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Rock Planet


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87 Antworten in diesem Thema

#61 augenfisch

augenfisch

    Infonaut

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Geschrieben 04 Juli 2024 - 12:50

Ich muss mich auch für die Illu zu meiner Story bedanken. Sie ist wunderschön, leicht melancholisch und der Ewigkeit so nah. Gut getroffen, der Davy, der Sternenseher.


Mit freundlichen Grüßen

Gabriele Behrend

 

neu erschienen:

 

Dornengras & Ginsterzweig

(SF Roman - Intimität und Körpertausch)

 

 

Die vom Glück Verdorbenen

(SF Roman  - Vertical Farming vs Guerilla Gardeners)

 

erhältlich bei mir oder im brandneuen Buchladen von p.machinery - schaust Du hier:

 

Im Schatten der Hydrangea

(Inner Space Roman - Trip durch verschiedene Bewusstseinsebenen)

 

 

 

Der Zusammenbruch einer Illusion ist immer auch ein Tor, das sich zu einem Wunder hin öffnet.
Pascal Bruckner - Verdammt zum Glück

  • (Buch) gerade am lesen:Tom Wolfe - die Helden der Nation

#62 Rudolf

Rudolf

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Geschrieben 06 Juli 2024 - 20:10

@ArnoE:

Witzige Referenz an den Film "E.T." und dem Logo der Firma "Dreamworks" (beides im Zusammenhang mit Steven Spielberg) mit der Beschreibung von Molakeamauimaris Ohrring, womit das "Nach Hause"- und das "Griff nach den Sternen"-Thema angeteasert wird.

 

Was hat es mit den äußeren Veränderungen in Kleidung und Haaren der Außerirdischen im Verlauf der Geschichte auf sich? Die Protagonistin Veola beschreibt Molakeamauimaris Äußeres einige Male - mal hat sie langes schwarzes Haar, mal kahlrasierten Schädel, mal pinkfarbenes, kurzes Haar, mal ein enges, schwarzes Kleid, mal schwarze Jeans-Shorts, mal ein Spaghettiträgerkleid - und diese Änderungen bleiben unkommentiert und ohne Überraschung für Veola, die sonst ihre Getränke, manche Personen oder Gruppen oder ihre Stimmung mit Metaphern oder konkreter Meinung bewertet.

Mir ist leider nicht ersichtlich, was du als Autor für eine Idee dahinter hattest und was du damit an den Leser transportieren wolltest?

 

Die Illustration für deine Story sieht cool aus und lässt eine deutlich düstere Story vermuten.

 

 

Herzliche Grüße

Rudolf


Bearbeitet von Rudolf, 06 Juli 2024 - 20:34.


#63 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 06 Juli 2024 - 21:47

Eine rührselige Geschichte erzählt Ellen Norton in Die Musikbox. Und schnell ist Musi, wie sie genannt wird, einem ans Herz gewachsen. Dabei erzählt Ellen die ganze Nachkriegsgeschichte, von dem 50er Rock'n'Roll bis zur Musikbox KI, welche die Musik in die Fernen des Weltalls tragen will.
Hat mir sehr gut gefallen und die Illustration ist auch sehr passend.

Bearbeitet von Mammut, 07 Juli 2024 - 19:44.


#64 fancy

fancy

    Temponaut

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Geschrieben 07 Juli 2024 - 17:14

Ich muss mich auch für die Illu zu meiner Story bedanken. Sie ist wunderschön, leicht melancholisch und der Ewigkeit so nah. Gut getroffen, der Davy, der Sternenseher.

Mir hat der Sternengucker auch sehr gut gefallen. Er kommt mir so vor, als wäre er glücklich dort oben ganz allein mit seinen Sternen. 
 
@Mammut: Zur der Story von Christian Künne:

 

Spoiler

 

Zu der von Arno: Witzig, dass ihr sie für einen Mann gehalten habt. Ging mir nicht so. 

 

@Rudi: ich denke, dass Arno ihr Aussehen immer wieder ändert, damit wir sie als etwas Besonderes wahrnehmen. 

 

He, he, ja, die Musi, mit ihrem eigenen Geschmack ... ;-) 


Bearbeitet von fancy, 07 Juli 2024 - 17:14.

Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach!
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)

www.mluniverse.wordpress.com
www.mlpaints.blogspot.com

#65 Rudolf

Rudolf

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Geschrieben 08 Juli 2024 - 10:13


Zu der von Arno: Witzig, dass ihr sie für einen Mann gehalten habt. Ging mir nicht so. 

 

@Rudi: ich denke, dass Arno ihr Aussehen immer wieder ändert, damit wir sie als etwas Besonderes wahrnehmen. 

Steht im Text bzw. wird auch aus dem Zusammenhang klar, dass es sich bei Veola, der Protaginistin, um eine Frau handelt.

 

 

Ich vermute, dass eine andere Idee dahintersteckt, weil für mich deine Vermutung "damit die Leser Molakeamauimari als etwas Besonderes wahrnehmen" nicht funktioniert. Die Story wird aus der Perspektive von Veola erzählt und das jeweils Äußere von Molakeamauimari wird von ihr nebenbei erwähnt. Zusätzlich, Veola ist die ganze Zeit mit Molakeamauimari unterwegs und der "Klamotten- und Kopf- Verwandlungsprozess" von einem Äußeren zum anderen ist kein Thema für Veola.

Das Besondere an Molakeamauimari wird in ihren Interaktionen mit anderen und auch von Veola betont, wenn sie von der "Magie" spricht, sobald Molakeamauimari mit anderen spricht. Auch das Ende der Geschichte zeigt Molakeamauimari aus der Sicht von Veola und somit auch für mich als Leser als etwas Besonderes (Stichwort: E.T.).

Mich haben diese verschiedenen Aussehen von Molakeamauimari irritiert, weil Veola darauf nicht eingeht, und aus der Story geworfen.

 

 

 

 

 

Zu Ellen Norton "Die Musikbox":

Witzige Geschichte und coole Idee.

Verstehe ich richtig, dass die Jukebox in der Garage ausgelagert worden ist und jahrelang an einer Steckdose angeschlossen war?

Mich hat Josefine irritiert, die als Retro-Fan und ausschließlich auf Originale Setzende eingeführt worden ist und Musi sehr mit Hardware und Programmen modifiziert.

Tolle Illustration und von Jukeboxen bin ich eh ein großer Fan und würde die nie in eine Abstellkammer oder Garage vergammeln lassen. :bighlaugh:


Bearbeitet von Rudolf, 08 Juli 2024 - 13:48.


#66 fancy

fancy

    Temponaut

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Geschrieben 08 Juli 2024 - 14:08

@Rudi:

 

Hm, wenn die Verwandlungen für Veola kein Thema wären, würde sie es dann erwähnen? 

Die Magie besteht darin, dass sie andere dazu bringt, zu tun, was sie möchte. Nur bei den Verfolgern scheint die Magie nicht zu funktionieren. Klappt wahrscheinlich nur bei Menschen. Ich habe das so gelesen, dass Veola die Veränderungen zwar wahrnimmt, ihnen aber keine Bedeutung beimisst oder es damit erklärt, dass es sich um ein besonderes Wesen handelt, das nicht nur andere beeinflussen, sondern eben auch seine Erscheinung ändern kann. 

 

Ich bin mir nicht mal sicher, ob Musi überhaupt Strom braucht. Ich glaube nicht, dass sie abgeschoben mit Storm versorgt worden wäre. 

Ja, Andreas hat auch zu dieser Story eine tolle Illu beigesteuert. Ich finde es schade, dass er hier nicht mehr regelmäßig neue Bilder einstellt. Die gefallen mir immer sehr gut.


Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach!
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
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#67 ArnoE

ArnoE

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Geschrieben 08 Juli 2024 - 15:50

@ArnoE:

Witzige Referenz an den Film "E.T." und dem Logo der Firma "Dreamworks" (beides im Zusammenhang mit Steven Spielberg) mit der Beschreibung von Molakeamauimaris Ohrring, womit das "Nach Hause"- und das "Griff nach den Sternen"-Thema angeteasert wird.

 

Was hat es mit den äußeren Veränderungen in Kleidung und Haaren der Außerirdischen im Verlauf der Geschichte auf sich? Die Protagonistin Veola beschreibt Molakeamauimaris Äußeres einige Male - mal hat sie langes schwarzes Haar, mal kahlrasierten Schädel, mal pinkfarbenes, kurzes Haar, mal ein enges, schwarzes Kleid, mal schwarze Jeans-Shorts, mal ein Spaghettiträgerkleid - und diese Änderungen bleiben unkommentiert und ohne Überraschung für Veola, die sonst ihre Getränke, manche Personen oder Gruppen oder ihre Stimmung mit Metaphern oder konkreter Meinung bewertet.

Mir ist leider nicht ersichtlich, was du als Autor für eine Idee dahinter hattest und was du damit an den Leser transportieren wolltest?

 

Die Illustration für deine Story sieht cool aus und lässt eine deutlich düstere Story vermuten.

 

 

Herzliche Grüße

Rudolf

Grundsätzlich ging mir die Idee im Kopf herum, dass es eine Außerirdische ist, die für jeden Menschen anders aussehen könnte. Es geht im Kern darum, dass immer nur die inneren Werte zählen, nicht das Äußere. So fällt Veola die dauerhafte Verwandlung ihrer neuen Bekanntschaft einfach nicht auf, zu fasziniert ist sie von ihr, ohne dass ihr dies immer bewusst ist.

 

Es ist auch eine Art der Body positivity.



#68 Rudolf

Rudolf

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Geschrieben 09 Juli 2024 - 20:04

@Marianne:

 

@Rudi:

 

Hm, wenn die Verwandlungen für Veola kein Thema wären, würde sie es dann erwähnen?

Eben. liebe Marianne. Veola erwähnt das Äußere von Molakeamauimari an unterschiedlichen Stellen in der Story an den Leser und Veola tut dies für mich nebenbei und engegen ihrer Einführung in die Story und im Verlauf der Story unkommentiert und nicht grummelig (oder sonst wie film-noir-esk). Der Begriff "Verwandlung" fällt nicht und es findet auch kein auffälliger "Verwandlungsprozess" aus Sicht von Veola zwischen den Szenen statt. Es sieht für mich sehr beiläufig aus und hat mich aus dem Lesefluss geworfen, aber in dieser Häufigkeit vermutete ich einen Sinn dahinter, den ich in und aus dem Text heraus nicht gegriffen bekommen habe.
 

 

Die Magie besteht darin, dass sie andere dazu bringt, zu tun, was sie möchte. Nur bei den Verfolgern scheint die Magie nicht zu funktionieren. Klappt wahrscheinlich nur bei Menschen.

Zustimmung. Aber diese Magie hat für mich nichts mit den "Verwandlungen" und dem verschiedenen Äußeren von Molakeamauimari zu tun, da dies getrennt voneinander auftritt und mMn funktionieren die "magischen Momente" ungeachtet Molakeamauimari Äußeren und wenn sie nur Aussehen gehabt hätte.

 

 

Ich habe das so gelesen, dass Veola die Veränderungen zwar wahrnimmt, ihnen aber keine Bedeutung beimisst oder es damit erklärt, dass es sich um ein besonderes Wesen handelt, das nicht nur andere beeinflussen, sondern eben auch seine Erscheinung ändern kann.

Dass Veola Molakeamauimari für ein besonderes Wesen hält, kommt später in der Story. Da hat sich Molakeamauimari bereits 1-2x "verwandelt". Veola macht auch einen sehr neugierigen Eindruck, was Molakeamauimari angeht. Und die Änderungen der Erscheinung werden nur erwähnt, anstatt in der personalen Erzählperspektive in Form einer Überraschung oder eines Aha-Moments behandelt zu werden.

 

Dieses Detail hat nur mich in der Story stolpern lassen. Insofern, alles gut.

 

 

 

Ich bin mir nicht mal sicher, ob Musi überhaupt Strom braucht. Ich glaube nicht, dass sie abgeschoben mit Storm versorgt worden wäre.

Im Buch auf Seite 113, Zeile 6 wird Musis Stromkabel aus der Steckdose gezogen und dann macht es "Plopp!". Musi ist aus.

Deswegen hat es mich etwas gewundert, dass Musi später in der Garage Joe mit ihrer Fanfare begrüßte und ging davon aus, dass Musi in den ganzen Jahren in der Garage am Strom gewesen sein muss, aber in einer Art Winterschlaf war und nach und nach durch die neue, rockige Musik "erwachte". Der allwissende Erzähler umschreibt es eher.

Für mich ist diese Story eine Fantasy-Variante von Stephen Kings "Christine" und ob nun mit Stromkabel oder nicht, oder später mit Rollen, die eine Motor-Mechanik haben müssen, damit Musi sich fortbewegt, Musi hat ein Bewusstsein und alles an ihr gehört zu ihrem Körper.

 

 

@AenoE:

 

 

Grundsätzlich ging mir die Idee im Kopf herum, dass es eine Außerirdische ist, die für jeden Menschen anders aussehen könnte.

Schwierig dies an mich als Leser zu übermitteln, wenn die Story aus der personalen Erzählperspektive von Veola erzählt wird.

Die Frage wäre, warum und mit welchem Ziel die Außerirdische für jedem Menschen anders aussehen könnte?

 

Es geht im Kern darum, dass immer nur die inneren Werte zählen, nicht das Äußere. So fällt Veola die dauerhafte Verwandlung ihrer neuen Bekanntschaft einfach nicht auf, zu fasziniert ist sie von ihr, ohne dass ihr dies immer bewusst ist.

Das verstehe ich und danke dir für deine Erläuterung.

 

 

Es ist auch eine Art der Body positivity.

Den Begriff musste ich nochmal recherchieren, was er konkret bedeutet:

 

 

Eine Bewegung, die sich gegen diese ungesunden Schönheitsideale wendet, ist Body-Positivity (BoPo) – also eine positive Grundeinstellung zum Körper. Das BoPo-Konzept befürwortet die Schönheit aller Körperformen und -typen.

(Quelle: https://www.ernaehru...odypositivity/)

 

 

Body Positivity ist eine soziale Bewegung, die eine positive Sicht auf alle Körper fördert, unabhängig von Größe, Form, Hautfarbe, Geschlecht und körperlichen Fähigkeiten. Die Befürworter konzentrieren sich auf die Völlerei und die Wertschätzung der Funktionalität und Gesundheit des menschlichen Körpers und nicht auf sein physiologisches Aussehen.

(Quelle: Wikipedia.)

 

 

Body Positivity bedeutet, jedem Körper mit Respekt zu begegnen. Grundlage dafür ist die Erkenntnis, dass alle Körper gleich wertvoll sind. Von Körperformen können wir nicht auf den Charakter eines Menschen schließen.

 
Body Positivity wirkt auf zwei Ebenen: der persönlichen (individuell) und der gesellschaftlichen (systemisch). Diese Wirkebenen greifen natürlich ineinander. (Quelle: https://marshmallow-...ty-definition/)

 

 

Danke für deine Rückmeldung, Arno.

 

 

Herzliche Grüße

Rudolf


Bearbeitet von Rudolf, 10 Juli 2024 - 18:35.


#69 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 10 Juli 2024 - 19:50

Spooky Tooth waren mir völlig unbekannt. Aber der Sound ist nicht schlecht, sehr interessant.
Shittertons Reise, eine zweigeteilte Geschichte zwischen Gestern und Morgen, mit den entsprechenden Klischees (die bäckereitaugliche Schwerkraft des Jupiter).
Spiegel sind ein tolles Thema, leider fand ich es jetzt nicht so gruselig und die Pointe war ja leider schon sehr früh erkennbar und am Ende fehlt die Überraschung.
Ja, da hätte man mehr draus machen können.

Die Illustration ist Klasse.

Bearbeitet von Mammut, 10 Juli 2024 - 19:50.


#70 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 11 Juli 2024 - 08:03

Frage am Rande:

Außer in der Eröffnung dieses Threads und einer Vorankündigung auf Mariannes LinkedIn-Channel erfolgt keine namentliche Nennung der AutorInnen.

 

Weder vom Verlag [ https://www.pmachine...rsg-rock-planet ]

noch in den Listungen der gängigen Online-Händler wie z. B. [ https://www.amazon.d...V/dp/3957654041 ] .

 

Der Zusatz  'Die Autoren werden im Buch ausführlich vorgestellt.'  , der z. B. bei [ https://www.lehmanns...213-rock-planet ] auftaucht, ist löblich, ersetzt aber keinen öffentlichen Hinweis auf eine wesentliche Beteiligung.

 

BTW: Ich begrüße natürlich die Nennung der IllustratorInnen. Gemeinhin kommen die sonst immer zu kurz.

 

Und jetzt zur Frage: Warum?


 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#71 Mammut

Mammut

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Geschrieben 11 Juli 2024 - 13:14

Marianne Labich - Rock Planet.

 

Alien die wie Kartoffeln aussehen, sind nicht so mein Fall, aber es ist eine sehr romantische Geschichte, die Illu sehr gelungen und passend.

 

Frank G. Gerik - Sternenweg

 

Inspiriert von Kashmir, Led Zeppelin, ein großartiger Song. Eine gute Wahl. Die Illu von Frank hat mich nicht überzeugt, die Geschichte ist mal was anderes, wobei unklar bleibt, welches Kashmir Wesen da seine Reise betreibt.



#72 Andreas

Andreas

    Biblionaut

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Geschrieben 11 Juli 2024 - 16:16


 

Mit Andreas muss ich ein Wörtchen reden. Hießen die nicht BfDA. Und jetzt einfach APA. Junge, junge, da musst du dich doch mal entscheiden. Und dann eine Geschichte schreiben, da ist In-A-Gadda-Da-Vida schon lange vorbei, da lese ich immer noch. Ei, ei, ei.

Ich habe es ja nicht so mit dem Übersinnlichen, den thauma...wie heißt das nochmal? Aber noch so ein zwei Geschichten, Andreas, dann mag ich auch diese Art von Fantasy. Hier die, dreht sich ja völlig und überhaupt um einen Plattenspieler, die hat mir gut gefallen, Spaß bereitet, da kann ich jetzt echt nicht meckern.

Das Bild von Uli ist auch schön schräg und passt gut zu dem traumaturgischen Garn, das sich der gute Herr Flögel, der Flögelspieler...äh...Flötenspieler da einfallen lassen hat. Da hatten wir ja echt Glück, Andreas, dass du gut in der Schule warst und dein Nachhilfeopfer die richtige Musik gehört hat.

Sehr schön.

Hallo Michael,

 

Aber das kaiserlich deutsche BfDA ist doch inzwischen in das internationale APA aufgegangen. Das werde ich in meiner 12-bändigen "Monografie zur Geschichte der Ermittlungsbehörden für das Übernatürliche in Deutschland, dessen Vorgängern und Nachfolgern, seit der Nutzung des Feuers bis weit in die Zukunft" alles zufriedenstellend aufklären.

Freut mich, dass du Spass an der Geschichte hattest. Und natürlich: langer Song, lange Geschichte. :wink2:

 

Übrigens, das Bild zu meiner Geschichte gefällt mir auch sehr gut.


Homepage/Blog: www.dr-dings.de

#73 Mammut

Mammut

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Geschrieben 12 Juli 2024 - 06:58

Hallo Michael,

 

Aber das kaiserlich deutsche BfDA ist doch inzwischen in das internationale APA aufgegangen. Das werde ich in meiner 12-bändigen "Monografie zur Geschichte der Ermittlungsbehörden für das Übernatürliche in Deutschland, dessen Vorgängern und Nachfolgern, seit der Nutzung des Feuers bis weit in die Zukunft" alles zufriedenstellend aufklären.

Freut mich, dass du Spass an der Geschichte hattest. Und natürlich: langer Song, lange Geschichte. :wink2:

 

Übrigens, das Bild zu meiner Geschichte gefällt mir auch sehr gut.

 

Eine Monografie, bei der 11 Bände aus Anhängen, Fußnoten und Definitionen bestehen.  :bighlaugh:



#74 fancy

fancy

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Geschrieben 12 Juli 2024 - 13:02

Frage am Rande:

Außer in der Eröffnung dieses Threads und einer Vorankündigung auf Mariannes LinkedIn-Channel erfolgt keine namentliche Nennung der AutorInnen.

 

Weder vom Verlag [ https://www.pmachine...rsg-rock-planet ]

noch in den Listungen der gängigen Online-Händler wie z. B. [ https://www.amazon.d...V/dp/3957654041 ] .

 

Der Zusatz  'Die Autoren werden im Buch ausführlich vorgestellt.'  , der z. B. bei [ https://www.lehmanns...213-rock-planet ] auftaucht, ist löblich, ersetzt aber keinen öffentlichen Hinweis auf eine wesentliche Beteiligung.

 

BTW: Ich begrüße natürlich die Nennung der IllustratorInnen. Gemeinhin kommen die sonst immer zu kurz.

 

Und jetzt zur Frage: Warum?

 

Da steckte keine böse Absicht dahinter. In der Leseprobe bei Amazon ist das Inhaltsverzeichnis nun auch zu sehen. 

 

@Michael: Ich war halt die ganzen Insektoiden leid, jetzt kommt das Gemüse an die Reihe! ;-) 


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#75 Rudolf

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Geschrieben 12 Juli 2024 - 13:07

Ich war halt die ganzen Insektoiden leid, jetzt kommt das Gemüse an die Reihe! ;-) 

:rofl1: :thumbup: :bang: :lol2:



#76 Mammut

Mammut

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Geschrieben 13 Juli 2024 - 11:00

Lauch. Das ist das Gemüse der Stunde .

Ansgar Sadeghi - Nicht in deinen Grenzen (möchte ich leben)

Die Illustration gefällt mir, hat ziemliches Retro-Flair.

Die Geschichte über eine Band und den VIP Event, eingebettet in eine düstere SF Welt hat mir gut gefallen. Vieles wirkt eher angerissen und lässt vermuten, dass Ansgar nochmal dahin zurück kehrt.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

#77 Mammut

Mammut

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Geschrieben 13 Juli 2024 - 11:39

Amducias, der Dämon der Musik, passt super. Der gute Vincent ist auf dem Krimitrip, eine Reise zu Child in Time und dem Bösen. Die Idee, Musik kann nicht nur Gutes bewirken ist natürlich Blasphemie.
Deftige, aber sehr gute Geschichte.

Toll fand ich auch die Einleitung. Tja, Helene Fischer des Horrors, wäre doch besser dich als Dee Snyder der Phantastik zu bezeichnen.
Die Illustration hat mir nichts gegeben.

#78 fancy

fancy

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Geschrieben 13 Juli 2024 - 14:52

Ich schätze, das Lauch wird noch eine Weile warten müssen. Auberginen fände ich auch nicht schlecht. ;-)

 

Stimmt, die Welt von Ansgar hat mich ein wenig an deine Welten erinnert. Schauen wir mal, ob er noch einmal dorthin zurück kehren wird.  

Ja, Vincent ist echt böse, manchmal. ;-)

Spoiler
  :bighlaugh:

Immerhin muss die Musik bei Vincent nicht erst rückwärts abgespielt werden, um Böses zu bewirken. ;-) 


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#79 Mammut

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Geschrieben 14 Juli 2024 - 17:29

Detlef Klewer - Toxic Shadows

Illustration ist auch von Detlef und wirkt wie ein Ausschnitt aus einem modernen Horror oder Action Film. Stattdessen wird einem eine Geschichte in der Art von Poe angeboten, gerade als ich mich drauf einlasse, gibt es einen simplen Twist und die zweite Hälfte passt dann irgendwie besser zur Illustration.
Hat mich leider nicht überzeugt.

Gabriele Behrend - Davy'n'Jean

Eine romantische Geschichte über eine Rückkehr (vom Mars) und eine daraus folgende Entfremdung zweier Liebender, die zur Trennung führt, aber eine Hinterlassenschaft bietet.

Warum er sich von seiner geliebten Jean völlig und ohne Wiederkehr abwendet, selbst im Rückblick, das wird mir nicht klar.
Aber nun gut.

Fazit: Eine abwechslungsreiche Sammlung von Geschichten zu Rocksongs. Es gab neue musikalische Entdeckungen, tolle Geschichten. Der Schwerpunkt scheint mir die Romantik zu sein, da fragt man sich, sind Rockfans die letzten Romantiker?
Ich hoffe es wird einen weiteren Band geben und hebe den Daumen für Rock Planet.

#80 fancy

fancy

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Geschrieben 15 Juli 2024 - 11:21

Rudolf Arlanov hat uns eine Playlist zusammengestellt.

https://open.spotify...cb5071e4f7a484b

Eine tolle Idee! Danke Rudi. 


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#81 augenfisch

augenfisch

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Geschrieben 16 Juli 2024 - 08:53

Hallo zusammen,

 

gerne würde ich etwas zu meiner Geschichte äußern, vor allem zu den Hintergründen der beiden Protagonisten.

 

Davey ist ein Mann, der nicht gern in das Rampenlicht tritt, so erklärt in der Szene bei der Tankstelle. Er liebt seine Jean, aber so wie sie ist und schon immer war - als sein Backup. Eine Jean, die sich ein Kind wünscht, ist nicht mehr die, die er kennt und vor allem die, die immer uneingeschränkt für ihn da ist. Sein Dreh- und Angelpunkt ist bedroht und daher verlässt er sie und flüchtet in die totale Einsamkeit als Sternenseher.

 

Jean hat ihrem Davey schon immer den Rücken freigehalten. Aber es gab eine Abmachung: wenn er vom Mars zurückkehrt, sucht er sich eine irdische Forschungsstelle und bleibt bei ihr. Als Unterpfand wünscht sie sich ein Kind von ihm, damit ihr Traum einer Familie wahr wird. Seine Zurückhaltung auf das Kinderzimmer macht ihr klar, dass die Abmachung in weite Ferne gerückt ist, aber dennoch schläft sie mit ihm - aber ob dies mit Hintergedanken geschehen ist, oder aus einem Trostgedanken heraus ist nicht näher beschrieben und auch nicht von Belang.

 

Dass das Kind entsteht ist sozusagen das Happy End für Jean, aber auch für Davy, der spät zwar, aber immerhin, seiner Tochter ein Lebenszeichen schickt. Und letztlich in seiner Isolation doch nicht so ganz alleine ist.

 

 

Liebe Grüße

Gabi


Mit freundlichen Grüßen

Gabriele Behrend

 

neu erschienen:

 

Dornengras & Ginsterzweig

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#82 Mammut

Mammut

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Geschrieben 16 Juli 2024 - 18:08

Rudolf Arlanov hat uns eine Playlist zusammengestellt.
https://open.spotify...cb5071e4f7a484b
Eine tolle Idee! Danke Rudi.



Für meine Geschichte fehlt noch dieses:
https://youtu.be/OBN...GtrGwbn_lqX1BTn

#83 Frank Lauenroth

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Geschrieben 20 August 2024 - 10:55

Da steckte keine böse Absicht dahinter. In der Leseprobe bei Amazon ist das Inhaltsverzeichnis nun auch zu sehen. 

 

 

 

Meines Wissens könnte man das nachholen.


 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#84 Rudolf

Rudolf

    Limonaut

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Geschrieben 20 August 2024 - 13:25

Wow. Marianne, deine Story "Rock Planet" hat mir besonders gut gefallen und ich beglückwünsche dich zu dieser sehr gelungenen, anfangs tragischen, im Verlauf der Handlung leicht ins Tragisch-Komische gleitende, feinfühligen Story. Deine Protagonistin ist toll gezeichnet, sehr offener und ehrlicher Blick auf sie ohne sie zu karrikieren, und ihre Entwicklung gefällt mir. Insgesamt ein sehr positives Statement über die Wichtigkeit der eigenen Identität, Selbstwertgefühls und natürlich der Liebe zur Rockmusik. Klasse.

 

Ich muss generell anmerken und für mich feststellen: Von den 19 Stories in der Anthologie stammen fünf von Autorinnen und davon haben mir vier sehr gut gefallen:

 

Gratulation an Yvonne Tunnat und ihre Story "Freddie Mercurys 90. Geburtstag": Mir hat der Erzählton sehr gut gefallen. Du bist sehr nah an der Protagonistin dran und ich spüre sie. Die Beziehung zwischen ihr und ihrer Tochter Mara hast du auch klasse eingefangen. Sehr gerne gelesen.

 

Ellen Nortons "Die Musicbox" fand ich sehr erfrischend und den Wechsel der Zeit aus ihrer Sicht witzig zu lesen.

 

Gabrielle Behrend und ihre Story "Davy'n'Jean": Eine tragische Geschichte zwischen zwei sich entfremdeten Partnern. Die Story endet versöhnlich für beide und auch nach Jahren für die gemeinsame Tochter.

 

Der Vollständigkeit halber: Karin Reddemanns "Fast eine Liebesgeschichte" blieb nach Lesen aller Stories kaum in Erinnerung und ich musste nochmal durch die Story blättern, um ihr nachzuspüren. Es tut mir leid, dass diese kaum in mir hängengeblieben ist.



#85 fancy

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    Temponaut

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Geschrieben 20 August 2024 - 15:06

Meines Wissens könnte man das nachholen.

Was meinst du, Frank? Die Namen sind doch jetzt im Inhaltsverzeichnis zu finden. 

@Rudi: Herzlichen Dank für deine Worte zu meiner Story. Es freut mich, dass sie dir gefallen hat. 

Auch toll, dass dich fast alle Storys der Autorinnen überzeugen konnte. 

Karin Reddemann mag man oder nicht. Sie hat einen sehr speziellen eigenen Stil. 

 

Dann wird es dich vielleicht interessieren, dass die nächste NOVA Ausgabe nur Texte von Frauen enthalten wird ... 

Ein wenig neugierig kann ich ja schon mal machen. ;-) 


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#86 lapismont

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Geschrieben 21 August 2024 - 19:26

Was meinst du, Frank? Die Namen sind doch jetzt im Inhaltsverzeichnis zu finden. 

 

Es ist ein leider übliches Versäumnis der Verlage, auf ihren Anthologieseiten eine Inhaltsangabe zu posten. Im Buch selbst bringt es ja nur etwas, wenn man das Buch hat. Will man sich vorher informieren, ist man aufgeschmissen.

Wie oft muss ich das aus den Leseproben rausklamüsern. 


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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  • (Buch) gerade am lesen: Alain Damasio – Die Flüchtigen

#87 Frank Lauenroth

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Geschrieben 12 September 2024 - 09:16

Ich muss mal langsam weiter lesen ...

 

Michael Schmidt: Pinball Wizard

 

Im Grunde geht es um einen jungen Mann, der in der Findungsphase ist, der sich durch die sich aufbäumenden Einflüsse in seinem Leben entscheidet und damit schlussendlich seinen Frieden macht.

Nebenbei gibt es eben erwähnte Einflüsse, seinen Manager/Freund, die unglaublich verführerische Frau, der Kackarsch in der Bar, Drogen, die Band, den Flipper.

Das liest sich, als hätten The Who und Tommy ein literarisches Kind gezeugt. 

Wenn man ein bisschen über die Band und etwas über die Rockoper weiß (oder zur Not nachliest https://de.wikipedia.../Pinball_Wizard), dann findet man viele referenzierende Momente in der Geschichte.

 

Ich habe Tommy 1996 in London im Shaftesbury Theatre (mit Kim Wilde) gesehen und konnte so diese Visualisierung (https://www.youtube....h?v=Sb0CGu4PBW0) mit in das Lesevergnügen einarbeiten.

Insofern war es gut, dass sich Michael gerade dieses Titels angenommen hat. Ohne diesen Song wäre die Sammlung unvollständig gewesen.

 

Einzig beim Finale hat Michael mich abgehängt. Da haben ein paar Bilder (in meinem Kopf) nicht übereinander gepasst und auch der Epilog über den Manager war (m.E.) zumindest insofern überflüssig, als dass das zuvor angestrebte Finale Furioso dadurch wieder Kraft entzogen wird.

Insgesamt aber eine launige Story, die ich gerne gelesen habe.


 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#88 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 12 September 2024 - 13:00

Cool, Dankeschön für dein Feedback. Ich habe Tommy leider nie live als Musical gesehen, da hast du mir was voraus.


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