:)Also ich könnte auf TOS nicht verzichten es bedeutet mir wirklich so viele Stunden Unterhaltung
und so viele folgen die ich immer wieder gern sehe daher möchte ich auch gar nicht alles haben
somit kommt immer wieder Freude auf... .
Geschrieben 14 Oktober 2015 - 15:22
:)Also ich könnte auf TOS nicht verzichten es bedeutet mir wirklich so viele Stunden Unterhaltung
und so viele folgen die ich immer wieder gern sehe daher möchte ich auch gar nicht alles haben
somit kommt immer wieder Freude auf... .
Geschrieben 14 Oktober 2015 - 20:27
Das nenne ich mal einen Forumseinstand der besonderen Art.
Nicht das übliche mit dem eigenen Roman ins Haus fallen.
"Raumschiff Enterprise" mochte ich immer sehr gerne, das ist auch heute noch sehenswert.
Geschrieben 14 Oktober 2015 - 23:12
Viele Episoden der Originalserie kann man sich heute nicht mehr anschauen, weil sie aufgrund naiven Drehbücher einfach "bescheuert" sind. Der 60er Jahre SF-Flair mildert das Ganze einigermaßen. Es gibt nur eine Handvoll Episoden, die zeitlos sind, darunter die Tribble-Folge.
TOS ist damals auch gefloppt und hatte auch nur eine überschaubare Ansammlung von Fans (Kultcharakter). Erst durch die Kinofilme wurde Star Trek beliebter und ab da durfte wohl Gene Roddenberry auf den Geschmack gekommen sein, die TNG-Serie zu produzieren. Das Star Trek hier in Deutschland noch bekannter wurde, ist SAT.1 zu verdanken. Es war auch die Zeit, wo ich zum Trekkie wurde.
Ich weis, ich renne gegen Türen und manche Trekkies werden es besser wissen, aber das ist meine aktuelle mit Halbwissen beschmückte Sichtweise.
Geschrieben 15 Oktober 2015 - 06:45
Viele Episoden der Originalserie kann man sich heute nicht mehr anschauen, weil sie aufgrund naiven Drehbücher einfach "bescheuert" sind. Der 60er Jahre SF-Flair mildert das Ganze einigermaßen. Es gibt nur eine Handvoll Episoden, die zeitlos sind, darunter die Tribble-Folge.
TOS ist damals auch gefloppt und hatte auch nur eine überschaubare Ansammlung von Fans (Kultcharakter). Erst durch die Kinofilme wurde Star Trek beliebter und ab da durfte wohl Gene Roddenberry auf den Geschmack gekommen sein, die TNG-Serie zu produzieren. Das Star Trek hier in Deutschland noch bekannter wurde, ist SAT.1 zu verdanken. Es war auch die Zeit, wo ich zum Trekkie wurde.
Ich weis, ich renne gegen Türen und manche Trekkies werden es besser wissen, aber das ist meine aktuelle mit Halbwissen beschmückte Sichtweise.
Ich hatte bisher immer die These gehört das Tos zwar ursprünglich floppte aber von 1969 bis 1979 ( zum ersten Kinofilm ) xmal als Wiederholungen im UsFernsehn lief und auch natürlich bei uns und anderswo sehr gut lief, recht beliebt wurde und nur aufgrund dessen überhaupt der Kinofilm möglich wurde. Ich weiß es nicht, aber diese These erscheint mir einfach logischer. Wer würde nen Film zu einer gefloppten TV Serie drehn die keiner sehn will? Es muss also eine gewisse Popularität vorhanden gewesen sein. Bei uns ist Enterprise doch auch lange vor dem ersten Film bekannt und beliebt gewesen. Persönlich bin ich auch erst mit TNG sozialisiert worden, war aber nachdem ich lange keinen Trieb hatte das anzuschauen vor kurzem dann eher überrascht das mich TOS doch ganz gut unterhalten hat.
Bearbeitet von Amtranik, 15 Oktober 2015 - 09:04.
Geschrieben 15 Oktober 2015 - 07:28
Ich neige auch eher Amtraniks Sichtweise zu. Meine Eltern und meine Großeltern kannten "Raumschiff Enterprise", obwohl die alle mit SF nichts am Hut hatten - das lief einfach über Jahre im ZDF. Ebenso TNG - das war eine Sensation, als es im ZDF Premiere hatte. Die Hörzu hat damals eine Doppelseite dazu spendiert.
Sat.1 ist mit den Wiederholungen auf den Zug aufgesprungen. Da waren die Serien längst etabliert und populär. Zugegeben, sie haben dann eine Menge Etat reingesteckt, auch, um die Nachfolgeserien gut zu platzieren.
Geschrieben 15 Oktober 2015 - 11:50
Wer würde nen Film zu einer gefloppten TV Serie drehn die keiner sehn will?
Lost in Space
Wann wurde die Serie mehrfach im amerikanischen und im deutschen Fernsehen wiederholt?
Ändert aber nicht die Tatsache, dass die meisten Folgen von TOS albern daherkommen. Erschreckend ist auch, dass das ZDF damals die "ernsten" Szenen rausgenommen haben. Meistens sind es Dialogszenen von Kirk & Co wie sie über Menschlichkeit und Philosophie schwadronieren.
Geschrieben 15 Oktober 2015 - 12:03
Wann wurde die Serie mehrfach im amerikanischen und im deutschen Fernsehen wiederholt?
Er meint wahrscheinlich den Zeitpunkt, als die Serie in den USA "in syndication" ging, d.h. nach der Erstausstrahlung auf NBC erfolgte die - Verzeihung! - "Verramschung" an diverse Lokalsender:
[color=rgb(37,37,37);font-family:sans-serif;]Syndication has been known to spur the popularity of a series that only experienced moderate success during its original network run. The most notable example of this is [/color]Star Trek[color=rgb(37,37,37);font-family:sans-serif;], which ran for three seasons on NBC from 1966 to 1969, garnering only modest ratings, but became a worldwide cult phenomenon after it entered off-network syndication. Its success in syndication led to the [/color]Star Trek film series[color=rgb(37,37,37);font-family:sans-serif;], [/color]Star Trek: The Next Generation[color=rgb(37,37,37);font-family:sans-serif;], and several other series. (Quelle) [/color]
Geschrieben 15 Oktober 2015 - 12:10
Verzeihung, meine Frage bezog sich auf Lost in Space.
Geschrieben 15 Oktober 2015 - 12:21
Ach so... ja dann... Rühren! Weitermachen!
Geschrieben 15 Oktober 2015 - 16:21
Lost in Space war ne Fernsehserie? Ups..... wieder was gelernt.
Er meint wahrscheinlich den Zeitpunkt, als die Serie in den USA "in syndication" ging, d.h. nach der Erstausstrahlung auf NBC erfolgte die - Verzeihung! - "Verramschung" an diverse Lokalsender:
Genau det meinte ick. Syndidingsbummens.
Geschrieben 15 Oktober 2015 - 18:30
"Raumschiff Enterprise" heißt ja jetzt Star Trek, und es gibt neue Filme mit ganz anderen Schauspielern, und dazu eine Comicserie, wovon ich mir einen Band gekauft habe: "Nach den Ereignissen von STAR TREK INTO DARKNESS begibt sich die U.S.S. Enterprise auf eine neue fünf Jahre währende Mission zur Erforschung des Weltraums." Das ist halt nicht mehr das Original.
Geschrieben 15 Oktober 2015 - 18:47
Lost in Space war ne Fernsehserie? Ups..... wieder was gelernt.
Ja, ne ziemlich seltsame. Habe damals ein paar Folgen auf Sky Channel gesehen.
Geschrieben 15 Oktober 2015 - 19:58
Verschollen zwischen fremden Welten wurde irgendwann in den 90ern des letzten Jahrhunderts auch auf Pro7 gesendet.
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 15 Oktober 2015 - 20:09
Verschollen zwischen fremden Welten wurde irgendwann in den 90ern des letzten Jahrhunderts auch auf Pro7 gesendet.
Das hast Du jetzt aus Wikipedia oder?
Geschrieben 15 Oktober 2015 - 21:48
Nein, ich habe tatsächlich mal ein paar Folgen gesehen.
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 28 August 2016 - 22:58
Ab sofort kann Ming - u.A.! - sich alle STTOS-Folgen auf Netflix ansehen. (Ein paar mehr Details drüben im Netflix-Thread...)
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
Geschrieben 29 August 2016 - 06:10
Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 29 August 2016 - 07:34
Ab sofort kann Ming - u.A.! - sich alle STTOS-Folgen auf Netflix ansehen. (Ein paar mehr Details drüben im Netflix-Thread...)
Ich glaube aber, dass es damals bei Ming um Lost in Space ging. :-)
Geschrieben 29 August 2016 - 07:47
(Weshalb ich ja "STTOS-Folgen" schrieb... )
/KB
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Geschrieben 29 August 2016 - 07:51
TOS Remastered - das ist doch die Fassung, die ich komplett in 6 Steelboxen im Regal stehen habe, oder?
Geschrieben 29 August 2016 - 07:55
Sieht so aus, ja. Auch sind alle Außenansichten im All CGI-mäßig erneuert worden.
/KB
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Geschrieben 29 August 2016 - 12:56
Auch sind alle Außenansichten im All CGI-mäßig erneuert worden.
Lensflares kommen aber nicht vor, oder?
Geschrieben 07 Januar 2018 - 22:15
Hallo, ihr Trekkies!
TNG startete imho ja plottechnisch dort, wo TOS aufgehört hatte. Die ersten 5 - 10 Folgen atmeten noch stark den Geist von TOS.
Dafür wurde auf allzuviel Kante verzichtet und die Crew weichgespült:
die toughe Ärztin, eine Reminiszenz an die erfolge des Feminismus,
ein schöngeistiger Schöngeist, der wohl ausschließlich aus Geldnot Captain geworden ist,
eine Kackbratze, die genausogut für einer der damals beliebten Boybands gecastet werden konnte und präpubertierende Zahnspangenträgerinnen von ST faszinieren sollte - er erinnerte mich immer an den Typen, der mich von der Kinderschokolade her angriente.
Das man mit den Klingonen Frieden geschlossen hat während der knapp 180 Jahre, die zwischen TOS und TNG liegen, hat sich ja schon angekündigt.
Und diese Serie hat Zeit gehabt, sich zu entwickeln und hat sie genutzt.
Am schlimmsten war VOY - die Serie kam einfach zur Unzeit und hat in zumindest der ersten Staffel nicht überzeugen können.
Dagegen hat mich DS9 eigentlich vom ersten Augenblick an überrascht.
In ENT habe ich mal kurz reingesehen und fand es langweilig. Vor allem die auf "alt" getrimmte Enterprise (die letztendlich moderner aussah als das Set bei TNG) hat mich nicht überzeugt. Mein erster Gedanke war:
"Upps, VW Käfer gegen VW Beetle".
Die neuesten Seiren Ab ENT tu ich mir nicht an. Nä!
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
Geschrieben 07 Januar 2018 - 23:14
Oi... ich "liebe" es wenn jemand, der sich noch nicht mal die Mühe macht eine mehrstaffelige TV-Serie über die 1. Staffel hinaus anzusehen, so darüber herzieht, insbes. bei ST-Serien, die ja i.d.R. keine ständige "arc" durchziehen, wie das im TV seit Sopranos Usus geworden ist. (Wo es also möglich wäre auch mal versuchsweise ab z.B. Staffel 3 in einige Folgen hinein zu schauen, um ein besseres Gesamtbild zu bekommen...)
STTNG war für mich v.a. besser als STTOS, weil es einfach ein gutes Stück realistischer war! Der Captain z.B. kann gar nicht in Geldnot gewesen sein, weil Geld schon Jahrhunderte vorher abgeschafft worden war (wird in einer STTNG-Folge thematisiert, in der die Enterprise u.a. einen eingefrorenen Großunternehmer aus dem 20. Jahrhundert auftaut, der unbedingt seine Millarden von seinem Anwaltsbüro auf der Erde kassieren will...). Das mit dem fehlenden "Feminismus" war eines der großen Mankos der Urserie, das die bornierten Geldgeber damals noch nicht mal ändern wollten, als sich heraus stellte, dass auf Dauer Nichelle Nichols genausoviel (!) Fanpost bekam wie jeweils Nimoy & Shatner! Was für ein Glück, dass die STTNG-Macher da etwas offener für waren...
Außerdem gibt es viele andere gute Hintergrundthemen, wie z.B. eine erstmalige wirklich ernsthafte Auseinandersetzung mit der Primärdirektive-als-Philosophie statt ständigem militanten Getue in der 2. Serienhälfte als übergeordnete "arc" wie in jeder später(-beginnend)en ST-Serie.
Was die "Kackbratze" angeht, in der 5. Staffel, die ich mir gerade zum 1. Mal seit vielen Jahren erneut (auf Netflix) ansehe, lief gerade eine der m.E. besten ST-Folgen aller Zeiten, wo er und seine neue Freundin, eine Mitarbeiterin des Schiff-Chef-Ingenieurs, gespielt von der großartigen Ashley Judd (in ihrem filmischen Debüt, wenn man eine der Vorfolgen kurz davor übersieht!), die ganze Crew vor einer subversiv-effektiv neuroprogrammierten Schiffs-Übernahme retten...
Bei STTNG sticht einfach ein toller Zusammenhalt des Crew-Ensembles hervor, den es so nach dieser Zeit bei ST kaum nochmal gab! Die Serie bleibt mir zumindest auch deshalb so gut in Erinnerung, schätze ich.
Was das häufig von vielen Seiten vorgebrachte Gemaule über STVOY angeht, empfehle ich meine Liste im entspr. "Resumee"-Thread hier im Board; ich schlage vor, mindestens ein beliebiges Drittel dieser Folgen zu konsumieren, und dann nochmal ein Gesamturteil zu bilden... Mir fällt über die Jahrzehnte außerdem auf, dass fast alle weiblichen Trekker STVOY auch wesentlich positiver beurteilen als die meisten männlichen. Woran das wohl liegen mag?
STENT gefällt mir von Mal zu Mal besser, aber man muss leider - genau wie bei dem neusten Versuch: STDIS - gezielt annehmen, dass es in einem alternativen Universum zu STTOS/STTNG/STDS9 spielt, denn da gibt es zuviele Kontinuitätsbrüche. Beim neusten Wieder(an)sehen - diesmal aller 4 Staffeln - fiel mir zum 1. Mal auf wie subtil/cool T'Pol gespielt wird von Ms. Blalock! Von allen "Emotionslosen", die es bei scheinbar jeder ST-Serie als Std.-Rolle geben muss, bewundere ich nun ihre Schauspielkunst am meisten, sogar noch vor Spiner/Data! Außerdem wurden in STENT s.f.-technische Dinge ausprobiert, die ich so bei noch keiner anderen SF-Serie gesehen habe - z.B. scheinbar dauerhaftes Beeinflussen Newton'scher Grundgesetze von Aliens, im großen Stil, in der 3. Staffel.
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 08 Januar 2018 - 08:29.
/KB
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Geschrieben 07 Januar 2018 - 23:42
Ich habe nie behauptet, das ich es nicht versucht hätte!
Und TNG hat ihr Potential genutzt. Ganz eindeutig, und es ist auch meine Lieblingsserie, wogegen TOS einfach nur Kult ist.
VOY hat sich übrigens auch entwickelt.
So.
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
Geschrieben 08 Januar 2018 - 07:23
Wir sind auch grad in der fünften TNG-Staffel. Die vielen Folgen zur Prime Derective sind wirklich bezeichnend. Es ist zu spüren, wie ernst sich die AutorInnen mit den ethischen Problemen befassten und etwa Folgen schufen, in denen das Eingreifen ähnliche Probleme verursachten wie das Nichteingreifen.
Die Leffler-Folge haben wir übrigens übersprungen. Wegen Wesley. Aber ich habe die Folge eh schon oft genug gesehen, Ich mag dieses süße Lispeln der deutschen Synchronstimme von Ashley Judd.
Nun freuen wir uns schon auf Déjà-vu. Mal sehen, was der Nachwuchs zu diesem Klassiker sagt.
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Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 08 Januar 2018 - 10:15
Vielleicht mögen manche User meinen bisherigen Worten entnehmen, das TOS schlecht ist.
Das ist sie keinesfalls. Weit über 2/3 der Serie sind auch wirklich gut herausgearbeitet,
Halt nur eben mit Mitteln der 60er Jahre, die dann auch die Serie so wirken lassen, als ob sie in den 60er Jahren gedreht wurde. Zieht mach das noch ab, kommt man satt auf 80 % gute Folgen.
Aber dieser Retrowahn (Herstellung alt aussehender Artikel mit neuen Techniken: "Nokia 3310" ist einfach ... *lol*).
Nur zur eigenen Korrektur. Alles nicht so gemeint.
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
Geschrieben 15 Juli 2022 - 23:10
Erst das JWST zeigt wie realistisch STTOS wirklich war (heute bei Twitter entdeckt)...
/KB
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wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
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Geschrieben 04 März 2024 - 00:51
Also ich mag Star Trek TOS sehr. Ich war früher Megafan von TNG,DS9 und Voyager.
Bei Enterprise bin ich dann ausgestiegen. Die Serie ist nicht schlecht, aber ich habe sie mir bis heute nicht ganz angesehen, trotz Netflix Zugangs.
Star Trek Picard habe ich zwar gesehen, aber fand ich nicht ganz so prickelnd. Discovery bis Mitte Staffel 4 angesehen, danach wurde es mir ZU emotional. Discovery werde ich mir nicht mehr weiter anschauen. Ist nichts für mich.
Prodigy ist zu kindlich meiner Meinung nach. Hab ich nach 5 Folgen abgebrochen. Strange New Worlds und Lower Decks gefällt mir jedoch.
Jetzt in meinen 40ern habe ich komischerweise die TOS Serie am liebsten.
Ich mag die Serie sogar lieber als TNG und DS9. Voyager mag ich ca. gleichauf
Das liegt daran, das TOS mehr auf die Geschichten fokussiert ist als auf Technik oder irgendwelche hochgestochenen moralischen Fragen.
TNG könnte ich mir heute nicht mehr anschauen, weil die Figuren wie humanistische Supermenschen agieren, die nie das Falsche tun. Das wirkt auf mich einfach nicht mehr Menschlich. Die Truppe um TOS waren noch sehr menschlich unterwegs, mit all den Menschlichen Fehlern.
Auch Voyager war nicht so hochgestochen humanistisch. Da haben die Charaktere auch oft mal ein Auge zugedrückt, weil sie eben nach Hause mussten
Ich mag auch das abgeschlossen Episodenhafte von TOS und Voyager (und SNW), weil man da bei fast jeder Folge einsteigen kann, ohne großartig 200 Folgen vorher zu schauen, weil man Vorwissen habe muss. Sowas geht bei TNG oder DS9 nicht, weil da hat man soviel Lore, das man sich garnicht auf die Folge konzentrieren kann, wenn man kein Superfan ist.
Auch ist das Gefühl von "alles ist unerforscht" in TOS viel höher. Die Leute sagen SOL 5 statt Warp 5
Ich bin gerade dabei alle Star Trek TOS Bücher und Voyager Bücher zu lesen. Habe mir auch das neue SNW Buch geholt und werde es baldmöglichst lesen.
Geschrieben 04 März 2024 - 14:24
ich habe Voyager auch zu mehr als nur einer Staffel gesehen - inzwischen und auch schon damals. ENT möchte ich gerne in Gänze sehen (mit der Enterprise, die vor der TOS-Enterprise spielt und trotzdem irgendwie cooler rüberkommt - viel weiß und hellblau).
Aber TOS ist und bleibt nunmal die Revolution der Sehgewohnheiten der '60er (Perry Como...), das Original, zu dem man sein Abendbrot aß und dazu einen Kakao trank. TNG ist da philosophischer, DS9 eine Auseinandersetzung mit einem Messiasglauben, VOY die heimwehgetränkte Suche nach einem Ausweg (und der Verzweiflung der praktischen Unmöglichkeit). DSC - ich weiß nicht, was das soll.
ENT habe ich so richtig Lust drauf.
SNW ist ja noch im Entstehen (so mindestens teilweise...), auf die habe ich auch Lust.
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