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Roman 2022: Neongrau von Aiki Mira

Neongrau 2022 Aiki Mira

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#91 Zack

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Geschrieben 20 Dezember 2022 - 17:47

Ich bin Gamer und mir hat da einfach was gefehlt, vor allem nimmt das Thema Gaming ja doch viel Raum im Roman ein und wenn dann ein wichtiger Teil kaum geschildert wird, ist das für mich schade.

 

Aber interessant, dass Nicht-Gamer da weniger vermissen ^^


“Die Farben sind der Ort, wo unser Gehirn und das Universum sich begegnen.” (Paul Cézanne)


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#92 Future Remains

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Geschrieben 20 Dezember 2022 - 19:51

Ich bin Gamer und mir hat da einfach was gefehlt, vor allem nimmt das Thema Gaming ja doch viel Raum im Roman ein und wenn dann ein wichtiger Teil kaum geschildert wird, ist das für mich schade.

 

Aber interessant, dass Nicht-Gamer da weniger vermissen ^^

Ich habe mein letztes Computerspiel zur Jahrtausendwende gespielt. Bin da also keine Zielgruppe (mehr). Allerdings ist meine Erwartungshaltung die, als Leser in alle Welten mit eintauchen zu dürfen, in denen ein SF-Roman angesiedelt ist. Um eine Analogie zum Film zu schlagen: "Ready Player One" wäre in seiner Handlung auch etwas schal, wenn die Darstellung der virtuellen Welt fehlen würde.

Aber ich bin mir fast sicher, dass "Neongrau" so oder so noch eine Menge Kopfkino parat hält. 



#93 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 20 Dezember 2022 - 20:02

Ready Player one hat die Ebene des Gamings zweifellos gebraucht

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#94 lapismont

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Geschrieben 20 Dezember 2022 - 20:28

Beginne heut. 500 Seiten. Das turnt mich gleich ab.
Aber man weiß ja nicht. Also: Los!
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#95 Mammut

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Geschrieben 20 Dezember 2022 - 20:53

Beginne heut. 500 Seiten. Das turnt mich gleich ab.
Aber man weiß ja nicht. Also: Los!


Hat mich auch abgeschreckt. Aber das Buch ist großzügig gesetzt.

#96 lapismont

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Geschrieben 20 Dezember 2022 - 21:13

Sehr cooler Anfang. Aiki bringt Go zum Leben auf schöne, sehr tiefe und lebendige Art. Derartige Charakterisierungen find ich selten, meist bei Dietmar Dath.
Also das ist mal ein Bruch zum Debüt, schon sehr krass. Hier erkenne ich Aikis Erzähltalent aus den Kurzgeschichten wieder.
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#97 fancy

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Geschrieben 21 Dezember 2022 - 14:59

Ich bin mir nicht sicher, ob die Spielszenen, wenn sie denn ausführlich beschrieben worden wären, nicht von der Handlung abgelenkt hätten. Mir habe die auch nicht gefehlt. 

Meine Gedanken zum Ende hin: Wenn Aiki Go umbringt, bin ich böse mit ihr ... ;-) 


Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach!
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
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#98 Uwe Post

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Geschrieben 21 Dezember 2022 - 20:54

Mir fehlt das Gaming auch. Ich bin selbst sowas wie ein Gamer, wie viele hier wissen. Im Klappentext wird eindeutig Gaming genannt, was gewisse Erwartungen weckt. Bisher wurden die bei mir nicht erfüllt. Es geht bestenfalls vordergründig um Gaming. Hauptsächlich geht es um die Figuren. Der Hintergrund und die meiste Handlung sind weniger wichtig. Zumindest scheint es mir bisher so.


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#99 Uwe Post

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Geschrieben 22 Dezember 2022 - 08:18

In dem Zusammenhang: Der Verlag wirbt auf Insta gerade mit dem Slogan: "Was wäre, wenn die Gaming-Industrie die Welt beherrschen würde?"

Bisher zumindest beantwortet der Roman mir diese Frage kein bisschen. Was ich da lese, hat mit Gaming oder gar obiger Frage nicht allzu viel zu tun. Es ist ja trotzdem sehr unterhaltsam - aber den Gaming-Fokus kann ich gerade überhaupt nicht nachvollziehen.


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#100 Jol Rosenberg

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Geschrieben 22 Dezember 2022 - 09:24

Ich habe mein Buch. Allerdings lese ich jetzt erstmal Jenny Kriegs Schildkröten und steige dann danach hier wieder ein.


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#101 Dyrnberg

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Geschrieben 22 Dezember 2022 - 09:30

In dem Zusammenhang: Der Verlag wirbt auf Insta gerade mit dem Slogan: "Was wäre, wenn die Gaming-Industrie die Welt beherrschen würde?"

Bisher zumindest beantwortet der Roman mir diese Frage kein bisschen. Was ich da lese, hat mit Gaming oder gar obiger Frage nicht allzu viel zu tun. Es ist ja trotzdem sehr unterhaltsam - aber den Gaming-Fokus kann ich gerade überhaupt nicht nachvollziehen.

Nur nebenbei: Womit Verlage werben, kann man Autor:innen nicht vorwerfen. ;) Meist hat man da null Einfluss, oder?



#102 Mammut

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Geschrieben 22 Dezember 2022 - 09:47

Nur nebenbei: Womit Verlage werben, kann man Autor:innen nicht vorwerfen. ;) Meist hat man da null Einfluss, oder?

 

Na ja. Gaming ist ein zentraler Bestandteil von Neongrau. Der Großteil der Geschichte dreht sich um das Spiel. Die Geschichte erzählt aber das Drumherum. Das Spiel selbst und seine Einzelheiten haben nicht einen so starken Anteil am Roman.

Und wie man sieht, kommt das dem einen Teil der Leser hier sehr gelegen, der andere Teil vermisst da einiges. 

Also die generelle Werbung kann man da nicht verurteilen, weil es ja stimmt. Ich hatte allerdings, das gebe ich offen zu, vorher auch meine Bedenken, ob der Roman was für micht ist, gerade wegen des Klappentextes und des Fokus auf das Gaming. 

Wenn man das letzte Drittel des Romans nimmt (oder vielleicht noch ein wenig mehr), wird es doch sehr gewöhnlich, gerade im Vergleich mit dem sehr dichten Beginn. Es werden m.E. genau die Erwartungen erfüllt, die der Klappentext hervorruft. Das hat mich persönlich nicht so überzeugt, aber ich habe bis zum Ende durchgehalten.



#103 Uwe Post

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Geschrieben 23 Dezember 2022 - 10:26

Nur nebenbei: Womit Verlage werben, kann man Autor:innen nicht vorwerfen. ;) Meist hat man da null Einfluss, oder?

 

Bei Polarise hatte ich definitiv Einfluss. War aber auch nicht als Vorwurf gemeint  :happy:  Ich hab mich etwas gewundert, andererseits hab ich den Roman ja auch noch nicht durch, vielleicht kommt ja noch was.


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#104 Future Remains

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Geschrieben 24 Dezember 2022 - 11:46

Die Spannung steigt zur Buchmitte wieder deutlich an. Das Turnier der Legenden rückt näher. Ein geheimnisvoller SEK-Beamter taucht auf ... Und wie tot ist eine anscheinend tote Figur wirklich? Die Handlung driftet jetzt mehr in Richtung Thriller. Dass Aikis angebotene Dialoge da etwas banaler ausfallen und ihre kunstvollen Formulierungstalente im Schrank bleiben, stört mich nicht. Ich will jetzt Tempo. Hoffentlich kommt es so. Fröhliche Leseweihnachten wünsche ich allerseits.  ;)



#105 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 24 Dezember 2022 - 12:34

Ich habe die ersten beiden Kapitel erneut gelesen und es macht auch beim zweiten Mal viel Spaß

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#106 Liza

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Geschrieben 26 Dezember 2022 - 13:03

So, ich habe jetzt auch mein ebook und habe angefangen. 500 Seiten fallen mir eher positiv auf, ich lese gerne lange Bücher :)

Der Einstieg ist easy und es ist recht schnell spannend. Besonders gefällt mir, wie die Technologie und die Kultur und die Alltagssprache miteinander verknüpft sind, und dass nicht so viel erklärt wird. Da fallen Begriffe und man versteht nicht immer alles, aber so nach und nach. Das finde ich sehr elegant und so lese ich gerne, da wird man einfach in eine Welt mitgenommen, die so existiert.

Was mir weniger zusagt vom persönlichen Geschmack her ist der Fokus auf Jugendliche, aber ich bin erst am Anfang, das kann sich ja noch ändern. Jugendliche und Popkultur und Konsumkultur sind jetzt nicht so mein Thema.

Und was mich immer wieder rauswirft ist das "head hopping". Bei aller Stilsicherheit und dem souveränen Umgang mit Sprache, der bei Mira ja wirklich durchgehend positiv auffällt, wundert mich das und es stört mich sehr und wirft mich leider immer wieder aus der Handlung. Man ist nah an einer Person dran, und auf einmal ist man im Kopf von jemand anders drin, und kurz danach wieder zurück in der Hauptperspektive. Argh. Das stört mich sehr bei der Identifikation, und so kommt keine klare Stimme ("voice") auf, weil man nie weiß, wer "spricht". Und bevor jetzt jemand was sagt, ja, auch wenn Texte in der 3. Person geschrieben sind gibt es eine "Stimme". Und das ist entweder ein*e Perspektivträger*in oder ein*e allwissende Erzähler*in. Aber auch ein*e allwissende Erzähler*in hält ihre Stimme durch, und wird dadurch verlässlich. Wenn das nicht gegeben ist, habe ich beim Lesen das Gefühl ich schwimme an der Oberfläche und komme nicht in die Tiefe. 

Vor allem ärgert es mich, wenn der Rest gut ist ;-p



#107 Jol Rosenberg

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Geschrieben 26 Dezember 2022 - 13:29

Das ging mir genauso, Liza. Ich finde die Perspektiven an sich sehr personal und dieses Headhopping hat mich enorm gestört, weil es mich so aus den an sich sehr nahen Perspektiven katapultiert hat. Für mich liest sich das wirklich wie Perspektivfehler, was echt merkwürdig ist, weil der Rest des Textes handwerklich so gut ist.


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#108 Future Remains

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Geschrieben 26 Dezember 2022 - 16:37

Stimmt schon. Als Lesender finde ich mich immer wieder in einem anderen Kopf wieder. Es stört mich nicht, aber ich muss akzeptieren, dass ich folglich zu keiner der Hauptfiguren (allen voran Go/Stunboi, ELLL, Ren, Tayo, die Geschwister Rahmani) einen intensiveren Bezug aufbauen kann. Es herrscht eine fast schon symmetrische Äquidistanz zu all diesen Figuren. Identifikation ist so nicht wirklich möglich. - Doch das sich Reinfinden/Identifizieren ist auch gelerntes Leseverhalten. Diese Komfortzone bewusst zu durchbrechen - so es denn bewusst gewollt ist - ist schon ein innovativer Schritt. 



#109 Jol Rosenberg

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Geschrieben 26 Dezember 2022 - 17:32

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das verstehe. Was daran findest du innovativ? Mir scheint, hier gehen zwei Dinge durcheinander. Das eine ist, dass es in dem Buch nicht wirklich eine Hauptfigur gibt, sondern mehrere Figuren, die alle gleich wichtig sind. Das erscheint mir gewollt und es sorgt für eine sehr eigene Schreib- und Leseweise. Der schnelle Szenenwechsel ist auch eher selten, das ist schon innovativ - auch wenn ich es herausfordernd finde, weil es mich aus meiner Komforzone schubst.

Dass dazu auch noch in den einzelnen Perspektiven Headhopping stattfindet, war ja auch in Titans Kinder schon so. Und das finde ich tatsächlich störend. Meines Erachtens braucht der Text das auch nicht, ich kann keinen Mehrwert darin erkennen. Aber vielleicht sehe ich da auch einfach den Wald vor Bäumen nicht, ich werde beim zweiten Lesen nochmal drauf achten.


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#110 Future Remains

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Geschrieben 26 Dezember 2022 - 21:37

Also, dass ich in den Köpfen vieler verschiedener Hauptfiguren bin, manchmal gar in ein und demselben Kapitel, stört mich nicht. Es ist ungewöhnlich - und in der Regel gar verpönt als No-Go, aber hat für mich auch seinen Reiz. Beachtenswert finde ich, dass das Eintauchen in die Gedankenwelt und in die Beobachtungen dieser verschiedenen Personen für mich als Leser zu einer gleichmäßigen Distanz zu allen diesen Charakteren führt. Sie sind mir in ihrem Schicksal quasi egal - und das passt irgendwie in diese wilde Neon-Welt. Und ich muss natürlich viel aufmerksamer lesen, um ja nicht den Absprungpunkt zu verpassen, ab dem man wieder in einen anderen Kopf hüpft. - Mich würde ja interessieren, ob das Mind-Hopping tatsächlich eine beabsichtigte Strategie ist und wenn ja, warum sie gewählt wurde. Das würde der Diskussion weiterhelfen. 



#111 Bonsai-Camper

Bonsai-Camper

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 26 Dezember 2022 - 21:54

Meiner Meinung nach ist das, was ihr als Head Hopping bezeichnet, bewusst gewählt worden. Und wie gesagt, lässt es sich nicht nur in Neongrau, sondern auch schon in Titans Kinder finden.

Aiki Mira hat zu multiperspektivischen Erzählweise unter anderem in einem Essay im Science Fiction Jahr etwas gesagt:

"In der Realität sind Menschen meist verstrickt in Beziehungen untereinander. Le Guin schlägt daher vor, statt eines einzelnen voranschreitenden Helden, die Vernetzung der Protagonist*innen in den Mittelpunkt zu stellen."

"Bei der polyvokalen Erzählstrategie geht es darum, Macht und Hierarchien zu dekonstruieren. Denn eine mehrstimmige Erzählweise zwingt zum Umdenken und Hinterfragen von Erkenntniswegen. Gleichzeitig öffnet eine solche Erzählpraxis den Text für neue Stimmen."

Ich persönlich finde diese Art des Erzählens sehr interessant. Ich habe das Gefühl, nicht in eine der Figuren hineingedrängt zu werden, sondern selbst ein Teil von Neongrau zu sein und die Handlung aus eigenen Augen zu erleben.

#112 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

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Geschrieben 26 Dezember 2022 - 21:57

Ich hatte das in der Vergangenheit auch öfter Mal bemängelt, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass die autorx das offenbar echt gern macht und wenn ich their Sprache und Innovation genieße, kann und sollte ich auch die eher ungewohnte Perspektive akzeptieren

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#113 Liza

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Geschrieben 28 Dezember 2022 - 15:16

Ich bin jetzt bei 56% und wurde sehr in die Handlung hineingezogen. Ich bin nach jeder neuen Handlungsentwicklung immer ziemlich überrascht, z.T. ist das wirklich sehr intensiv und sehr schnell gepaced, wie andere vor mir schon angemerkt haben. Macht auf jeden Fall Spaß! Mir gefällt, dass es mal ein neuer Ansatz zu KI und Robotern etc ist. Zumindest in der deutschen Sci-Fi-Szene wird das eigentlich hauptsächlich dystopisch geschrieben, und die Idee, dass man auch Maschinen lieben kann, habe ich bisher nur in der englischsprachigen Literatur gelesen, und ich finde da sind multidimensionale Herangehensweisen deutlich interessanter als ein klares "das ist gefährlich" oder "das rettet die Welt". Und diese Multidimensionalität finde ich in "Neongrau" sehr gelungen.

Ich bin gerade in der Villa des Onkels angekommen und brauche jetzt erst mal eine Verschnaufpause.



#114 Future Remains

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Geschrieben 30 Dezember 2022 - 13:39

Noch 140 Seiten zu lesen. Mein Eindruck trübt sich ein. NIcht wegen des Hochwassersturms, der über Hamburg hinweggefegt ist, sondern weil sich leider weitere Punkte ergeben haben, die mir nun wirklich nicht gefallen. Zum einen hat sich kein stabiler Spannungsaufbau ergeben. Ansätze sind immer wieder mal da, werden aber durch allzu zahlreiche Beschreibungen von Situationen, Beobachtungen und Gefühlsregungen der Figuren stets wieder ausgebremst. 

 

Ein sehr enttäuschendes Kapitel ist mit "Kampfbereit" (ab S. 281) betitelt. Um nicht zu spoilern, formuliere ich es mal so: Eine Auseinandersetzung, in der ELLL sowohl wütend als auch besorgt ist, würde in der Realität garantiert anders ausfallen als im Buch beschrieben. Dass sie sich z.B. in den Arm ihres Gegners verbeißt, während Go/Stuntboi  ungerührt danebensteht, wirkt da arg konstruiert und unrealistisch. Wenn ich zudem alles Weitere richtig verstanden habe, dürfte der Gegner für ELLL nicht unbekannt sein. Wenn dem so ist, erscheint deren Reaktion noch unglaubwürdiger.

 

Ein letztes Training der Legenden vor dem Kampf enttäuscht leider erneut dadurch, dass man als Lesender nicht mitbekommt, in welcher VR-Welt sie gerade ihre Kräfte messen. 

 

Eine Hoffnung, weniger eine Kritik, habe ich hinsichtlich der Spaltung der Person Go/Stunboi: Ich verstehe bisher nicht, aus welchen Gründen diese Figur welche Identität annimmt. War sie in einem Kapitel noch Go und weiblich konnotiert, ist sie im darauffolgenden Stuntboi und männlich konnotiert. Den Eintrag im Glossar habe ich zwar gelesen, der hat mir aber nicht weitergeholfen. 

 

Und um nicht überbordend negativ das Lesejahr zu beenden: Das Atmosphärische in Aikis Roman genieße ich weiterhin. Eine bis in die Tiefen stimmige Welt in Grau, Nass und Pixeln. Schon allein deswegen kann der Roman bei mir gar nicht mehr durchfallen. 



#115 Zack

Zack

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Geschrieben 31 Dezember 2022 - 16:00

Zum "Mind-Hopping" - nachvollziehbar, dass das für manche verwirrend ist, ich fand es manchmal auch seltsam und habe mich anfangs gefragt, ob da ein Fehler drin steckt. Aber es wird so konsistent verwendet, dass es Absicht sein muss. Danke an Bonsai Camper für den Hinweis auf das SF-Jahr, so ergibt es noch mehr Sinn.

 

Nun, Schreibregeln sind gut und sinnvoll, aber sie sind auch dazu da, mal gebrochen zu werden, und ich finde, Aiki macht das durchaus gut genug, dass man das hier akzeptieren kann bzw. auch genießen kann. Man muss sich darauf einlassen und den inneren Widerstand ("das ist doch falsch") aufgeben, und es passt durchaus zur Story.

 

Ich habe es jedenfalls genossen, mal was anderes als Schema X zu lesen, das mir leider viel zu oft begegnet. Ich fand es an vielen Stellen auch sinnvoll, kurz in die andere Perspektive zu springen.

 

Eine Hoffnung, weniger eine Kritik, habe ich hinsichtlich der Spaltung der Person Go/Stunboi: Ich verstehe bisher nicht, aus welchen Gründen diese Figur welche Identität annimmt. War sie in einem Kapitel noch Go und weiblich konnotiert, ist sie im darauffolgenden Stuntboi und männlich konnotiert. Den Eintrag im Glossar habe ich zwar gelesen, der hat mir aber nicht weitergeholfen.

Mhm, ich weiß nicht, ob der Begriff "Spaltung" für Go/Stuntboi wirklich passt, im Roman wird ja auch erwähnt, dass Go genderfluid ist und sie/er fühlt sich mal eher weiblich, mal eher männlich, es schwankt in verschiedenen Ausprägungen und ich fand das sehr gut nachvollziehbar geschildert. Dass Aiki für Go "sie" verwendet und für Stuntboi "er" fand ich gut gemacht, es hilft beim Lesen ungemein, zu verstehen, wann Go in welche Richtung tendiert. Ich fand es auch sehr interessant zu lesen, wie andere Figuren Go wahrnehmen, insbesondere ELLL, die von allen am ehesten begreift, dass Go genderfluid ist und was das bedeutet. Umgekehrt beeinflusst es auch Go, wie andere sie/ihn wahrnehmen und mit ihr/ihm interagieren. So gibt es Figuren, die eher Gos weiblche Seite hervorbringen, während andere eher die männliche ansprechen.


“Die Farben sind der Ort, wo unser Gehirn und das Universum sich begegnen.” (Paul Cézanne)


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#116 Mammut

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Geschrieben 31 Dezember 2022 - 16:09

Hm, so habe ich das eigentlich nicht empfunden, wenn ich den letzten Satz aufgreifen darf. Mir schien das recht willkürlich, ob jetzt Go oder Stuntboi die Oberhand hatte. Du hast da echt ein System erkannt?

#117 Zack

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Geschrieben 31 Dezember 2022 - 17:12

Es hängt teils stark von den Figuren ab, mit denen Go/Stuntboi interagiert und ob sie/er mit diesen allein ist oder in einer größeren Gruppe. Stuntboi und "er" vor allem im engen Kontakt mit ELLL, auch bei Jazmin (die Go zunächst als Stuntboi und männlich wahrnimmt), beim Vater und der Mutter hingegen meist Go und "sie" (der Vater spricht auch immer von seiner Tochter, die Mutter ist etwas offener, beide Eltern lernen jedoch, Gos genderfluide Identität zu akzeptieren), im Kontakt mit Ctrl auch überwiegend Go und "sie". Im Verlauf der Handlung wird das mehr und mehr aufgebrochen.

 

Ein "System" steckt da nicht dahinter, sondern eher die Beobachtung, dass sich die Geschlechtsidentität genderfluider Personen teils situationsabhängig / abhängig von Personen, mit denen man interagiert, ändert. Und manchmal ändert es sich auch einfach "willkürlich" ;) ... aber in "Neongrau" kann man oft gut beobachten, wie Go zwischen "sie" und "er" je nach Situation und vor allem je nach Kontakt wechselt, wobei auch die Wahrnehmung der Figuren Einfluss auf Go hat und mitbestimmt, wie sie/er sich gibt und sich selbst wahrnimmt. Wenn Figuren Go als Stuntboi, also "er", wahrnehmen, fällt es Go/Stuntboi leichter, ihre/seine männliche Seite auszuleben.


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#118 lapismont

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Geschrieben 02 Januar 2023 - 12:43

Seite 94

War grad ein längeres Kapitel, das hauptsächlich der Erklärung diente. Der Veranstalter der Hamburger Gaming-Arena will KIs als Spielende einsetzen und verspricht sich da irgendetwas von. Fand ich ziemlich uninteressant. Konnte noch keinen Plot erkennen. Bisher gibt es einige coole Figuren in einem Cyberbunk-Setting, das mir gefällt, aber langsam sollte die Handlung starten.

Das Mindhopping fand ich in Ttans Kinder viel schlimmer, da sich dort einige Figuren stark ähnelten bzw. eigentlich keine wirkliche Rolle spielten.

Auch mit dem genderfluidem Auftreten von Go/Stuntboi hab ich bisher keine Probleme, die Figur bleibt ja dieselbe nur jeweils mit anderen Aspekten. Ich könnte jetzt eigentlich nur Emma Bovary aufzählen, die ich während des Lesens sehr präsent als Frau empfand, ansonsten gehts ja eher um Rollen in Szenen. Es gibt ja auch einen Unterschied, ob ich als Sohn oder Vater oder nichts von beidem auftrete. Natürlich hab ich jetzt keine Ahnung davon, was in einer genderfluiden Person vor sich geht, aber so in etwa erklär ich mir das. Ein bestimmter Persönlichkeitsaspekt tritt in den Vordergrund.


Bearbeitet von lapismont, 02 Januar 2023 - 12:46.

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#119 Jol Rosenberg

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Geschrieben 03 Januar 2023 - 15:22

Ich habe das Buch im Urlaub durchgelesen und kann klar vermelden, dass das nicht meine bevorzugte Sorte Buch ist. Und dafür, dass dem so ist, hatte ich dabei wirklich viel ... hmm, Spaß ist nicht der richtige Ausdruck. Ich denke, dass Unterhaltung nicht das ist, worum es Aiki geht. Eher geht es um Verstörung - und ja, das tut das Buch. Dass ich das nicht mag, ist dann eher mein Problem.

 

Wie so oft bei Aiki, finde ich die Sprache wirklich an vielen Stellen grandios. Es gibt Stellen, an denen ich das Gefühl habe, die Sprache ist wichtiger als der Inhalt, das wirkt dann schon fast dadaistisch auf mich. So ist auch der Weltenbau an zentralen Stellen unlogisch (dass es offenbar für alle eine kostenlose Krankenversorgung gibt, passt gar nicht in den Weltenbau). Und auch die Geschichte ist es. Natürlich kann man kein Baby mit abgekratztem Lack und Alkohol ernähren - aber das Bild ist stark und verstörend, es steht für ein Milieu, dass Aiki zeigen will, also benutzt they es. Und es gibt eine Konstante in der Art dieser Bilder und das ergibt dann auch eine Geschichte, die ich durchaus aufnehmen kann. Trotzdem fällt es mir schwer, die Emotionalität der Charaktere aufzunehmen - das Buch spricht einfach nicht meine Sprache und ich hätte mir da an mancher Stelle mehr Einfühlung, mehr Menschlichkeit gewünscht. Aber dann wäre es ein anderes Buch.

 

Ich wundere mich nun darüber, dass ich das beim ersten Lesen als personal gelesen habe - nun empfand ich es als klar auktorial und da hat mich das Headhopping dann auch nicht gestört. Es passt zur Erzählweise, die immer etwas distanziert bleibt, fast sezierend. Auch das entspricht nicht meinen Vorlieben.

 

Von den Figuren waren Go und Tayo meine Favoriten, wobei ich die Sache mit der Genderfluidität nicht so gut gelöst fand. Vielleicht weil ich mir gewünscht habe, dass Go mehr Identifikationspotenzial für mich hätte, wenn dann schonmal jemand in einem Text vorkommt, der*die ebenso wie ich genderfluide ist. Ich habe auch nicht spüren können, dass Gos sich wechselndes Geschlecht anders als im Pronomen spürbar wird - aber ich finde das auch enorm schwer dazustellen. Es hat schon einen Grund, warum selbst ich mich nicht für eine genderfluide Hauptfigur in einem meiner Texte entscheiden konnte. Fluidität in Sprache zu fassen, ist meines Erachtens eine ganz große Kunst.


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Geschrieben 04 Januar 2023 - 17:14

Seite 130

Quäl mich grad etwas. Die Figuren sind weiterhin toll geschrieben, aber ich hab irgendwie keinen Anreiz, ihnen beim Leben zuzusehen. 


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