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SF Experten Quiz


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4533 Antworten in diesem Thema

#3151 Skydiver

Skydiver

    Schwebonaut

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Geschrieben 01 Juli 2007 - 19:52

Ich liebe diese Reihe!

Ich auch ! Leider sind wohl die letzten Bücher nicht auf Deutsch erschienen?? :blink: Gibt ne Eins Plus und ein Bienchen ! Dein Spiel :blink:

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It's all fun and game until someone loses an eye

  • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker

#3152 Armin

Armin

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Geschrieben 01 Juli 2007 - 21:45

Leider sind wohl die letzten Bücher nicht auf Deutsch erschienen?? :blink:

Wild Cards, Bantam Books, 1987 Wild Cards II: Aces High, Bantam Books, 1987 Wild Cards III: Jokers Wild, Bantam Books, 1987 Wild Cards IV: Aces Abroad, Bantam Books, 1988 Wild Cards V: Down & Dirty, Bantam Books, 1988 Wild Cards VI: Ace in the Hole, Bantam Books, 1990 Wild Cards VII: Dead Man's Hand, Bantam Books, 1990 Wild Cards VIII: One-Eyed Jacks, Bantam Books, 1991 Wild Cards IX: Jokertown Shuffle, Bantam Books, 1991 Wild Cards X: Double Solitaire, a novel by Melinda M. Snodgrass, Bantam Books, 1992 Wild Cards XI: Dealer's Choice, Bantam Books, 1992 Wild Cards XII: Turn of the Cards, a novel by Victor Milan, Bantam Books, 1993 Card Sharks (Wild Cards 13), Baen Books, 1993 Marked Cards (Wild Cards 14), Baen Books, 1994 Black Trump (Wild Cards 15), Baen Books, 1995 Wild Cards XVI: Deuces Down, ibooks, 2002 Wild Cards XVII: Death Draws Five, a novel by John J. Miller, ibooks, 2006 Bereits nach "Ace in the Hole" (Band 6) war auf Deutsch (erschienen in zehn Bänden) Schluss! Leider sind die Originale nicht so einfach zu bekommen - ich habe längst noch nicht alle beisammen. Es sollen aber (mindestens) drei weitere Bände erscheinen: Inside Straight Busted Flush Suicide Kings Das erste neue Buch soll noch 2007 bei Tor Books rauskommen. P.S.: Neue Frage morgen.

Bearbeitet von Armin, 01 Juli 2007 - 21:46.


#3153 Armin

Armin

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Geschrieben 02 Juli 2007 - 06:53

Der Anfang einer Kurzgeschichte:Der Mensch hat schon früher den Weltraum erobert. Dessen kann man sicher sein. Irgendwann vor den Ägyptern, in jenem Nebel, aus dem das Echo halbmythischer Namen dringt - Atlantis, Mu - irgendwann vor den ersten Anfängen der Geschichte, muss es eine Epoche gegeben haben, in der die Menschheit, wie wir heute, Städte aus Stahl baute, um ihre Sternenschiffe darin unterzubringen, und in der sie die Namen der Planeten in deren eigener Muttersprache kannte - in der sie hörte, wie die Leute von der Venus ihren feuchten Planeten „Shaardol“ nannten, in ihrer weichen, süßen, verschliffenen Sprache, und in der sie das gutturale „Lakkdiz“ für den Mars in der harten Sprache der Trockenlandbewohner dieses Planeten nachahmten. Dessen kann man sicher sein. Der Mensch hat schon früher den Weltraum erobert, und von dieser Eroberung her schallen immer noch ganz schwache Echos durch eine Welt, die die wirkliche Existenz dieser Zivilisation vergessen hat, welche ebenso mächtig wie unsere eigene gewesen sein muß. Es gibt zu viele Mythen und Legenden, als daß wir daran zweifeln könnten. Der Mythos von der Medusa z.B. kann unmöglich auf dem Boden der Erde entstanden sein. Diese Sage von der schlangenhaarigen Gorgo, deren Blick jeden, der sie ansah, in Stein verwandelte, kann nie um ein Geschöpf erzählt worden sein, das auf der Erde lebte. Und jene alten Griechen, die diese Geschichte erzählten, müssen sich erinnert haben, undeutlich und halb ungläubig, an eine Geschichte aus uralter Zeit von einem seltsamen Wesen, das von einem der fernen Planeten stammte, welche ihre entferntesten Ahnen einst betreten hatten.Gesucht sind Autorin und Titel.

#3154 Naut

Naut

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Geschrieben 02 Juli 2007 - 07:45

Hey, das kenne ich ausnahmsweise mal!Die großartige C. L. Moore, aus dem Frühwerk, hmmm. Müsste eigentlich "Shambleau" sein.
Liest gerade: Bacigalupi - Water

#3155 Armin

Armin

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Geschrieben 02 Juli 2007 - 08:52

Hey, das kenne ich ausnahmsweise mal! Die großartige C. L. Moore, aus dem Frühwerk, hmmm. Müsste eigentlich "Shambleau" sein.

Verdammt, war wohl zu einfach. Ist aber auch eine schöne Geschichte ... Völlig korrekt, Niklas, dein Spiel.

#3156 Naut

Naut

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Geschrieben 03 Juli 2007 - 07:28

Okay, hier nun ein Absatz vom Beginn des gesuchten Romans:Der Dschungel war aufgebracht und unruhig heute, wie jemand, der nicht einschlafen kann (in letzter Zeit hatte er an Schlaflosigkeit gelitten, Dr. Martine hatte ihn deswegen behandelt), das Blattwerk schlug gegeneinander, Bäume knarrten, Heuschreckenstare schrien der Sonne nasale Obszönitäten entgegen, Krallenaffen schnatterten im Falsett. Er mißbilligte derartige Geräusche, sie waren symptomatisch für eine Überfunktion der Schilddrüse, für eine Anspannung, Hypertonie. Spannungszustände wie diese mochte er nicht, weder bei sich noch in der Natur. Dann lieber wie ein Plumploris sein - schläfrig und mit Tapiokamuskeln. Allerdings war er in letzter Zeit sehr angespannt gewesen.Gesucht ist der Autor und der Name der Romans.
Liest gerade: Bacigalupi - Water

#3157 Naut

Naut

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Geschrieben 04 Juli 2007 - 08:06

Gut, also noch ein paar Tipps:Der Roman ist der einzige SF-Roman des gesuchten amerikanischen Autors. Das Buch wurde als frauenfeindlich bezeichnet, allerdings nur auf Basis einer einzigen - sehr kurzen - Szene. Es enthält Ideen aus Hirnchirurgie, Prothetik und Psychoanalyse, und J. G. Ballard nannte es "den ersten kybernetischen Roman" und "von Bradbury abgesehen, den besten SF-Roman".
Liest gerade: Bacigalupi - Water

#3158 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 04 Juli 2007 - 14:41

noch klingelt nichts; wenn der Autor nur ein einziges SF-Werk geschrieben hat, wird es schwierig... aber es gibt ja noch Examensarbeiten, die ich mal durchschauen kann. :rofl1:
Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#3159 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 04 Juli 2007 - 16:56

Bernard Wolfe
Limbo(Limbo 90)

Disarm yourself :rofl1:...

Bearbeitet von Jorge, 04 Juli 2007 - 16:56.


#3160 Naut

Naut

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Geschrieben 04 Juli 2007 - 22:27

Jorge, Du bist aber schon n Mensch, nicht so eine Art SF-Datenbank, oder? :rofl1:Dein Zug!
Liest gerade: Bacigalupi - Water

#3161 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 05 Juli 2007 - 16:04

@Naut
Vermutlich, vielleicht...vielleicht aber auch nicht :).

Noch `ne Raumzeitanomalie:

Ich konnte mir nicht einmal einreden, daß all jene Horrorfilm-Monster sich nur in der Nähe des Supermarktes versammelt hatten. Wenn ich das Fenster etwas herunterkurbelte, konnte ich hören, wie sie im Wald herumtobten. Feuchtigkeit tropfte von den Blättern aufs Autodach. Einen Augenblick lang verdunkelte sich der Nebel, und irgendein alptraumhaftes drachenartiges Wesen flog über uns hinweg, ohne daß wir es aber genau erkennen konnten.
...
Einmal mußte ich anhalten, weil ich dachte, daß Bäume die Straße versperrten. Dann begannen diese Bäume sich wellenförmig zu bewegen, und ich begriff, daß es Tentakel waren. Ich blieb stehen, und etwas später zogen sie sich zurück. Einmal landete ein großes Wesen mit einem schillernden grünen Körper und langen durchsichtigen Flügeln auf der Motorhaube. Es sah aus wie eine riesige unförmige Libelle. Es blieb einen Augenblick auf dem Auto sitzen, dann breitete es seine Schwingen aus und verschwand im Nebel.
...
Im gesamten Mittelwellenbereich war nur ein Störgeräusch zu hören, und auf UKW herrschte völliges Schweigen.
"Bedeutet das, daß sämtliche Sender nicht mehr arbeiten?" fragte Amanda. Ich ahnte, woran sie dachte. Wir waren jetzt so weit südlich, daß wir uns eigentlich im Empfangsbereich verschiedener starker Bostoner Sender wie WRKO, WBZ und WMEX befinden müßten. Aber wenn Boston verschwunden war...
...
Etwas kam auf uns zu; das ist wieder das einzige, was ich mit Sicherheit sagen kann. Vielleicht lag das daran, daß der Nebel uns nur flüchtige und unscharfe Blicke auf alles erlaubte, aber ich halte es für ebenso wahrscheinlich, daß es gewisse Dinge gibt, die aufzunehmen unser Gehirn sich einfach weigert. Es gibt so finstere, grauenhafte Dinge -ebenso wie es vermutlich auch überwältigend schöne Dinge gibt-, daß sie einfach nicht durch die winzigen Türen der menschlichen Wahrnehmungskraft gehen.
Es hatte sechs Beine, das weiß ich. Seine Haut war schiefergrau, an manchen Stellen aber auch dunkelbraun. Diese dunkelbraunen Flecken erinnerten mich absurderweise an die Leberflecken auf Mrs. C....... Händen. Seine Haut legte sich in tiefe Falten, und Hunderte jener rosa Insektenwesen mit den Stielaugen saßen auf ihm herum. Ich weiß nicht, wie groß es wirklich war, aber jedenfalls stapfte es einfach über uns hinweg. Es setzte eines seiner grauen, faltigen Beine direkt neben meinem Fenster auf, und Mrs. R...... sagte später, sie hätte seinen Bauch nicht sehen können, obwohl sie ihren Nacken nach oben verrenkt hätte. Sie sah nur zwei gewaltige säulenartige Beine, die in den Nebel emporragten wie lebende Türme, soweit das Blickfeld reichte.
In dem Moment, als es sich direkt über dem Scout befand, hatte ich den Eindruck, es sei so groß, daß sich daneben ein Blauwal wie eine Forelle ausnehmen würde -mit anderen Worten so groß, daß es jedes Vorstellungsvermögen überschritt. Dann verschwand es und schickte nur eine seismologische Serie von starken Beben zurück. Es hatte auf der Autobahn Spuren hinterlassen - Spuren, die so tief waren, daß ich nicht auf den Boden sehen konnte. Jeder einzelne Fußabdruck war fast so groß, daß der ganze Scout hineinfallen konnte.
Einen Augenblick lang sagte niemand ein Wort. Kein Laut war zu hören, abgesehen von unseren lauten Atemzügen und den schwächer werdenden dröhnenden Schritten dieses Ungeheuers.
Dann sagte Billy: "War es ein Dinosaurier, Vati? Wie jener Vogel im Supermarkt?"
"Ich glaube nicht. Ich glaube nicht, daß es jemals zuvor so ein riesiges Tier gegeben hat. Zumindest nicht auf der Erde."
Ich dachte ans A........-Projekt und fragte mich wieder, was für verrückte Experimente sie dort wohl angestellt hatten.


Auszüge aus einer Novelle; Titel und Autor?

Bearbeitet von Jorge, 05 Juli 2007 - 16:09.


#3162 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 06 Juli 2007 - 05:28

Nanu, hat`s noch keiner rausgekriegt?

Tipp Nr.1

Das ganze ist verfilmt worden(Premiere USA Ende diesen Jahres) - von einem Regisseur, der vom selben Autor bereits zwei weitere Romane für die große Leinwand und eine Kurzgeschichte für das TV verfilmt hat.

#3163 Naut

Naut

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Geschrieben 06 Juli 2007 - 07:20

Oh, übersehen. Das ist Stephen King mit "Der Nebel". Obwohl ich ihn sonst nicht so mag so ziemlich meine Lieblingsgeschichte von ihm.
Liest gerade: Bacigalupi - Water

#3164 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 06 Juli 2007 - 08:30

Stephen King "Der Nebel" meine Lieblingsgeschichte von ihm

Zustimmung zu allen drei Punkten :) . Ball geht wieder zurück an Naut...

#3165 Naut

Naut

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Geschrieben 06 Juli 2007 - 22:36

Begeben wir uns zur zweiten Hälfte der 1990er Jahre ...

Die Verfasser von Klappentexten haben in vielen Fällen das Werk nicht gelesen, sondern kennen es eher aus Zusammenfassungen der Nacherzählungen der Zusammenfassungen der Exposes. So findet man oft auf dem Buchumschlag die Beschreibung eines ganz anderen Romans wieder. So auch in diesem Fall:

Nach einer schweren Jugend auf dem Planeten B... beschließt K... R..., Kristallsängerin zu werden, um ihre Zukunft zu sichern und ein Vermögen zu machen. Zunächst verläuft alles nach Plan: Sie durchstreift die tödlich schöne Welt von B... und findet den wertvollen schwarzen Kristall. Mit den Vibrationen ihrer Stimme gelingt es ihr, ein wunderschönes Stück des kostbaren Steins herauszulösen, der ihr einen unschätzbaren finanziellen Gewinn verspricht.

Und sie findet einen Mann, mit dem sie ihr Leben teilen möchte. Bis eines Nachts ein Orkan die Unterkunft verwüstet und den kostbaren Kristall zerstört. Kurz darauf entdeckt K..., daß sie an der tödlichen Kristallkrankheit leidet, und es gibt nur eine Möglichkeit, den geliebten Mann zu retten - indem sie ihn verlässt.


Dieser Text gibt nun allerdings nicht die Handlung des Romans, sondern die lediglich implizit angedeutete Vorgeschichte der Protagonistin wieder, und hat für die eigentliche Handlung nahezu keine Relevanz.

Um welchen Roman, welcher Autorin handelt es sich?
Liest gerade: Bacigalupi - Water

#3166 Gevo

Gevo

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Geschrieben 07 Juli 2007 - 00:17

Hmm, ich hätte ja auf Anne McCaffrey - Die Kristallsängerin getippt, aber das Buch ist schon 1982 geschrieben und 1984 hier erschienen.Gevo

#3167 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 07 Juli 2007 - 08:57

Denke es ist der zweite Band aus dieser Reihe:Killashandra von Anne McCaffrey

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#3168 Marrak

Marrak

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Geschrieben 07 Juli 2007 - 12:20

Das ist Stephen King mit "Der Nebel". Obwohl ich ihn sonst nicht so mag so ziemlich meine Lieblingsgeschichte von ihm.

Na, dann freu dich, "The Mist" wird gerade verfilmt :thumb: Ein erstes Bild gibts hier Gruß, Marrak
Oh, no ... It's Bicycle Repair Man!

Website: www.michaelmarrak.de
Facebook: Michael Marrak (official)

#3169 Naut

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Geschrieben 07 Juli 2007 - 13:40

@Marrak: Danke für die Info (hatte ich auch schon auf phantastik-news gesehen)!

Denke es ist der zweite Band aus dieser Reihe: Killashandra von Anne McCaffrey

Richtig, und den Klappentext haben sie gleich vom ersten Band übernommen :thumb: Du bist.
Liest gerade: Bacigalupi - Water

#3170 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 08 Juli 2007 - 21:21

Dann mal hurtig...Bruder Francis Gerard von Utah hätte die so segensreichen Urkunden wohl nie entdeckt, wäre nicht der Pilger mit gegürteten Lenden gewesen, der in der Fastenzeit des jungen Novizen in der Wüste auftauchte.Bruder Francis hatte wirklich noch nie einen Pilger mit gegürteten Lenden gesehen. Doch dass dieser auf Treu und Glauben echt sei, davon war er überzeugt, sobald er sich von dem Schrecken erholt hatte, der ihm das Blut in den Adern hatte gefrieren lassen, als der Pilger, eingehüllt in die flimmernden Hitzeschleier, wie ein tänzelndes schwarzes Jota am fernen Horizont erschienen war. Mit winzigem Haupt, aber ohne Beine kam das Jota aus dem Spiegelglanz über der geborstenen Landstraße hervor. Mehr sich windend als gehend kam es in Sicht und veranlasste Bruder Francis, das Kreuz seines Rosenkranzes zu ergreifen und ein oder zwei Ave zu murmeln. Das Jota ließ an eine winzige Erscheinung denken, ausgebrütet von den bösen Geistern der Hitze, die das Land mittags marterten, wenn jegliches Geschöpf der Wüste bewegungslos in seinem Bau lag - die Geier ausgenommen und einige klösterliche Einsiedler wie Francis †” oder sich unter einem Felsen vor der Gewalt der Sonne schützte.Welcher Roman von welchem Autorbeginnt so... :lol:

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#3171 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 08 Juli 2007 - 21:43

Walter M. Miller jr.
Lobgesang auf Leibowitz(A Canticle for Leibowitz)

#3172 heschu

heschu

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Geschrieben 08 Juli 2007 - 21:51

Ach, das hätte ich auch gewußt, äh, gegoogelt. Ich war nicht schnell genug. :lol:

Carpe diem!

  • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...

#3173 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 08 Juli 2007 - 22:36

Ach, das hätte ich auch gewußt, äh, gegoogelt. Ich war nicht schnell genug. <_<

...war ja auch ne Temporunde... :lol:

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#3174 Skydiver

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Geschrieben 08 Juli 2007 - 22:37

Walter M. Miller jr.
Lobgesang auf Leibowitz(A Canticle for Leibowitz)

Na aber sicher doch :lol:
Dein Spiel...

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#3175 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 09 Juli 2007 - 15:49

...die Beherrscher konnten sich weit zurückerinnern, aber nicht weit genug, um ihren Ursprung zu kennen. Daß sie einstmals ein eigenes Leben geführt hatten, schien wahrscheinlich; aber seit nunmehr unzähligen Äonen war es mit dem -für sie- unendlich nichtssagenden Leben der Beherrschten verknüpft. Ohne sie konnten sie weder handeln noch denken, aber durch sie waren sie die Herren ihrer kalten Welt. Sie errichteten Städte über dem Eis, wirbelten in seltsamen Segelfahrzeugen über die unendlichen Eiswüsten und eroberten schließlich den frostig bewölkten Himmel. Das alles taten sie, während sie ein Leben im Körper der Beherrschten führten - vereint mit ihnen und gleichzeitig ihrer Stumpfheit entrückt. Nicht daß sie ihre Wirte, die ihre Sklaven waren, verachtet hätten; auf ihre Art, und insoweit das Wort für sie eine Bedeutung besaß, hegten sie ihnen gegenüber sogar Zuneigung. Als die Katastrophe hereinbrach, hätten sie sie gerettet, wenn sie es gekonnt hätten.
Vielleicht wäre es möglich gewesen, wenn die Warnung früher gekommen wäre. Ein Jahrhundert, selbst fünfzig Jahre hätten genügt. Aber die Tatsachen waren unmißverständlich, die Berechnungen stimmten. In weniger als zehn Jahren würde ihre Sonne zerbersten, sich in eine Nova verwandeln und sich ausdehnen, bis der Scheitelpunkt der Planetenbahn inmitten des tobenden Feuers lag. Es bestand keine Möglichkeit, die Beherrschten vor ihrem Schicksal zu bewahren.
Für sie selbst gab es allerdings einen Ausweg - das heißt: für die Keime, die ihre Kinder waren. Die Aussicht auf Erfolg war gering, aber es war eine Chance. Die Metallkapseln wurden von den geduldigen, geschickten Händen der Beherrschten gebaut, auf Startrampen gesetzt, vorbereitet und abschußfertig gemacht. Und als es soweit war, beobachteten Beherrscher und Beherrschte, wie das Feuer unter den Kapseln losbrach, sie hochhob und in den blassen, windigen Himmel schleuderte. Schon war es wärmer geworden, und die Hitze der Sonne hatte begonnen, die Eiskruste des Planeten zu schmelzen. Die Beherrscher wußten, daß das Ende nicht mehr fern war.
Die Schiffe waren zu Hunderten hinausgeschossen worden. Die meisten von ihnen stürzten in Sonnen und verglühten. Nur drei gerieten in die schwächeren Gravitationsfelder von Planeten und stürzten in Luft, nicht in Flammen. Wenn das geschah, setzte die automatische Kontrolle ein, wie es die Beherrscher geplant hatten. Noch bevor das Metall der Kapseln durch die Reibungshitze der Atmosphäre zu glühen begann, wurden die Keime hinausgeschleudert. Sie schwebten wie Blasen nieder.
Die eine Welt war Wasser, die andere feurig sengende Wüste. In der ersten überlebten die Blasen ein wenig länger als in der zweiten, aber in keiner für lange. Die dritte Welt war weniger gleichförmig als die zwei anderen.
Durch die sich verdichtende Luft sanken die Blasen an vielen verschiedenen Stellen nieder. Einige landeten im Wasser, andere in der Hitze der Wüste. Sie fielen in den Dschungel und auf Grasland, zwischen Felsgestein und auf fruchtbare Wiesen. Das Ende war das gleiche. Stunden später war nur noch ein Keim am Leben.
Er lag, wo er hingefallen war, in einer Spalte hoch oben im Gebirge. Ringsum lag Schnee, und aus stahlgrauem Himmel rieselte neuer Schnee. Die Zeit verstrich, und der Schnee begrub den Keim. Dort lag er, geschützt, empfindungslos, aber lebendig, einen ganzen Winter lang.
Frühling und Sommer brachten Tauwetter. Eis barst, Schnee begann zu rutschen. Nach langen, langen Jahren des Stillstands entstand plötzlich Bewegung.


Beginn eines SF-Romans; Autor und Titel?

Bearbeitet von Jorge, 09 Juli 2007 - 15:50.


#3176 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 10 Juli 2007 - 15:05

Tipp Nr.1

Etliche Seiten weiter müssen entsetzte Touristen feststellen, das ihr verschneiter Urlaubsort neben Wintersportfreuden, alpenländischer Sangesfreude, leckerer Schokolade und Präzisionsuhren auch handfesten Horror von einer anderen Welt für sie bereithält:

Douglas sagte: "Wenn es Ihnen gelingen sollte, zu - nun, uns zu erwischen, dann würden sie doch sicherlich nicht weit kommen? Zwei Billionen - ich meine, es würde ihnen doch nicht gelingen, die menschliche Rasse in ihre Gewalt zu bekommen. Das haben Sie doch nicht ernst gemeint?"
Das Sprechen würde ihn von seinen selbstquälerischen Zwangsvorstellungen ablenken. Selby sagte:
"Er hat es ernst gemeint. Sie wären dazu in der Lage. Besonders, wenn sie einen Hubschrauber zur Verfügung haben. Im Anfang könnten sie sich im ganzen Valais vermehren. In einsamen Gegenden vielleicht auf ein alleingehendes Kind warten. Und das Kind kehrt nach Hause zurück. . .Selbst wenn die Menschen zu verstehen beginnen, was geschieht, könnten sie nicht viel dagegen tun. Sie würden Chaos angerichtet haben, noch bevor sie eine wesentliche Minderheit in der Gewalt hätten. Und das Chaos würde ihren Zwecken dienen." Er starrte auf die Lampe, die zu blaken begann. "Wenn sie erst hier heraus sind, sehe ich keine Möglichkeit mehr, sie aufzuhalten."
"Darum dürfen sie nicht `raus", sagte George.
Der Gedanke an Elizabeth war ein betäubender, wühlender Schmerz. Er sagte:
"Ich wollte, ich wüßte, wie wir sie aufhalten können. Neun auf ihrer Seite gegen vier auf unserer. Zwei davon sind Kinder. Ich weiß, aber das hilft nicht viel." Er starrte das Gewehr an, das George in der Hand hielt. "Haben Sie überhaupt Patronen dafür?"
"Eine", sagte George. "In dem Lauf, den ich eben nicht abgefeuert habe. Alle anderen sind oben."
"Ja", sagte Selby, "das habe ich mir gedacht."
"Wir müssen überlegen", sagte George. "Ruhig und gründlich. Der nächste Fehler kann der letzte sein."

#3177 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 11 Juli 2007 - 09:52

Tipp Nr.2

Der Autor ist Engländer, seine bekanntesten Werke( z.b. über eine Virusepedemie bzw eine außerirdische Invasion) wurden auch verfilmt - ersteres für die große Leinwand, letzteres für das Fernsehen(eine Kinoverfilmung ist geplant).

#3178 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 11 Juli 2007 - 11:23

John Christopher: Die Unheimlichen ?

#3179 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 11 Juli 2007 - 11:28

John Christopher: Die Unheimlichen ?

:thumb: Dein Spiel...

#3180 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 16 Juli 2007 - 07:50

Entschuldigung, habe ich total vergessen. Gleich kommt ein Rätsel von mir...


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