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Raumfahrt in den nächsten 1000 Jahren


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40 Antworten in diesem Thema

#31 Dyrnberg

Dyrnberg

    Giganaut

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Geschrieben 31 Mai 2023 - 11:29

Verwechselst du das gerade mit Q.Morris?
Peterson ist vieles, aber keine Hard-SF

Ich meinte Peterson. Aber wie gesagt: Ich bin mir unsicher, ob er als Hard-Science-Fiction-Autor für Euch Hard-Sci-Fi-Autoren durchgeht. ChatGPT ist sich zumindest sicher und antwortet mir: "Ja, Philip P. Peterson kann definitiv als Autor der Hard Science Fiction gezählt werden." Und Maschinen können nicht irren.



#32 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 31 Mai 2023 - 11:33

Ich meinte Peterson. Aber wie gesagt: Ich bin mir unsicher, ob er als Hard-Science-Fiction-Autor für Euch Hard-Sci-Fi-Autoren durchgeht. ChatGPT ist sich zumindest sicher und antwortet mir: "Ja, Philip P. Peterson kann definitiv als Autor der Hard Science Fiction gezählt werden." Und Maschinen können nicht irren.

 

Ich denke, er hat zumindest selbst den Anspruch, einer zu sein. Ob das bei jedem einzelnen Roman gelungen ist, wird teilweise hitzig diskutiert. 

 

Ich glaube, er erlaubt sich Freiheiten, im weitesten Sinne würde ich ihn dazuzählen.


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#33 Peter-in-Space

Peter-in-Space

    Kenonaut

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Geschrieben 31 Mai 2023 - 12:54

Danke für den Hinweis. Wie waren deine Leseeindrücke?

ich verweise sehr gerne auf:

https://www.rezensio...lax-acheronian/

 

es ist auch momentan der siebte Band raus, ein echter Ziegelstein mit einer in jedem Augenblick nachvollziehbaren Handlung.

 

Mach ich. Wird denn auch die Koloniegründung beschrieben?

da stimme ich Galax schon zu: die eine Kolonie ... ach Quatsch, lies selbst!  ;) 
 

Verwechselst du das gerade mit Q.Morris?
Peterson ist vieles, aber keine Hard-SF

Nun ja, Peterson ist mit viel gutem Willen gerade noch als Hard-SF zu betrachten. Seine Schlußfolgerungen sind eher abenteuerlich bis abstrus - ich gehe noch mit bei der Gewinnung aller Elemente durch überlichtschnellen Flug, aber beim Zünden der Raketen in einem leergewordenen, da uralten, sterbenden Universum war ich vor Fremdscham lachen raus! Deshalb will ich auch von Peterson nicht vollständig als hard SF sprechen.

 

Aber natürlich ist Morris das Paradebeispiel, auch in seinem ganzen informativen Auftritt seiner Website, die auch auf aktuelle Entwicklungen in der Raumfahrt eingeht, teilweise hochdetailliert.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 31 Mai 2023 - 12:55.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

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#34 George Nelson

George Nelson

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Geschrieben 31 Mai 2023 - 15:38

Na ja, das mit der Kohle ist so eine Sache.... zumindest in der deutschsprachigen SF ist da nicht viel zu holen.

Ich dachte beim Schreiben an das, was Hollywood so raushaut. Bei den Etats könnte man sich ja mal eine Fachberatung holen. Aber statt Fakten gibt es hanebüchenes Zeug. Aber das ist in allen Genres weit verbreitet. Irgendwie fehlt die Liebe zum Detail.

 

Aber die Leser und Zuschauer sind wohl nicht ganz unschuldig. Filme wie "Star Wars" machen große Kasse. Aber solche starken Filme wie "I Am Mother" will offenbar kaum jemand sehen.


Bearbeitet von George Nelson, 31 Mai 2023 - 15:42.


#35 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 31 Mai 2023 - 17:07

George, das denke ich auch oft, und auch bzgl Logik und co

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#36 George Nelson

George Nelson

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Geschrieben 03 Juni 2023 - 16:32

Die ESA-Sonde "Mars Express" ist seit 20 Jahren im Einsatz. Anlässlich des Jubiläums wurde über den Mars berichtet. Eine Expertin meinte, dass Menschen zur Erforschung zum Mars fliegen werden. Eine Besiedlung wird es nicht geben, da die Bedingungen auf dem Mars zu ungünstig sind.

 

In der letzten ct gab es einen Artikel über chemische und nukleare Antriebe für die Reise zum Mars. Die Probleme sind doch erheblich.

 

Ich kann mir derzeit keinen einleuchtenden Grund vorstellen, warum man den Mars besiedeln sollte.



#37 George Nelson

George Nelson

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Geschrieben 03 Juni 2023 - 17:16

Ein Interview mit zwei Experten: Wie realistisch ist "Der Marsianer"?

 

https://www.youtube....h?v=KplrkcLvKPU

 

 

 

 


#38 Peter-in-Space

Peter-in-Space

    Kenonaut

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Geschrieben 03 Juni 2023 - 17:35

Ich dachte beim Schreiben an das, was Hollywood so raushaut. Bei den Etats könnte man sich ja mal eine Fachberatung holen. Aber statt Fakten gibt es hanebüchenes Zeug. Aber das ist in allen Genres weit verbreitet. Irgendwie fehlt die Liebe zum Detail.

 

Aber die Leser und Zuschauer sind wohl nicht ganz unschuldig. Filme wie "Star Wars" machen große Kasse. Aber solche starken Filme wie "I Am Mother" will offenbar kaum jemand sehen.

Nun, ich frage mich, wo letztgenannter Film gelaufen ist - und von wem finanziert!

 

Irgendeine Filmförderanstalt Bayern oder Mecklenburg-Vorpommern? Oder die aus dem Saarland, der erfolglosesten FFA der Republik? DEGETO? In welchem Kunst- bzw. Programmkino ist der gelaufen, und dazu kommt noch die Frage: Warum gab es zuvor keinen Merch (wenn auch so ziemlich alle Filmpreise, die so zu vergeben sind).

 

Ich habe jetzt nicht recherchiert, auch zu diesem Film nicht, aber: für den deutschen/europäischen Film kann das als gesetzt gelten.


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#39 rostig

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    Temponaut

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Geschrieben 03 Juni 2023 - 18:03

"I am mother" ist ein amerikanischer Indipendent-film. Ich habe den vor zwei Jahren (oder so) gesehen (Amazon?) und fand ihn nicht schlecht, aber weltbewegend innovativ war er auch nicht. Eigentlich ein SF-Standard: Roboter zieht in einer abgeschotteten Anlage Kinder groß um sie vor einer unwirtlichen Welt zu beschützen, was aber nicht ganz der Realität entspricht. Tochter bricht aus und findet die Wahrheit.

Wenn ich ins Kino gehe will ich große Bilder, da frage ich nicht nach Realismus. Ich mag Popcorn-Kino wie zuletzt Guardians of the Galaxy. Beim Lesen ist das schon anders.



#40 George Nelson

George Nelson

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Geschrieben 04 Juni 2023 - 09:08

Das Maximum, was derzeit denkbar ist, wäre eine Besiedlung eines anderen Sonnensystems. Leider gibt es im Umkreis von zig Lichtjahren keinen Planeten wie die Erde. Die Planeten sind zu groß, zu klein, zu heiß, zu kalt, zu giftig; sie drehen sich zu langsam oder zu schnell. Wenn man einen geeigneten finden sollte, dann wäre er zu weit entfernt.

 

Die beste Möglichkeit wäre das nächste Sonnensystem. Dann müsste man aber direkt im Weltraum leben. Das könnten Weltraum-Städte sein, die nah an der Sonne stehen, um Energie und Sonnenwind zu ernten.

 

Um dies möglich zu machen, bräuchte es zunächst Weltraum-Kolonien bei unserer Sonne, um die Technik so weit zu entwickeln, bis man sich aus dem Sonnensystem herauswagen kann.

 

Eine abgefahrene Idee wäre eine Stimulation der Sonne zum Massenauswurf. Damit könnte die Sonne länger leben, und sie könnte sogar zu einem Raumschiff werden.

 

Also kann man mit Fug und Recht sagen, dass realistische Möglichkeiten einen riesigen Raum für spannende Geschichte bereit halten.



#41 Peter-in-Space

Peter-in-Space

    Kenonaut

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Geschrieben 29 Juni 2023 - 20:45

Das Maximum, was derzeit denkbar ist, wäre eine Besiedlung eines anderen Sonnensystems. Leider gibt es im Umkreis von zig Lichtjahren keinen Planeten wie die Erde. Die Planeten sind zu groß, zu klein, zu heiß, zu kalt, zu giftig; sie drehen sich zu langsam oder zu schnell. Wenn man einen geeigneten finden sollte, dann wäre er zu weit entfernt.

 

Die beste Möglichkeit wäre das nächste Sonnensystem. Dann müsste man aber direkt im Weltraum leben. Das könnten Weltraum-Städte sein, die nah an der Sonne stehen, um Energie und Sonnenwind zu ernten.

 

Um dies möglich zu machen, bräuchte es zunächst Weltraum-Kolonien bei unserer Sonne, um die Technik so weit zu entwickeln, bis man sich aus dem Sonnensystem herauswagen kann.

 

Eine abgefahrene Idee wäre eine Stimulation der Sonne zum Massenauswurf. Damit könnte die Sonne länger leben, und sie könnte sogar zu einem Raumschiff werden.

 

Also kann man mit Fug und Recht sagen, dass realistische Möglichkeiten einen riesigen Raum für spannende Geschichte bereit halten.

ich erinnere an 2001 ... da wurde der größte Planet im hiesigen Sonnensystem auch zur Sonne.


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