Das war doch zu erwarten, oder?
Bei uns, da kann ich mich noch gut erinnern, gab es damals die Edgar Wallace Bücher für 1,50DM oder 1,95DM. Dünn, so gesetzt, dass es besonders wenig Seiten brauchte, um den Text unterzubringen.
Die meisten Taschenbuchreihen hatten doch 160 Seiten und im Zweifel wurden die Übersetzungen entsprechend gekürzt. Da gab es auch viele SF Reihen. Ich glaube, sowas gibt es bei uns schon lange nicht mehr.
Hier sind ja E-Books eher teuer. Das Eschbach Buch kostet 19,99€ als E-Book, 15€ als Taschenbuch und 26€ als gebundenes Buch:
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Das, was heute als Taschenbuch verkauft wird, sind ja meist sehr großzügig gesetzte Bücher mit möglichst vielen Seiten, damit man entsprechend den Preis setzten kann. Ich weiß gar nicht, ob heute schmale Bücher überhaupt noch einen Markt haben,
Ich habe jetzt mal bei Zwielicht geschaut, wie da die Verteilung ist. Bei Zwielicht 21 waren es 15% Hardcover, 60% Taschenbücher und 25% E-Book. Ich denke, bei den Publikumsverlagen ist der E-Book Anteil geringer. Aber ein Massentaschenbuch, da hatte ich schon länger kein neues mehr gesehen.