25 Antworten in diesem Thema

[zed_den]

Hallo zusammen,
in Kürze erscheint der zweite Band des Romans ‚Archaische Helix‘.
Der Titel lautet: Die Membran des Nichts.
Die Veröffentlichung erfolgt als digitales Werk und Taschenbuch im April ´24.
Der erste Band hat den Titel: Selbstorganisation.
Erschienen im Dezember `23.
Auf der offiziellen Internetseite finden sich neben Leseproben weitere Informationen zur Erzählung: www.Archaische-Helix.de

Da die Veröffentlichung von ‚Archaische Helix – Band 2: Die Membran des Nichts‘ erst für den April ansteht, nutze ich die Gelegenheit, um Band 1 vorzustellen.
Anbei relevante Daten zur Publikation:  ‚Archaische Helix – Band 1: Selbstorganisation‘
Kategorie
Science-Fiction, Fantasy, Multiversum, Weltraum, Wissenschaft, Novelle, Roman, Action, Abenteuer.

Kurzbeschreibung des Titels
Das Jahr 1981 ist der Auftakt zu einem gleichermaßen atemberaubenden wie fantasievollen Abenteuer. Es ist nicht das 1981 wie wir es in Erinnerung haben. Eine andere Realität, die der unseren ähnelt, aber doch gravierende Unterschiede aufweist.
Ein Wissenschaftler, der von Anerkennung träumt. Seine Arbeit ist revolutionär!
Außerirdische, welche die Entwicklung der menschlichen Rasse zu Ihrem eigenen Vorteil beeinflussen.
Eine unbekannte Substanz. Stammt Sie aus diesem Multiversum? Wird das biologische Leben durch diese Anomalie beeinflusst?
Ein zentrales Element der Geschichte stellt die persönliche Entscheidung dar. Sie  scheint auch für den Kosmos gewichtiger, als man im ersten Moment gemeinhin gewillt ist zu vermuten. Beeinflusst eine willentlich getroffene Entscheidung die Realität auf eine Weise, die sich nicht alleine auf das Prinzip von Ursache und Wirkung zurückführen lässt?
Die Geschichte liefert nicht weniger als eine mögliche Erklärung für die Existenz des Multiversums. Der Leser begleitet die Protagonisten auf Ihrer Reise zu dieser Erkenntnis.

Über Rückmeldungen freue ich mich stets!
Bis bald!

[Sam Francisco]

Verlink das Buch doch mal.

[zed_den]

Guten Morgen,

danke für deine Rückmeldung :-)

https://archaische-h...uch-information

 

 

Auf Wattpad (Community-Plattform für Schreiberlinge) sind die ersten 15 Kapitel veröffentlicht.

https://www.wattpad....bstorganisation

 

Bis bald!

[Rezensionsnerdista]

Ich finde es etwas schade, wenn jemand auftaucht, nur sein Buch bewirbt und dann wieder abhaut. Mit Beteiligung, Leserunden, Lesezirkeln usw. würden wir dich besser kennen lernen und uns auch mehr für deinen Roman interessieren. 

 

Jemand schrieb letztens, es gäbe tausend SF-Romane im SP pro Jahr. 

 

 

Aber na ja, immerhin haben wir jetzt von einem mehr dieser enormen Menge mal was gehört und das Titelbild gesehen (bin dem Link gefolgt).

[Sam Francisco]

Na, lass uns dem neuen Mitglied doch erst Mal eine Chance geben. Vielleicht kommt ja noch was.
Vielleicht ne kleine Vorstellung?

[zed_den]

Hi Rezensionsnerdista,

ich habe dir eben gemailt. ;-)

Aktuell sehe ich mich noch ein wenig um.

Aber ich denke ich werde mich in Kürze mal nochmal melden.
Bis dahin!

[Rezensionsnerdista]

Na, lass uns dem neuen Mitglied doch erst Mal eine Chance geben. Vielleicht kommt ja noch was.
Vielleicht ne kleine Vorstellung?

 

Es kommt jetzt sogar ein Profilbild, sehr gut!

[Christian Hornstein]

Sei gegrüßt zed_den alias F. Pietzschmann!

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann spielt in Deiner Geschichte das Entscheidungskonzept eine wesentliche Rolle im Sinne einer kausalen Einflussnahme auf physikalische Gegebenheiten allein durch Beobachtung, entsprechend der bekannten Erklärung des scheinbaren Beobachtereffektes im Doppelspalt-Experiment und im sogenannten Quantum-Eraser-Experiment. Diese Erklärung des Effektes wird jedoch schon länger nicht mehr erwägt. Heute werden die Ergebnisse anhand von Dekohärenz und Selektion von Wellenanteilen schlüssig und in Übereinstimmung mit den bekannten Naturgesetzen erklärt. Es scheint, als wäre die spekulative Basis Deiner Geschichte wissenschaftlich nicht mehr aktuell.

 

Ich schaue mir auch mal Deinen Text an.

 

Bis später!

[Christian Hornstein]

Hier bin ich wieder!

 

Der Text, mit dem Du Dein Werk in diesem Forum präsentiert hast, scheint auch Dein Klappentext zu sein. Ein solcher Text soll ja Neugier und Interesse wecken. Der Text fordert uns zum Lesen auf ("Begleiten Sie ...", "Tauchen Sie ein ...", "lassen Sie sich entführen ..."), aber er bietet uns wenig an. Er behauptet viel ("atemberaubenden wie fantasievollen Abenteuer", "detailreich ausgearbeiteten Charaktere", "fremde Welten", "atemberaubende Technologien und außerirdische Rassen", "unglaubliche Reise"), gleich zweimal atemberaubend, aber nichts davon wird spürbar. Es werden Figuren angekündigt (Lex Mallerstein, Trell Openta, Laya Anujan, Jugan Deegby), doch wir haben überhaupt keinen Bezug zu ihnen. Es sind nur Namen, mit denen wir gar nichts verbinden. Wie sollen sie einen Reiz entfalten? Es werden einzelne Elemente der Geschichte in den Raum geworfen, ohne dass klar würde, warum sie interessant sein sollten, z.B. ein Wissenschaftler, der von Anerkennung träumt. Das ist nichts ungewöhnliches. Es heißt, seine Arbeit sei revolutionär. Inwiefern? Dann noch Außerirdische, welche die Entwicklung der menschlichen Rasse zu Ihrem eigenem Vorteil beeinflussen sollen. Das ist nichts ungewöhnliches in der SF. Was macht es in dieser Geschichte besonders? Für die unbekannte Substanz gilt das gleiche. Es gäbe noch mehr zu sagen, z.B.: Was ist der zentrale Konflikt? Wodurch entsteht die Fallhöhe? Aber schau doch einfach mal, wie Klappentexte bei erfolgreichen Büchern aufgebaut sind, und guck mal bei den Klappentextratgebern im Netz vorbei.

 

Jetzt schaue ich gleich mal in Deine Leseproben.

Bearbeitet von Christian Hornstein, 12 März 2024 - 16:41.

[Christian Hornstein]

Ich habe mal bei Selbstorganisation Deiner Reihe Archaische Helix in die Leseprobe "Ein verheißungsvoller Tag" reingeschaut. Ich glaube, es wäre gut gewesen, den Text nochmal zu überarbeiten. Damit Du siehst, was ich meine, habe ich die ersten Zeilen mal angefügt:

24. Juli 1981 - Sohlburg Stadt | Planet Gaia | System Sol

Der Heckenrosenweg, im dritten Bezirk von Sohlburg Stadt, verlief entlang einer sanft ansteigenden Anhöhe. An der dem Hügel zugewandten Seite reihten sich kleinere Villen. An der Seite, die dem Hügel zugewandt war, reihten sich kleinere Villen.

 

Abgeschirmt durch mannshohe Mauern blieben die Bewohner der schmucken Häuschen den Blicken von Spaziergängern und Nachbarn verborgen. Jedes der Gebäude verfügte über mindestens zwei Stockwerke und ein großzügig geschnittenes Grundstück.

Das autonome System der Wohneinheit im Heckenrosenweg 22 veranlasste das Schlafzimmer im ersten Stock dazu, in den Tagmodus zu wechseln. versetzte das Schlafzimmer im ersten Stock in den Tagmodus.

 

 

Systeme dieser Art agierten innerhalb gewisser Regeln eigenständig. Mit einer künstlichen Intelligenz im eigentlichen Sinn hatten diese Systeme hingegen nicht viel gemein. Dennoch wurden Sie im Volksmund üblicherweise als ‚Haus-KI’ betitelt. Das sind banale Informationen, die für die Handlung, soweit ich es beurteilen kann, unwichtig ist. Sie sind zum Teil auch redundant, denn autonom bedeutet ja bereits eigenständig.

Die nach Osten ausgerichtete Fensterwand hellte sich langsam auf. Das eindringende Tageslicht wirkte, als würde es den Raum nicht nur erhellen, sondern zudem auf eine gewisse Art mit positiver Energie erfüllen. Nahezu gleichzeitig ertönte ein Weckton,. Dieser war kaschiert als Tonkulisse einer Waldumgebung.

Die Haus-KI meldete sich mit ihrer angenehmen, weiblichen Stimme über einen der in der gesamten Villa verbauten Lautsprecher . Das ist banal, weil es auf der Hand liegt.

 

„Guten Morgen Lex. Es ist 8:30 Uhr, am Dienstag, dem 24. Juli 1981. Es werden Temperaturen zwischen 24 Grad und 28 Grad Celsius erwartet, überwiegend wolkenfreier Himmel. Die Zubereitung deines Frühstücks startet in 5 Minuten. Es wird in knapp 15 Minuten fertig angerichtet sein.“

Das Verdeck des Vita-Betts war bereits geräuschlos nach unten gefahren und in der Verkleidung des Bettrahmens verschwunden. Anhand der Vitalwerte hatte das System erkannt, dass der Nutzer erwachte. Auch das ist klar und relativ unwichtig.

 

Lex Mallerstein richtete sich im Bett auf und gähnte ausgiebig, bevor er antwortete: „Danke Eva“ . Während er sich streckte, informierte ihn die Haus-KI zunächst über seine Schlafqualität. Anschließend erfolgte eine kurze Zusammenfassung zum Heilungsfortschritt einer Verletzung. Diese hatte sich Lex vor einigen Tagen bei einem Sturz zugezogen. Nichts Weltbewegendes und erfreulicherweise war die Blessur inzwischen gut auskuriert. Schlecht auskuriert gibt es eigentlich nicht, da auskuriert bedeutet „vollständig heilen“. Das „gut“ ist deshalb überflüssig.

 

Vita-Betten behandelten neben orthopädischen Problemen auch Allergien und viele andere Leiden. Der Umstand jedoch, dass Sie in der Lage waren, die Lebensspanne auf mehr als 100 Jahre zu erhöhen, Komma machte Sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Jedem Bürger wurde durch seine Bürgerrechte ein ‚Vitalitäts und Gesundheitserhaltendes Medizinbett‘ zugesichert. Jeder Bürger hatte das Recht auf ein solches Bett.

[Christian Hornstein]

Zu weiteren Aspekten kann ich nichts schreiben, weil mir der Einblick fehlt. Ich habe aber aufgrund der oben betrachteten Elemente den Eindruck, dass dieses Projekt noch nicht richtig reif für eine Veröffentlichung ist.

[Rezensionsnerdista]

Wow Christian, wenn ich je einen Klappentext brauche, ich werde ihn dir zum Testlesen geben!

Ich denke, mein Problem hier ist, dass ich bisher weder von Klappentext noch Leseprobe geändert worden bin. Ich bin weder für die Figuren noch für irgendeinen Konflikt interessiert worden.

Zuviel Zeit sollte sich der Text dafür nicht lassen.

So ein wertvolles, detailliertes Feedback, Christian!

[Christian Hornstein]

Danke Yvonne, für Dein Lob!

 

Ich hoffe meine Rückmeldung ist für zed_den nicht zu frustrierend.

Bearbeitet von Christian Hornstein, 14 März 2024 - 15:32.

[Christian Hornstein]

Über Rückmeldungen freue ich mich stets!
Bis bald!

 

Hmmm. Seit meiner Rückmeldung ist nun über ein Monat vergangen und es ist sehr ruhig hier geblieben.

 

 

Ich finde es etwas schade, wenn jemand auftaucht, nur sein Buch bewirbt und dann wieder abhaut.

 

Deine Erwartung, Yvonne, scheint sich zu bestätigen. Werbung ist ja legitim, aber ich weiß nicht recht, ob der Einstieg in ein Forum mit Bitte um Rückmeldung das richtige ist, wenn man gar keinen Austausch vorhat. Vielleicht sollte man dann von vorneherein erklären, dass man nur eine Meldung absetzen möchte.

Bearbeitet von Christian Hornstein, 15 April 2024 - 09:58.

[Rezensionsnerdista]

Ich habe jetzt sogar bei Facebook eine Autorin, die einen meiner "Threads" dort dazu missbraucht, ihr Buch zu bewerben. Schlimmer geht's immer!

 

 

Auch sehr schön sind Autor:innen, die sich in Lesezirkel einklinken, sämtliche Rezensionen zu ihrer Story "wegerklären" und dann wieder abhauen. Passiert auch immer wieder. manchmal inklusive Rache-Rezension (du erinnerst dich an den Exodus-Lesezirkel, da warst du ja dabei). 

 

 

Aber Sam hat schon Recht, nicht alle sind so und nicht alle müssen so sein und ggf. trifft eine Vorab-Verurteilung die falsche Person. 

[Christian Hornstein]

Ich finde es immer schade, wenn Autori in Lesezirkeln bei der Besprechung ihrer Texte nicht mitmachen oder sich bedeckt halten. Ähnliches gilt für Aspekte, die die Herausgeberschaft betrifft. Oft würde ich gerne wissen, was jemand sich bei dem einen oder anderen Aspekt gedacht hat. Zum Beispiel bei der Anthologie In andere Welten kamen ein paar interessante Fragen auf, die Entscheidungen auf Ebene der Herausgeberschaft betrafen. Ich bin einfach sehr an Austausch interessiert. Ich verstehe, dass es für Autori nicht immer einfach ist, sich zum eigenen Text zu äußern. Leicht gerät man in die Defensive oder es wird einem eine defensive Haltung und dergleichen unterstellt, aber ich wünschte, es würden sich mehr dieser Herausforderung stellen. Schließlich ist es ja auch eine Übung in Professionalität, denn wer publiziert, der muss mit Rückmeldungen umgehen können.

Bearbeitet von Christian Hornstein, 15 April 2024 - 11:07.

[Rezensionsnerdista]

Nun ja, bei Feedback zum eigenen Text denke ich, dass Schweigen Gold ist. Siehe Ursula K Le Guin in Steering the craft, sie hat das noch mal sehr betont.

 

 

Wenn allerdings etwas Zeit vergangen ist, können die meisten von uns ja etwas ruhiger und sachlicher mit Feedback umgehen, auch öffentlich. Dafür gibt es ja auch etliche Beispiele, auch hier. Wir haben uns ja beispielsweise auch später zu deinem ersten Exodus-Text ausgetauscht, was Spaß gemacht hat!

Ich würde das also erweitern in "zunächst schweigen, später ggf. sprechen". Das "zunächst" darf aber auch gern einige Monate dauern :-)

 

Allerdings kapern wir gerade diesen Thread, auch wenn ich nicht glaube, dass der noch anderweitigen Traffic bekommt. Falls doch, bitte ich um Entschuldigung.

[Kai Brassel]

Vielleicht kapere ich hier mit, aber Meta-Diskussionen müssen auch mal sein. Mit

1. Einstieg Science-Fiction-Roman Mater Terra - Autorenwerkstatt - SF-Netzwerk

2. unserer längeren Diskussion zu meinem Ausschnitt aus »All An!« (https://scifinet.org...ch-auf-dem-mars) und

3. Der Archaischen Helix hier in diesem Faden

sind in diesem Forum in den letzten zwei Monaten drei, ich würde sagen, Quereinsteiger mit eventuell ähnlicher Ausgangssituation und Problemdruck aufgeschlagen.

 

Ich vermute mal – wenn ich falsch liege, bitte melden –, dass wir drei nicht die Liebe zum Schreiben entdeckt haben, um uns danach auf die Suche nach zu uns passenden Themen und Formen zu machen, sondern dass wir umgekehrt, ggf. schon länger bestimmte Ideen und Fantasien mit uns herumgetragen haben, die wir für originell halten, und deshalb vielleicht die eine oder den anderen interessieren könnten, wenn sie denn mal aufgeschrieben würden.

 

Wenn die Ideen entsprechend »groß« sind, ist es mit einer Kurzgeschichte nicht getan und man verkriecht sich ins Kämmerlein, um einen Roman zu schreiben. Dass der handwerklich verbesserungswürdig sein wird, steht außer Frage, weshalb m.E. ein Lektorat Voraussetzung dafür ist, den Text zu veröffentlichen. (1) und (2) haben das gemacht, von dem was ich hier gelesen habe, würde ich das im Falle der Helix auch auf jeden Fall empfehlen.

 

Mein (unser?) Problem ist aber weniger Form und Stil, sondern davor noch die Frage, ob die zugrunde liegenden Ideen/Fantasien überhaupt etwas taugen und vielleicht ein Publikum finden könnten, wenn entsprechend in Lektorat, Gestaltung, Cover, Marketing investiert wird. Bei einer Verlagspublikation würde so etwas ja im Vorhinein durch ein Exposé abgeklopft. Aber wie mache ich das als Self-Publisher? Meine Strategie, über die »E-Book-Vorabveröffentlichung« von Teilen *irgendwelche* Rückmeldungen zu bekommen, hat so erst mal nicht geklappt. Würde es Sinn machen, z.B. hier in Exposé zur Diskussion zu stellen (anstatt kurzer Ausschnitte und Klappentexte?). Dann wäre allerdings alles verraten. Ich sehe noch die Möglichkeit, ein Buchgutachten in Auftrag zu geben, um eine kritische Rückmeldung zum »Ganzen« zu bekommen und ggf. Erkenntnisse zu möglichen Zielgruppen und passender Werbung. Was haltet ihr davon? Was gäbe es noch für Ideen, um an die – sagen wir mal – ersten hundert Leser/Leserinnen zu kommen?

[Rezensionsnerdista]

Ah ja, ich erinnere mich an die beiden anderen von dir verlinkten Threads (dir fällt auch auf, dass du mehr hier mitdiskutiert hast, auch woanders, als die beiden anderen Beispiele, man sieht's schon an der Anzahl der Postings). 

 

Es gab auch noch andere SP-Bücher, die so oder so ähnlich vorgestellt worden sind.

 

 

Per se auch kein Problem! Es ist für gewisse Dinge (z. B. das DSFP Komitee, das möglichst alles mitkriegen möchte) auch gut, von neuer Prosa zu erfahren, die ggf. relevant ist und die vielleicht mindestens angelesen werden sollte. Es gibt ja noch andere, die sammeln, was so veröffentlicht wird (Christian Pree oder der KLP-Treuhänder).

 

Was ich eben nur wild finde, sind Menschen, die hier kurz reinschneien, Werbung posten und dann wieder weg sind. Was du und auch Ingo gemacht haben, ihr habt aktiv nach Feedback gefragt (und auch welches bekommen), das ist ein bisschen anders als reine Buchwerbung. Finde ich. 

 

 

Vielleicht wäre es fair, irgendwo einen Thread zu haben, der da heißt: "Buchwerbung" und da darf dann jeder sein/ihr/their Buch verlinken? Natürlich finden Neulinge den Thread nicht, dann müssten die Mods das eben entsprechend verschieben. 

 

 

Auch vorstellen kann ich mir einen Thread zum Thema "Wie werbe ich für mein Buch?", der ist ja nicht nur für SP-ler:innen interessant, sondern auch für Menschen, die bei einem kleineren Verlag sind. 

Ich könnte vermutlich zu dem Thema nicht so viel beitragen, aber andere vielleicht schon. Vielleicht würde sogar Joshua Tree ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern?

[Christian Hornstein]

Ich sehe noch die Möglichkeit, ein Buchgutachten in Auftrag zu geben, um eine kritische Rückmeldung zum »Ganzen« zu bekommen und ggf. Erkenntnisse zu möglichen Zielgruppen und passender Werbung. Was haltet ihr davon? Was gäbe es noch für Ideen, um an die – sagen wir mal – ersten hundert Leser/Leserinnen zu kommen?

 

Gute Ergebnisse kannst Du über ein Gutachten, professionelle Probeleseri oder ein Entwicklungslektorat bekommen.
 

[Kai Brassel]

Danke für die Hinweise. Um DSFP, KLP und Buchgutachten werde ich mich mal kümmern. Professionelle Probeleseleute wären auch interessant. Mal sehen, wo ich die finde.

[Rezensionsnerdista]

Danke für die Hinweise. Um DSFP, KLP und Buchgutachten werde ich mich mal kümmern. Professionelle Probeleseleute wären auch interessant. Mal sehen, wo ich die finde.

 

Der DSFP liest hier mit, sonst haben die sicher auch noch die offizielle Email-Adresse.

 

 

Beim KLP ist es ja eher so, dass jene Bücher gute Chancen haben, die verbreitet sind. Ist für SP oder unbekannte Verlage / Autory grundsätzlich schwieriger. Aber manchmal schafft es jemand. Wie in diesem Jahr [empfindungsfaehig]. Ich habe es inzwischen gelesen und muss sagen, das ist aber auch schweinescheißgut.

Aber selbst richtig gute Bücher brauchen ausreichend Weitreiche, unter fünf Nennungen beim KLP geht meistens nichts, also muss auch die Reichweite bei den Wahlberechtigten entsprechend hoch sein.

 

Hier im Forum gibt es davon ein paar, also ist das kein schlechter Anfang.

[Joshua Tree]

Auch vorstellen kann ich mir einen Thread zum Thema "Wie werbe ich für mein Buch?", der ist ja nicht nur für SP-ler:innen interessant, sondern auch für Menschen, die bei einem kleineren Verlag sind. 

Ich könnte vermutlich zu dem Thema nicht so viel beitragen, aber andere vielleicht schon. Vielleicht würde sogar Joshua Tree ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern?

 

Werbung auf dem deutschen Markt ist eine ganz schwierige Geschichte. Gerade im Vergleich zum amerikanischen. Aber es gibt ein paar Adressen wie buchdeals.de und xtme.de von Johannes. Sonst aber "nur" AMS und Facebook. Erstere geben kaum Daten heraus, darum ist es für Nicht-Profis schwierig, sich da etwas zusammenzureimen und bei Facebook ist das Targeting immer schwieriger. Aber es geht. Dazu habe ich für PAN ein ganzes Panel auf der LBM gemacht. Ist ein riesiges Thema.

[Rezensionsnerdista]

Werbung auf dem deutschen Markt ist eine ganz schwierige Geschichte. Gerade im Vergleich zum amerikanischen. Aber es gibt ein paar Adressen wie buchdeals.de und xtme.de von Johannes. Sonst aber "nur" AMS und Facebook. Erstere geben kaum Daten heraus, darum ist es für Nicht-Profis schwierig, sich da etwas zusammenzureimen und bei Facebook ist das Targeting immer schwieriger. Aber es geht. Dazu habe ich für PAN ein ganzes Panel auf der LBM gemacht. Ist ein riesiges Thema.

 

Das klingt unglaublich interessant, danke für die Rückmeldung. Ich kann mir gut vorstellen, dass das ein gefragtes Thema ist.

Us-amerikanische Magazine klagen ja zurzeit darüber, dass via der sozialen Medien kaum noch was geht. Twitter war wohl früher ein guter Werbe-Ort (für meinen Blog und den Podcast kann ich das bestätigen, der Traffic ist dort so stark zurückgegangen, dass ich vermute, ich hatte 2022 zehnmal so viel Reichweite wie heute).

[Kai Brassel]

Danke auch von mir. Werde mir buchdeals.de und xtme.de anschauen. Vielleicht auch Lovelybooks-Lesezirkel? Buchgutachten mit Zielgruppenanalyse gibt es Mitte Mai. Dann bin ich vielleicht etwas schlauer. Apropos (un)schlau: Ist mit AMS AmazonAds gemeint oder rate ich da falsch?

[Joshua Tree]

Danke auch von mir. Werde mir buchdeals.de und xtme.de anschauen. Vielleicht auch Lovelybooks-Lesezirkel? Buchgutachten mit Zielgruppenanalyse gibt es Mitte Mai. Dann bin ich vielleicht etwas schlauer. Apropos (un)schlau: Ist mit AMS AmazonAds gemeint oder rate ich da falsch?

Amazon Marketing Services. U.a. die Amazon Ads, ja :-)