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Der "Ich lese gerade..."-Thread


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5849 Antworten in diesem Thema

#4411 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 20 Dezember 2019 - 12:13

Adam-Troy Castro - der 3. Andrea Cort Roman ist übrigens immer noch nicht auf englisch erschienen (auf deutsch gibts den ja) - a neverending story *g

Hatten wir ja vor paar Jahren (?) schon mal kurz drüber gesprochen *g

Bald ist 10jähriges Jubiläum dieser schrägen Geschichte ...



#4412 heschu

heschu

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Geschrieben 20 Dezember 2019 - 17:05

Ach, einen Lesezirkel gab es schon zum Buch? Interessant. Muss heute Abend mal in Ruhe schauen, wo ich den finde. Wenn mir Halbgeist gefällt, besorge ich mir auch die beiden anderen Bände.

Bei Amazon triften die Bewertungen für das Buch ganz schön auseinander. Aber das ist ja oft so. Ich orientiere mich mal an den positiven.

Morgen geht es mit dem Lesen los. Schrägen Geschichten kann ich meistens etwas abgewinnen. :happy:


Carpe diem!

  • • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...

#4413 Michael Böhnhardt

Michael Böhnhardt

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Geschrieben 22 Dezember 2019 - 19:43

Phillip P. Peterson: Paradox

 

Bisher das beste Buch, was ich von dem Autor gelesen habe. Eigentlich passen die beiden Hälften, aus denen das Buch besteht, nicht so richtig zusammen. Dreiviertel des Buches folgen wir einer Mission unter NASA-Beteiligung an den Rand des Sonnensystems, eine realistische Darstellung des Astronautenalltags und der Intrigen zwischen Behörden und Industrie; und dann plötzlich im letzten Viertel ein völliger Umschwung, wenn die Mission auf ein unglaubliches Geheimnis stößt und das Ganze in völlig neuen Erkenntnissen bzgl. des Universums und der menschlichen Zivilisation gipfelt.



#4414 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 24 Dezember 2019 - 11:22

Steven Eriksson - Rejoice

 

Eingefügtes Bild

 

 

Im Grunde tischt uns Eriksson hier eine Nacherzählung von Arthur C. Clarkes Childhoods End auf. Enttäuschend.

 

 

Jessica Brody& Joanne Rendell - Die Rebellion von Laterre

 

Eingefügtes Bild

 

Noch ein Roman der bereits eine literarische Vorlage hat. Le Miserable im Weltraum. Wobei halt. Wo ist da eigentlich der Weltraum?  Vorneweg. Der Roman ist gut. Gut geschrieben und er macht auch Spaß. Aber ist er SF?  Es ist die Art von Roman welcher aus meiner Sicht heute oft von Frauen kommt. Ein Plot in eine fiktive Zukunft auf einen fiktiven Planeten versetzt und das wars an SF Aspekten beinahe auch schon. Allenfalls ein paar soziologische Dinge, wobei diese auch im vorliegenden nicht da sind. Technik, Naturwissenschaft, Entdeckeraspekte fehlen völlig. Im Grunde ist es egal ob das auf einem fiktiven Planeten Laterre handelt oder auf der Erde. Man merkt keinen Unterschied. Für mich ist das zu wenig um das SF zu nennen. Der Roman ist meiner Meinung nach gut und hat die positiven Bewertungen auch durchaus verdient, nochmals würde ich aber nicht dazu greifen, denn Sow fehlt da völlig.


Bearbeitet von Amtranik, 24 Dezember 2019 - 11:24.


#4415 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 24 Dezember 2019 - 12:50

Hallo zusammen,

 

nach dem überaus vergnügsamen "Achtsam Morden" (von Karsten Dusse), das zwar nicht ganz an den schneidenden Humor eines John Niven heran kommt, aber dennoch ordenlich Biss im Witz bzw. Witz im Biss hat, bin ich bei Daniel Suarez und "Delta-V" gelandet. Auch ohne Cliffhanger nimmt der Roman von Kapitel zu Kapitel mit (zumindest mich), wohl gerade deshalb, weil sich Suarez der Handlung viel Zeit lässt, sich zu entfalten. Action? Bislang (etwa Hälfte) rar gesät, denn gerade erst hat sich das Team zum Asteroiden aufgemacht (der abgebaut werden soll). Das Label "Thriller" scheint mir daher unangemessen, denn bislang beschränkt sich der Thrill auf einen arg unfreiwilligen Hubschrauberflug und dem Erdbeben zu Beginn des Romans. Egal, bislang langweile ich mich nicht.

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

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"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
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#4416 Birgit

Birgit

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Geschrieben 27 Dezember 2019 - 08:57

Ich lese gerade "Die Physik der Zukunft - Unser Leben in 100 Jahren" von Michio Kaku, den vermutlich viele aus dem Fernsehen kennen.

 

Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben. Meiner Meinung jedoch ein Blick durch die rosa Brille. Kurz zusammengefasst: Alles wird gut.

Es werden viele interessante Gimmicks beschrieben, auf akute Probleme wie Klimaerwärmung, Ernteausfälle durch Hungersnöte wird nicht eingegangen. Es werden auch einige Waffen der Zukunft beschrieben, aber nicht wie sie sich auswirken werden.

 

Das interessanteste in diesem Buch ist jedoch das "Höhlenmenschenprinzip". Danach gewinnen bei einem Konflikt zwischen der modernen Technik und den primitiven Begierden jedesmal die Begierden. Damit erklärt der Autor, warum wir in Zeiten der Telekonferenzen immer noch so viele Dienstreisen brauchen und warum das papierlose Büro keine Wirklichkeit wurde.



#4417 Ender

Ender

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Geschrieben 27 Dezember 2019 - 13:16

Ich lese gerade "Die Physik der Zukunft - Unser Leben in 100 Jahren" von Michio Kaku, den vermutlich viele aus dem Fernsehen kennen.

 

Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben. Meiner Meinung jedoch ein Blick durch die rosa Brille. Kurz zusammengefasst: Alles wird gut.

Es werden viele interessante Gimmicks beschrieben, auf akute Probleme wie Klimaerwärmung, Ernteausfälle durch Hungersnöte wird nicht eingegangen. Es werden auch einige Waffen der Zukunft beschrieben, aber nicht wie sie sich auswirken werden.

Das Buch habe ich auch vor 1-2 Jahren gelesen und es ganz genauso empfunden:

Kaku sieht sämtliche zukünftige Erfindungen und Entwicklungen positiv, mögliche Gefahren oder drohenden Missbrauch lässt er einfach außen vor. Das fand ich auch etwas seltsam. Da wirkt er manchmal wie der neugierige Junge und begeisterte Entdecker ... der aber eben etwas naiv ist.

Trotzdem gibt es viele spannende Themen und Erkenntnisse.

Zu Weihnachten wurde ich übrigens mit "Abschied von der Erde. Die Zukunft der Menschheit" vom selben Autor beschenkt. Ich bin gespannt.



#4418 Ming der Grausame

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Geschrieben 27 Dezember 2019 - 21:25

Andreas Brandhorst - Eklipse

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„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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#4419 Birgit

Birgit

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Geschrieben 28 Dezember 2019 - 08:30

 

Zu Weihnachten wurde ich übrigens mit "Abschied von der Erde. Die Zukunft der Menschheit" vom selben Autor beschenkt. Ich bin gespannt.

@Ender: das Buch "Abschied von der Erde" habe ich auch gesehen und es würde mich auch interessieren. Bin gespannt, was du dazu schreiben wirst. 



#4420 T. Lagemann

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Geschrieben 29 Dezember 2019 - 09:13

Hallo zusammen,

 

warum Suarez' Roman "Delta-V" als Thriller gelabelt ist ...? Mhm, ja, gegen Ende hin fetzt es dann und wann, aber mehr ist da auch nicht. Es gibt auch ein paar tränenreiche Abschiede und etwas Heldentum, aber das war es dann schon. Mehr als mit etwas Technik aufgehübschter Zeitvertreib war der Roman für mich nicht.

 

Wie gut, dass es Michael Böhnhardt und seinen Roman "Im dunklen Buch des Anbeginns" gibt, der lässt mich den Suarez flott vergessen. Daher ist es sehr, sehr schade, dass es für den Roman mangels Masse nicht zum Neuerscheinungs-Lesezirkel gereicht hat. Wir hätten alle zusammen sehr viel Spaß haben können. Pah, wer braucht noch Weir, wenn es Böhnhardt gibt? "Artemis" war für mich ein höchst pubertär daher witzelnder Roman ohne jede tiefere Bedeutung (zumindest mir ist da keine aufgefallen), "Im dunklen Buch des Anbeginns" hingegen weiß mit viel Lakonie und überaus amüsanten Bezügen zu Filmen etc. auf erheblich weniger Seiten als Weit gleich mal eine Weltbeginngeschichte zu erzählen. Meine Frau ist schon ganz angenervt, weil ich beim gestrigen Einschlaflesen immer wieder laut gelacht habe. Ha, Eva als Bond-Girl! Und Luzifer muss man einfach lieb haben, das ist einer, der nicht aufgibt. Sollte Til Schweiger den Roman verfilmen, ich wüsste schon, welche Rolle er spielen müsste (nee, nicht Luzifer).

 

Beim Nachmittagskaffee werden die letzten 50 Seiten gelesen.

 

Mit vergnügten Grüßen

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
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#4421 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 29 Dezember 2019 - 17:10

Sollte Til Schweiger den Roman verfilmen, ich wüsste schon, welche Rolle er spielen müsste (nee, nicht Luzifer).

 

Wen müsste er denn spielen? Azrael? Oder Baal oder Moloch?



#4422 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 29 Dezember 2019 - 21:07

Wen müsste er denn spielen? Azrael? Oder Baal oder Moloch?

Gabriel. Wenn er in *** steckt. Da kann Schweiger sein Mienenspiel zur vollen Wirkung entfalten ;-)

 

Aber mal im Ernst, deinen Roman als Film (oder Miniserie) würde ich mir auf jeden Fall anschauen.

 

Viele Grüße

Tobias


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#4423 Nadine

Nadine

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Geschrieben 31 Dezember 2019 - 13:47

warum Suarez' Roman "Delta-V" als Thriller gelabelt ist ...? Mhm, ja, gegen Ende hin fetzt es dann und wann, aber mehr ist da auch nicht. Es gibt auch ein paar tränenreiche Abschiede und etwas Heldentum, aber das war es dann schon. Mehr als mit etwas Technik aufgehübschter Zeitvertreib war der Roman für mich nicht.

Dann bin ich ja mal gespannt. Ich höre mich gerade hin und wieder durch das englischsprachige Hörbuch. Immerhin ist es kürzer, als "Limit"von Schätzing, das mirirgendwann zu mühsam war.

Was ich an Suarez schätze, sind die Fragen, die er stellt und mit denen er spielt. Die Mechanismen, die er aufdeckt und die zeigen, wie schwierig bis unmöglich es scheint, aus manchen Hamsterrädern auszusteigen.

Dazu höre ich "Control" von ihm. Das macht auch nicht gerade Freude, wenn man überlegt, dass jede technische Neuerung - egal wie toll, menschen- und umweltfreundlich sie ist - uns Menschen noch schneller in den Abgrund reißt. :mellow:

 

@Ender: das Buch "Abschied von der Erde" habe ich auch gesehen und es würde mich auch interessieren. Bin gespannt, was du dazu schreiben wirst. 

Kaku ist dagegen wirklich absolut optimistisch! Seine anderen Werke habe ich nicht gelesen, aber "Abschied von der Erde" klingt vorsichtig optimistisch. So ganz scheint er allerdings nicht daran zu glauben, dass wir es wirklich schaffen, die nächsten 100-200 Jahre zu überleben, um die Erde wirklich zu verlassen.

Gibt es eigentlich Romane, die sich damit beschäftigen, wie sich die Menschheit noch als Menschheit definiert, wenn sie als Strahlung und reine Information durch das All reist, weil das mit einem echten Körper und in der coolen SF-Raumschiffmanier wohl niemals möglich sein wird?


Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#4424 Naut

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Geschrieben 31 Dezember 2019 - 16:27

Charles Stross hat solche posthumanen Gesellschaften beschrieben.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#4425 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 01 Januar 2020 - 14:33

Gerade lese ich The Strange Case of the Alchemist's Daughter von Theodora Goss.

 

Die Protagonistinnen sind 5 Frauen: Mary Jekyll, Diana Hyde, Beatrice Rappaccini, Catherine Moreau und Justine Frankenstein.

 

Gemeinsam mit Sherlock Holmes und Dr. Watson versuchen das Geheimnis der "Gesellschaft der Alchemisten", der ihre Väter und Erschaffer angehörten aufzuklären. 

 

Wer ist von sonstigen literarischen Bekannten noch mit von der Partie? 

Dr. Seward, der eine Nervenheilanstalt betreibt. Renfield, der Fliegen und Spinnen isst. Prendick, der ehemalige Assistent von Dr. Moreau. Das Monster, welches Dr. Frankenstein erschuf. Inspektor Lestrade von Scotland Yard. Professor van Helsing. 

 

Die Autorin hat die folgenden Romane, Erzählungen und historischen Ereignisse geplündert und verarbeitet:

Dr. Jekyll und Mr. Hyde von Robert Louis Stevenson

Rappaccinis Tochter von Nathaniel Hawthorne

Die Insel des Dr. Moreau von H.G. Wells

Frankenstein oder der moderne Prometheus von Mary Shelley

Dracula von Bram Stoker

Sherlock Holmes Romane von Arthur Conan Doyle

Die Geschichte der Whitechapel-Morde (Jack the Ripper)

 

Und das alles ist sehr unterhaltsam und macht richtig Spaß. Die beiden Folgebände werde ich ebenfalls lesen.



#4426 Birgit

Birgit

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Geschrieben 03 Januar 2020 - 09:31

Habe gestern Abend damit angefangen "Perry Rhodan - das größte Abenteuer" zu lesen.

Früher habe ich es schon einmal mit einem Silberband und zwei Heftromanen versucht, aber konnte mich nicht für Perry Rhodan erwärmen. 

Der erste Eindruck des Buchs von Andreas Eschbach ist positiv. Die Geschichte wird mit einem süffisanten Unterton erzählt, wenn auch etwas weitschweifig. Bin gespannt, ob ich da durch komme (immerhin über 800 Seiten) und ob der Funke überspringt ...



#4427 Powerschnute

Powerschnute

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Geschrieben 03 Januar 2020 - 10:29

Ich lese gerade 'Neon Birds' von Marie Grasshoff und 'Die Starfarer Verschwörung' von Richard Schwartz. Beide fesseln mich so sehr, dass ich sie am liebsten gleichzeitig lesen will und jetzt dafür alle paar Kapitel hin und her wechsle.

#4428 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 05 Januar 2020 - 08:55

Hallo zusammen,

 

heute morgen beendet: Michael K. Iwoleit "Der Moloch".

 

Keine leichte Kost, aber lohnenswert. Jedoch nichts für Fans von "Hauptsatz, Nebensatz. Hauptsatz. Hauptsatz Nebensatz. Absatz. Hauptsatz. Hauptsatz, Nebensatz. Absatz."-Satzbaubaukastentexten.

 

"Der Moloch" hat mich sehr gut ins neue Jahr gebracht. Sehr gerne mehr von dieser Qualität.

 

Viele Grüße

Tobias


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#4429 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 05 Januar 2020 - 16:07

Charles Stross hat solche posthumanen Gesellschaften beschrieben.

Saturns Kinder oder Accelerando?

#4430 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 07 Januar 2020 - 11:25

Bijan Moini - Der Würfel

 

Eingefügtes Bild

 

 

Ein Roman den ich sehr gern gelesen habe. Stilistisch eher unauffällig ist die große Stärke des Romanes aus meiner Sicht seine philosophischen Betrachtungen die einigen Tiefgang haben es vor allem aber vermeiden ein Schwarz-Weiß, Gut oder Böse aufzuzeigen, sondern einfach verschiedene Weltanschauungen gegeinanderstellt wie bspw Religiösität, Humanismus, Pragmatismus etc ohne zu Werten oder Oberlehrerzeigefinger.

 

 

Nova 27 - Anthologie

 

Eingefügtes Bild

 

 

Der "Utopie" Themenband von Nova 27 wußte mich nicht zu überzeugen. Die Storys gemessen am Nova Standard eher unter dem Durchschnitt. Am besten gefielen mir noch die Geschichten von Martin Mächler und Frank Haubold.

 

 

Andreas Brandhorst - Eklipse

 

Eingefügtes Bild

 

Gute Unterhaltung, mehr aber nicht.



#4431 ShockWaveRider

ShockWaveRider

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Geschrieben 07 Januar 2020 - 16:27

Der erste Streich im neuen Jahr:

 

Eingefügtes Bild

 

Holger M. Pohl "Ein uralter Plan" (D9E Band 21)

 

Meine Rezension gibt's in meinem neuen Blog.

Ist etwas länger geworden, weil ich auch auf die gesamte D9E-Reihe eingehe.

 

Gruß

Ralf


Bearbeitet von ShockWaveRider, 08 Januar 2020 - 06:35.

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#4432 Naut

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Geschrieben 07 Januar 2020 - 18:02

Saturns Kinder oder Accelerando?

Ich hatte an Accelerando gedacht, und Glashaus. Saturns Kinder kenne ich leider nicht.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#4433 Waffeleisen

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Geschrieben 07 Januar 2020 - 20:39

Ich hatte an Accelerando gedacht, und Glashaus. Saturns Kinder kenne ich leider nicht.

Da gehts auch eher in eine andere posthumane Richtung ... aber das darf man nicht verraten, falls du dieses tolle Buch noch lesen willst ;)



#4434 Naut

Naut

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Geschrieben 07 Januar 2020 - 21:44

Da gehts auch eher in eine andere posthumane Richtung ... aber das darf man nicht verraten, falls du dieses tolle Buch noch lesen willst ;)

Sicher. Leider wird Stross ja nicht mehr übersetzt.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#4435 Amtranik

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Geschrieben 08 Januar 2020 - 05:51

Sicher. Leider wird Stross ja nicht mehr übersetzt.

 

Ja, das ist schade. Gehörte immer zum Standard den neuen Stross zu lesen.

 

Da gehts auch eher in eine andere posthumane Richtung ... aber das darf man nicht verraten, falls du dieses tolle Buch noch lesen willst ;)

Ich fand den Roman auch sehr gut.



#4436 Nadine

Nadine

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Geschrieben 08 Januar 2020 - 10:56

Ich meine, Accelerando steht hier im Regal. Dann kann ich mir den ja mal vornehmen. Und falls das etwas für mich ist, komme ich mit den meisten englischen Büchern einigermaßen zurecht. Zumindest kapiere ich ungefährt, worum es geht. Die Cormoran Strike-Bücher finde ich als Hörbücher großartig, auch wenn das Vokabular, das Rowling verwendet, meins bei weitem übersteigt.

 

Derzeit gönne ich mir ein wenig Entspannung für den Kopf und lese die Phileasson-Saga. Man merkt deutlich, dass es mal Rollenspielabenteuer waren. Mal schauen, ob ich das Querlesen noch lerne. Sonst höre ich wohl nach Band 3 wieder auf. Also, okay, ganz entspannend ist es nicht, wenn ich mich zu viel über Wiederholungen und dumme Figuren aufrege. :bighlaugh: Aber ein netter Ausflug zurück in die DSA-Welt.

 

Selbst schreiben wäre dieses Jahr aber auch nicht schlecht.


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#4437 ShockWaveRider

ShockWaveRider

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Geschrieben 08 Januar 2020 - 11:42

Selbst schreiben wäre dieses Jahr aber auch nicht schlecht.

Ich unterstütze das! Gruß Ralf, D9E-Matriarchats-Zicken-Fan

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#4438 Nadine

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Geschrieben 10 Januar 2020 - 11:46

Ich unterstütze das!  

Danke dir!

 

Allerdings steht vorerst keine SF im Langformat auf dem Plan, auch wenn ich zu gerne die Ideen in anderer Form umsetzen würde, die ich für D9E 22 hatte (Einige wird Stefan Cernohuby weiterführen.)  

Die Buchhandlung meldet mir gerade, dass die Siliziuminsel zur Abholung bereit liegt. Mein nächster Versuch mit chinesischer SF. Trisolaris hatte ich ja abgebrochen.


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#4439 Amtranik

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Geschrieben 11 Januar 2020 - 10:53

Daniel Suarez - Delta-V

 

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Sieht so aus als hätten wir hier eine der wenigen Fälle wo ich dem geschätzten Tobias vorsichtig zustimmen würde. Als ausgesprochener Suarez Fan hat mich Delta V auch ein wenig enttäuscht. Letztlich bleibt nach der Lektüre nicht viel hängen. Wie immer natürlich positiv zu nennen ist für mich der unterhaltsame fluffige Schreibstil des Autors. So vergehen die knapp 540+ Seiten wie im Fluge. Dennoch hat man unter dem Strich das Gefühl viel belangloses gelesen zu haben. Ich muss sagen, er konnte mich mit diesem Thema nicht so packen wie in früheren Romanen und auch das Worldbuilding hat mich nicht so überzeugt wie in anderen Werken. Kann man lesen aber kein Must Read dieses mal.


Bearbeitet von Amtranik, 11 Januar 2020 - 10:53.


#4440 T. Lagemann

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Geschrieben 11 Januar 2020 - 12:58

Hallo zusammen,

 

ja, Amtranik, manchmal sind wir einer Meinung :-)

 

Habe gestern Marina Lostetters "Die Reise" beendet. Mhm, wir können schneller als das Licht fliegen und wir haben in den Konvoi-Schiffen künstliche Schwerkraft, aber all die vielen Reisenden können wir nicht einfrieren ...?! Okay, könnten wir das, hätten wir den Roman nicht. Denn gleichfalls beherrschen wir das nicht, was uns Menschen ausmacht, das Menschsein mit all seinen Widersprüchen und den daraus entstehenden Konflikten zwischen Menschen. Das beschreibt der Roman auf manchmal dann doch etwas arg plakative Weise - die sorgfältigst ausgesiebten Reisenden können eben doch nicht die möglichst stabile Gesellschaftsstruktur verwirklichen, für die sie ausgewählt wurden. Nun ja, und das Korrekturen dann doch arg häufig nur verschlimmbessern, dürfte nicht überraschen. Leider, leider kommt das alles überaus bieder daher. Und da sich der Roman dann auch nicht so recht entscheiden kann, ob er die Problematik eines Generationenraumschiffes beackern will oder die von Alientechnik oder die von Heimkehr, werde ich von den Fortsetzungen die Finger lassen. Mehr als seichte Unterhaltung bot mir "Die Reise" nicht.

 

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