Demzufolge stelle ich hier mal die Frage:
Sind wir Menschen eine friedliche Rasse?
Geschrieben 01 Mai 2001 - 00:44
Demzufolge stelle ich hier mal die Frage:
Sind wir Menschen eine friedliche Rasse?
Geschrieben 01 Mai 2001 - 19:48
Geschrieben 02 Mai 2001 - 13:01
Geschrieben 04 Mai 2001 - 09:07
Geschrieben 04 Mai 2001 - 11:59
Geschrieben 05 Mai 2001 - 09:30
Joke! Ich bin der Meinung das alle Menschen im Innersten friedlich sind, aber durch ihre Emotionen und Umwelteinflüsse zu hirnlosen Monstern werden (Siehe Adolf Hitler, dem Tat das Blausäuregas nicht gut und letztentlich hat er sich und seine Ische erschossen!)
LLAP
Geschrieben 26 Oktober 2001 - 16:26
Geschrieben 28 Oktober 2001 - 10:07
Geschrieben 28 Oktober 2001 - 10:34
Geschrieben 29 Oktober 2001 - 19:01
"Früher" im 20. / 21. Jahrhundert waren die Menschen eine so destruktive Rasse, dass sie damit selbst den Klingonen das Fürchten gelehrt hätten. Nur bekamen die Klingonen nicht das Gruseln gelehrt, weil die Menschen damals ja zum Glück keine interstellare Raumfahrt hatten. Später, als die Föderation gegründet wurde, wurden die Menschen dann friedlicher als die Klingonen, weil die Alternative zu Friede, Freude, Eierkuchen die Selbstvernichtung gewesen wäre.
Generell glaube ich, dass sich Menschen weder als friedlich noch unfriedlich charaktersieren lassen. Die "Natur" des Menschen ist viel zu vage und durch Umwelteinflüsse formbar, um aus ihr irgendwelche Schlüsse oder Rechtfertigungen ableiten zu können.
Übrigens finde ich die ganzen Psychopathen LANGWEILIG LANGWEILIG LANGWEILIG, Krieg und Gewalt laufen doch immer nach denselben Mustern ab. Ich mag auch keine SF-Serien oder -Literatur, wo ALLES düster und hoffnungslos ist. Die Mischung aus nettem Alltag und Konflikten bei Star Trek finde ich sehr ansprechend.
(Geändert von Beverly um 19:03 am Okt. 29, 2001)
Geschrieben 31 Oktober 2001 - 16:00
Stimmt natürlich. Es gibt immer "solche und solche" Menschen, und natürlich werden wir durch die Umwelteinflüsse geformt, da gebe ich Dir vollkommen Recht, Beverly. Man kann es nicht auf den Einzelnen runterbrechen, es geht hier eher um die Menschheit allgemein. Und da bin ich doch eher skeptisch, zu behaupten, wir wären eine friedliche Rasse.... Aber was nicht ist, kann ja noch werden - man soll die Hoffnung niemals aufgeben.Zitat von Beverly am 19:01 am Okt. 29, 2001 Generell glaube ich, dass sich Menschen weder als friedlich noch unfriedlich charaktersieren lassen. Die "Natur" des Menschen ist viel zu vage und durch Umwelteinflüsse formbar, um aus ihr irgendwelche Schlüsse oder Rechtfertigungen ableiten zu können.
Geschrieben 13 November 2001 - 11:39
Geschrieben 14 November 2001 - 10:27
Geschrieben 14 November 2001 - 11:22
Artikel von Robert Bowman zum Thema "Terrorismus" Als Oberstleutnant im Ruhestand und jemand, der häufig Vorträge zum Thema nationale Sicherheit gibt, habe ich oft den Psalm 33 zitiert: "Wenn ein König in der Schlacht den Sieg erringt, dann verdankt er das nicht seiner großen Armee; und wenn ein Krieger heil davonkommt, dann liegt es nicht an seinen starken Muskeln. Die Frage ergibt sich: "Was können wir dann tun? Gibt es denn nichts, wodurch wir unseren Bürgern Sicherheit bieten können? Doch! Wir taten dies in Chile. Wir taten dies in Vietnam. Und es ist noch nicht so lange her, da versuchten wir, es auch im Irak zu tun. Und natürlich, wie oft haben wir es in Nicaragua getan und in all den anderen latein-amerikanischen Bananenrepubliken? Wieder und wieder haben wir angesehene Führer verdrängt, die den Reichtum des Landes unter den Leuten, die dafür gearbeitet haben, verteilen wollten. Wir ersetzten sie durch mörderische Tyrannen, die ihre eigenen Leute verkauften, so dass der Reichtum des Landes durch Konzerne wie Domino Sugar, Folgers und Chiquita Banana ausgebeutet werden konnte. In Kanada genießen die Menschen Demokratie, Freiheit und Menschenrechte; ebenso die Menschen in Norwegen und Schweden. Hast du schon mal von einer kanadischen Botschaft gehört, die bombardiert wurde? Oder von einer norwegischen oder schwedischen? Wir werden nicht gehasst, weil wir Demokratie ausüben, Freiheit schätzen oder die Menschenrechte unterstützen. Wir werden gehasst, weil die amerikanische Regierung diese Dinge den Menschen in den Dritte-Welt-Ländern versagt, deren Rohstoffe von unseren Großkonzernen begehrt werden: Der Hass, den wir säten, ist zurückgekommen, um uns in der Form des Terrorismus zu bedrohen - und in der Zukunft: Atomterrorismus! Sobald die Wahrheit erkannt ist, warum diese Bedrohung besteht, wird die Lösung klar: Wir müssen unsere Richtung ändern. Unsere Atomwaffen loszuwerden - gegebenenfalls einseitig - wird unsere Sicherheit erhöhen, und eine drastische Änderung unserer Außenpolitik wird sie garantieren. Anstatt unsere Söhne und Töchter um die Welt zu schicken, um Araber zu töten, damit wir das Öl, das unter deren Sand liegt, haben können, sollten wir sie senden, um deren Infrastruktur wieder in Stand zu setzen, reines Wasser zu liefern und hungernde Kinder zu füttern. Anstatt damit weiterzumachen, tagtäglich Hunderte von irakischen Kindern durch unsere Sanktionen umzubringen, sollten wir den Irakern helfen, ihre Elektrizitätswerke, ihre Wasseraufbereitungsanlagen und ihre Krankenhäuser wieder aufzubauen - all die Sachen, die wir zerstörten und deren Wiederaufbau wir verhinderten. Anstatt Terroristen und Todesschwadronen auszubilden, sollten wir die School of Americas schließen. Anstatt Aufstand, Zerrüttung, Mord und Terror weltweit zu unterstützen, sollten wir den CIA abschaffen und das Geld Hilfsorganisationen geben. Kurzum, wir sollten Gutes tun anstelle von Bösem. Wer würde versuchen, uns aufzuhalten? Wer würde uns hassen?
Wenn wir uns weiterhin über die wahren Hintergründe des Terrorismus täuschen lassen, wird er uns so lange weiter bedrohen, bis wir vernichtet werden. Die Wahrheit ist, daß keine unserer tausend Atomwaffen uns vor dieser Bedrohung schützen kann. Kein Star-War-System - ganz egal wie technisch hochentwickelt, ganz egal wie viele Milliarden Dollar hineingesteckt worden sind - kann uns vor einer Atomwaffe schützen, die in einem Segelboot oder in einer Cessna, in einem Koffer oder in einem Mietwagen ankommt. Nicht eine einzige Waffe in unserem riesigen Arsenal, nicht ein Cent der 270 Milliarden Dollar, die wir jährlich für sogenannte Verteidigung ausgeben, kann uns gegen eine Terroristenbombe schützen. Das ist eine militärische Tatsache.
Aber um das zu begreifen, müssen wir die Wahrheit über die Bedrohung kennen. Als Präsident Clinton dem amerikanischen Volk erklärte, warum wir Afghanistan und den Sudan bombardierten, sagte er nicht die Wahrheit. Er sagte, wir wären das Ziel des Terrorismus, weil wir für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte stehen. - Â Unsinn!
Wir sind das Ziel der Terroristen, weil unsere Regierung fast weltweit für Diktatur, Sklaverei und Ausbeutung steht. Wir sind das Ziel der Terroristen, weil wir gehaßt werden. Und wir werden gehaßt, weil unsere Regierung hassenswerte Taten begangen hat. In wie vielen Ländern haben die Vertreter unserer Regierung Führer, die von der Bevölkerung gewählt waren, abgesetzt und durch Militärdiktatoren ausgetauscht, die nichts anderes als Marionetten und bereit waren, ihre eigenen Bürger an amerikanische Großkonzerne zu verkaufen?
Wir taten dies im Iran, als die US Marine und das CIA Mossadegh absetzten, weil er die Ölindustrie nationalisieren wollte. Wir ersetzten ihn durch den Schah, und wir bewaffneten, trainierten und bezahlten dessen gehasste Geheimpolizei, die die Menschen im Iran versklavte und terrorisierte nur um die finanziellen Interessen unserer Ölkonzerne zu schützen. Ist es da ein Wunder, dass es Leute im Iran gibt, die uns hassen?
In einem Land nach dem anderen hat unsere Regierung Demokratie vereitelt, Freiheit unterdrückt und ist auf den Menschenrechten herumgetrampelt. Deswegen wird sie rund um die Welt gehasst. Und deswegen sind wir das Ziel der Terroristen.
Wer würde uns bombardieren wollen?
Das ist die Wahrheit, die die amerikanischen Bürger - und die Welt - hören müssen.
Robert Bowman flog 101 Kampfangriffe in Vietnam. Heute ist er Bischof der Vereinigten Katholischen Kirche in Melbourne Beach, Florida/USA. Dieser Artikel erschien schon Frühjahr 1999 in "DER PFLUG" - Publikation der Bruderhöfe,
hg. von: The Plough Publishing House of The Bruderhof Foundation,
Spring Valley Bruderhof, Farmington PA 15437, USA
Darvell Bruderhof, Robertsbridge, East Sussex, TN32, 5DR, UK
Geschrieben 14 November 2001 - 16:16
gut und schön, aber im Endeffekt ist es genauso ein Gelaber, wie es unsere Politiker loslassen mit einer Richtigkeitswahrscheinlichkeit von 50%. Es klingt toll - aber nicht nach Realität. Sorry.
Jede Entscheidung, die man trifft, kann entweder richtig oder falsch sein. Die Chancen stehen immer 50/50, auch wenn wir meinen, die 100%ig richtige Entscheidung zu treffen.
Mich persönlich nervt es langsam aber sicher an, dass an den Entscheidungen unserer Politiker IMMER rumgemotzt wird. Und jeder alles besser weiss.Die Leute, die derart rummotzen, würden in der Position unserer Politiker vielleicht anders entscheiden - und es würde trotzdem bei denen auch gemotzt. Wobei ich noch nicht mal glaube, dass diese Leute wirklich anders entscheiden würden - siehe Fischer!
Wäre die Entscheidung gewesen, dass wir unsere Soldaten nicht hinschicken, wäre das Geschrei gross gewesen, weil wir den Vertrag nicht einhalten. Jetzt werden sie hingeschickt, da heisst es "was haben wir damit zu tun" und "scheiss auf den vertrag, deutsche soldaten sollen nur für deutschland kämpfen". Hinzu kommt, dass die Motzer dies immer nur für sich selber und ggf. noch Freunde und Familien entscheiden, sprich rein egoistisch. Es ist aber etwas ganz anderes, solche Entscheidungen für ein Land zu treffen.
Ich will nicht sagen, dass ich alles richtig und toll finde, was dort oben passiert. Aber ich ich bin dankbar, das ich solche Entscheidungen nicht treffen muss!
So, und jetzt könnt Ihr mich in der Luft zerreissen.
P.S. Cat, ich wollte eigentlich von dem Dir festgestellten "schwarzsehen" weg.......
Geschrieben 14 November 2001 - 17:44
Solange es auf der Welt auch nur einen Krieg gibt, können sie ja keine vollkommen friedliche Rasse sein. Aber was macht es für einen Sinn, sie zu einer total aggressiven und destruktiven Rasse zu erklären, die zum Untergang verurteilt ist?
Ausserdem glaube ich, dass sie in früheren Epochen noch viel aggressiver und destruktiver als heute waren, nur hatten sie halt keine Massenvernichtungswaffen. Viel der heutigen Aggressivität kommt einfach daher, dass zu viele Menschen auf zu wenig Raum zusammgepfercht werden.
Geschrieben 14 November 2001 - 23:39
Cat, ich meinte mit dem Gelaber übrigens den Schluss von dem Schreiben. Zu dem Rest (warum die Amis so gerne Krieg führen) halte ich mich bedeckt. Dafür bin ich in dieser Beziehung viel zu unbewandert in der Materie.
Geschrieben 15 November 2001 - 01:48
Geschrieben 15 November 2001 - 11:54
ich frage mich, ob deine Rente zu bezahlen, Jay dazu motiviert, an seinen Postings zu feilen.Ich war übrigens vorgestern auf einem Vortrag über die gesetzliche Rentenversicherung und private Altersvorsorge. Die Hälfte der Zeit war die Referentin damit beschäftigt, zu zeigen, wie unsinnig das ganze System geworden ist. Ist auch keine Wunder - immer weniger Arbeitnehmer sollen immer mehr Rentner (und Arbeitslose) mit durchfüttern ...
Geschrieben 15 November 2001 - 23:21
Geschrieben 16 November 2001 - 12:16
Geschrieben 14 Dezember 2001 - 10:25
-es wird sich nie was ändern... find ich aber ganz gut so, sonst gäbe es ja nicht wogegen ich opponieren könnte!!
Geschrieben 23 Mai 2002 - 18:19
Geschrieben 24 Mai 2002 - 07:34
Geschrieben 10 Juni 2002 - 18:04
Irgendwie habe ich aber das Gefühl, das heute viele nicht mehr in der Lage sind, Kompromisse einzugehen? Jeder beharrt auf seinem Recht / Sieg und demzufolge gibt es kein Ergebnis?Worauf man immer hinarbeiten sollte ist, einen Konflikt schonend auszutragen; nicht Sieg oder Niederlage, sondern den möglichen Konsens im Auge zu haben.
Geschrieben 11 Juni 2002 - 09:11
Geschrieben 29 Oktober 2003 - 22:49
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 29 Oktober 2003 - 23:44.
/KB
Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?
Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.
Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.
Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.
(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)
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