War of the Worlds
#1
Geschrieben 07 Dezember 2004 - 11:36
-- nEx
#2
Geschrieben 10 Dezember 2004 - 13:38
-- nEx
#3
Geschrieben 25 Januar 2005 - 12:23
#4
Geschrieben 25 Januar 2005 - 12:37
Clou Gallagher * Colin Mirth * Rettungskreuzer Ikarus * Mein Blog* Meine Tweets
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#6
Geschrieben 27 März 2005 - 15:48
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#7
Geschrieben 27 März 2005 - 15:49
#8
Geschrieben 27 März 2005 - 15:51
Ich hatte Anfang der Achtziger auch die deutsche Version mit der Stimme von Curd Jürgens. Allerdings wurden mir die Kassetten damals im Frankreich-Urlaub geklaut. Nun habe ich leider nur die erste CD-Fassung des Musicals !IIch habe noch die alte Plattenausgabe hier zu Hause und die hat noch nichts von ihrer Faszination verloren. Mit der Stimme von Richard Burton. Ganz klasse.
#9
Geschrieben 27 März 2005 - 21:25
#10
Geschrieben 27 März 2005 - 22:27
R. Scott Bakker
"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama
Verlag das Beben
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#11
Geschrieben 28 März 2005 - 07:54
Wahrscheinlich macht ein Computervirus die Dreibeiner handlungsunfähig und nicht irgendwelche 08/15-BakterienDaneben wissen wir alle etwas, wovon die Spiegel-Schreiberlinge wohl weniger Ahnung haben: dass es nämlich höchstwahrscheinlich nicht die Army sein wird, die die Außerirdischen in heldenhafter Mission besiegt (zwar hat Spielberg angekündigt, sich nicht genau an die Pointe des Romans zu halten, aber doch etwas ähnliches im Sinn zu haben - hoffen wir nur, dass er sich nicht an der britischen Verfilmung orientiert, wo die Aliens letztlich quasi durch göttliches Eingreifen gestoppt werden ...)
#12
Geschrieben 28 März 2005 - 08:35
Deine heftige Reaktion klingt eigentlich nicht viel anders, als der Artikel selbst ... als wäre man jemandem auf die Füsse getreten. Tatsache ist aber, dass das US-Militär immer mehr Einfluss auf Unterhaltungsmedien hat. Und diese Tatsache ist erschreckend. Ob das nun bei Computerspielen oder Filmen, neuen Produkten oder Klassikern ist ... egal. Den Film werde ich mir aber auf jeden Fall angucken.Den von Holger verlinkten Spiegel-Artikel finde ich ja auf den ersten Blick etwas ärgerlich. Mag ja durchaus was dran sein, aber dieser Enthüllungsjournalismus-Stil vom Spiegel geht mir einfach prinzipiell gegen den Strich. Und dann kann ichs einfach nicht haben, dass ein Fim als kriegsverherrlichend abgeurteilt wird, bevor er auch nur fertig produziert ist.
#13
Geschrieben 28 März 2005 - 09:58
Jau, so ist es.Deine heftige Reaktion klingt eigentlich nicht viel anders, als der Artikel selbst ... als wäre man jemandem auf die Füsse getreten.
Vom Konzept des "militärischen Beraters" in Hollywood bin ich ja auch nicht gerade begeistert. Aber wenn man den Spiegel-Artikel liest könnte man gleich wieder meinen, die gesamte Filmindustrie stünde unter der Kontrolle des millitärisch-industriellen Komplexes oder so was ... Aber ich schätze, das es schon eher Geschmackssache, was man vom Spiegel hält ...
R. Scott Bakker
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#15
Geschrieben 28 März 2005 - 10:15
Wenn das Militär Gerätschaften zur Verfügung stellt, dann machen sie auch Ansprüche geltend, wie es im Film dargestellt wird.Vom Konzept des "militärischen Beraters" in Hollywood bin ich ja auch nicht gerade begeistert. Aber wenn man den Spiegel-Artikel liest könnte man gleich wieder meinen, die gesamte Filmindustrie stünde unter der Kontrolle des millitärisch-industriellen Komplexes oder so was ... Aber ich schätze, das es schon eher Geschmackssache, was man vom Spiegel hält ...
Ist das nicht ein offenes Geheimnis?
#16
Geschrieben 28 März 2005 - 10:35
R. Scott Bakker
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#17
Geschrieben 28 März 2005 - 11:05
Schon geschehen. Grüße HolgerHe, ich hatte gar nicht bemerkt, dass es einen älteren Thread über diesen Film gibt. Kann ein Moderator meinen späteren Thread an diesen hängen?
(Georg Christoph Lichtenberg)
#18
Geschrieben 28 März 2005 - 11:05
Bearbeitet von Dave, 28 März 2005 - 11:09.
#19
Geschrieben 28 März 2005 - 11:18
@Dave:
Das würde ich bezweifeln, glaube nicht, dass die Army irgendwelche Rechte an der amerikanischen Flagge besitzt. Außerdem würde sich sicher keiner verbieten lassen, in einem fiktionalen Werk seine Landesfahne einzusetzen...Da frage ich mich, ob man vielleicht auch so in Ungnade fallen könnte, dass die amerikanisch Flagge bzw. die Embleme nicht gezeigt werden dürfen.
Bei Emblemen vielleicht schon eher...
Bearbeitet von Jueps, 28 März 2005 - 11:21.
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
#20
Geschrieben 28 März 2005 - 15:54
Genau darauf weist der Spiegel-Artikel u.a. hin. So soll Cruise durch seine Rolle in Top Gun als "Rekrutierer" für die Navy beste Dienste geleistet haben. Durch den Irakkrieg geht den Rekrutierungsbüros der Army offensichtlich das Publikum aus und (u.a.) durch "War of the Worlds" scheinen gewisse Personen Morgenluft zu wittern. Das da andere Filme wie Fords Falludscha-Streifen genau am gegenteiligen Effekt basteln, unterschlägt ja auch niemand. Grüße HolgerEs gibt ja auch diesen †šWe want you...†™ Effekt, wobei ich frage, ob man sich durch einen Hollywood-Streifen dazu animiert sehen könnte, eine Karriere in der Armee anzustreben.
(Georg Christoph Lichtenberg)
#21
Geschrieben 28 März 2005 - 17:02
Da in einem Leserbrief der besseren Ossi-Publikation Berliner Zeitung heute ein Leserbrief genau dies anmahnte, kann ich mein Besser-Wessi-Tum nicht unterdrücken und muss dir das auch noch mal mit teilen: Das Idiom mit der "Morgenluft" kommt aus Hamlet und bedeutet das Gegenteil von dem was man auf den ersten Blick meint - der Spruch wird gesprochen vom Geist des ermordeten Vaters, als der Morgen naht und er zurück in sein Grab muss. Insofern fänd ich's interessant wenn die US Army sich mit Irak ein Rekrutierungsgrab gräbt...Morgenluft zu wittern.
Der interessanteste Satz aus "deinem" Artikel (danke übrigens für den Link!) scheint mir der hier zu sein:
Ohne weitere Angaben (und die gibt es nicht) ist nicht klar was genauer im Vertrag steht. Wie Jakob schon richtig meinte, wird der sich kaum bis auf den Schneidetisch ausdehnen. Auch wäre interessant zu wissen welche Vertragsstrafe bei (späterem?) Vertragsbruch gilt. So wie er da steht bedeutet der Satz eigentlich wenig, und ist hauptsächlich reißerisch (bei den großen Nachrichtenmagazinen eine immer wieder grassierende flüchtige Krankheit ).Falls nicht, sagt er Spielberg, was zu tun sei, und Spielberg, der wohl mächtigste Mann der Filmindustrie, hat seine Einwände zu akzeptieren, denn dazu hat er sich per Vertrag verpflichtet.
P.S.: Der einzige Kriegsfilm, der NICHT das Militär positiv darstellt ist für mich einer, in dem JEDE Entscheidung eines Vorgesetzten in Frage gezogen, bzw. als Quatsch entblößt, wird. Dieser strengen Richtlinie entsprechen so gut wie gar keine Filme zum Thema - mir fallen momentan nur Im Westen nichts Neues und Platoon ein. Kommt darin Heldentum oder auch nur Aufopferung/Durchhaltevermögen o.ä. vor, wird m.E. mit der Militärpflicht letztendlich Positives assoziiert. Aber die Zeit als Soldat in einem Heer das Kriegseinsätze durchführt, ist in meiner Erinnerung aus Gesprächen mit solchen Leuten NIE eine Zeit, an die sie sich positiv erinnern; diese kleine Tatsache transportieren die wenigsten Kriegsfilme.
P.P.S.: Ich bin ein Fan von Justin Haywards' WotW-Umsetzung als Rock-Musical; ein Konzeptalbum aus '78 von Jeff Wayne kenne ich nicht, Khaanara - ist das denn ein reines "Hörbuch" oder auch ein Musical? Am tollsten fand ich allerdings als Teenie die Comic-Umsetzung von Marvel, die sich mehr oder wenig GAR NICHT ans Original hielt (Ok, die Marsianer hatten dreibeinige Hitzestrahl-Maschinen - das war's dann aber). Da gab es so einen toll aussehenden Typen namens "Killraven" der für die Freiheit der Menschen u.a. mit Stahl-Wurfsternen kämpfte! Leider hab ich DAVON kein einziges Exemplar mehr...
(Late-nite edit:) Die Sache mit Justin Hayward oder Jeff Wayne hat sich erledigt - der dt. Wikipedia-Eintrag zu Ersterem macht klar warum ich dachte das Ganze wäre von ihm:
Auf meiner MC der Rock-Oper hatte ich eben nur seinen Namen notiert...den größten Erfolg hatte er allerdings mit der Single Forever autumn (1978), die im Zusammenhang des Soundtracks War of the worlds unter Federführung von Jeff Wayne entstand.
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 04 April 2005 - 21:06.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#22
Geschrieben 28 März 2005 - 17:22
Es ist zwar schon verdammt lang her, dass ich Platoon gesehen habe, aber gibt's da nicht sehr wohl Heldentum und Aufopferung? Zumindest ist mir William Dafoe in seiner "Christuspose" (und das Ganze - wenn ich mich recht erinnere - in Peckinpah-Zeitlupe ...) noch deutlich in Erinnerung.P.S.: Der einzige Kriegsfilm, der NICHT das Militär positiv darstellt ist für mich einer, in dem JEDE Entscheidung eines Vorgesetzten in Frage gezogen, bzw. als Quatsch entblößt, wird. Dieser strengen Richtlinie entsprechen so gut wie gar keine Filme zum Thema - mir fallen momentan nur Im Westen nichts Neues und Platoon ein. Kommt darin Heldentum oder auch nur Aufopferung/Durchhaltevermögen o.ä. vor, wird m.E. mit der Militärpflicht letztendlich Positives assoziiert.
Das mag bei den Leuten, die du kennst, sehr wohl so sein. Mein Onkel hat sich jahrzehntelang mit den Überlebenden seiner Einheit (Afrikakorps) getroffen. Und in GB gibt es imho auch immer noch jede Menge Veteranentreffen. Da ich nie bei einem derartigen Treffen dabei war, weiß ich natürlich nicht, was da gesprochen wird, und ich würde auch niemandem unterstellen, da in irgendwelchen glorreichen Erinnerungen zu schwelgen. Tatsache bleibt aber, dass in einer solchen Ausnahmesituation sehr wohl ein emotionales Band zwischen den Überlebenden geknüpft werden kann - die Frage ist dann wohl eher, was damals geschehen ist, denn davon hängt imho ab, ob ich es vergessen/verdrängen/wegschließen muss, oder ob ich mich sehr wohl noch an das möglicherweise vorhandene Positive erinnern darf (etwa die Tatsache, dass man sich 100%ig aufeinander verlassen konnte - nur so als Idee). Und der einzige (Anti-)Kriegsfilm, der dieses Spagat zwischen Schrecken/Entsetzen/Wahnsinn einerseits und einem "einer für alle/alle für einen"-Gefühl andererseits schafft (und zusätzlich die ganze Sinnlosigkeit auf mehreren Ebenen rüberbringt), ist für mich Terence Mallicks "Thin Red Line / Der schmale Grat". End OT Grüße GerdAber die Zeit als Soldat in einem Heer das Kriegseinsätze durchführt, ist in meiner Erinnerung aus Gesprächen mit solchen Leuten NIE eine Zeit, an die sie sich positiv erinnern; diese kleine Tatsache transportieren die wenigsten Kriegsfilme.
#23
Geschrieben 28 März 2005 - 17:43
Was Platoon angeht, klar war der Dafoe-Charakter ein wenig heldenhaft, aber dafür wurde er ja dann auch gnadenlos vom eigenen "Kumpel" abgeknallt. Bei mir kam da wenig Vorbildgeschmack zusammen. Vielleicht kann ich meine "Richtlinie" noch anders formulieren: Ein Kriegsfilm, der Lust macht am Militär, ist in meinen Augen gescheitert. Einziehung zur Armee kann nur je als Pflicht gelten, und zu Kriegszeiten bedeutet dies, dass man über das normale Maß gedemütigt wird, wahrscheinlich Dinge tun MUSS für die man sich ein Leben lang schämt, und evtl. sogar drauf geht. Wenn es irgendwie mit gutem Gewissen zu vermeiden ist, lieber nicht.
Thin Red Line muss ich mir irgendwann mal vornehmen...
Close OT
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 28 März 2005 - 17:54.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#24
Geschrieben 28 März 2005 - 18:14
Auf einer DVD (in der Schweiz jedenfalls) gibt es eine Version dieses Films (unglaublich schlechte Dramaturgie, btw), in dem es ein Unfall war. Wie anders so ein Film wird durch 'nen kleinen Schnitt. Die Mordszene gab es als deleted Scene. (soweit meiner Erinnerung)Ich erinnere mich, dass die NASA dem Film Red Planet die unterstützung versagte, weil da ein Astronaut einen anderen ermordet.
Insbesondere im "Interview with a ..." ps. ich glaube nicht, dass Spielberg jemand ist, der sich irgendwie schubsen lässt.Tom Cruise ... wirkt ansonsten oft eher blutleer, finde ich.
#27
Geschrieben 28 März 2005 - 18:38
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
#28
Geschrieben 29 März 2005 - 00:59
Volle Zustimmung!! End OT Grüße GerdVielleicht kann ich meine "Richtlinie" noch anders formulieren: Ein Kriegsfilm, der Lust macht am Militär, ist in meinen Augen gescheitert. Einziehung zur Armee kann nur je als Pflicht gelten, und zu Kriegszeiten bedeutet dies, dass man über das normale Maß gedemütigt wird, wahrscheinlich Dinge tun MUSS für die man sich ein Leben lang schämt, und evtl. sogar drauf geht. Wenn es irgendwie mit gutem Gewissen zu vermeiden ist, lieber nicht.
#29
Geschrieben 29 März 2005 - 08:26
Nun übertreib aber mal nicht. Wenn er ein Gott wäre, hätte er nicht so schrecklich billig auf die hollywoodsche Tränendrüse gedrückt wie in A.I.. War echt zu viel des Guten. Null Vertrauen in das eigentliche Drama. Versteht mich bitte nicht falsch, der gute KANN Geschichten erzählen. Das wissen alle. Aber in letzterzeit bedient er sich doch des öfteren der Hammertechnik, damit auch der Hinterletzte kapiert, was der Meister sagen will.Es würde mich wundern, wenn Gott Spielberg sich irgendwie in seiner Arbeit behindern lässt.
#30
Geschrieben 29 März 2005 - 12:03
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
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