Hallo Nasenbär,
nimm meine Meinung bitte nicht als Maßstab aller Autorendinge. *g*
Anthologien:
Wenn man den Buchmarkt beobachtet, bestehen die meisten Anthologie-Bücher aus Geschichten, die von bekannten Autoren geschrieben wurden. Die Verlage werfen sowas als Zusatzgeschäft auf den Markt. Gekauft wird das Buch vom jeweiligen Fan eines Autors. Das bedeutet, der Verlag weiß, dass sich der Druck rechnet.
Wie sieht es mit unbekannten Autoren aus? Wer soll so ein Buch kaufen?
Eine Sonderstellung mögen die Ausschreibungen/Wettbewerbe von seriösen Veranstaltern sein, wie z.B. die Stadt XYZ, Kulturzentrum Blabla. Aber hier geht es nicht ums Geschäft, denn ein Verkaufsschlager wird das Buch nicht werden. Es ist eine Auszeichnung, eine Talentsuche, die gefördert werden soll.
Sollte deine Geschichte hier unterkommen, ist das ein Grund zum feiern und ein Punkt für deine Visitenkarte.
Visitenkarte:
Soweit ich informiert bin, nehmen die "großen" Verlage keinen Autor ernst, der in seiner Bibliographie Veröffentlichungen angibt, in die er sich quasi und vorsichtig ausgedrückt, eingekauft hat.
Was man tun kann?
- Lies dir den Werdegang von bekannten, deutschen Autoren durch. Z.B. von
Andreas Eschbach, oder von
Kai Meyer durch. Auch von aufstrebenden Nachwuchsschriftstellern (je nach Genre), wie z.B.
Martin Kay und
Nicole Rensmann. (Sind beide hier im Forum zu finden)
Die Liste ist nicht vollständig und andere Autoren findest du auch hier im Forum.
- In entsprechenden Foren (wie diesem hier) mitlesen und mitmachen.
- Erfahrungen bei seriösen Kleinverlagen sammeln. Sich dort im Forum umschauen. Sich die Verlagsautoren anschauen. Wie haben die das gemacht?
Etc.
Edit: Link verschönert
Bearbeitet von Natasha, 20 August 2004 - 19:27.