und damit ich auch nicht mißverstanden werde: Ich sprach von einem hypothetischen und neutralen Lektor, wie man ihn sich in der besten aller möglichen Welten wünschen würde. Daß alle Lektoren, auch die besten, von ihrem persönlichen Geschmack beeinflußt werden, steht auf einem anderen Blatt. Gruß RonniP.S.: @ Ronni: Nur, damit das nicht irgendwann endgültig missverstanden wird: Ich hatte keinen bestimmten Lektor gemeint - das "unser professioneller Lektor" heißt eigentlich "unser hypothetischer professioneller Lektor"; das Ganze sollte schon eine verallgemeinernde Aussage sein.
Textvorstellungen
Erstellt von
rockmysoul67
, Nov 10 2004 23:57
33 Antworten in diesem Thema
#31
Geschrieben 14 November 2004 - 21:39
#32
Geschrieben 14 November 2004 - 22:09
Hallo Ralph, und noch mal hallo in die Runde,>Sag ich nicht, sag ich nicht - nachher liest das jemand von den beiden. Ups...<Tjajaaa, upps ... - Aber um eventuellen Problemen im Bekanntenkreis, Exkommunikation, Scheidung, Verstoßung, Enterbung und ähnlichem entgegenzuwirken: Ich finde, es artet oft richtig in Knochenarbeit aus, Texte auch nur zu _lesen_, die einem nicht gefallen. Das muss überhaupt nichts mit deren literarischer Qualität zu tun haben. Gar nicht davon zu reden, sowas dann auch noch haarklein zu analysieren, und dazu dann noch was zu schreiben ... Deshalb: noch Mal Hut ab vor rockmysoul, der zu JEDER Textvorstellung hier einen Kommentar - in aller Ausführlichkeit - schreibt!!! Dass es nicht einfach ist, eine negative Kritik wirklich anzunehmen - also ohne sich innerlich rauszuwinden a là „... bist halt nicht meine Zielgruppe“ oder „... das ist Geschmackssache“ - geht wohl jedem so. Es schmerzt/ärgert im ersten Moment, wenn das Produkt evtl. großer Mühen der eigenen Meinung nach nicht entsprechend „gewürdigt“ wird. Aber ich finde, auch DAS, Kritik annehmen und was draus zu machen, übt sich. :blink:LG Susanne@ ronni: sach bloß ... Lektoren sind AUCH Menschen?
Verschiebe nicht auf morgen, was auch bis übermorgen Zeit hat. (Mark Twain)
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"Man gönnt sich ja sonst nichts ..." jon (Hrsg.) ISBN 3-935982-28-3
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"Man gönnt sich ja sonst nichts ..." jon (Hrsg.) ISBN 3-935982-28-3
#33
Geschrieben 15 November 2004 - 15:04
Hallo Ralph,tja, das hast du schön geschildert mit deinen beiden Kumpels. Ich kann die beiden verstehen. Wenn man an einer Sache gar kein gutes Haar lässt, kann man wohl kaum von konstruktiver Kritik sprechen. Ich denke, da sollte eine Überarbeitung Schritt für Schritt stattfinden. Und der Kritiker natürlich auch unabhängig von den eigenen Vorlieben, die Geschichte und den Stil „zu verbessern“.Wenn du jemanden mehr oder minder direkt sagst, das war alles bis in das letzte Wort, für die Füße, kannst du wohl kaum erwarten, dass da ein positiver Effekt herauskommt. Neben dem Ansprechen von Schwächen sollten auch die Stärken eines Textes Erwähnung finden.Eine Geschichte und ihre Schreibe vollkommen umzubiegen, macht keinen Sinn. Da warst du dann wohl als Kritiker Fehl am Platz, unabhängig davon, ob du im Detail Recht hattest.Bis bald,Michael
Jahresrückblick 2023
http://defms.blogspo...blick-2023.html
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#34
Geschrieben 28 Dezember 2004 - 15:32
Shacha,also ich mag diesen Thraed, von beiden Seiten.Ich finde es sehr interessant zu lesen, wie und was andere schreiben und habe auch kein Problem damit meinen Senf dazu zu geben.Mit dem Einstellen von Texten tue ich mir allerdings schwer, nicht weil ich schlecht Kritik vertragen kann, sondern weil es für die meisten Verlage, streng genommen, schon eine Veröffentlichung ist, wenn man einen Text in ein Forum stellt. Und ich schreibe selten Texte "nur für die Schublade", sprich zum Nicht-Einreichen.Tai nasha no karoshaMelanie Brosowskiwww.melanie-brosowski.de
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