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Kurd-Laßwitz-Wahl 2023 (für 2022 erschienene Werke)


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92 Antworten in diesem Thema

#31 heschu

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Geschrieben 17 März 2023 - 07:48

Glückwunsch an die Nominierten!


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#32 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 17 März 2023 - 12:17

Anlässlich der Nominierung habe ich mich in Rücksprache mit meiner Verlegerin dazu entschieden, meine Kurzgeschichte „Die Summe aller Teile“ als Leseprobe für die Anthologie online zu stellen.

Link: https://christophgri...kurzgeschichte/

 

Gute Idee, ich verweise da mal auf die Lesung von Morsche Haut bei den Brennenden Buchstaben / YouTube, Sechster Virtueller Literaturcon ca. ab Minute 1:26 (und wer mehr zu Anthologie wissen mag, sechs Minuten früher). Die Story wird vollständig gelesen, sie ist nicht so fürchterlich lang. 


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#33 Jol Rosenberg

Jol Rosenberg

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Geschrieben 17 März 2023 - 15:26

Ich freu mich natürlich immens darüber, in diese illustre Runde aufgenommen worden zu sein und danke für die Glückwünsche. Und ich freu mich mindestens genauso, dass einige meiner persönlichen Favoritentexte darunter sind - und auch die Coverarts, die ich so mag (ich liebe eines von Exodus und eines vom FFM). 


Bearbeitet von Jol Rosenberg, 17 März 2023 - 15:48.

Ernsthafte Textarbeit gefällig? https://www.federteufel.de/

 

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#34 Naut

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Geschrieben 18 März 2023 - 09:04

Mein Glückwunsch allen Nominierten, besonders den Kurzgeschichten. Ich werde mal versuchen, so viele davon wie möglich zu lesen, dann lohnt es sich für mich auch mal wieder, an der Abstimmung teilzunehmen.

Bearbeitet von Naut, 18 März 2023 - 09:05.

Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#35 Bernard

Bernard

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Geschrieben 19 März 2023 - 08:31

Eine Newsmeldung zu den Nominierungen auf der Rhodan-Homepage.


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#36 Tifflor

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Geschrieben 19 März 2023 - 17:37

Wobei ich diese Nominierung nicht verstehe.
Nix dagegen, dass ein Rhodan Titelbild nominiert wird.
Aber das sind 12 völlig unzusammenhängende Titelbilder,die da als EIN Werk nominiert wurden. Ist ja nicht so, dass die aneinandergereiht ein Motiv ergeben.
Wenn man sich die Statuten auf der KLP-Homepage anschaut, so steht da unter Punkt 5.5 "Die Graphik", Betonung auf Einzahl.
Das hier sind in meinen Augen 12 Grafiken.

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#37 Jol Rosenberg

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Geschrieben 19 März 2023 - 17:46

Geht mir genauso. Ich finde es auch total schwer, diese 12er-Reihe im Vergleich zu den anderen zu bewerten und meines Erachtens hätte das Vorauswahlgremium die aussortieren müssen.


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#38 Bernard

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Geschrieben 19 März 2023 - 17:49

Sie hängen motivisch und künstlerisch (zum Beispiel Farbgebung) zusammen und bilden daher eine Gesamtkunstwerk. Das gibt es immer wieder beim KLP, zum Beispiel vergangenes Jahr eine Nominierung für Titelbild + Innenillustrationen zu Fantastische Wirklichkeiten  oder im Jahr davor für Titelbild + Innenillustrationen zu Der Grüne Planet, im Jahr davor Titelbild + Innenillustrationen zu Maschinengötter ... 2013 hat sogar Thomas Franke gewonnen für Titelbild, Backcover und Galerie von Exodus 29.


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#39 Jol Rosenberg

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Geschrieben 19 März 2023 - 18:31

Wahrscheinlich brauche ich Grafik-Nachhilfe um das zu sehen. Bei einigen der Cover leuchtet mir das sofort ein. Aber die beiden linken in der oberen Reihe fallen für mich raus. Davon abgesehen gefallen sie mir gut - aber ich kann das Gesamtkonzept mal abgesehen von den wiederkehrenden Elementen nicht recht ausmachen. Aber ich habe von Grafik auch null Ahnung und kann nur sagen, ob mir was gefällt oder nicht.


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#40 Bernard

Bernard

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Geschrieben 19 März 2023 - 18:41

Erkennst Du bei den verlinkten Gesamtkunstwerken aus den anderen Jahren einen stärkeren Zusammenhalt?


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#41 Jol Rosenberg

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Geschrieben 19 März 2023 - 18:52

Nee.


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#42 Naut

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Geschrieben 19 März 2023 - 19:07

Mir gefällt, wie Arndt das Licht in den einzelnen Szenen einsetzt. Ich finde auch, dass das zweite Bild etwas vom Konzept abweicht; vermutlich hat das Motiv das erfordert, aber insgesamt finde ich, dass er das Grundkonzept gut durchgehalten hat.
Ich könnte mir das gut als ein Mosaik-Poster vorstellen.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#43 Tifflor

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Geschrieben 19 März 2023 - 21:05

Von mir aus kann man noch mit etwas guten Willen und einigen Verrenkungen über eine künstlerischen Zusammenhang diskutieren (wobei ich den auch nicht sehe, außer dass es der gleiche Künstler ist und er seine grüne Phase hatte. Und das die jeweiligen Staffeln bei den Tibis eine einheitliche Farbgebung haben, war schon bei den vorherigen Miniserien so. Ich habe den Verdacht, dass das eine redaktionelle Vorgabe ist) . Aber einen Zusammenhang im Motiv sehe ich auch mit sehr viel guten Willen nicht.
Und wenn es in den vergangenen Jahren schon so war, schön, aber es gibt einen Satz, den man Jurastudenten schon sehr bald im Studium beibringt: keine Gleichheit im Unrecht.
Will sagen, dann sollte man vielleicht mal die Statuten überarbeiten, wenn man ein Gesamtkunstwerk auszeichnen will. Wogegen ja grundsätzlich nichts spricht.

Bearbeitet von Tifflor, 19 März 2023 - 21:07.

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#44 Bernard

Bernard

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Geschrieben 20 März 2023 - 07:31

Ich halte die Nominierung als Gesamtkunstwerk für sachgerecht - nach demselben Maßstab, in dem bislang Gesamtkunstwerke nominiert wurden.

Ich halte eine solche Nominierungsmöglichkeit auch für zweckmäßig, denn die Alternative wäre, dass diejenigen, die das Gesamtkunstwerk nominiert haben, sämtliche Einzelkomponenten nominiert hätten (beim KLP darf jeder Abstimmungsberechtigte in jeder Kategorie so viel nominieren, wie er oder sie möchte). Dann gäbe es in diesem Jahr entweder 19 statt 8 Nominierungen in dieser Kategorie (davon 12 zu einem Gesamtkunstwerk gehörende), oder einige Werke, die nach dem aktuell gelebten Reglement nominiert sind, hätten keine Nominierung erhalten. Bei der Abstimmung würden diejenigen, die besonders vom Gesamtkunstwerk überzeugt sind, ihre 5-4-3-2-1 Stimmen vermutlich in den Teilkomponenten des Gesamtkunstwerks einbringen, die anderen gingen entsprechend leer aus ...

Das überzeugt mich nicht, aber klar: Wer anderer Meinung ist, kann sich für eine entsprechende Änderung der Statuten einsetzen.

 

Interessant finde ich, dass diese Diskussion in einem Jahr aufkommt, in dem ein Gesamtkunstwerk aus dem Rhodan-Umfeld nominiert ist - während es in früheren Jahren, in denen ebenfalls Gesamtkunstwerke nominiert waren oder sogar gewonnen haben, offenbar kein Thema war. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...  :)


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#45 Naut

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Geschrieben 20 März 2023 - 07:49

Interessant finde ich, dass diese Diskussion in einem Jahr aufkommt, in dem ein Gesamtkunstwerk aus dem Rhodan-Umfeld nominiert ist - während es in früheren Jahren, in denen ebenfalls Gesamtkunstwerke nominiert waren oder sogar gewonnen haben, offenbar kein Thema war. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...  :)

So, jetzt schaust Du nochmal nach, wer diese Diskussion aufgebracht hat - ein ausgewiesener Perry-Rhodan-Fan - und dann packst Du diesen Anfall von Paranoia gleich wieder beiseite. :)


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#46 Uwe Post

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Geschrieben 20 März 2023 - 08:15

Meiner bescheidenen Ansicht nach ist es nicht ohne weiteres möglich, ein "Gesamtkunstwerk" (mehrere Bilder) mit einem Werk (z.B. einem Cover) zu vergleichen. Und das muss man ja bei der Abstimmung.

Ganz ähnlich schwer ist es übrigens, das Herausgeben eines dicken Buchs (SF-Jahr) mit einem einzigen Artikel (dem von Aiki) zu vergleichen. Zumal die neue Kategorie bei der Abstimmung über die Einführung letztes Jahr noch "Bestes Sachbuch" hieß, jetzt bzw. seit dem Nominierungsaufruf "Bester Sachtext". Oder vergleicht mal beim Sonderpreis die Herausgabe einer Anthologie mit einer Ausstellung. Ist was völlig anderes. Das mischt sich auch ein bisschen mit der "langjährig"-Kategorie. Der Unterschied zwischen der Einführung eines neuen Magazins (Weltenportal, FFM, letzteres 3 Ausgaben) und der langjährigen Herausgabe von (2022 inklusive) 6 Ausgaben !Time Machine ist meiner Ansicht nach jetzt nicht sooo groß. Nicht so groß wie Ausstellung/Herausgabe SF-Jahr jedenfalls, und das ist innerhalb einer Kategorie. Ich finde weiterhin, dass man Anthologien und Magazine (jahrgangweise) in einer eigenen Kategorie antreten lassen sollte, dort wäre eine bessere Vergleichbarkeit gegeben.

 

Aber das ist wie immer Meckern auf hohem Niveau. Man kann froh sein, dass es den Preis gibt. Tatsächlich haben wir am Tag der Bekanntgabe der Nominierungen merklich mehr FFM-Exemplare verkauft als an anderen, da soll nochmal einer sagen, der Preis bringe nix. Übrigens hat z.B. Polarise im Online-Katalog nominierte Werke (auch DSFP) mit einer kleinen Grafik getaggt. Auch wenn dies, wie ich aus bitterer Erfahrung weiß, bei manchen Büchern zu keinen zusätzlichen Verkäufen führt - der Ruf des Preises ist gut und die Sichtbarkeit nach außen besser als früher (wann auch immer dieses ominöse "früher" eigentlich war). Dass nicht-so-SF-Literatur-nahe Menschen wie unser Cover-Künstler Alexander erst durch ihre Nominierung von der Existenz des Preises erfahren, ist ja nicht überraschend.


Bearbeitet von Uwe Post, 20 März 2023 - 08:22.

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#47 ChristophGrimm

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Geschrieben 20 März 2023 - 08:21

Meine 2ct: Ich empfinde die Nominierung als grafisches Gesamtkunstwerk zu einem Gesamtkunstwerk - eben einer abgeschlossenen Miniserie innerhalb des PR Verse - als gerechtfertigt.

Da die Frage auskam, wie es beurteilt werden könnte: Ich betrachtete zunächst die ästhetische und handwerkliche Güte von 12 Einzelbildern. Als weiteren Teil beurteile ich die Einbindung der Grafik als Cover (Titulatur, Texteinsatz etc.). Als letzten Teil betrachte ich die Gesamtwirkung aller Einzelcover als Verbund. Hinzu gesellen sich natürlich weitere Aspekte, etwa ob die Cover für das Werk und Genre passend sind. (Offtopic: „Geisterjäger John Sinclair“ hat hier hundertfach versagt, indem die Bastei-Verantwortlichen zeitweise gelungene Bilder von Luis Royo oder Victoria Frances verwendeten, die nicht einmal als freie Interpretation die Geschichte des Romanhefts trafen).
Das ergibt ein Gesamturteil, das sich mit den anderen Nominierten abwägen lässt.
Der Künstler hat es bei mir mit 12 Covern daher weder leichter noch schwerer.

Bearbeitet von ChristophGrimm, 20 März 2023 - 08:39.

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#48 Uwe Post

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Geschrieben 20 März 2023 - 08:34

 

 

 handwerkliche Güte von 12 Einzelbildern.

 

Man kann doch sicher davon ausgehen, dass der Künstler alle 12 Bilder in einer sehr ähnlichen handwerklichen Qualität schuf. Aber er hatte ungefähr 12x soviel Arbeit wie derjenige, der ein Cover schuf. Das kann man sehr leicht vergleichen, zum Nachteil des 1-Cover-Künstlers. Das Hauptproblem aber ist:  Die "Gesamtwirkung als Verbund" kannst Du bei einem Einzelcover überhaupt nicht bewerten, dieses Kriterium existiert da einfach nicht.

In den Vorjahren war es aber teils noch schwerer, denn "Titelbild und Galerie" stellten Bilder in einen "Verbund", der vor dem Erscheinen des Magazins gar nicht existierte, weil die Bilder in der Galerie zuvor an völlig unterschiedlichen Orten erschien. Letztlich wird da der Künstler für sein Gesamtwerk ausgezeichnet anhand repräsentativer Arbeiten, was wiederum eigentlich in eine andere Kategorie gehört.

Daher bin ich der Ansicht, dass wirklich nur Nominierungen einzelner Grafiken/Illustrationen zugelassen werden sollten. Ich fände das fairer.  Von der zur Diskussion stehenden Cover-Serie hätte man sich dann halt das beste rausgepickt. Man nominiert ja auch nicht einen ganzen PR-Zyklus bei den Romanen oder KG-Sammelbände bei Erzählungen. Insbesondere letzteres ist ein sehr zutreffendes Analogon.

 

Nebenbemerkung: In der Grafik-Kategorie sind nur Männer nominiert. Wäre das bei den Romanen oder Kurzgeschichten so, hätte es sicher schon einen Aufschrei gegeben. Auch irgendwie schade. Gibt es denn keine SF-Grafikerinnen?


Bearbeitet von Uwe Post, 20 März 2023 - 09:15.

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#49 ChristophGrimm

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Geschrieben 20 März 2023 - 08:45

Thema Gesamtwirkung: Nun, bei einer Serie Grafiken muss ich „gezwungenermaßen“ die Gesamtwirkung berücksichtigen. Das ist für den Künstler jetzt sowohl Vorteil (mehrere Bilder) als auch Nachteil (wenn eines oder mehrere weniger überzeugen).
Ich sehe bei „Atlantis“ schon einen ganz anderen Zusammenhalt zu „einem“ Werk, anstatt den Covern einer Reihe (Rhodan-Hauptserien, Buchreihe wie „Wayfarer“, Thriller/Krimis mit XY), die trotz der Wiedererkennungsmerkmale viel eigenständiger gehalten werden.

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#50 Mammut

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Geschrieben 20 März 2023 - 09:19

Nebenbemerkung: In der Grafik-Kategorie sind nur Männer nominiert. Wäre das bei den Romanen oder Kurzgeschichten so, hätte es sicher schon einen Aufschrei gegeben. Auch irgendwie schade. Gibt es denn keine SF-Grafikerinnen?

 

Das hat sich angedeutet wie man bei den Vorschlägen zum ESFS erkennen konnte:

https://scifinet.org...ester-künstler/

 

Welche Grafikerin vermisst du denn bzw. welches Bild hätte es deines Erachtens verdient?

 

Bei den Romanen ist das Ergebnis recht ausgewogen, vier Männer, vier Frauen und zwei Diverse wenn ich das richtig sehe. Bei Kurzgeschichten ist die Gewichtung anders.

 

Ich bin auch der Meinung, die Gemischtwarenläden Sonderpreis langjährig/ einjährig sind irgendwie willkürlich und die Nominierten sehr schlecht miteinander zu vergleichen. Ich finde auch, eine Kategorie für Anthologien/Storysammlungen/Magazine wäre besser und würde auch etwas anderes aussagen. Was ist denn jetzt besser: Eine Ausstellung oder die Herausgabe/Neuherausgabe?  Vor allem, das frage ich mich, was ist so besonders an den Herausgeberschaften, die hier genannt werden? Warum wurden gerade die nominiert und nicht anderes? Die Frage würde sich mit einer Kategorie "Anthologien/Storysammlungen/Magazine" nicht stellen, da ginge es ja um den Vergleich und das wäre logischerweise eine andere Diskussion.

 

Bei den Grafiken hat mich das schon immer gewundert, das man da Bilderserien mit einzelnen Bildern in einen Topf schmeisst. Das hatte ich Udo Klotz damals auch geschrieben, aber wie man 2018 sehen kann, auf das Ergebnis wirkt sich das nicht unbedingt aus, da hat eine Bilderserie nicht unbedingt Vorteile (Platz 2 und 4):

http://www.kurd-lass...018_Graphik.htm

 

Ich finde, objektiv gesehen ist der Vergleich schwierig, andereseits sind die Grafiken und ihre Aufmachungen, die jedes Jahr nominiert werden, auch sehr unterschiedlich. Teilweise lässt auch der SF Aspekt zu wünschen übrig.


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#51 Mammut

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Geschrieben 20 März 2023 - 09:29

Ganz ähnlich schwer ist es übrigens, das Herausgeben eines dicken Buchs (SF-Jahr) mit einem einzigen Artikel (dem von Aiki) zu vergleichen. Zumal die neue Kategorie bei der Abstimmung über die Einführung letztes Jahr noch "Bestes Sachbuch" hieß, jetzt bzw. seit dem Nominierungsaufruf "Bester Sachtext". 

 

Bei der Kategorie Ausländisches Werk können übrigens nicht nur ein Roman, eine Anthologie oder eine Kurzgeschichtensammlung, sondern auch einzelne Kurzgeschichten nominiert werden, z.B. aus dem FFM. Ich weiß aber nicht, ob es jemals eine Kurzgeschichte auf die Nominierungsliste geschafft hat:

http://www.kurd-lass...LP_Statuten.htm


Bearbeitet von Mammut, 20 März 2023 - 09:30.

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#52 lapismont

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Geschrieben 20 März 2023 - 09:32

Bei den Grafikerinnen vermisse ich Benswerk. Aber mir persönlich etwa fällt es schwer, bei den Covern etwas zu nominieren, da oft genug die Titel-Illu durch die Titelei arg zerstört wird, was ich nicht gewürdigt wissen will.


Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#53 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 20 März 2023 - 09:32

Bei der Kategorie Ausländisches Werk können übrigens nicht nur ein Roman, eine Anthologie oder eine Kurzgeschichtensammlung, sondern auch einzelne Kurzgeschichten nominiert werden, z.B. aus dem FFM. Ich weiß aber nicht, ob es jemals eine Kurzgeschichte auf die Nominierungsliste geschafft hat:

http://www.kurd-lass...LP_Statuten.htm

 

Aber guter Hinweis fürs nächste Jahr, das hatte ich nämlich auch nicht auf dem Schirm


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#54 Mammut

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Geschrieben 20 März 2023 - 10:19

Bei den Grafikerinnen vermisse ich Benswerk. Aber mir persönlich etwa fällt es schwer, bei den Covern etwas zu nominieren, da oft genug die Titel-Illu durch die Titelei arg zerstört wird, was ich nicht gewürdigt wissen will.

 

Wie man an den Zwielicht Covern von Björn Ian Craig erkennen kann, ist es durchaus möglich, durch den Schriftzug das Bild sogar noch aufzuwerten:

http://defms.blogspo...itelbilder.html

 

Wenn also die Beschriftung das Titelbild verunstaltet, ist es dann überhaupt Wert es auszuzeichnen?


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#55 My.

My.

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Geschrieben 20 März 2023 - 10:19

Gibt es denn keine SF-Grafikerinnen?

 

Gabriele Behrend
Victoria Sack
Christine Schlicht
Si-yü Steuber
Susanne Jaja
 
 
My.


#56 Bernard

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Geschrieben 20 März 2023 - 10:37

Nicht zu vergessen Meike Schultchen, die vorletztes Jahr gewonnen hat.


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#57 ChristophGrimm

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Geschrieben 20 März 2023 - 10:52

(...)

 

Ich bin auch der Meinung, die Gemischtwarenläden Sonderpreis langjährig/ einjährig sind irgendwie willkürlich und die Nominierten sehr schlecht miteinander zu vergleichen. Ich finde auch, eine Kategorie für Anthologien/Storysammlungen/Magazine wäre besser und würde auch etwas anderes aussagen. Was ist denn jetzt besser: Eine Ausstellung oder die Herausgabe/Neuherausgabe?  Vor allem, das frage ich mich, was ist so besonders an den Herausgeberschaften, die hier genannt werden? Warum wurden gerade die nominiert und nicht anderes? Die Frage würde sich mit einer Kategorie "Anthologien/Storysammlungen/Magazine" nicht stellen, da ginge es ja um den Vergleich und das wäre logischerweise eine andere Diskussion.

 

Ich finde, objektiv gesehen ist der Vergleich schwierig, andereseits sind die Grafiken und ihre Aufmachungen, die jedes Jahr nominiert werden, auch sehr unterschiedlich. Teilweise lässt auch der SF Aspekt zu wünschen übrig.

 

Gemischtwarenladen trifft es gut. Die Sonderpreis-Kategorie scheint mir die Kategorie "Wir wollen etwas würdigen, weil wir es gut finden, aber keine Kategorie dafür haben, weil es sich nicht lohnt, eine Kategorie dafür zu machen"-Kategorie zu sein ;)

 

Da ich selbst zweimal nominiert bin, habe ich mich bei der Abstimmung - ebenso wie in der KG-Kategorie - enthalten. Ich betrachte die Nominierungen des Sonderpreises daher eher unter dem Aspekt, dass einige SF-Schaffende mir sagen: "Gefällt mir. Bitte weitermachen".

Es sei hinzugefügt, dass ich das FFM und die Zahnrad-Anthologie aus genau diesem Grund vorschlug.

 

Eine ansatzweise objektive Beurteilung ist hier nicht möglich. Die Frage der Vergleichbarkeit stellt sich in der Sonderpreis-Kategorie nicht, sondern eher: "Was empfinde ich als zu honorierendes Branchen-Ereignis außerhalb der vergleichbaren Kategorien?". Das kann dann eine Veranstaltung, ein international orientiertes Magazin, ein Fanzine, gute Anthologien oder eine Schmuckausgabe sein. Es ist doch auch einfach schön, dass wir auf diese Weise ein Feedback geben können :).


Bearbeitet von ChristophGrimm, 20 März 2023 - 10:54.

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#58 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 20 März 2023 - 10:58

Da ich selbst zweimal nominiert bin, habe ich mich bei der Abstimmung - ebenso wie in der KG-Kategorie - enthalten. Ich betrachte die Nominierungen des Sonderpreises daher eher unter dem Aspekt, dass einige SF-Schaffende mir sagen: "Gefällt mir. Bitte weitermachen".

 

Ich hake an dem Punkt mal ein. Der KLP ist ja ein Genre-Literaturpreis. Sollen da nicht Leistungen honoriert werden? Also was ist in dem entsprechenden Jahrgang an herausragender SF Literatur erschienen bzw. auf den Sonderpreis bezogen, wer hat sich in besonderem Maße dem Genre verdient gemacht.

Da kommt man zu unterschiedlichen Beurteilungen.

 

Gefällt mir. Bitte weitermachen ist aus meiner Sicht was anderes.


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#59 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 20 März 2023 - 11:21

Wenn ich mir das so anschaue, widersprechen sich eure Aussagen (also jetzt Michael und Chris) gar nicht. Ich habe aus ähnlichen Gründen nominiert. Nehmen wir mal das FFM und das Weltenportal, die ich beide nominiert habe. 

 

Gründe:

1) gefällt mir, unbedingt weitermachen

2) herausragende Leistung im Genre SF, möchte ich würdigen, was bisher (speziell im Jahr 2022) geschah

 

Mit abgestimmt habe ich dann aber aus sehr ähnlichen Gründen wie Chris auch nicht. Zwar dürfte man das (im Falle des KLPs), aber ich habe in dieser Kategorie trotzdem ausgesetzt.


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#60 ChristophGrimm

ChristophGrimm

    Giganaut

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Geschrieben 20 März 2023 - 11:25

Ich hake an dem Punkt mal ein. Der KLP ist ja ein Genre-Literaturpreis. Sollen da nicht Leistungen honoriert werden? Also was ist in dem entsprechenden Jahrgang an herausragender SF Literatur erschienen bzw. auf den Sonderpreis bezogen, wer hat sich in besonderem Maße dem Genre verdient gemacht.

Da kommt man zu unterschiedlichen Beurteilungen.

 

Gefällt mir. Bitte weitermachen ist aus meiner Sicht was anderes.

 

Das war jetzt auch salopp formuliert. Weswegen "Alien Contagium" und das "Weltenportal" vorgeschlagen wurden, weiß ich nicht.

 

Hier aber gerne meine Begründungen für das Future Fiction Magazine und die Zahnrad-Anthologie:

 

FFM: "Das Magazin, als deutscher Ableger des international agierenden Future Fiction Netzwerks, überzeugt in den Prosa-Beiträgen durch spekulative Ideen, begleitet von interessanten Fachartikeln und Essays. Die Veröffentlichung internationaler SF-Kurzprosa – nicht nur aus dem englischsprachigen Sprachraum – ist besonders hervorzuheben und füllt auf dem deutschen Markt eine Lücke."

 

Zahnrad: "Eine  Anthologie, die mit inhaltlicher und tonaler Abwechslung, einigen herausragenden Geschichten und durchgängig mit guter Unterhaltung begeistert. Das Sub-Genre des Steampunk wurde vielfältig genutzt, auf stilistisch und erzählerisch hohes Niveau Wert gelegt."


Bearbeitet von ChristophGrimm, 20 März 2023 - 11:28.

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