4533 Antworten in diesem Thema

[heschu]

Ach, Leute, lasst mich nicht so hängen!Also noch ein Tipp:Der Autor stammt nicht aus den USA, auch nicht aus Russland, Peru, Italien, Dänemark, Polen, Großbritannien, Norwegen, Island, Kenia, Tschechei, Australien, Neuseeland, Bulgarien, China, Belgien, Luxemburg, Griechenland†¦

[yiyippeeyippeeyay]

Ach, Leute, lasst mich nicht so hängen!

Erstens scheint gerade allgemeine Hängephase zu herrschen - deshalb wollte ich ja auch nicht mehr... Zweitens hast du eine Aufgabe gestellt, die bei Nicht-Wandelnden-Enzyklopädien wie mir nur lösbar wäre via intensiver Recherche - zu intensiv, wenn du entweder sehr allgemeine oder nur Exklusions-Einschränkungen angibst. Da war meine Recherche-Aufgabe doch ein wenig einfacher, sorry... Viel Glück mit den "quiz elders"!

[Nessuno]

Ach, Leute, lasst mich nicht so hängen! Also noch ein Tipp: Der Autor stammt nicht aus den USA, auch nicht aus Russland, Peru, Italien, Dänemark, Polen, Großbritannien, Norwegen, Island, Kenia, Tschechei, Australien, Neuseeland, Bulgarien, China, Belgien, Luxemburg, Griechenland†¦

Bleibt eigentlich nur noch Japan ... Nessuno (spielt hier nicht mehr mit ...)

[heschu]

Exakt!

[Armin]

Dann ist natürlich alles klar: Sakyo Komatsu - "Japan sinkt".

[heschu]

Schön. Das stimmt ebenfalls. Du bist dran.

[Armin]

Ich hab's befürchtet. Da ich eigentlich überhaupt keine Zeit habe (wollte dich nur erlösen), bitte ich um ein wenig Geduld.

Bearbeitet von Armin, 17 August 2007 - 16:11.

[Armin]

Dann bleiben wir doch mal in der Gegend. In der Hoffnung auf wieder steigende Beteiligung gibt's etwas nicht allzu schweres. Der Anfang einer Kurzgeschichte:Nachdem der Taifun vorübergezogen war, wurde der Himmel makellos blau.Auch in einem Dorf unweit der Großstadt hatte das Unwetter Schäden angerichtet. Ein kleiner Shintô-Schrein, der in der Nähe eines Berges am Dorfrand gestanden hatte, war von einem Erdrutsch fortgerissen worden. Am Morgen erfuhren die Dorfbewohner davon.Gesucht sind Autor und Titel.

[heschu]

Ich würde mich ja revanchieren und dich erlösen , aber ich weiß die richtige Antwort noch nicht. Hast du keinen Tipp für schwer ackernde Google-Quizler?

[Armin]

Die gesuchte Story stammt, wie oben dezent angedeutet, von einem japanischen Autor. Sie wurde (nach meinem Kenntnisstand) stolze vier Mal auf Deutsch veröffentlicht.

[Armin]

Shinishi Hoshi "Hallo, komm raus!"(Oi, dete koi!) ?

Das Fragezeichen kannst du streichen und die nächste Frage übernehmen

[yiyippeeyippeeyay]

Könnte FAST Keith Roberts' Pavane sein... Hm.

[Konrad]

In welchem SF-Roman welches Autors tritt Brian W. Aldiss als Geistlicher auf, der dort "neben seiner akademischen Arbeit keinen geringen Ruf als Autor von wissenschaftlichen Romanzen" genießt ?

Und Clarke als Babbagemaschinen-Operator mit der Ölkanne. PS: Daß er allerdings auch noch Dick Tracy verwurstet hat, fand ich einen Tick zu viel.

Bearbeitet von Konrad, 31 August 2007 - 08:27.

[Konrad]

@Konrad: Lust aufzulösen?
Captain Clarke und Richard Tracy(Detektei Pinkerton) wären bei Tipp 3 drangewesen...zusammen mit Mr. J. Hoover vom KBI, dem U-Bootpiloten O`Toole(An mir ist ein Schauspieler verlorengegangen) .

Ich fürchte, momentan kannst du den Titel der Story als Tip 4 bekannt geben, es merkt niemand.
Na, dann opfere ich mich mal.
Harry Harrison: "Der große Tunnel"

[Konrad]

Dann machen wir es doch mal etwas schwieriger.Gesucht wird ein in Deutschland weitgehend unbekannt gebliebener SF-Autor, von dem eine Kurzgeschichte mit folgendem Anfang stammt:Die monatliche Ziehung der Nationalen Lotterie fand auf dem Riesenparkplatz im Yosemitetal statt. Scheinwerfer bohrten sich in den Nachthimmel, und auf der Bühne stand eine junge Dame in glitzernden, gestreiften Hosen neben einem Springbrunnen wirbelnder, leuchtender Bälle und hielt ihr langstieliges Netz bereit. Im Vordergrund kämpfte beschwingte Musik gegen das ununterbrochene Rauschen und Plätschern des Springbrunnens an. Im Hintergrund erhob sich das unruhige Summen der Tausenden von Menschen, die warteten. So weit die Infrarotkameras des Fernsehens das Tal erfassen konnen, war nichts als ein Meer angespannter Gesichter zu sehen.Das Netz stieß herab. Die junge Dame schleuderte den gefangenen Ball geschickt in das offene Maul der Abschußvorrichtung. Kameras verfolgten den glühenden Bogen des Balles, bis er eindrucksvoll platzte und über dem Tal gleißend die Zahl sechs schwebte, die sich langsam in eine leuchtende Wolke auflöste.Auf den Anzeigetafeln der Lotteriestellen erschien im ganzen Land unter der Abteilung A vor den Augen von Millionen von Bürgern, die sich in den Straßen drängten, die Zahl sechs. Und auf der Bühne beugte sic die junge Dame vor, um einen weiteren Ball herauszufischen.Benjamin Franklin ging an die Bar, um sich einen Drink zu mixen. Obwohl eifrige Nachforschungen erwiesen hatten, daß er nicht mit der berühmten historischen Gestalt verwandt war, spielte Franklin doch gern auf eine Verwandschaft an. Deshalb habe er auch, meinte er, sich der Erforschung der Elektrizität zugewandt. Er war der Aufsichtsratvorsitzende eines der größten Energiekonzerne des Landes.Vor den Leuten, mit denen er sich im Augenblick verbunden hatte, tat Franklin gern so, als sei diese Verwandschaft ironischer Natur. Der historische Benjamin Franklin hatte einmal eine Lotterie veranstaltet, um den Kauf einer Kanone zur Verteidigung Philadelphias finanzieren zu können. Der jetzige Franklin leitete eine Verschwörung, die die Nationale Lotterie vernichten wollte, und er hatte zu diesem Zweck einen Fond von einer halben Million Dollar eingerichtet.Auf dem wandgroßen Fernsehschirm hatte die gestreifte junge Dame wieder einen Ball gefangen und abgeschossen, und die Nummer drei löste sich langsam auf. Franklin hob sein Glas und sagt: "Der Staat Georgia veranstaltete einmal eine Lotterie, die fünftausend Dollar für eine Schule erbringen sollte. Das war damals, als der Dollar so viel Wert war, wie heute fünfzig. Die Lotterie kostete über dreihunderttausend Dollar, und zwar ohne die Preise. Und wenn man das mit der Leitung unserer Nationalen Lotterie vergleicht -"Edmund Cahill, der Präsident der größten Maklerfirma des Landes, trank sein Glas aus und bemerkte: "Nun, wir müssen etwas unternehmen. Wir müssen die Öffentlichkeit aufklären. Was ist eine Niete nach der Ziehung schon wert?"Charles Jaffner, ein Versicherungsmann, der ewig mit Statistiken auftrumpfte, gab bekannt: "Nach der letzten Wirtschaftsprognose wird die Nationale Lotterie in diesem Jahr dreißig Prozent des nationalen Einkommens aufbrauchen. Dreißig Prozent für nichts ausgegeben! Wir müssen etwas tun, aber ich weiß nicht, ob es etwas nützt, die Lotterie in eine Klemme -"Gesucht ist wie immer Autor und Titel.Viel Spaß beim Raten.Konrad

Bearbeitet von Konrad, 02 September 2007 - 09:09.

[Konrad]

1. Tip:Das Angriffsziel der Verschwörer ist Abteilung S der Lotterie, die einem Gewinner den Wunsch erfüllt, "Seien Sie, was Sie wollen".Der gefälschte Gewinner möchte Religionsstifter sein. :thumb:Der Originaltitel der Story ist, dazu passend, ein Bibelzitat, das Technikgeschichte geschrieben hat.

[Konrad]

Naaaa, dachte ich mir doch, daß hier die Spezialisten ins Grübeln kommen.2. Tip:Der amerikanische Autor wurde im 2. WK in Deutschland verwundet und behielt davon eine Behinderung zurück.Er promovierte nach dem Krieg und lehrte zunächst an zwei Hochschulen, bevor er sich hauptberuflich der Schriftstellerei zuwandte.

[Konrad]

Immer noch keine Idee?Der Autor war einem allseits beliebten SF-Kleinverlag immerhin ein 50-seitiges Portrait wert.3. und letzter Tip:Die Musik ist ein wiederkehrendes Thema in den Erzählungen des promovierten Musikwissenschaftlers.Der deutsche Titel der gesuchten Kurzgeschichte ist übrigens der einer bekannten Bachkantate, was irgendwie dazu paßt.

[Konrad]

Lloyd Biggle, jr
Was Gott tut, das ist wohlgetan(What hath God wrought!)

Und was Jorge tut, ebenso!

Übrigens, das Bibelzitat "What hath God wrought!" (engl. "Was hat Gott gewirkt!") wurde als erstes Telegramm der Baltimore/Washington-Telegrafenleitung bekannt, das 1844 durch Samuel Morse übermittelt wurde.

Jorge, dein Spiel.

[Konrad]

Außerdem erfährt der erstaunte Anderson, das alles, was er und seine Kollegen so schreiben, tatsächliche Geschehnisse der Zukunft sind; so z.b. die Geschichte eines Kollegen(der nebenbei auch noch der Autor einer anderen, nämlich der gesuchten Kurzgeschichte ist ):

Na, die tragen aber ganz schön dick auf.