)Jorge, dein Game...
Bearbeitet von Jürgen, 07 November 2006 - 09:05.
SF Experten Quiz
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Jürgen
, Aug 03 2004 08:29
4533 Antworten in diesem Thema
#2491
Jürgen
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Geschrieben 07 November 2006 - 09:04
19 Minuten... naja, das nächste Mal wirds schwerer (wobei ich noch am ausknobeln bin, in welchem Gebiet der SF sich Jorge NICHT auskennt )Jorge, dein Game...
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Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...
#2492 Gast_Jorge_*
Gast_Jorge_*
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Geschrieben 07 November 2006 - 19:53
Auszug aus einer Kurzgeschichte, Titel und Autor?
"
Nachdem Sie sich ans Lenkrad gesetzt haben, müssen Sie sich mit mehreren unbekannten Einrichtungen vertraut machen. Eine Hupe gibt es nicht, an ihrer Stelle finden Sie den Vier- oder gar Sechsgang-Schimpfwerfer. Außerdem weitere unbekannte Griffe und Knöpfe: für die Trottelzange, den Greisentferner, das Prügelgerät samt Geschlechtsangabevorrichtung, daneben befindet sich das Pedal der Stinkspritze mit der Kotschleuderpumpe und dicht beim Starthebel leuchtet rot der Griff der Laserkanone für allerhöchste Notfälle. Es gibt in diesem Wagen aber auch noch mehrere andere nützliche Extras, doch ist die Zeit abgelaufen, die man Ihnen vor dem Start gönnt, das große Tor geht nach oben und Sie fahren -anfänglich noch sehr vorsichtig und langsam- auf eine durchaus banale, mit Menschen und Autos verstopfte Straße hinaus. Gleich aber kommen Sie ins Stocken, weil sich die Fußgänger auf den Zebrastreifen kaum weiterbewegen - sie haben, wie immer, keine Eile damit. Da drücken Sie erwartungsvoll Ihren Schiwering, und eine Donnerstimme, mächtiger noch als die Stimme Jehovas auf dem Berge Sinai, fegt mit solchem Schimpfgebrüll alle Damen und Herren aus Ihrem Gesichtsfeld weg, daß selbst ein alter Matrose von der einmaligen Wucht der Beschimpfung beeindruckt wäre. Dabei haben Sie nur den ersten, den schwächsten Gang Ihres Schimpfwerfers benutzt.
Diese kleine Belehrung der verstockten Fußgänger hat Ihnen wohlgetan. Sie fahren mit einem feinen Lächeln der Erleichterung weiter, doch sogleich bemerken Sie am Straßenrand einen Polizeiwagen und die Gestalt eines Polizisten, der Sie aufhalten will. Er fingert bereits eifrig an seinem Notizbuch, in dem er Ihre Straftat wollüstig festzuhalten gedenkt. Hier nützt sogar der höchste Schiwegang nichts; Sie erinnern sich aber an die Kotspritzanlage, und ein dickflüssiger schwarzer Strahl trifft Ihren Peiniger mitten ins Gesicht, daß er nur so taumelt. Ist das nicht nett? Die Ihr Seeleninneres seit Jahren durchätzende angesammelte Galle, die Säure, der Sie Magengeschwüre zu verdanken haben oder zu verdanken haben werden, alle Ihre Frustrationen verflüchtigen sich in einem Atemzug. Freudestrahlend fahren Sie weiter. Der Verkehr wird dichter, Sie müssen immer von neuem bremsen, dazu kommen noch die Motorradfahrer von hinten her, in ihren farbigen Affenhauben und begleitet von peinlichem Motorengeheul, und flitzen wie besessen zwischen den dicht aneinanderkriechenden Wagen daher, daß Ihnen übel wird. Sie sind diesen Halunken, nein, diesen Bestien völlig machtlos ausgeliefert. Oder. . .? Ein kleiner Druck auf den Knopf, und schon langt aus Ihrem Kühlergitter ein glitzernder Hebelarm heraus, und schon beginnt Ihr tüchtiger Prügelarm seine gerechte Aktion, daß es rundherum von umstürzenden ekligen Maschinen nur so wimmelt. Sie brauchen das Gerät nicht gezielt einzusetzen, es ist auf Ihre Feinde vorprogrammiert, die Schläge, die es ihnen versetzt, bekommen Sie kaum zu hören, sollte Sie aber, als besonders feinfühlige Natur, das Haßgeschrei der Stürzenden stören, dann bitte nur auf den Knopf des Dämpfers drücken und das Wimmern und Stöhnen wird von erlesener, gut abgestimmter Musik aus Ihrem Kassettenrecorder übertönt.
"
Seufz, das nenne ich noch wirklich "Aus Freude am Fahren".
Jorge
(der obiges Zubehör angesichts von Müttern mit Geländewagen, Rasern,Dränglern sowie Truckterroristen gerne serienmäßig hätte...)
"
Nachdem Sie sich ans Lenkrad gesetzt haben, müssen Sie sich mit mehreren unbekannten Einrichtungen vertraut machen. Eine Hupe gibt es nicht, an ihrer Stelle finden Sie den Vier- oder gar Sechsgang-Schimpfwerfer. Außerdem weitere unbekannte Griffe und Knöpfe: für die Trottelzange, den Greisentferner, das Prügelgerät samt Geschlechtsangabevorrichtung, daneben befindet sich das Pedal der Stinkspritze mit der Kotschleuderpumpe und dicht beim Starthebel leuchtet rot der Griff der Laserkanone für allerhöchste Notfälle. Es gibt in diesem Wagen aber auch noch mehrere andere nützliche Extras, doch ist die Zeit abgelaufen, die man Ihnen vor dem Start gönnt, das große Tor geht nach oben und Sie fahren -anfänglich noch sehr vorsichtig und langsam- auf eine durchaus banale, mit Menschen und Autos verstopfte Straße hinaus. Gleich aber kommen Sie ins Stocken, weil sich die Fußgänger auf den Zebrastreifen kaum weiterbewegen - sie haben, wie immer, keine Eile damit. Da drücken Sie erwartungsvoll Ihren Schiwering, und eine Donnerstimme, mächtiger noch als die Stimme Jehovas auf dem Berge Sinai, fegt mit solchem Schimpfgebrüll alle Damen und Herren aus Ihrem Gesichtsfeld weg, daß selbst ein alter Matrose von der einmaligen Wucht der Beschimpfung beeindruckt wäre. Dabei haben Sie nur den ersten, den schwächsten Gang Ihres Schimpfwerfers benutzt.
Diese kleine Belehrung der verstockten Fußgänger hat Ihnen wohlgetan. Sie fahren mit einem feinen Lächeln der Erleichterung weiter, doch sogleich bemerken Sie am Straßenrand einen Polizeiwagen und die Gestalt eines Polizisten, der Sie aufhalten will. Er fingert bereits eifrig an seinem Notizbuch, in dem er Ihre Straftat wollüstig festzuhalten gedenkt. Hier nützt sogar der höchste Schiwegang nichts; Sie erinnern sich aber an die Kotspritzanlage, und ein dickflüssiger schwarzer Strahl trifft Ihren Peiniger mitten ins Gesicht, daß er nur so taumelt. Ist das nicht nett? Die Ihr Seeleninneres seit Jahren durchätzende angesammelte Galle, die Säure, der Sie Magengeschwüre zu verdanken haben oder zu verdanken haben werden, alle Ihre Frustrationen verflüchtigen sich in einem Atemzug. Freudestrahlend fahren Sie weiter. Der Verkehr wird dichter, Sie müssen immer von neuem bremsen, dazu kommen noch die Motorradfahrer von hinten her, in ihren farbigen Affenhauben und begleitet von peinlichem Motorengeheul, und flitzen wie besessen zwischen den dicht aneinanderkriechenden Wagen daher, daß Ihnen übel wird. Sie sind diesen Halunken, nein, diesen Bestien völlig machtlos ausgeliefert. Oder. . .? Ein kleiner Druck auf den Knopf, und schon langt aus Ihrem Kühlergitter ein glitzernder Hebelarm heraus, und schon beginnt Ihr tüchtiger Prügelarm seine gerechte Aktion, daß es rundherum von umstürzenden ekligen Maschinen nur so wimmelt. Sie brauchen das Gerät nicht gezielt einzusetzen, es ist auf Ihre Feinde vorprogrammiert, die Schläge, die es ihnen versetzt, bekommen Sie kaum zu hören, sollte Sie aber, als besonders feinfühlige Natur, das Haßgeschrei der Stürzenden stören, dann bitte nur auf den Knopf des Dämpfers drücken und das Wimmern und Stöhnen wird von erlesener, gut abgestimmter Musik aus Ihrem Kassettenrecorder übertönt.
"
Seufz, das nenne ich noch wirklich "Aus Freude am Fahren".
Jorge
(der obiges Zubehör angesichts von Müttern mit Geländewagen, Rasern,Dränglern sowie Truckterroristen gerne serienmäßig hätte...
)
#2493 Gast_Jorge_*
Gast_Jorge_*
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Geschrieben 08 November 2006 - 16:36
Tipp Nr.1:
Der Gesuchte war Europäer und hat auch noch andere schräge Geschichten über Fahrer auf Lager.
So z.b. eine Kurzgeschichte/Hörspiel über einen Anwalt, der einen Klienten vertritt, der nach einem Unfall durch die Wunder der modernen Chirurgie gerettet wurde, sich aber Klagen auf Schadenersatz/Unterhalt etc. gegenübersieht(da man zu seiner Wiederherstellung Teile seines Bruders, von Passanten in der Kurve sowie einem dort befindlichen Hund verwendet hat); weitaus größere Probleme hat die Klinik in ihrem routinemäßigen Tagesablauf:
Schwester III: "Herr Doktor, der Patient von Nr.18 ist gestorben."
Arzt: "Was, schon wieder? Dr. Finger soll ihn sofort aufwecken. (zum Rechtsanwalt) Es kommt mal so, mal so, verstehen Sie? Das ist unsere Aufgabe. Wir haben keinen Einfluß auf die Konsequenzen rechtlicher Art, die sich daraus ergeben können!"
Rechtsanwalt: "So einen Fall hatte ich noch nicht. Was empfehlen Sie zu tun, Herr Doktor?"
Arzt: "Ich versichere Ihnen, es gibt wesentlich schwierigere Fälle. Vorige Woche hat Dr. Gregg aus Cincinnati achtzehn Patienten auf einmal bekommen. Der Autobus, mit dem diese Leute fuhren, war von einer Brücke gestürzt. Achtzehn Personen waren in den Bus eingestiegen, aber nach der Operation waren es neunzehn. Und jetzt bedenken Sie bitte das Problem der Identität dieser neunzehnten Person! Papiere für sie. Wer ist der Vater? Wer die Mutter?"
Rechtsanwalt: "Das ist möglich?"
Arzt: "Ich sage Ihnen doch, das ist Dr. Gregg passiert. Gemäß dem Hippokratischen Eid müssen wir möglichst viel Leben retten. Die Patienten müssen ziemlich beleibt und groß gewesen sein. Der Schneider schneidet zu, solange der Stoff reicht."
Ein aus dem gleichen Lande stammender, ebenso bekannter Regisseur hat aus obigem(nicht dem gesuchten!) einen skurrilen Kurzfilm(nebst Gastauftritt des Autors) gemacht.
Der Gesuchte war Europäer und hat auch noch andere schräge Geschichten über Fahrer auf Lager.
So z.b. eine Kurzgeschichte/Hörspiel über einen Anwalt, der einen Klienten vertritt, der nach einem Unfall durch die Wunder der modernen Chirurgie gerettet wurde, sich aber Klagen auf Schadenersatz/Unterhalt etc. gegenübersieht(da man zu seiner Wiederherstellung Teile seines Bruders, von Passanten in der Kurve sowie einem dort befindlichen Hund verwendet hat); weitaus größere Probleme hat die Klinik in ihrem routinemäßigen Tagesablauf:
Schwester III: "Herr Doktor, der Patient von Nr.18 ist gestorben."
Arzt: "Was, schon wieder? Dr. Finger soll ihn sofort aufwecken. (zum Rechtsanwalt) Es kommt mal so, mal so, verstehen Sie? Das ist unsere Aufgabe. Wir haben keinen Einfluß auf die Konsequenzen rechtlicher Art, die sich daraus ergeben können!"
Rechtsanwalt: "So einen Fall hatte ich noch nicht. Was empfehlen Sie zu tun, Herr Doktor?"
Arzt: "Ich versichere Ihnen, es gibt wesentlich schwierigere Fälle. Vorige Woche hat Dr. Gregg aus Cincinnati achtzehn Patienten auf einmal bekommen. Der Autobus, mit dem diese Leute fuhren, war von einer Brücke gestürzt. Achtzehn Personen waren in den Bus eingestiegen, aber nach der Operation waren es neunzehn. Und jetzt bedenken Sie bitte das Problem der Identität dieser neunzehnten Person! Papiere für sie. Wer ist der Vater? Wer die Mutter?"
Rechtsanwalt: "Das ist möglich?"
Arzt: "Ich sage Ihnen doch, das ist Dr. Gregg passiert. Gemäß dem Hippokratischen Eid müssen wir möglichst viel Leben retten. Die Patienten müssen ziemlich beleibt und groß gewesen sein. Der Schneider schneidet zu, solange der Stoff reicht."
Ein aus dem gleichen Lande stammender, ebenso bekannter Regisseur hat aus obigem(nicht dem gesuchten!) einen skurrilen Kurzfilm(nebst Gastauftritt des Autors) gemacht.
#2494
Armin
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Geschrieben 08 November 2006 - 16:43
Ich habe keine Ahnung, würde aber speziell die zweite Geschichte gerne mal lesen 
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#2495
hape42
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Geschrieben 08 November 2006 - 17:15
ich werd irgendwie an Sheckley und Pohl erinnert...
Schöne Worte sind oft nicht wahr, wahre Worte sind oft nicht schön
(Japanisches Sprichwort)
#2496
Jürgen
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Geschrieben 08 November 2006 - 19:22
Ich tendiere eher zu Robert Rankin....
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#2497 Gast_Jorge_*
Gast_Jorge_*
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Geschrieben 09 November 2006 - 10:53
@alle: von denen ist leider keiner der Gesuchte.Tipp Nr.2:Obige Verfilmung hat dem Gesuchten übrigens gefallen, das gilt nicht für die übrigen Versuche, sein Werk auf die Leinwand zu bringen, so z.b. die beiden Verfilmungen(1972 und 2002) seines wohl berühmtesten SF-Romans.
#2498
Armin
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Geschrieben 09 November 2006 - 10:58
Also gut. Das ist Stanislaw Lem (Solaris). Brauchen wir nur noch die gesuchte Geschichte.@so z.b. die beiden Verfilmungen(1972 und 2002) seines wohl berühmtesten SF-Romans.
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#2499 Gast_Jorge_*
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Geschrieben 09 November 2006 - 11:07
Genau...Das ist Stanislaw Lem (Solaris). Brauchen wir nur noch die gesuchte Geschichte.
#2500
Thomas Sebesta
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Geschrieben 09 November 2006 - 11:49
Die Tobine?
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#2501 Gast_Jorge_*
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Geschrieben 09 November 2006 - 14:42
Yep. Und damit dreht Österreich die nächste Runde...Die Tobine?
@Armin: Die andere Geschichte heißt "Schichttorte", zu finden in der Sammlung "Mondnacht". Der darauf basierende Kurzfilm ist "Organitäten" von Andrzej Wajda.
Bearbeitet von Jorge, 09 November 2006 - 14:51.
#2502
Thomas Sebesta
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Geschrieben 09 November 2006 - 14:49
Ich will mal ehrlich sein, es war nicht gewusst, nur gewußt wo es schon besprochen wurde. Nämlich in einem bekannten SF-Forum (ich nenne den Namen nicht, weil ich möchte ja keine Werbung machenYep. Und damit dreht Österreich die nächste Runde...
)
siehe "Wer kennt Buch und Titel"
(Jorge hat damals selbst die Frage beantwortet )
Gibt's irgendwelche Regeln die ich beachten muss?
Gruß
Thomas
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#2503
Armin
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Geschrieben 09 November 2006 - 14:58
Danke!@Armin: Die andere Geschichte heißt "Schichttorte", zu finden in der Sammlung "Mondnacht". Der darauf basierende Kurzfilm ist "Organitäten" von Andrzej Wajda.
Das ist ja schon über ein Jahr her und damit ... verjährt.siehe "Wer kennt Buch und Titel" (Jorge hat damals selbst die Frage beantwortet
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Thomas Sebesta
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Geschrieben 09 November 2006 - 20:25
Gut, nachdem es keine sooo gravierenden Regeln geben dürfte (ich les' den Tread jetzt nicht nach) meine Frage:gesucht ist ein Episodenroman älteren Datums und dessen Autor:Der Schreiber (ein Urgestein des Genres) schuf einen Episodenroman mit fünf in sich abgeschlossenen Teilen, welche von einem Rahmen zusammen geschlossen werden in dem die Entwicklungsgeschichte einer Stadt im Laufe von rund hundert Jahren eine Rolle spielt.Gewissermaßen respektlos, satirisch und mit einigem Humor geht der Autor mit der bekannten Stadt um und er läßt eine durchaus vergnügliche Stimmung aufkommen.Einen roten Faden gibt's noch, der sich durch das Werk zieht: die fortschreitende Demokratisierung der Gesellschaft.GrußThomas
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#2505
yiyippeeyippeeyay
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Geschrieben 09 November 2006 - 22:03
James Blish: Cities in Flight? (Es geht um NYC...)
P.S. (Edit): Hm, das kann's wohl doch nicht sein, denn das hat nur 4 Episoden...
P.S. (Edit): Hm, das kann's wohl doch nicht sein, denn das hat nur 4 Episoden...
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 09 November 2006 - 22:07.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#2506
Armin
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Geschrieben 10 November 2006 - 12:32
Ein Episodenroman mit fünf Teilen? Da fällt mir Robert Silverbergs "To open the sky" (Öffnet die Himmel) ein. Aber ich glaube, der Rest der Beschreibung passt dazu nicht so gut ...
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
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#2507
Thomas Sebesta
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Geschrieben 10 November 2006 - 12:40
Wohl kaum, aber yip hat schon ein kleines Mosaiksteinchen der Lösung ans Tageslicht geholt! Gruß Thomas...der Rest der Beschreibung passt dazu nicht so gut ...
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#2508
TheFallenAngel
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Geschrieben 10 November 2006 - 15:56
fred pohl - supercity ??? (titel kann auch anders sein, aber so ähnlich)edit: ok, titel stimmt exakt (habs bei mir im regal gefunden^^) und die lösung isses wohl auch (nach lektüre des klappentexts) - hach, bin ich gut
Bearbeitet von TheFallenAngel, 10 November 2006 - 15:58.
#2509
Thomas Sebesta
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Geschrieben 10 November 2006 - 16:15
Die Runde geht an unseren gefallenen Engel...und die lösung isses wohl auch...
Gruß
Thomas
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#2510
TheFallenAngel
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Geschrieben 10 November 2006 - 17:28
ok, kurz & schmerzhaft - in welchem roman heißt der zimmermitbewohner des haupthelden, also des protagonisten ( ^^ ), vitaly tschernobyl???(edit: ein Z vergessen )
)
Bearbeitet von TheFallenAngel, 10 November 2006 - 17:28.
#2511
Thomas Sebesta
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Geschrieben 10 November 2006 - 17:35
Snow Crash von Neal Stephenson - denk ich mal (Mist ich find das Buch nicht.....).GrußThomas
Bearbeitet von t.sebesta, 10 November 2006 - 17:41.
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#2512
TheFallenAngel
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Geschrieben 10 November 2006 - 17:41
na logisch :thumb:7 mins, neuer minusrekord?
#2513
Thomas Sebesta
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Geschrieben 10 November 2006 - 18:30
Reiner Zufall :-)GrußThomas
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#2514
Thomas Sebesta
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Geschrieben 10 November 2006 - 20:32
Also dann - In welchem Roman gibt es ein Lebewesen, dessen Aufgabe es ist, den Lebewesen dieses Universums das Glauben abzunehmen?GrußThomas
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#2515
Gevo
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Cybernaut
Geschrieben 11 November 2006 - 03:14
Sprichst Du vielleicht von einem elektrischen Mönch?Gevo
#2516
Thomas Sebesta
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Geschrieben 11 November 2006 - 10:21
Genau - du bist drann :-) Gruß ThomasSprichst Du vielleicht von einem elektrischen Mönch?
Bearbeitet von t.sebesta, 11 November 2006 - 10:22.
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#2517
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Cybernaut
Geschrieben 11 November 2006 - 11:05
O. K., dann zunächst einmal die ausführliche Antwort:Der Elektrische Mönch. Dirk Gently's Holistische Detekteivon Douglas Adams Douglas Adams Dirk Gently's holistische Detektei (1990) (D) (PH) Nachdruck Dirk Gently's Holistic Detective Agency (1987) (E) Uebersetzer: Benjamin Schwarz Ullstein, 22231: 1. Aufl. (TB) 224 S., ISBN: 3-548-22231-5 Serie: Dirk Gently 1Aus der Amazon.de-RedaktionRichard MacDuff arbeitet als Programmierer für eine erfolgreiche Software-Firma und hält sich für einen der normalsten Menschen der Welt -- bis sein Leben eines Tages auf höchst merkwürdige Weise aus der Bahn zu geraten beginnt. Sein neu gekauftes Sofa bleibt in einer nach gängigen physikalischen Gesetzen vollkommen unmöglichen Position auf dem Treppenabsatz stecken. Die Beziehung zu seiner Freundin Susan scheint kurz vor dem Zusammenbruch zu stehen. Zu allem Überfluss wird auch noch Susans Bruder unter mysteriösen Umständen ermordet und der Verdacht fällt auf Richard.Ein Fall für Dirk Gently, Richards ehemaligen Studienfreund, der sich nach seinem von ominösen Umständen begleiteten Abschied von der Universität eine Existenz als Privatdetektiv aufgebaut hat. Auch wenn Gentlys Spezialität eher im Aufspüren der entlaufenen Katzen exzentrischer alter Damen zu bestehen scheint, glaubt er doch, Richard helfen zu können. Gently ist fest davon überzeugt, dass zwischen den Vorkommnissen in Richards Leben ein innerer Zusammenhang besteht, der weit über die Grenzen von Zeit und Raum hinausreicht, und er geht mit detektivischem Scharfsinn ans Werk, um Richards Unschuld zu beweisen. Schon bald macht er eine Entdeckung, die seine schlimmsten Befürchtungen bestätigt.Mit Per Anhalter durch die Galaxis hat Douglas Adams sicherlich eine der erfolgreichsten und zugleich witzigsten Roman-Serien der Science Fiction verfasst. Der elektrische Mönch, der erste Teil von "Dirk Gently's Holistischer Detektei", stellt Adams Versuch dar, mit einer weiteren Serie an diesen Erfolg anzuknüpfen. Auf gewohnt humorvolle Weise führt Adams Roman mit seinen scheinbar unerklärlichen Absurditäten den Leser immer wieder hinters Licht, um schließlich am Romanende alle Handlungsstränge eine verblüffende Verbindung eingehen zu lassen. Adams Spiel mit klassischen Elementen der Science Fiction, die in die Alltagswelt seiner Hauptfiguren einbrechen, ist dabei zugleich Ausgangspunkt für einige gut platzierte satirische Seitenhiebe.Auch wenn es Adams nicht ganz gelingt, an die überschwängliche Komik seiner früheren Erfolge heranzureichen, ist Der elektrische Mönch dennoch ein überaus fesselnder und vergnüglicher Science-Fiction-Roman, an dem nicht nur ausgesprochene Douglas-Adams-Fans ihren Spaß haben werden. --Sara Schade GevoPS: Über die nächste Frage muss ich noch ein wenig grübeln. Soll ja nicht zu leicht und auch nicht zu schwer sein!
#2518
Gevo
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Cybernaut
Geschrieben 11 November 2006 - 17:37
So, hier die Frage:In einem Science Fiction - Roman eines amerikanischen Autorengespanns werden Fantasy-Rollenspiele beschrieben, die "in echt" von diversen Spielern durchgeführt werden. Es wird in diesem Buch auch geschildert, dass die cleveren Veranstalter die gruselige Wirkung der Horror-Hologramme verstärken, indem sie echte Krüppel als Schauspieler mitwirken lassen, was den Spielern den Schock ihres Lebens bereitet, wenn sie von diesen "Hologrammen" plötzlich körperlich berührt werden.Um welches Buch handelt es sich?Gevo
#2519
Thomas Sebesta
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Geschrieben 11 November 2006 - 18:15
hm... mal so ins Blaue - das würde mich an...indem sie echte Krüppel als Schauspieler mitwirken lassen, was den Spielern den Schock ihres Lebens bereitet, wenn sie von diesen "Hologrammen" plötzlich körperlich berührt werden.
Larry Niven, Steven Barnes - Traumpark (1981)
erinnern?
Gruß
Thomas
PS: gint's da nicht eine Fortsetzung auch?
Bearbeitet von t.sebesta, 11 November 2006 - 18:17.
Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria
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#2520
Gevo
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Cybernaut
Geschrieben 11 November 2006 - 18:24
Richtig!Ja, Fortsetzungen gab es auch: Das Mars-Projekt (The Barsoom project) und Das Voodoo-Spiel (The California Voodoo game)Aber die Szene mit den Schauspielern ohne Arme und Beine war in "Traumpark".t.sebesta, Dein Spiel!Gevo
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