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Rotting Skin - Infoheftchen für Ausländer

Rotting Skin SFCD

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31 Antworten in diesem Thema

#1 Nina

Nina

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Geschrieben 24 August 2024 - 21:11

Wo ist eigentlich die SFCD-Publikation "Rotting Skin"?
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Es ist ein recht schönes Infoheftchen, das nicht-deutschsprachige Ausländer über das deutsche Fandom aufklärt. Gratis. (Wobei ich mich frage, ob die Aufschrift "I´m free" grammatikalisch korrekt ist und es vielleicht "for free" heißen müsste ... whatever, man konnte es u.a. am Eurocon in Rotterdam kostenlos mitnehmen) Außerdem gibt es nette Lesezeichen, die das per QR-Code als Gratis-E-Book anbieten.


#2 ShockWaveRider

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Geschrieben 25 August 2024 - 06:35

Das kannst du als pdf-Datei von der SFCD-Website herunterladen: klick!

 

Aber danke dafür, dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast!

 

Wird das vielleicht mit der nächsten Ausgabe der Andromeda Nachrichten verschickt? 

 

Gruß

Ralf


Bearbeitet von ShockWaveRider, 25 August 2024 - 06:42.

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#3 rostig

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Geschrieben 25 August 2024 - 08:02

Die Aussage "I am for free, take me!" neben einer weiblichen Person, die von anscheinend eher männlichen Figuren umgeben ist, kann schon missverstanden werden.



#4 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 25 August 2024 - 08:13

Durch das Heft habe ich tatsächlich schon eine Amerikanerin kennengelernt, die auch gern Daten erhebt. Das ist toll, da ich ja nicht persönlich beim Worldcon war.

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#5 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 25 August 2024 - 08:41

Rostig, das dachte ich tatsächlich auch, habe dann aber den Verdacht gehabt, dass ich schon ganz paranoid werde ...

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#6 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 25 August 2024 - 09:40

Die Aussage "I am for free, take me!" neben einer weiblichen Person, die von anscheinend eher männlichen Figuren umgeben ist, kann schon missverstanden werden.

Genau genommen steht da: "I'm free, take me!"

 

Das kann man zwar immer noch, wenn man es böswillig auf die weibliche Figur beziehen will, auf verschiedenste Arten missverstehen, aber schon anders als "I am for free, take me!"

 

Unverfänglicher wäre jedenfalls "Free sample copy" gewesen. Obwohl ...

 

PS: Ich sehe gerade, der Vorschlag "for free" kam von Nina. Ja, das wäre dann noch leichter misszuverstehen gewesen.


Bearbeitet von Michael Böhnhardt, 25 August 2024 - 09:47.


#7 Nina

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Geschrieben 25 August 2024 - 17:26

 

Wird das vielleicht mit der nächsten Ausgabe der Andromeda Nachrichten verschickt? 

Das weiß ich nicht, das müsste man beim Vorstand erfragen. 


Bearbeitet von Nina, 25 August 2024 - 17:27.


#8 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 25 August 2024 - 17:41

So weit ich weiß gibt es das Heft im Netz, aber eher nur wenige Druck Exemplare und die waren für den Con

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#9 Carsten

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Geschrieben 26 August 2024 - 06:21

Die Aussage "I am for free, take me!" neben einer weiblichen Person, die von anscheinend eher männlichen Figuren umgeben ist, kann schon missverstanden werden.

Das ist eine durchaus korrekte Formulierung, wenn man dem Heftchen quasi zugesteht, dass es für sich selbst spricht. 

Was deine Befürchtung betrifft: Das muss man dann schon Missverstehen *wollen*, im Sinne einer "bad faith"-Interpretation.  Bei allem Verständnis für Achtsamkeit in der Sprache, man sollte den meisten des Lesens mächtigen Menschen (an die sich dieses Angebot richtet) nicht unterstellen, so dumm zu sein, dass sie nicht mehr in der Lage sind, den Kontext zu verstehen. 


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#10 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 26 August 2024 - 07:54

Was deine Befürchtung betrifft: Das muss man dann schon Missverstehen *wollen*, im Sinne einer "bad faith"-Interpretation. 

Genau das meinte ich oben mit "böswillig".

 

Wer das wirklich will, kann jede Aussage, die sich auf das Heft bezieht, auf die abgebildete weibliche Figur beziehen. Das ist eine Art Rorschach-Test.



#11 rostig

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Geschrieben 26 August 2024 - 08:14

Apropro "bad faith" - Dann könnte ich ja folgendes vermuten: Es war in der SF jahrzehntelange Praxis mit sexualisierten Covern zu werben. Wollte man an diese Tradition anschließen / erinnern? Ein neutraler Roboter in der Bildmitte wäre ja auch denkbar, oder?



#12 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 26 August 2024 - 08:45

Apropro "bad faith" - Dann könnte ich ja folgendes vermuten: Es war in der SF jahrzehntelange Praxis mit sexualisierten Covern zu werben. Wollte man an diese Tradition anschließen / erinnern? Ein neutraler Roboter in der Bildmitte wäre ja auch denkbar, oder?

 

Mit ein bisschen bösen Willen kann man auch in einen neutralen Roboter eine negative Aussage hineininterpretieren.

 

Posthumanismus; Ablehnung alles Menschlichen, Natürlichen; Propagieren einer automatisierten Welt ...

 

Gerade das Nicht-Verwenden einer weiblichen Figur kann man negativ auslegen (Genau, Frauen haben in der SF nichts zu suchen.)

 

Und auch die Ablehnung alles Sexuellen kann man durchaus auch negativ auslegen.



#13 Naut

Naut

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Geschrieben 26 August 2024 - 08:49

Langsam wird's wieder seltsam.

Mich würde eher interessieren, wie die Astronautin ihre Haare durch den luftdichten Helm gefädelt hat. :)
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#14 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 26 August 2024 - 09:05

Das mit den Haaren ist ein cooler Gedanke ;-)


Ich finde das Cover ganz gelungen und ich vermute eher nicht, dass die Herausgebenden da irgendwie absichtsvoll oder anspielend unterwegs waren.


Was die Cover betrifft, sind die sexistischen sicher seltener geworden, ausgestorben sind sie keinesfalls! Ich stoße ständig noch darauf und würde pauschal sagen, angebracht sind sie nur bei Bernhard Kempen, in seinen Romanen geht es ja tatsächlich viel um nackte Menschen.

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#15 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 26 August 2024 - 09:06

Langsam wird's wieder seltsam.

Mich würde eher interessieren, wie die Astronautin ihre Haare durch den luftdichten Helm gefädelt hat. :)

Das ist ein künstliches Haarteil an der Außenseite des Helmes, das dazu gedacht ist, diesen verwirrenden Eindruck zu erzeugen.



#16 Carsten

Carsten

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Geschrieben 26 August 2024 - 09:25

Okay, eigentlich wollte ich mich in solche Diskussionen nicht mehr einmischen, aber ich bin heute risikofreudig und tu's trotzdem. Wird ein längerer Post, sorry, aber ich bitte alle, die darauf antworten wollen, sich den Text ganz durchzulesen und nicht nur nach Ãœberfliegen irgendwas zu schreiben. 

 

VORWEG:
Ich distanziere mich ausdrücklich von der Fraktion von Leuten, die immer mit "Man darf ja gar nix mehr sagen! mimimimi" reagieren. Trotzdem möchte ich hervorheben, dass man es auch in anderer Hinsicht übertreiben kann. 

 

 

Der Text:
in der Werbung wird öfter Objekten der Status eines Subjekts zugedacht. Denkt etwa an die Anhänger von Ikea oder dem Baumarkt, auf denen steht: "Mich kann man mieten". 

Man kann das gut finden oder nicht, aber deswegen zu behaupten, das sei (grammatikalisch) "falsch", geht nicht.

Das Bild:
Das Motiv strahlt eine friedliche Stimmung aus. Die Leute sitzen da und lesen. Die Figur in der Mitte lächelt gar. Der anstößige Text ist eingerahmt mit eigener Hintergrundfarbe, sieht beinahe aus wie ein Aufkleber. Auch derlei werdet ihr sicher schon mal auf dem Cover einer Zeitschrift gesehen haben, etwa "Jetzt alle zwei Wochen neu!" Es ist ziemlich eindeutig, dass der Text nicht Teil des Motivs ist. 

 

Kontext-Beispiel 1:

Wenn auf dem Parkplatz des Baumarkts ein Anhänger steht, auf dessen Plane ein Bild des Baumarkts ist und daneben der Text "Mich kann man mieten", ähnlich abgegrenzt wie oben, würdet ihr da annehmen, dass ihr den Baumarkt mieten könnt?
Wenn auf der TV-Zeitschrift ein Bild einer Schauspielerin ist und daneben: "Jetzt alle 2 Wochen neu!", würdet ihr da annehmen, dass die Schauspielerin alle zwei Wochen irgendwie "neu" ist?

Wer jetzt "ja" sagt, braucht eigentlich nicht weiterZUlesen, keine weiteren Fragen Euer Ehren …

 

Kontext-Beispiel 2: 

In Deutschland sind aus gutem Grund die Symbole, Zeichen, und Wahlsprüche der Organisationen des sogenannten "3. Reichs" verboten. Wenn ich aber in einem erklärenden Text–etwa in einem Schulbuch– folgendes schreibe: "Im "3. Reich" war es üblich, selbst nicht-politische Dokumente wie notarielle Urkunden mit der Abschlussformel "Heil Hitler!" zu schließen", würde kein deutsches Gericht daran etwas zu beanstanden haben, weil der Kontext völlig klar macht, dass der Verfasser sich damit nicht die Weltanschauung des "3. Reichs" gemein macht.
[*Hierzu Klugscheißer-Anmerkung weiter unten.]

 

Kontext ist wichtig!

 

Jetzt kann man natürlich sagen, dass nicht die Absicht des Senders wichtig ist, sondern allein wie es beim Empfänger ankommt. Da ist–wie so oft– was Wahres dran.
Positiv ausgedrückt heißt das, dass man in der Sprache achtsam sein soll, und man auch unbeabsichtigt Menschen verletzen kann.
Wenn ich das aber auf die Spitze treibe, wenn also der Empfänger nicht mehr willens ist, die Absicht des Senders zu erkennen, also in "good faith" zu handeln, wird jede Kommunikation zusammenbrechen. Dann könnte ich bei jeder Aussage eines Anderen sofort beleidigt sein. Kann man machen, führt aber zu nichts. 

 

Entschuldigt Leute, aber wir sind doch alle keine fünf mehr. Ich unterstelle den Allermeisten hier, dass sie lesen und verstehen können und zwar auf ziemlich hohem Niveau. 

Aus dem obigen harmlosen Bild mit einer ebenso harmlosen Aussage ein Politikum zu machen, ist schlicht albern. Es ist eben *keine* sexualisierte Darstellung einer Frau, mit lüsternen Aliens/muskelbepackten Macho-Kerlen, die nach ihr grabschen, und es ist keine Sprechblase, die der Frau die Worte "Nimm mich!" in den Mund legt.

[*Klugscheißer-Anmerkung:] Ich bemühe mich immer, "3. Reich" in Anführungszeichen zu setzen, und beim Sprechen ein "sogenanntes" hinzuzufügen. Geht auf meine alten Geschichts-LK-Lehrerin zurück, die meinte, dass es eben die Nazis waren, die ihren Staat in der Tradition des Hl. Römischen, und des Deutschen Kaiserreichs sehen wollten. Wer diese Formulierung einfach so übernimmt, legitimiert diesen Selbstanspruch nachträglich. Gab in der Klausur Punktabzug oder zumindest eine Anmerkung am Rand, wenn man das vergessen hat.
Da denken auch viele Leute nicht mehr dran, es ist aber eine sprachliche Achtsamkeit, die mir wichtig ist. Trotzdem unterstelle ich nicht jeder Person, die das nicht tut, dabei eine böse Absicht.


Bearbeitet von Carsten, 27 August 2024 - 08:58.

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#17 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 26 August 2024 - 10:06

Ja, genau. Daher habe ich bei diesen Gedanken auch zu mir selbst gesagt "Sei nicht paranoid!".

Ich gehe davon aus, dass dieser Gedanke mehr mit dem Gesamteindruck der Szene und nur sehr wenig bis nichts mit diesem Cover (das mit sehr gefällt) zu tun hat.

Aber danke für den Diskurs!


Wer hat das Heft eigentlich gelesen? Ich hab's natürlich gelesen, cool, dass Wagners stimme jetzt auch übersetzt wurde! (Bzw hier veröffentlicht? Ich bin gerade unsicher, ob deine Story vorher schon übersetzt wurde?)
Für mich ist es jedenfalls das erste Mal, dass eine Kurzgeschichte von mir übersetzt wurde.

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#18 FranzH

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Geschrieben 26 August 2024 - 10:14

Ich habe das Heft gelesen und es hat mir sehr gut gefallen!

Sehr gut ausgewählte Kurzgeschichten, interessante Beiträge zu anderen SF Themen und zur Geschichte des SFCD.

 

Ich habe ja auch ein paar Stunden am SFCD Stand in Glasgow gestanden und dabei das Heft einigen "native speakern" gezeigt.

Es wurde immer wohlwollend durchgeblättert, manchmal mitgenommen, nie hat sich jemand beschwert.

(Oft hat man sich auch "nur" für den Link interessiert und sich vorgenommen, das PDF herunterzuladen.)


Bearbeitet von FranzH, 26 August 2024 - 10:18.


#19 Carsten

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Geschrieben 26 August 2024 - 10:18

Ja, genau. Daher habe ich bei diesen Gedanken auch zu mir selbst gesagt "Sei nicht paranoid!".

Ich gehe davon aus, dass dieser Gedanke mehr mit dem Gesamteindruck der Szene und nur sehr wenig bis nichts mit diesem Cover (das mit sehr gefällt) zu tun hat.

Aber danke für den Diskurs!


Wer hat das Heft eigentlich gelesen? Ich hab's natürlich gelesen, cool, dass Wagners stimme jetzt auch übersetzt wurde! (Bzw hier veröffentlicht? Ich bin gerade unsicher, ob deine Story vorher schon übersetzt wurde?)
Für mich ist es jedenfalls das erste Mal, dass eine Kurzgeschichte von mir übersetzt wurde.

Auch das ist natürlich Kontext. Ich unterstelle auch niemandem hier "böse Absicht", allenfalls eine gewisse Überempfindlichkeit. Für die ich durchaus Verständnis habe, aber deshalb muss ich ihr ja nicht zustimmen. :-)

"Wagners Stimme" hatte eine interessante Geschichte. Die Story ist schon länger übersetzt und ging durch diverse Submissions im Anglo-amerikanischen Raum. Sylvana fragte, ob sie sie haben könne, wenn sie nicht vorher woanders erschienen sei. Ich sagte zu, denn ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben. 
*Dann* kam natürlich die Zusage von FISSON #4 von der BSFA. Ich konnte das dann so drehen, dass die Geschichte in beiden Publikationen erscheinen durfte. Als Dankeschön hat der SFCD sich bereiterklärt, eine Werbung für die BSFA aufzunehmen, was ich als schönes Beispiel für unkomplizierte und freundschaftliche internationale Kooperation unter Fans empfinde.


Bearbeitet von Carsten, 26 August 2024 - 10:32.

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#20 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 26 August 2024 - 11:20

Coole Story zur Story Carsten!

Ich sollte mich auch mal trauen, Absagen in angloamerikanischen Raum einzusammeln.
Zurzeit scheitert es noch daran, dass ich zwar passable Essays und Paper auf Englisch hinkriege (mit ein wenig Korrektur lesen), aber Prosa ist eine andere Nummer ;-). Da brauche ich Profis.

Und Franz, ich bin sehr neidisch und werde dich in Leipzig großflächig zur Worldcon befragen!

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#21 FranzH

FranzH

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Geschrieben 26 August 2024 - 11:28

Und Franz, ich bin sehr neidisch und werde dich in Leipzig großflächig zur Worldcon befragen!


Na, da freu ich mich doch drauf ...

#22 ShockWaveRider

ShockWaveRider

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Geschrieben 27 August 2024 - 07:36

Wer jetzt "ja" sagt, braucht eigentlich nicht weiterlesen, [...]

 

Das sollte wohl: "... braucht eigentlich nicht weiterzulesen ..." (oder wahlweise: weiter zu lesen) heißen.

Denn: Wer "brauchen" ohne "zu" gebraucht, braucht "brauchen" überhaupt nicht zu gebrauchen!

 

Ansonsten volle Zustimmung, lieber Carsten!

 

Klugscheißerischer Gruß

Ralf


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#23 Carsten

Carsten

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Geschrieben 27 August 2024 - 09:00

Das sollte wohl: "... braucht eigentlich nicht weiterzulesen ..." (oder wahlweise: weiter zu lesen) heißen.

Denn: Wer "brauchen" ohne "zu" gebraucht, braucht "brauchen" überhaupt nicht zu gebrauchen!

 

Ansonsten volle Zustimmung, lieber Carsten!

 

Klugscheißerischer Gruß

Ralf

Mein erster Reflex war zu schreiben, dass das Geräusch, das du im Hintergrund hörst, mein Augenrollen ist. ;-)

Aber du hast natürlich Recht, und ich habe die umgangssprachliche Nachlässigkeit ausgebessert, auf dass sich dir beim Lesens des Texts nicht die Zehennägel hochrollen. :-)


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#24 Naut

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Geschrieben 27 August 2024 - 17:12

Das ist ein künstliches Haarteil an der Außenseite des Helmes, das dazu gedacht ist, diesen verwirrenden Eindruck zu erzeugen.

Eigentlich eine gute Idee: Eine raumfahrende Kultur, in der Haare eine so große Rolle spielen, dass sie an der Außenseite der Helme getragen werden. Erinnert mich ein wenig an "Predator".
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#25 Nina

Nina

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Geschrieben 27 August 2024 - 18:09

Ich hatte tatsächlich eine grammatikalische Frage gestellt, weil es mich interessiert hat. Schließlich kann ich ja selbst als Nicht-Muttersprachlerin Englisch in Verlegenheit kommen, etwas Ähnliches auf ein Hinweisschild zu schreiben. Immerhin habe ich mir auch ein paar Ausgaben (und Lesezeichen mit Download-Code für die E-Book-Version für ausländische Freunde gesichert.) Dass das wieder in so einer Debatte ausartet!



#26 rostig

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Geschrieben 27 August 2024 - 18:15

Ich würde bei ähnlichen Anlässen vorschlagen:

read for free

oder

take a copy for free



#27 Carsten

Carsten

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Geschrieben 27 August 2024 - 19:14

Ich hatte tatsächlich eine grammatikalische Frage gestellt, weil es mich interessiert hat. Schließlich kann ich ja selbst als Nicht-Muttersprachlerin Englisch in Verlegenheit kommen, etwas Ähnliches auf ein Hinweisschild zu schreiben. Immerhin habe ich mir auch ein paar Ausgaben (und Lesezeichen mit Download-Code für die E-Book-Version für ausländische Freunde gesichert.) Dass das wieder in so einer Debatte ausartet!


Die verwendete Formulierung ist völlig okay. Hat ebenfalls einen schönen „Call to action“. Einige der anderen hier erwähnten Beispiele klingen doch sehr denglisch oder umständlich.
„Free copy“ geht auch, hat aber den Call to Action nicht. Aber was verstehe ich schon von Anglistik oder Marketing.

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#28 Carsten

Carsten

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Geschrieben 27 August 2024 - 19:28

Aber wenn du es etwas „feiner“ haben willst, kannst du natürlich auch „complimentary copy“, mit ähnlichem Problem wie oben erwähnt.

Bearbeitet von Carsten, 27 August 2024 - 19:30.

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#29 Peter-in-Space

Peter-in-Space

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Geschrieben 27 August 2024 - 23:35

Die Aussage "I am for free, take me!" neben einer weiblichen Person, die von anscheinend eher männlichen Figuren umgeben ist, kann schon missverstanden werden.

In der Umgebung hätte ich eher Interesse am Panoramahelm. Oder am Buch.

 

Ich würde bei ähnlichen Anlässen vorschlagen:

read for free

oder

take a copy for free

eine Kopie der Frau? Na, dass nenne ich mal frauenfeindlich.

 

Ich bin ja schon still!


Bearbeitet von Peter-in-Space, 27 August 2024 - 23:40.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#30 Nina

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Geschrieben 28 August 2024 - 17:57

 

 

In der Umgebung hätte ich eher Interesse am Panoramahelm. Oder am Buch.

Ich würde das lesen. Tja, wenn Du wirklich Interesse hast, besorg es Dir. (Und jetzt habe ich schon wieder etwas Schlüpfriges geschrieben!) 

 

Nein, aber Spaß beiseite, es kann legal und kostenlos runtergeholt (nein, das schrieb meine böse Zwillingsschwester!!!) werden:

https://sfcd.eu/publ...RpsnrPbLohltNyQ





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