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Der "Ich lese gerade..."-Thread


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5849 Antworten in diesem Thema

#4831 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 10 Januar 2021 - 07:50

Mark Brandis - Bordbuch Delta VII

 

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Amazons Langzeitgedächtnis sei dank weiß ich das ich diesen Roman im Oktober 2008 gekauft habe. Er stand also rund 12 Jahre brav eingeschweißt im Bücherregal darauf wartend das ich endlich mal dazu komme die Mark Brandis Reihe anzufangen. Nun war es also endlich soweit und  kann sagen es hat Spaß gemacht. Der Auftaktband bietet solide Unterhaltung, liest sich schnell weg und macht vor allem Lust auf die Fortsetzungen.

 

 

Ursula K. Le Gui - Die Erzähler

 

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Für mein empfinden war dies der deutlichst schwächste Roman den ich von der Autorin bisher gelesen habe. Es fiel mir einigermaßen schwer das Interesse am Inhalt durchgehend zu halten da die Handlung doch äußerst dünn bis kaum vorhanden ist. Arm an höhepunkten, plätschert die Erzählung so dahin. Das war für Ihre Verhältnisse wirklich kein großer Wurf und mich überraschen die überwiegend sehr guten bis enthusiastischen Kritiken bei Amazon zu diesem Werk schon ein bißchen. Konnte ich nicht nachvollziehn, Le Guin hin oder her.

 

 

Rebellion in Sirius City - Anthologie

 

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Storysammlung die mir insgesamt, gerade weil ich ein Fan von Klassischer SF bin, ganz gut gefallen hat auch wenn ich sagen muss, das nicht alle Autoren der Vorgabe hier Kurzgeschichten zu liefern die das Flair der 40er 50er und Pulp SF Jahre verbreiten gerecht werden konnten oder wollten? Dennoch ist auch in dieser neuesten Anthologie aus dem Hause Weber-Gehrke wieder überdurschnittliches dabei. Mein persönlicher Favorit war "Stromsperre" von Stefan Becher.


Bearbeitet von Amtranik, 10 Januar 2021 - 07:54.


#4832 Dadaistin

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Geschrieben 10 Januar 2021 - 21:49

Mark Brandis - Bordbuch Delta VII

 

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Amazons Langzeitgedächtnis sei dank weiß ich das ich diesen Roman im Oktober 2008 gekauft habe. Er stand also rund 12 Jahre brav eingeschweißt im Bücherregal darauf wartend das ich endlich mal dazu komme die Mark Brandis Reihe anzufangen. Nun war es also endlich soweit und  kann sagen es hat Spaß gemacht. Der Auftaktband bietet solide Unterhaltung, liest sich schnell weg und macht vor allem Lust auf die Fortsetzungen.

Mark Brandis war damals (neben Dystopie-Klassikern wie Fahrenheit und 1984) die einzige Science Fiction in unserer ehrwürdig angestaubten Schulbibliothek, für mich ein Quell jugendlicher Freude.

Ich lese gerade "In die Sterne" von James Rosone. Mittelprächtige Military SF mit sehr bekannten Versatzstücken, teilweise ziemlich schlecht übersetzt.



#4833 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 12 Januar 2021 - 19:19

Hallo zusammen,

 

es ist "Fatum" von Kyle Harper geworden. Wow. Klima. Kriege. Krankheiten. Europäische, pardon, römische Geschichte als ganz großes Kino!

 

Dann: Daniel Silva "Der Schläfer" (Band 5 der Reihe um Gabriel Allon). Routiniert und gut. Es wird differenziert.

 

Danach: Peter Schattschneider "Hell Fever". Die Handlung kann Schattschneiders schneller Sprache/Schreibe nicht folgen. Die Hauptfigur warf bei mir Fragen auf (die der Text nicht beantworten konnte). Teils wunderschön gegen den Strich gebürstet (ich würde massiv spoilern, wenn ich das auch nur ansatzweise erklären würde). Manche Dialoge/Szenen erinnerten mich an "Kottan ermittelt". Und dann war da auch der Bezug auf einen Artikel in der letzten Nova Ausgabe.

 

Und: "H.P. Lovecraft - Die besten Geschichten". Ich glaube, ich habe vor so vor etwa 40 Jahren mal versucht, Lovecraft zu lesen. Hat nicht geklappt, ich fand ihn einfach nur wirr. Jetzt hat es geklappt.

 

Und nu?

 

Vertraue ich einem Lob im SF Jahrbuch 2020: Galax Acheronian "Ein Fremder unter Millionen"

 

Viele Grüße

Tobias Lagemann


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
  • • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
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#4834 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 14 Januar 2021 - 12:29

Hallo zusammen,

 

durch Galax Acheronians "Ein Fremder unter Millionen" durchgeflutscht. Ich zitiere mal aus dem SF Jahrbuch 2020 (Seite 282f.) "Dem Autor gelingt hier eine beeindruckende Charakterstudie eines Jugendlichen, der sich in der absoluten Fremde eine neue Heimat aufbauen muss ..." und "Der Band punktet durch sehr treffende Dialoge des pubertierenden Jungen, eine schöne Verhaltsbeschreibung der halbintelligenten Spezies und die sehr stimmige Siedleratmosphäre."

 

Dem schließe ich mich vollumfänglich an.

 

Wohltuend auch, dass die Hauptfigur nicht der dritte Aushilfsmechaniker des Mülltransporters S. Weaver ist, der das Universum retten kann, weil er weiß, wo er den Schraubenschlüssel ansetzen muss, mit der die Universumsvernichtungsmaschine der geheimnisvollen Universumszerstörungsintelligenz abgestellt werden kann. Hier ist die Hauptfigur einfach nur ein Junge, der nicht versteht, wie ihm geschieht. Und der dann vor der für Knall-Puff-Peng-SF (bevor Zornesadern anschwellen, die Art SF lese ich durchaus auch mit Genuss) wohl recht ungewohnten Frage steht, welchen Pfad er hinsichtlich seiner eigenen Zukunft einschlägt. Es ist also nicht das große Ganze, das gerettet werden muss, hier ist es das große Ganze, dass Individuen vor die Frage stellt, wie es - ganz simpel (vor allem) - mit ihnen weiter geht. Ich habe nichts gegen große Themen (Ramez Naam macht tierisch Spaß), aber es sollte und muss auch Platz für die kleinen Abenteuer sein, für das normale Leben. In "Ein Fremder ..." wird genau davon erzählt, von einem normalen Leben. Gerne mehr davon.

 

Kritik: Sprachlich ist noch Luft nach oben, als da wären das Vermeiden von Wortwiederholungen und das Vermeiden arg missverständlicher Sätze, auch vermischen sich da und dort Erzählperspektiven.

 

Ach ja, dann gleich im Anschluss "Das Terrornetz" von Daniel Silva gestartet. Da gibt es gewiss wieder ordentlich Knall-Puff-Peng (auf dem Petersplatz hat es inzwischen einen Terroranschlag gegeben, bei dem der Petersdom arg beschädigt wurde), aber eben auch eher leisen Zwischentöne. Und, puh, ganz vergessen, meine Frau hat mich in Sachen Ramez Naam überholt, sie hat auch Apex durch. Die Trilogie hat ihr sehr, sehr gut gefallen. Dagegen verblasst für sie das zuvor gelesene "Qube" dann doch arg.

 

Viele Grüße

Tobias


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#4835 Galax

Galax

    Giganaut

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Geschrieben 14 Januar 2021 - 17:17

Vielen Dank fürs lesen, fürs gut finden und deiner Kritik. Am letzteren arbeite ich derzeit und hoffe, dass in aktuelleren Büchern eine Entwicklung bemerkt wird :)


"Das Urteil folgt dem Vorurteil."

***
Warum auf alte Katastrophen zurückblicken? Es liegen noch unzählige vor einem!


#4836 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 15 Januar 2021 - 18:59

Hallo zusammen,

 

Daniel Silva "Das Terrornetz" durch. Gefiel mir aus der Gabriel Allon Reihe bisher am besten, auch wenn zu le Carré dann doch noch eine große Lücke klafft.

 

Mhm, und nun? Ich werde wohl zum Charles Platt greifen.

 

@Galax Gestern habe ich folgendes in einem Klappentext gelesen: "So farbig und detailreich der Autor fremde Welten und irdische Raumstützpunkte zu schildern versteht, seine Helden unterscheiden sich von Menschen der Gegenwart nur durch ihre übermächtige Technik; ihre Probleme aber wurzeln weniger im riesigen Kosmos voller Sterne und Planeten als in dem >kleineren Weltall, das jeder im Kopf mit sich trägt<."

 

Mit Brandon hast du eine Figur, dessen Problem(e) tatsächlich in diesem kleineren Weltall wurzeln. Und für solche Figuren ist die Science Fiction auch da. Ja, ja, ich weiß, das "Science" steht sperrig vor der "Fiction" herum. Und Puristen werden daher durchaus zurecht einwenden können, dass dein(e) Roman(e) keine Science Fiction sind. Aber das ließe sich auch über "Der Wüstenplanet" sagen :ph34r:

 

Viele Grüße

Tobias


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#4837 Galax

Galax

    Giganaut

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Geschrieben 15 Januar 2021 - 19:34

Hallo zusammen,

 

Daniel Silva "Das Terrornetz" durch. Gefiel mir aus der Gabriel Allon Reihe bisher am besten, auch wenn zu le Carré dann doch noch eine große Lücke klafft.

 

Mhm, und nun? Ich werde wohl zum Charles Platt greifen.

 

@Galax Gestern habe ich folgendes in einem Klappentext gelesen: "So farbig und detailreich der Autor fremde Welten und irdische Raumstützpunkte zu schildern versteht, seine Helden unterscheiden sich von Menschen der Gegenwart nur durch ihre übermächtige Technik; ihre Probleme aber wurzeln weniger im riesigen Kosmos voller Sterne und Planeten als in dem >kleineren Weltall, das jeder im Kopf mit sich trägt<."

 

Mit Brandon hast du eine Figur, dessen Problem(e) tatsächlich in diesem kleineren Weltall wurzeln. Und für solche Figuren ist die Science Fiction auch da. Ja, ja, ich weiß, das "Science" steht sperrig vor der "Fiction" herum. Und Puristen werden daher durchaus zurecht einwenden können, dass dein(e) Roman(e) keine Science Fiction sind. Aber das ließe sich auch über "Der Wüstenplanet" sagen :ph34r:

 

Viele Grüße

Tobias

 

Auf die Gefahr hin, einen Rüffel zu erhalten, dass hier nicht diskutiert werden soll:

Ich bin damals ja durch einen Freund und mit DS9 zur SF gekommen. Zu meinen Lieblingsfiguren zählten Nog und Rom. Zuschauer des großen Ganzen, die ihren kleinen Teil dazu beitragen. Das hat mich damals tief beeindruckt. Danach habe ich TNG gesehen und war tatsächlich (auch meines Alters entsprechend) großer Wesley fan ^^ (so schlimm war er garnicht :D) Ebenfalls ein Zivilist als Zuschauer des großen Ganzen, der sich gerne mal einbringt. Mit dieser Grundvoraussetzung entstanden die meisten meiner Figuren - nicht nur in den Koloniewelten. :)

 

All diese Figuren waren auch nicht anders als die Menschen heute. Ich denke auch nicht, dass sich die reale Menschheit grundsätzlich stark verändern (werden). Ein Historiker sagte mir mal, dass die Menschen und ihr Verhalten sich in den letzten 3000 Jahren kaum Veränderung stattfand. Heutzutage sind wir zwar technisierter, und Minderheiten werden akzeptiert statt ermordet, und haben sogar ihr Stimmchen, aber das wars auch schon.

 

(Auf Anaximenes, wo alles auf null gesetzt ist, aber die Menschen wissen, was hinter ihnen liegt, versuche ich in der Reihe tatsächlich eine neue Gesellschaftsform entstehen zu lassen, die nicht in den Wurzeln unserer Vergangenheit gefangen ist. Ob es mir gelingt? Keine Ahnung †¦)

 

Den „Vorwurf“ keine SciFi zu sein, habe ich schon ein paar mal gehört. Buch I z.B. „Spielt zwar auf dem Mars, jedemenge technische Neuerungen, hat aber nichts mit SciFi zu tun“ - ahja ^^ Das sagen dann die Leute, die Weltraum mit SF gleichstellen - und anderherum, weil sie es nicht besser wissen. Demnach ist nicht nur Dune kein SF, sondern viele schöne Geschichten, wo es um ein wenig mehr geht. ;)


Bearbeitet von Galax, 15 Januar 2021 - 19:52.

"Das Urteil folgt dem Vorurteil."

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#4838 Dyrnberg

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Geschrieben 16 Januar 2021 - 17:24

Die Gestrandeten (Anno Initium) von Dinko Skopljak. Klappentext: Die Zivilisation, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Durch eine hoch ansteckende Seuche kehren Infizierte als blutrünstige Bestien von den Toten zurück. Währenddessen verschlägt es eine Handvoll Flüchtlinge auf eine Mittelmeerinsel. Im Angesicht der Apokalypse bündeln sie Ressourcen, um ihre Überlebenschancen zu steigern. Denn auch auf der Insel sind sie nicht sicher - weder vor der Epidemie noch vor anderen Überlebenden. Meine Sicht der Dinge: Das Buch macht nichts falsch - aber hat ein entscheidendes Problem: Das alles hat man schon zig mal woanders ähnlich oder genauso gelesen oder gesehen. Als Resultat plätschert die Story vor sich hin - ohne schlecht zu sein. Auch der Autor kann durchaus schreiben. Aber da man ja sowieso weiß, dass in jeder Actionszene der Held am Leben bleibt und sich sonst wenig an intellektueller Tiefe bietet... blieb ich gelangweilt.



#4839 Ender

Ender

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Geschrieben 16 Januar 2021 - 17:41

Meine Sicht der Dinge: Das Buch macht nichts falsch - aber hat ein entscheidendes Problem: Das alles hat man schon zig mal woanders ähnlich oder genauso gelesen oder gesehen. Als Resultat plätschert die Story vor sich hin - ohne schlecht zu sein. Auch der Autor kann durchaus schreiben. Aber [...] blieb ich gelangweilt.

Ganz ähnlich erging es mir kürzlich mit "Totes Meer" von Brian Keene. Typische Zombieapokalypse, gar nicht schlecht geschrieben - aber wer schon mal ein, zwei andere Zombieromane gelesen oder ein paar "Walking Dead"-Folgen gesehen hat, wird hier nichts Neues oder Überraschendes finden. Das Thema scheint bis auf weiteres endgültig abgegrast zu sein.

#4840 Mammut

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Geschrieben 16 Januar 2021 - 17:48

Ganz ähnlich erging es mir kürzlich mit "Totes Meer" von Brian Keene. Typische Zombieapokalypse, gar nicht schlecht geschrieben - aber wer schon mal ein, zwei andere Zombieromane gelesen oder ein paar "Walking Dead"-Folgen gesehen hat, wird hier nichts Neues oder Überraschendes finden. Das Thema scheint bis auf weiteres endgültig abgegrast zu sein.

Das Thema war schon vor Jahrzehnten abgegrast.
Jahresrückblick 2023
http://defms.blogspo...blick-2023.html

#4841 Ender

Ender

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Geschrieben 16 Januar 2021 - 17:51

Seit "Walking Dead" aber nicht nur für den klassischen Horrorfan, sondern sogar für den "Mainstream" (zu dem ich mich im Bereich Horror jetzt mal zählen würde).

#4842 T. Lagemann

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Geschrieben 17 Januar 2021 - 03:59

Hallo zusammen,

 

Charles Platt "Free Zone" war ziemlich abgedreht. Zitat Anhang: "Im Roman kommen so gut wie alle wesentlichen Motive vor, die jemals in der Science Fiction benutzt wurden. Meistenteils sind sie in die Handlung  integriert."

 

Golden Age Fans werden ihren Spaß haben, man sollte aber nicht nach Logik fragen. Obwohl, selbst das sich entwickelnde Chaos hat natürlich eine für die Science Fiction logische Erklärung. Entsprechend passt es schon, wenn Reptiloiden gegen Aliens kämpfen, Barbaren gegen sprechende Hunde und ein Roboter ("Ich bin nur Historiker ..." (und, äh, außerdem Stromdieb)) gegen Alternativweltnazis.

 

Aktuell: Dominique Manotti "Marseille.73"

 

Viele Grüße

Tobias


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#4843 T. Lagemann

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Geschrieben 18 Januar 2021 - 08:42

Hallo zusammen,

 

Manottis "Marseille.73" durch. Kann man durchaus als Hommage an die französischen Kriminalfilme der 60/70er Jahre lesen - karg aber direkt.

 

Jetzt: Pölking/Sackarnd "Der Bruderkrieg 1870/71" Lag schon lange auf dem SuB.

 

Viele Grüße

Tobias


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#4844 T. Lagemann

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Geschrieben 23 Januar 2021 - 18:34

Hallo zusammen,

 

"Der Bruderkrieg" ist durch. Ein Sachbuch vom Feinsten.

 

Dann: Karsten Kruschel "Das kleinere Weltall" im Rahmen der 2021 Lesechallenge.

 

Dann: Leonardo Sciascia "Der Tag der Eule"

 

Ein Roman über die Mafia, die es aber ja doch gar nicht gibt, wirklich nicht, die Mafia gibt es nicht, ist nur eine Fantasie (so die Sizilianer & Freunde im Roman). Entsprechend schwierig gestalten sich die Ermittlungen für Capitano Bellodi. Sciascia war Sizilianer und wusste daher genau, wie das Verleugnen des Problems "Mafia" funktioniert. Tolles Buch.

 

Viele Grüße

Tobias


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#4845 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 24 Januar 2021 - 10:17

@ Amtranik: Wenn du Mark Brandis-Leser bist (was völlig okay ist! No trouble!) liegt dir Ursula K. LeGuin vermutlich generell nicht besonders. Naturgemäß ist "Die Erzähler" tatsächlich eine ruhige Geschichte - mit großer Tiefe, wie ich finde. Aber tatsächlich hat UKLG auch ein paar richtig schlechte Sachen geschrieben ... 


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 24 Januar 2021 - 10:18.

Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

  • • (Buch) gerade am lesen:täglich ein anderes, sämtliche Sparten.
  • • (Buch) als nächstes geplant:Wieder etwas mit Ufos und Titten, nebst strammen Männerschenkeln

#4846 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 24 Januar 2021 - 13:58

@ Amtranik: Wenn du Mark Brandis-Leser bist (was völlig okay ist! No trouble!) liegt dir Ursula K. LeGuin vermutlich generell nicht besonders. Naturgemäß ist "Die Erzähler" tatsächlich eine ruhige Geschichte - mit großer Tiefe, wie ich finde. Aber tatsächlich hat UKLG auch ein paar richtig schlechte Sachen geschrieben ... 

Ich denke Du liegst total falsch. Nur weil jemand Mark Brandis liest, muss er deshalb noch lange nicht nichts mit Le Guin oder anderen Autoren der SF anzufangen wissen.

 

Tatsächlich bin ich ein großer Fan von Le Guin. Für mich der beste Roman ist und bleibt "Winterplanet". Die Erzähler fand ich aber einfach, auch und gerade in der internen LeGuin Skala eher schwach.



#4847 Dadaistin

Dadaistin

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Geschrieben 24 Januar 2021 - 22:03

Nur weil jemand Mark Brandis liest, muss er deshalb noch lange nicht nichts mit Le Guin oder anderen Autoren der SF anzufangen wissen.

Unterschreibe ich hiermit, ich liebe beide. Für mich sind unterschiedliche Subgenres, Weltanschauungen und zeitgeistbedingte Stilbrüche keine Ausschlussgründe. Ich kann mir heute konservativ angehauchte Military SF reinziehen, morgen eine queerfeministische tiefrote Sozialutopie und mich dann für beides gleichermaßen begeistern - wenn es gut unterhält oder bildgewaltig visionär oder im Idealfall BEIDES ist. Wo ich ein Problem habe, ist die in Artikeln und auf Blogs oft gelesene Aussage "Wenn dir Le Guin gefällt, MUSST du auch Ann Leckie mögen!" Nein, muss ich nicht, und auch sonst muss ich nicht viel, da halte ich es mit Großstadtgeflüster. Ich war beim ersten Durchgang von "Maschinen" durchaus fasziniert, würde es immer noch mit Abstrichen empfehlen. Aber mit ein wenig Abstand und einem re-read der Imperial Radch Trilogie auf Englisch merkt man da schnell, wie dünn die Suppe eigentlich eingebrockt ist. Mit Le Guin auf eine Stufe stellen, nur weil man es irgendwo in die Schublade "SF mit feministischem Anspruch" stecken kann, halte ich für billig.(Hat aber hier auch niemand getan, ich blicke eher in Richtung TOR und Zeit)



#4848 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 25 Januar 2021 - 05:40

Jedem das Seine aber was der Hype um die Maschinen sollte, wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben. Wobei wenn mans sich genau besieht ist es ja gar keiner, eher ein künstlich aufgebauschter. Über diesen Roman wird man im Nachgang kaum noch reden, während Le Guin Romane Klassiker sind. Man merkt das auch an der Resonanz zur Trilogie insgesamt und auch den Bewertungen des "Gemeinen Lesevolkes" da lies das Interesse und die allgemeine Beachtung doch recht schnell nach.



#4849 Naut

Naut

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Geschrieben 25 Januar 2021 - 08:32

Tatsächlich bin ich ein großer Fan von Le Guin. Für mich der beste Roman ist und bleibt "Winterplanet". Die Erzähler fand ich aber einfach, auch und gerade in der internen LeGuin Skala eher schwach.

Das kann ich auch voll unterschreiben. Le Guin ist in ihren guten Momenten großartig (die frühe Hainish-Trilogie und "Winterplanet" gehören zu den besten SF-Romanen, die ich kenne). "Die Erzähler" war okay, hinterließ aber keinen bleibenden Eindruck bei mir.


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#4850 T. Lagemann

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Geschrieben 25 Januar 2021 - 11:26

Hallo zusammen,

 

bei "Maschinen" habe ich nach Band 2 aufgegeben. *gähn*

 

Le Guin habe ich übrigens mehr als 35 Jahre nicht gelesen. Hat wer Lust, mir den Grund zu verraten? Ich habe Le Guin übrigens kurz nach Brandis gelesen (von Brandis habe ich manche Bände sogar 2x gelesen - aber zeitverzögert). Erklärt das vielleicht, warum ich seit damals nicht wieder zu Le Guin gegriffen habe? Ferndiagnostiker bitte vortreten!

 

Ach ja, aktuell lese ich Band 3 des Armageddon Zyklus von Peter F. Hamilton. Welche*r Autor*in dürfte mir denn nun vermutlich gefallen oder nicht gefallen? 

 

Ach ja, dieser große Online-Markt schlägt mir auch immer Bücher vor, die mir gefallen könnten. Und dabei bestelle ich dort nur Bücher aus 2.ter Hand. Da kommen Vorschläge zustande ... *rofl*

 

Viele Grüße

Tobias


Bearbeitet von T. Lagemann, 25 Januar 2021 - 11:28.

"Wir sind jetzt alle Verräter."
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(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
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#4851 Naut

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Geschrieben 25 Januar 2021 - 11:31

Hallo zusammen,

 

Le Guin habe ich übrigens mehr als 35 Jahre nicht gelesen. Hat wer Lust, mir den Grund zu verraten? Ich habe Le Guin übrigens kurz nach Brandis gelesen (von Brandis habe ich manche Bände sogar 2x gelesen - aber zeitverzögert). Erklärt das vielleicht, warum ich seit damals nicht wieder zu Le Guin gegriffen habe? Ferndiagnostiker bitte vortreten!

Gern: Vermutlich hast Du mit dem (für Dich) falschen Buch zum falschen Zeitpunkt begonnen. Ich empfehle gern den frühen Hainish-Zyklus als Einstieg, beginnend mit "Rocannons Welt". Das sind recht geradeaus erzählte Abenteuer, die aber auch schon den späteren Anspruch erkennen lassen.


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#4852 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 25 Januar 2021 - 17:47

Habe soeben "Die Stadt der tausend Treppen" beendet und muss jetzt wieder in die Realität finden. Was für ein Roman! Ich habe ihn in 2 Tagen gelesen und bin restlos begeistert. In jeder Hinsicht ein Genuss was den Weltenbau, das Konzept von Magie und Göttern, die Handlung sowie die Protagonisten angeht. Außerdem angenehm flüssig und gut lesbar geschrieben.


Bearbeitet von Susanne11, 25 Januar 2021 - 17:47.


#4853 simifilm

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Geschrieben 25 Januar 2021 - 18:04

Mal was, das kaum jemand auf dem Radar haben dürfte: Der frühere griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hat vergangenes Jahr einen utopischen Roman mit dem Titel Another Now: Dispatches from an Alternative Present veröffentlicht. Via Wurmloch nimmt einer der Protagonisten Kontakt zu einer Parallelwelt auf, in der der Kapitalismus, wie wir ihn kennen überwunden bzw. demokratisiert wurde, und folglich zahlreiche Probleme, die uns plagen, gelöst sind.

 

Ein Roman, bei dem es in klassischer utopischer Manier nicht um eine packende Handlung geht, sondern primär darum, eine Alternative zum Status quo zu entwerfen. Für mich aus wissenschaftlicher Sicht natürlich interessant, aber literarisch nicht weiter bemerkenswert, und wohl nur Leuten zu empfehlen, die entweder ein besonderes Interesse an Utopien oder an zeitgenössischen Varianten von Marxismus haben.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#4854 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 25 Januar 2021 - 19:27

Hallo,

Gern: Vermutlich hast Du mit dem (für Dich) falschen Buch zum falschen Zeitpunkt begonnen. Ich empfehle gern den frühen Hainish-Zyklus als Einstieg, beginnend mit "Rocannons Welt". Das sind recht geradeaus erzählte Abenteuer, die aber auch schon den späteren Anspruch erkennen lassen.

nun ja, ich habe das an Le Guin gelesen, was unsere Stadtteilbücherei damals hatte. Das waren - so ich mich recht erinnere - eine Handvoll Romane (weil ich die Erdsee Reihe ignoriert habe, Fantasy war nicht mein Ding). Winterplanet war dabei, Planet der Habenichtse, Das Zehnte Jahr, Das Wort für Welt ist Wald ... Ich muss mal meine Schwester fragen, ob sie Romane aus der Erdsee-Reihe gelesen hat, die fand Fantasy toll. Irgendwie hat mich Le Guin wohl nicht so gepackt, dass ich später noch mal nachlesen/-legen wollte. Das lag aber wohl nicht an Brandis. Ob John Norman Schuld war? Uhps, wenn das jetzt in die falschen Kanäle gerät, dass ich sooo etwas gelesen habe, puh, und auch Alan Burt Akers?! Und E.E. Doc Smith ...

 

In den Heyne Anthologiebänden habe ich wohl auch noch manches von Le Guin gelesen und natürlich auch Tiptree. Irgendwie haben Norman, Akers und Smith das nicht verhindern können und auch nicht, dass ich die schockfarbenen Suhrkamp Bände verschlungen habe.

 

Kurz gesagt: Ich lese. Ich lese das, was mich unterhält. Und mich unterhält vieles. Aber nicht alles. Manches hat mich mal unterhalten, aber wäre jetzt Zeitverschwendung. Zum Beispiel lese ich kein Perry Rhodan mehr (und das schon ein ganzes Weilchen, nämlich etwa 35 Jahre).

 

Zu John Norman: Mir geisterte mal die Idee für eine Story durch den Kopf, in dem ein John Norman Alpha Mann mit Hang und Drang zu SM auf/in eine Welt/Gesellschaft verschlagen wird, die nur Liebe und Zärtlichkeit usw. kennt ... Ja, da steht der Held vor einer echt großen Herausforderung. Zuerst denkt er, boah, die kriege ich bekehrt, aber schnell merkt er, dass Wasser sanft ist, aber unaufhaltsam. Also möchte er schnell weg von dieser Welt, dafür aber muss er lieb und nett sein. Ja, geisterte, denn der Witz - wenn man das überhaupt so nennen mag - verläuft sich nach meinem Geschmack zu schnell. Vielleicht aber packe ich da einfach ganz viel Soft-Sex Szenen rein (mit Weichzeichner a la Bilitis), dann kann ich schauen, ob das was für Erotikfans mit Hang zur Satire ist.

 

Nun aber Schluss mit dem Rütteln am Schubladenschrank, ich habe noch 300 Seiten Armageddon-Zyklus Band 3 vor mir.

 

Viele Grüße

Tobias


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"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
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(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#4855 Dadaistin

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Geschrieben 25 Januar 2021 - 21:41

Vermutlich hast Du mit dem (für Dich) falschen Buch zum falschen Zeitpunkt begonnen.

Das ist mir schon oft mit einigen Werken und Autoren passiert. Es gibt Bücher, die passen zu einer spezifischen Lebensphase, andere zu einer gewissen Stimmung. Ich bin eine Anhängerin der zweiten Chance, was das betrifft.

 

Mal was, das kaum jemand auf dem Radar haben dürfte: Der frühere griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hat vergangenes Jahr einen utopischen Roman mit dem Titel Another Now: Dispatches from an Alternative Present veröffentlicht. Via Wurmloch nimmt einer der Protagonisten Kontakt zu einer Parallelwelt auf, in der der Kapitalismus, wie wir ihn kennen überwunden bzw. demokratisiert wurde, und folglich zahlreiche Probleme, die uns plagen, gelöst sind.

 

Ein Roman, bei dem es in klassischer utopischer Manier nicht um eine packende Handlung geht, sondern primär darum, eine Alternative zum Status quo zu entwerfen. Für mich aus wissenschaftlicher Sicht natürlich interessant, aber literarisch nicht weiter bemerkenswert, und wohl nur Leuten zu empfehlen, die entweder ein besonderes Interesse an Utopien oder an zeitgenössischen Varianten von Marxismus haben.

Das klingt einmal hochinteressant. Ich kenne einige sehr eloquente Essays von Varoufakis, dass er einen Roman geschrieben hat, ist mir neu. Ich arbeite mich gerade (muss man so nennen) durch "Mars Discovery" von Andreas Brandhorst, dann steht die Necrosteam Anthologie auf dem Plan.



#4856 heschu

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Geschrieben 25 Januar 2021 - 22:37

Habe soeben "Die Stadt der tausend Treppen" beendet und muss jetzt wieder in die Realität finden. Was für ein Roman! Ich habe ihn in 2 Tagen gelesen und bin restlos begeistert. In jeder Hinsicht ein Genuss was den Weltenbau, das Konzept von Magie und Göttern, die Handlung sowie die Protagonisten angeht. Außerdem angenehm flüssig und gut lesbar geschrieben.

 

Ah, noch jemand von Bennett angetan. Sehr schön. Dyrnberg hatte dazu mal einen Thread angelegt.


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#4857 Amtranik

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Geschrieben 26 Januar 2021 - 08:11

 

. Zum Beispiel lese ich kein Perry Rhodan mehr (und das schon ein ganzes Weilchen, nämlich etwa 35 Jahre).

 

 

 

Viele Grüße

Tobias

 

Sag niemals nie. Hab ich auch lange nicht mehr und auf einmal lese ich wieder mal in knapp 60 Jahre alte Heftromane hinein. Eine sehr interessante Reise kann ich da nur sagen.  



#4858 Mammut

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Geschrieben 26 Januar 2021 - 08:20

Sag niemals nie. Hab ich auch lange nicht mehr und auf einmal lese ich wieder mal in knapp 60 Jahre alte Heftromane hinein. Eine sehr interessante Reise kann ich da nur sagen.

Zurück in die Jugend. Das gleiche ist mir auch passiert, auch wenn es kein PR ist.
Jahresrückblick 2023
http://defms.blogspo...blick-2023.html

#4859 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 26 Januar 2021 - 08:24

Ah, noch jemand von Bennett angetan. Sehr schön. Dyrnberg hatte dazu mal einen Thread angelegt.

 

Jetzt will diese wunderbare Geschichte nochmals goutieren und höre das Hörbuch.

 

Und dann die beiden anderen Bänder der Trilogie. Und überhaupt: ich will alles lesen, was er geschrieben hat und noch schreiben wird.



#4860 heschu

heschu

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Geschrieben 26 Januar 2021 - 13:28

Na denn, viel Spaß!


Carpe diem!

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