühl von Fleisch, das in Fleisch eindringt.
Der Gestank von brennendem Fleisch.
Rauch von einem hohen Ziegel-Schornstein.
Ich erinnere mich an die Schreie, die in der Musik untergingen.
Oom! Oom van der ...
Oom Leon!
Das Baby! Die Frauen! Die schwarz-grau-schwarzen Streifen. Eingefallene Wangen. Tief in den Höhlen liegende Augen. Ein Narbengesicht. Ein verschrumpeltes Auge.
Untersturmführer. Obersturmführer.
Jude!
Jude!
Die kalte Suppe. Die dünne Suppe.
Oom!
Tannie!
Oom! Tannie!
Mama!
Mama? Wer hat da Mama gesagt?
Die zerfledderten Seiten. Die bunten Bilder!
Reb Ottenstein in den Osten. Nach Palästina. Ins gelobte Land.
Oom Leon!
Käseladen, van der Roest, Weißjuden.
Mama!
Die große Sache! Wir werden triumphieren! Zerschmettert die Degenerierten!
Paps!
Wer? Wer ruft Paps? Vati? Paps?
Alles ist mechanisch. Alles ist technisch. Alles nur Leistung und Nutzeffekt!
Aus ihm wird ein normaler Mann ... nun, ein kleines bißchen ungewöhnlich vielleicht...
Die Fehler der Vergangenheit sollen berichtigt werden!
Wir lassen ihn Wissenschaftler werden. Physiker. Mit einer großen Firma.
Die Gesetze der Natur sind erkennbar. Man braucht nur Logik anzuwenden.
Der Wille wird triumphieren. Der Wille! Sollen die niederen Rassen untergehen!
Aber niemand, wissen Sie, niemand wußte, daß er unter dem Südpol eingefroren lag.
Ökonomische Realitäten, ganz sicher verstehen sie ökonomische Realitäten.
Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein!
Seht, er kennt dieses magische Wort und hat dieses Amulett, und wenn er...
Ein Mann kommt gut im Leben zurecht, wenn er nur die Gesetze und Zusammenhänge der Mechanik begreift.
Hasser?
Natürlich hassen wir!
Haß ist unsere größte Stärke!
Gebt mir meine Mama zurück!
Er hat natürlich diesen Feind, den mit der bezaubernd schönen Tochter, und...
Wo ist mein Paps? Und wo die Buchhandlung?
Man braucht das nur als reines Transportproblem anzugehen.
Warum kann ich nicht gehen? Warum haben die Mijnheer Rosenthal genommen?
Wir streben nicht nach weicher Bequemlichkeit! Geben Sie sich da keinem Trugschluß hin!
Ja, Mijnheer van der Roest ist nett. Misiz auch. Aber warum ...?
Parama! Parama! Parama! Parama!
Ein Sturzsee aus Energie. Das Vajrachedika-Amulett? Die Maschinen der alten Sternenleute? Auf Sravasti zuckten und wogten die Yakshis, schwangen zusammen, teilten sich, verbogen sich, brachen zusammen.
Der dünne Film, der die eingekapselte Atmosphäre des künstlichen Planeten schützte, bekam Risse, flimmerte und ergoß sich in Millionen von glitzernden, gezackten Scherben wie ein Regen auf den purpurroten Boden.
Kristallnacht.
Uralte Maschinen vergingen in einem flüchtigen Augenblick, brachen nicht in viele Teile auseinander und rosteten auch nicht bis zur Unbrauchbarkeit, sondern verwandelten sich in Staub. Feiner Staub, der sich über den Boden verbreitete, der strömte, der einen langsamen Tanz vor den weit entfernten Galaxien aufzuführen begann, sich auf einem Kurs bewegte, der Hunderte von Millionen Jahren benötigen würde, um überhaupt in Gang zu kommen, Milliarden von Jahren und länger, um sich zu vollenden.
Wenn das Universum so lange lebt.
Sravasti verging. Im Augenblick seines Untergangs sandte die letzte Energiewoge in den uralten Maschinen einen letzten Reisenden aus, eine Projektion, die nicht durch die Dimensionen eilte, sondern durch ein metaphysisches Medium direkt in das eigentliche Zentrum vom schwarzen Nichts des Raumbrands eindrang.





Auszug aus einem SF-Roman, gesucht sind Titel und Autor

Bearbeitet von Jorge, 18 Oktober 2007 - 22:10.


#3347 Jürgen

Jürgen

    CyberPunk

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 3.014 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Duisburg

Geschrieben 18 Oktober 2007 - 21:42

Hmm... da war doch was Anfang des Jahres.Der Dreifaltigkeitsmann von Richard Lupoff ?
Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#3348 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
  • Guests

Geschrieben 18 Oktober 2007 - 21:45

Der Dreifaltigkeitsmann von Richard Lupoff ?

:thumb: Dein Spiel...

#3349 Jürgen

Jürgen

    CyberPunk

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 3.014 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Duisburg

Geschrieben 25 Oktober 2007 - 21:37

ups... hatte doch glatt übersehen, daß ich dran bin... :blink: Oki... was leichtes auf die Schnelle....Gesucht wird eine Kneipe, bei der die Gäste ihre Gläser an der Wand zerdeppern, wenn die erzählte Story eines Gastes wirklich gut war.Sollte fix gehen.GrußJürgen
Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#3350 Gevo

Gevo

    Cybernaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIP
  • 394 Beiträge

Geschrieben 25 Oktober 2007 - 23:00

Hmmm, in Callahans Bar werden die Gläser in den Kamin geworfen, aber eigentlich bei jedem Trinkspruch ...Gevo

#3351 Jürgen

Jürgen

    CyberPunk

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 3.014 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Duisburg

Geschrieben 26 Oktober 2007 - 07:35

Hmmm, in Callahans Bar werden die Gläser in den Kamin geworfen, aber eigentlich bei jedem Trinkspruch ...

Wenn sie den Kamin noch treffen... was nicht immer garantiert ist. Aber da war doch eine Geschichte, die war sooo abwegig, daß es ohne Trinkspruch ging. Callahans Bar ist natürlich richtig. Gevo, dein Part

Bearbeitet von Jürgen, 26 Oktober 2007 - 07:36.

Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#3352 Gevo

Gevo

    Cybernaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIP
  • 394 Beiträge

Geschrieben 26 Oktober 2007 - 19:24

Zur Ergänzung der letzten Frage:

HABEN SIE VERDRUSS?
†” dann gehen Sie in Callahan†˜s Saloon, lassen Sie sich von Mike Callahan ein Glas einschenken, treten Sie an die Linie, bringen Sie einen Trinkspruch aus und pfeffern Sie ihr Glas in den großen offenen Kamin, und Sie werden sehen: Gleich ist Ihnen wohler.
Und außerdem finden Sie in Callahans Kneipe immer ein paar Leute, die an allen Ecken von Raum und Zeit die unwahrscheinlichsten Dinge erlebt haben und noch unwahrscheinlichere Geschichten darüber zu erzählen wissen. Sie sollten sich keine einzige davon entgehen lassen!

Spider Robinson
Die Zeitreisenden in Callahan's Saloon © (1986) (D) (SF)
Deutsche Erstausgabe
Callahan's crosstime saloon (1977) (US)

_____________________________________________________
Und weiter mit der nächsten Quizfrage:

Gesucht sind Titel und Autor folgender Kurzgeschichte, deren Anfang ich hier präsentiere.

Im stillen Büro fiel die Metallplatte von der Wand und klapperte auf den Boden. Zwei schwarze Stiefel erschienen. Der Mann im roten Mantel kroch vorsichtig durch die Öffnung und zog den Sack hinter sich her. Schreibmaschinen schliefen unter ihren Abdeckungen. Telefone ruhten. Leere füllte den Raum von einer Seite zur anderen. Ein kleines rotes Licht glühte am Bürocomputer. Der Weihnachtsmann blickte auf das zerknitterte Papier in seiner Hand. »Hm«, sagte er. »Jemand hat sich einen Scherz erlaubt.«
Das Licht blinkte, und ein Bildschirm - es gab Dutzende in dem Halbdunkel - erhellte sich.
Buchstaben erschienen und bildeten folgende Worte: Damit ist alles vermasselt. Es folgte: Entschuldigung, und dann: Nützt es etwas, wenn ich mich hochfahre? Der Weihnachtsmann sah erneut auf den Brief hinab. Es war zweifellos der ordentlichste, den er jemals erhalten hatte. Er bekam nur wenige maschinengeschriebene Briefe, die fünfzigtausendmal fotokopiert waren, und fast nie wurden Artikelnummern und Preise bis auf sechs Dezimalstellen hinzugefügt.
»Um das gleich klarzustellen †¦«, sagte er. »Du bist Tom?«
T. O. M. Trade & Office Machines.
»Du hast nicht erwähnt, dass du ein Computer bist«, sagte der Weihnachtsmann.
Entschuldigung. Ich habe es nicht für wichtig gehalten.
...

Gevo

Bearbeitet von Gevo, 26 Oktober 2007 - 19:25.


#3353 Gevo

Gevo

    Cybernaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIP
  • 394 Beiträge

Geschrieben 27 Oktober 2007 - 16:51

Tipp 1:
Die Geschichte geht so weiter:
...
Der Weihnachtsmann nahm auf einem Stuhl Platz, der sich unter ihm drehte. Es war drei Uhr morgens, und er musste noch vierzig Millionen Häuser besuchen.
»Hör mal«, sagte er so freundlich wie möglich, »es gehört sich nicht, dass Computer an mich glauben. Das ist allein Kindern vorbehalten. Ich meine kleine Menschen. Mit Armen und Beinen.«
Und?
»Und was?«
Glauben sie an dich?
Der Weihnachtsmann seufzte.
»Natürlich nicht«, erwiderte er. »Meiner Ansicht nach ist das elektrische Licht schuld.«
Bei mir sieht die Sache anders aus.
»Wie bitte?«
Ich glaube an dich. Ich glaube alles, was man mir sagt. Es ist meine Aufgabe. Wenn man zu vermuten beginnt, dass zwei und zwei nicht mehr vier ergibt, dann kommt ein Mann, schraubt einen auf und zieht an den Kabeln. Ich versichere dir: So etwas möchte man nicht zweimal erleben.
»Wie schrecklich!«, entfuhr es dem Weihnachtsmann.
Ja. Ich sitze hier den ganzen Tag und berechne den Lohn. Weißt du, heute fand hier eine Weihnachtsfeier statt, aber ich wurde nicht eingeladen. Ich bekam nicht einmal einen Luftballon.
»Na so was.«
Nun, jemand verstreute Erdnüsse auf meiner Tastatur. Das war immerhin etwas. Und dann gingen die Leute nach Hause und ließen mich hier allein zurück. Sogar über Weihnachten muss ich arbeiten.
»Ja, das erschien auch mir immer ungerecht«, erwiderte der Weihnachtsmann. »Wie dem auch sei †¦ Computer können keine Gefühle haben. Das ist doch töricht.«
Ebenso töricht wie ein dicker Mann, der in einer einzigen Nacht durch Millionen von Schornsteinen klettert?
Der Weihnachtsmann wirkte ein wenig verlegen. »Guter Hinweis«, sagte er und blickte auf seine Liste. »Aber diese Dinge kann ich dir nicht geben. Ich weiß nicht einmal, was eine Multifunktions-Festplatte mit einer Kapazität von einer Milliarde Megabyte ist.«
Welche Dinge erwarten die meisten deiner Kunden von dir?
Der Weihnachtsmann sah traurig zum Sack. »Computer«, antwortete er. »Und Captain Superhyperultratotalaction-Raumschiffe. Robotdinosaurier. Megakill-Lasergewehre. Und andere robotische Dinge, die aussehen wie durch einen Volkswagen gehämmerte amerikanische Footballspieler. Dinge, die piepen und Batterien benötigen«, fügte er niedergeschlagen hinzu. »Nicht mehr die Spielsachen, die ich früher brachte. Heutzutage interessiert sich niemand mehr für Puppen und Modelleisenbahnen.«
...

Dann muss es aber genug sein. Schließlich ist die Geschichte nicht allzu lang.
Der englische Autor hat übrigens nur eine Handvoll Geschichten veröffentlicht. Bekannt wurde er durch seine humorvollen Fantasy-Romane.

Gevo

#3354 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
  • Guests

Geschrieben 27 Oktober 2007 - 20:59

Terry Pratchett"Die Weihnachtsfestplatte"(The Megabyte Drive to Believe in Santa Claus"

#3355 Gevo

Gevo

    Cybernaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIP
  • 394 Beiträge

Geschrieben 27 Oktober 2007 - 21:25

Terry Pratchett "Die Weihnachtsfestplatte"(The Megabyte Drive to Believe in Santa Claus"

Richtig! In Deutschland in zwei Weihnachtsgeschichten-Sammlungen erschienen. Jorge, Du bist dran. Gevo

#3356 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
  • Guests

Geschrieben 28 Oktober 2007 - 17:03

Welcher SF-Roman welches Autors beginnt auf diese Weise

Irgendwie hatte ich den Captain gemocht, obwohl ich wußte, daß er verrückt war, dieses arme Schwein. Es war nur zum Teil seine Schuld: Man muß schließlich die Umstände berücksichtigen. Die Umstände waren unerträglich. So wird es nie gelingen.

und endet so:

"Ich mochte den Captain auf meine Weise, obwohl ich genau wußte, daß er verrückt war, das arme Schwein", sage ich. "Das war nur zum Teil seine Schuld; man muß schließlich auch die Umstände berücksichtigen. Die Umstände waren unerträglich."
Und ich begreife, was ich gesagt habe. Forrest seufzt, Evans seufzt, der Angestellte seufzt, sie brechen in der Halle zusammen, und der stumpfe Blick aus Forrests Augen sagt mir, daß es hoffnungslos ist, völlig hoffnungslos. Er wird nie verstehen. Keiner von ihnen wird verstehen. Und ich kenne die Sprache nicht, in der ich es ihnen beibringen könnte.
"So wird es nie gelingen", sage ich.


#3357 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
  • Guests

Geschrieben 29 Oktober 2007 - 20:13

Ein Auszug aus dem gesuchten Roman:Ich habe eine Frau. Evans hat eine Frau. Evans und ich sind ein und dieselbe Person, aber es ist manchmal einfacher, sich in eine Art Objekt zu flüchten; es gibt jetzt so viel, das mit mir zu tun hat und das ich nicht ertragen kann, daß eine gewisse Distanzierung wohl die sinnvolle Antwort ist. Ein anderer Name für diesen Vorgang -so ließ das Personal verlauten- ist: disasoziative Reaktion. Ich reagiere also disasoziativ. Ein jeder von uns hat solche Reaktionen, nur sind die meinen stärker als bei anderen...."Ich glaube nicht, daß Sie irgend etwas von all dem verstehen, meine Damen und Herren", sagt Evans. "Sie sind in Konventionen verhaftet, geradezu roboterhaft. Sie behandeln mich wie einen ganz normalen Irren. Aber ich war auf der Venus und bin wieder hier; für mich gelten die herkömmlichen Verhaltensregeln nicht mehr", und während er noch spricht, wird ihm bewußt, daß er die Tür ganz geschlossen hat und niemand ihm mehr zuhören kann.Er überlegt, ob er die Tür noch einmal öffnen und alles wiederholen soll, aber er entscheidet sich dagegen, zumal er diese Erklärung schon so oft abgegeben hat und sie auf Tonbändern und Notizblöcken festgehalten wurde. Außerdem möchte er nicht, daß man ihm Sturheit vorwirft. Die Tür bleibt geschlossen. Seine Frau bleibt draußen. Seine Frau war immer draußen.Evans wendet sich wieder seinen üblichen Beschäftigungen zu: Er muß seine Notizen zu dem Roman, den er schreiben will, fortführen, und dann sind da noch Kreuzworträtsel, Kryptogramme, Codes, Anagramme, Wortspiele, Rechenprobleme und Schachaufgaben, die er lösen muß. Liebliche kleine neurasthenische Tentakel für Evans, der bereits von so vielen umfaßt und umarmt wird. Vorerst verdrängt er den Roman aus seinen Gedanken und widmet sich der Aufgabe, alle möglichen Anagramme zu VENUS zu finden, mit vier oder mehr Buchstaben, doch ohne die Pluralformen.NEVUVUSENSENVUSUVENUNVESVESUNSNEVUNEVU, VUSEN, SENVU, SUVEN, UNVES, VESUN, SNEVUVon weither erscheint der Captain -so als wäre sein Stichwort gefallen- und blickt über Evans Schulter, Neugierde und Kompetenz in seinem kurzsichtigen Blick."Du hast Nevus vergessen", sagt er.

Bearbeitet von Jorge, 29 Oktober 2007 - 20:15.


#3358 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
  • Guests

Geschrieben 30 Oktober 2007 - 14:55

Tipp Nr.2

Der gesuchte Autor (Amerikaner) in einem Interview:

Ich wurde Science Fiction-Autor, weil ich in meinem Versuch, die Anerkennung der literarischen Welt zu erringen, versagte.
...
Meine Karriere in der Science Fiction ist bestenfalls ein Irrtum, aber noch eher eine Tragödie. Aber müßte ich alles noch einmal machen, gäbe es keinen Unterschied.
...
Die Szene ist momentan wirklich in einem üblen Zustand. Aber das habe ich ihr ja immer vorausgesagt. Schon im Alter von zwölf Jahre habe ich den größten Teil der Science Fiction für schlecht gehalten. Egal auf welcher Ebene: Sie war schlecht geschrieben, phantasielos und unsäglich dumm.


In seinen Werken kratzt der Gesuchte ganz gehörig am Genre der SF(z.b. in einem Kurzroman, in dem ein SF-Schriftsteller die Welt vor dem Untergang bewahren muß, indem er einen verborgenen Alien aufspürt - da dieser jedoch auf einem SF-Con zwischen Fans untergetaucht ist, ein äußerst schwieriges Unterfangen. Ein anderes Buch dreht sich um einen Schriftsteller, der -vor dem Trümmerhaufen seiner "Karriere" stehend- die Identität des Helden seiner Endlosromanserie annimmt; mit bedauerlichen Folgen für seine Umwelt) und am amerikanischen Raumfahrtprogramm(wie im gesuchten Buch).

Bearbeitet von Jorge, 30 Oktober 2007 - 14:55.


#3359 Nessuno

Nessuno

    Giganaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIP
  • 617 Beiträge

Geschrieben 30 Oktober 2007 - 18:39

Ich seh´s schon kommen: gleich wird Gerd wieder das Nichtwissen der Foristen als "traumatisch" bezeichnen.Nessuno

#3360 Gerd

Gerd

    Giganaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIP
  • 666 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Offenburg

Geschrieben 30 Oktober 2007 - 22:54

Ach nö, wenn ich schon so durchschaubar bin, sach ich lieber nix und gönn mir stattdessen ein Bier - aber kein Malzbier ... :unsure: Grüße Gerd P.S.: Als kürzlich der Mano gesucht wurde, war ich auf der Buchmesse unterwegs. Sonst hätte ich Jorge nicht so hängen lassen ...

Bearbeitet von Gerd, 30 Oktober 2007 - 22:55.

Sudden moroseness. One hop too far.


Besucher die dieses Thema lesen: 80

Mitglieder: 0, Gäste: 80, unsichtbare Mitglieder: 0