Bearbeitet von Pogopuschel, 05 März 2005 - 02:21.
Charles Stross - Singularität
#61
Geschrieben 05 März 2005 - 02:18
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#62
Geschrieben 05 März 2005 - 08:55
Meinst Du Pornos oder arbeitsbezogene Weiterbildungsliteratur? (Oder meinst Du Klolektüreklassiker wie Walt Disneys Lustige Taschenbücher, Perry Rhodan, Lassiter und John Sinclair.) Grüße Alex / molosovskyBücher als Klolektüre...TsTs..Banause...Bücher sind ein Kulturgut †¦ Zu meiner Zeit lasen wir noch was anderes am Lokus.
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#63
Geschrieben 05 März 2005 - 09:43
Genau jene Heftchen Die LTB sind mir zu Schade dafür!!! Die sind nämlich eines meiner geheimen Laster und stehen sauber(!) und ordentlich im Regal um sie einmal an meinen Sprössling weiter zu vererben!( Hab sie seit der Nummero 1, ein Aboerbe meines Daddys ) @Pogopuschel Ob Du es glaubst oder nicht...Zombie und Zimbo sind Begriffe die in der Psychoanalytik verwendet werden!!...Kein Scherz GreetzPerry Rhodan, Lassiter und John Sinclair
Bearbeitet von ANUBIS, 05 März 2005 - 09:48.
Werner Heisenberg,Atomphysiker
- • (Buch) gerade am lesen:Der Totenerwecker von Wrath James Wright
- • (Buch) als nächstes geplant:???
-
• (Film) als nächstes geplant: ???
-
• (Film) Neuerwerbung: EUREKA-Season 5
#64
Geschrieben 05 März 2005 - 10:05
gute Gelegenheit für mich etwas zu gestehen.
Als ich begonnen Bücher zu lesen, so mit 12, 13 (also vor 20 Jahren), stand ich auf »Bücher zum Film« (mein erstes Buch: »Der Dunkle Kristall« von A.C.S. Smith, ich brauchte 3 Wochen dafür, und Alien, Indiana Jones, Star Wars usw), und habe etwa 75 John Sinclair-, 30 Perry Rhoidan gelesen und heute noch schlummern irgendwo alle 50 Einzelhefte von Robert Cravens/Wolfgang Hohlbeins »Der Hexer«, sowie alle Hefte der leider kurzlebigen »Fantasy«-Heftchen (Hrsg. Helmut W. Pesch) in meiner Sammlung.
Mit 15, 16 haben mich das Spätprogramm des ZDF, die Kunststücke des ORF (Koyaanisqatsi, Der Kontrakt des Zeichners, Der Elefantenmensch) und das Magazin für jede Art von Literatur »Der Rabe« Hochkultur geködert. Seitdem befinde ich ich auf diesem seltsamen Pendelkurs zwischen Subkultur-Trash und Elitär-Kunst, zwischen Lovecraft, Barker & Moorcock einerseits, und Joyce, Arno Schmidt und Niebelschütz andererseits.
†¢†¢†¢
@ALL:
Ja, das Aufgreifen der Zombi/Zimbo-Thematik in »Singularirtät« gehört auch für mich zu den Pluspunkten des Buches. Aber ich steh ja auch auf »Resident Evil« und bin dabei, meine Unkenntnis in Sachen Zombi-Filme zu beseitigen.
Bemerkenswert dazu, daß bereits im Prolog (S. 16) fehlendes Einfühlungsvermögen erwähnt wird, und Einfühlungsvermögen auch im weiteren Verlauf des Buches immer wieder zur Sprache kommt.
Meine derzeitige Lektüre »Der Affe und der Sushi-Meister - Das kulturelle Leben der Tiere« von Frans de Waal (Hanser, 2001) tangiert dieses Thema auf interessante Weise. Darin wird immer wieder vom Autoren (einem niederländischen Ethnologen, Verhaltens-, & Primatenforscher) zur Sprache gebracht, daß es in der wissenschaftlichen Zunft (und der Menschheit) bis heute einen tiefen Graben gibt.
Die einen betrachten den Mensch als Tier.
Die anderen ziehen eine scharfe Linie zwischen Mensch und Tier.
Zombis - für mich - sind neben anderen sicherlich eine narrative Reaktion auf die Unternehmungen der Behavioristen (heute ehr bekannt als Soziobiologen, Verhaltensökologen und Evolutionspsychologen), von deren Anfängen im 19. Jhds.
Man kann Zombis als Facette des umfassendes Infowars der Menschheit gegen sich selbst nehmen: Zombis illustrieren ganz nett das Gerangel um die Gestaltung und die Wärter/Tiere/Besucher-Hierarchie des Menschenparks, den man gemeinhin Zivilisation zu nennen pflegt.
Für mich am bemerkenswertesten an Zombis: sie sind ein menschenähnliches Böses, Verdammtes, Verlohrenes, auf das man mit guten Gewissen, ja um überleben zu wollen, schießen, hacken und flammen darf/muss.
Also: Großartige Placeboziele für jeglichen frei flottierenden Ohnmachts-Frust, wunderbarer Aggressions-Abfluß für die aufgestaute Konkurrenzdruck-Paranoia der Ellenbogengesellschaft.
Grüße
Alex / molosovsky
Bearbeitet von molosovsky, 05 März 2005 - 10:32.
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#65
Geschrieben 07 März 2005 - 13:39
(Georg Christoph Lichtenberg)
#66
Geschrieben 07 März 2005 - 13:48
Bearbeitet von Rusch, 07 März 2005 - 13:52.
#67
Geschrieben 07 März 2005 - 13:59
Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
Saramee
Montbron-Blog
- • (Buch) gerade am lesen: Maxim Leo – Wir werden jung sein
#70
Geschrieben 07 März 2005 - 19:51
#71
Geschrieben 08 März 2005 - 08:01
#72
Geschrieben 08 März 2005 - 08:46
(Georg Christoph Lichtenberg)
#73
Geschrieben 08 März 2005 - 10:11
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
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Serie "Mad Men"
#74
Geschrieben 08 März 2005 - 11:01
Bearbeitet von Jürgen, 08 März 2005 - 11:11.
#75
Geschrieben 08 März 2005 - 11:14
Da Du bisher ungefähr zu dem gleichen Ergebnis wie ich gekommen bist (wieder einmal ) und ich vorher nichts dergleichen gelesen habe, denke ich mal, dass es doch direkt am Schreibstil liegt. Schon die Idee mit den Telefonen am Anfang. Nein, nein, der Herr Stross hat diesen leicht, ganz leicht augenzwinkernden Schreibstil schon drauf.Vielleicht gehe ich ein wenig lockerer an die Story dran, weil ich grad Douglas Couplands "Alle Familien sind verkorkst" hinter mir habe †¦
Bis dennen,
Henrik
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#76
Geschrieben 08 März 2005 - 12:22
(Georg Christoph Lichtenberg)
#77
Geschrieben 08 März 2005 - 12:51
Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
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Saramee
Montbron-Blog
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#78
Geschrieben 08 März 2005 - 12:57
#79
Geschrieben 08 März 2005 - 14:10
#80
Geschrieben 08 März 2005 - 15:50
Bearbeitet von Jürgen, 08 März 2005 - 15:53.
#81
Geschrieben 08 März 2005 - 16:36
Komisch, ich fand die Geschichte zu keinem Augenblick Komplex. Der Metamorph von Brandhorst, der ein vergleichbare Grundgeschichte hatte, war komplex. Aber dieses Werk? Nein, das kann ich nicht bestätigen. @Jürgen: Ich tippe eher auf die Volksfront von Judäa.Für mich drückt sich die Komplexität des Buches darin aus, dass in kurzer Zeit relativ viele Parteien mitmischen und sich das Ganze auf etwas hinbewegt. So jedenfalls mein Eindruck. Dass ich trotzdem dabei bleibe - Politik in SF ist nun wirklich nicht mein Ding und wenn auch noch viele Handelnde ihr Unwesen treiben, strecke ich auch gerne die Segel - liegt für mich einzig und alleine am Können des Schreibers. Und das langt mir im als Grund weiter zu lesen. Bis dennen, Henrik
#82
Geschrieben 08 März 2005 - 16:52
Naja, wenn zehn Parteien bei irgend einer Sache mitmischen - ich habe nicht genau nachgezählt, aber ich denke auf diese Anzahl an Handelnden dürfte man auf den ersten 100 Seiten wohl kommen - dann nenne ich das schon komplex. Vor allem, weil diesen bisher ein ziemlich gleich gewichteter Textanteil zukommt und alle irgend welche anderen Ziele verfolgen.Komisch, ich fand die Geschichte zu keinem Augenblick Komplex. Der Metamorph von Brandhorst, der ein vergleichbare Grundgeschichte hatte, war komplex. Aber dieses Werk? Nein, das kann ich nicht bestätigen.
Den „Metamorph“ habe ich noch nicht gelesen, aber bei „Diamant“ waren es gerade mal zwei Protagonisten und dann vielleicht noch maximal zwei weitere in Nebenhandlungen (soweit ich mich erinnere).
[Nachtrag]
Ãœbrigens hast Du jetzt auf ein Statment von mir geantwortet, dass Du selber in den anderen Thread verschoben hast.
Bis dennen,
Henrik
Bearbeitet von Henrik Fisch, 08 März 2005 - 16:53.
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#83
Geschrieben 08 März 2005 - 16:53
Ja, bei Diamant, aber beim Metamorph legt Andreas Brandhorst ganz anders los. Warte es nur ab.Den „Metamorph“ habe ich noch nicht gelesen, aber bei „Diamant“ waren es gerade mal zwei Protagonisten und dann vielleicht noch maximal zwei weitere in Nebenhandlungen (soweit ich mich erinnere). Bis dennen, Henrik
#84
Geschrieben 08 März 2005 - 17:07
Spalter!Ich tippe eher auf die Volksfront von Judäa.
#85
Geschrieben 08 März 2005 - 20:28
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#86
Geschrieben 11 März 2005 - 11:35
- der Kausalitätskegel
- schwarze Löcher mit denen Raumschiffe angetrieben werden
- 9 Mrd. Menschen werden von der Erde "wegteleportiert" damit das Eschaton seine eigene Existenz sichert
- die "Kritiker"
- "Hermann"
Selbst wenn über das Eschaton nichts mehr kommen sollte, dient es als guter Rahmen. Ich muss nicht ganz genau wissen was abgelaufen ist.
Die Fußnoten halten sich doch in Grenzen und es steht jedem frei, sie zu ignorieren. Das erinnert mich an eine Geschichte von Jeff Vandermeer, in denen die Fußnoten mehr Platz einnahmen als die normale Geschichte und in denen die eigentlichen interessanten Dinge passierten. Als Leser wird man gleich am Anfang gewarnt, dass das Ignorieren der Fußnoten auf eigene Gefahr erfolgt.
Dass die Zahlen bei der Raumschlacht auseinander gesprochen werden ("4-0 Sekunden") hat mich ziemlich gestört. Ich habe die entsprechenden Sätze nur überflogen. Der technische Hintergrund war aber interessant! Letzten Endes haben wir ein nahezu antiquiertes Raumschiff mit ein wenig Hightech. Dass lässt genug Spielraum für interessante Manöver.
Bin schon gespannt wie es weitergeht!
Sullivan
#87
Geschrieben 11 März 2005 - 12:03
Das habe ich gar nicht so gelesen. Für die eigentliche Motivation des Eschatons habe ich keine Erklärung finden können. Das Eschaton will nur um jeden Preis verhindern, dass eine Zivilisation das Kausalitätsprinzip verletzt und damit Chaos in der Raumzeit anrichtet. :lookaround: Grüße Holger- 9 Mrd. Menschen werden von der Erde "wegteleportiert" damit das Eschaton seine eigene Existenz sichert
(Georg Christoph Lichtenberg)
#88
Geschrieben 11 März 2005 - 12:34
Nein, es wurde sogar angesprochen, dass das Escherton dieses Kausalitätsprinzip nur deswegen durchsetzt, um zu verhindern, dass seine Existenz gefährdet wird. Aber es kann sein, dass Du noch nicht so weit bist. Ich weiss nicht genau wo das jetzt war, aber eher in der zweiten Hälfte.Hi Sullivan. Freut mich, dass Dir das Buch auch gefällt.
Das habe ich gar nicht so gelesen. Für die eigentliche Motivation des Eschatons habe ich keine Erklärung finden können. Das Eschaton will nur um jeden Preis verhindern, dass eine Zivilisation das Kausalitätsprinzip verletzt und damit Chaos in der Raumzeit anrichtet. :lookaround: Grüße Holger- 9 Mrd. Menschen werden von der Erde "wegteleportiert" damit das Eschaton seine eigene Existenz sichert
#89
Geschrieben 14 März 2005 - 11:39
#90
Geschrieben 14 März 2005 - 11:43
Ach deswegen war plötzlich meine Antwort darauf im "falschen" ThreadNicht wundern: Ich habe die Antriebs-Zeitsprung Diskussion in den zweiten Thread geschoben, denn es sind doch einige Spoiler vom Schluss enthalten.
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