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Der "Ich lese gerade..."-Thread


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5842 Antworten in diesem Thema

#331 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 18 Juli 2006 - 17:00

2. danke an kopernikus wiedermal, JETZT haste mich abba endlich erwischt, die beiden bisherigen vanguard bücher sind inzw. auf meinem amazon einkaufszettel, werden im august geholt! dazu dann wahrsch. noch die 3 titan bücher; diese 5 klingen echt dermaßen interessant und das generelle feedback ist ja durchweg positiv - da muß ich mal zuschlagen!^^

Unter anderem für sowas ist dieser Thread Ja da. :lol: Auf jeden Fall eine gute Idee, das sind beides Geschichten, die sich kein Star Trek Fan entgehen lassen sollte. Ich warne aber schon mal vorweg, Vanguard ist im Vergleich zu den sosntigen Trek Büchern doch sehr ungewöhnlich, eher ein SF-Polit-Thriller mit, zumindest soweit es Star Trek betrifft, doch sehr etragavaganten Charakteren. Mir gefällt es genau deswegen, aber viele puristische Fans lehnen es genau deswegen ab. Was Titan angeht, ein Tip: Eine Super Serie, auch wenn ich Band 2 im vergleich zu den anderen etwas schwach fand, der dritte macht das dann aber mehr als wett. Ich empfehle allerdings vorher, sofern dies noch nicht passiert ist, die 9-bändige "A time to...."-Reihe aus TNG (Zeigt das Jahr vor Nemesis) und den darauf aufbauenden Band "Articles of the Federation" zu lesen. Die sind zwar zum Verständniß der Handlung nicht notwendig, fördern den Lesespaß meiner Meinung nach aber ungemein und sind abgesehen davon ohnehin sehr lesenswert.

#332 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 18 Juli 2006 - 17:54

ja, sicher, lol, erstmal locker 10 andere ST bücher davor lesen :lol:ich will NICHT wieder zum ST komplettsammler werden, DAS IST ZUVIEL INZW.!!!erstmal langsam wieder anfangen, und dann schaun wies (oder obs überhaupt) weitergehtwas mich durchaus auch interessieren würde sind die ganzen minizyklen omnibüsse (^^) die ja in den letzten jahren erschienen sind, immer so 3 oder 4 bücher in einem großen pb, mal sehen ob ich da auch mal zuschlage ... nur ist zb der invasion-band grad neu nicht lieferbar bei amazonzu vanguard - ich hab ja deine super rezi in dem andren board gelesen und auch den thread zu vanguard (insider: "was isn eigentlich vanguard???" :P ) daher glaube ich schon zu wissen um was es da geht und das es viell. eher ST untypisch ist - und genau das zieht mich ja auch anhast da eigentlich mehr rezi's geschrieben in selbiger art? also so ausführlich? ok, könnte ich ja da direkt nachgucken, keine frage, mach ich auch mal^^

#333 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 19 Juli 2006 - 05:36

Guck mal bei http://www.trekzone....ntent/literatur , alle Reviews mit dem Kürzel ch sind von mir, schätze ich auf ein gutes dutzend. Die nächsten Tage werde ich mir wohl mal wieder die Zeit nehmen ein paar zu schreiben.

ich will NICHT wieder zum ST komplettsammler werden, DAS IST ZUVIEL INZW.!!! erstmal langsam wieder anfangen, und dann schaun wies (oder obs überhaupt) weitergeht

Das mit der Sammelei dürfte schnell wieder losgehen, die Bücher haben in den letzten Jahren eine derartige Qualitätssteigerung erfahren, da ist das Sammelfieber eine Art natürlicher Reaktion.... :)

#334 nachtstrom

nachtstrom

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Geschrieben 24 Juli 2006 - 14:20

Nach der in vollkommener Verzückung durchgelesenen Neuromancer - Trilogie probier ich es gerade mit *Der Drache von Samarkand* von Neal Asher, das ich vor einiger Zeit im Antiquariat für wenige Cent erstanden habe.Bin mir nach ca. 30 Seiten noch nicht sicher, ob ich es mag oder nicht..Der Stil ist echt schrottig (oder ist es die Übersetzung?), daß auch Asher Neuromancer gelesen haben muß merkt man (Derms, KI etc) was mir als erstes auffällt, ist, daß der Roman unglaublich brutal ist (gleich am Anfang reißt der Agent einer Dame (mit der er die letzte Nacht verbracht hat und die ihn nun, im Glauben er sei ein Android mit einer Waffe bedroht) mit einer Art Shuriken den Kopf ab, und so geht es munter weiter: Augen werden ausgeschossen, Arme gebrochen, es wird aufeinander eingetreten..hm weiß noch nicht ob ich mir das weiter antun soll? :) lgwalter

Bearbeitet von nachtstrom, 24 Juli 2006 - 14:20.

lesen:
E.E.Smith: Die Planetenbasis


www.listening.at

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#335 eRDe7

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Geschrieben 24 Juli 2006 - 15:22

Ich arbeite mich gerade durch Neuerscheinungen der nächsten Monate durch.Nach dem neuen Vargas Llosa, der mir sehr gut gefallen hat, und Adios Hemingway von Padura, das auch seine Höhen hatte, lese ich gerade einen Roman, der zumindest auf einer Ebene SF ist:David Mitchell: Der Wolkenatlas. Erscheint im September, und ich bin ganz hin und weg. Aus 6 Erzählebenen, die ineinander verflochten sind, zusammen"gebaut" und die einen Zeitraum über fast 600 Jahre abdecken. Ich bin gerade in der 5. "Ebene", einer Klon-Geschichte.Am ehesten vielleicht mit Thomas Pynchon zu vergleichen (obwohl der Verlag doch tatsächlich neben Pynchon als Vergleich Gibson und Dick heranzieht, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann). Wunderbar konstruiertes Buch.Ralph

R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)

R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)

 


#336 Udo Klotz

Udo Klotz

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Geschrieben 24 Juli 2006 - 20:49

Phillip Roth-Verschwörung gegen Amerika

Alternativweltroman der etwas anderen "schreibart":-)

Was wäre wenn der judenfeindliche "leicht" rechte Charles Lindbergh( den ja sogar freundschaftliche Kontakte zum Naziregime angedichtet wurden...vorrallem zum Fliegerfreund Göring) statt Roosevelt 1940 der Präsident der USA geworden wäre...Interessant und stilistisch brilliant:-)

Greetz

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Das "stilistisch brilliant" würde ich gerne nachvollziehen ;)
Phillip Roth hat eine gute Idee und kann durchaus plausibel die Alternativwelt von der realen Geschichte abzweigen. Dann spinnt er sie recht interessant aus, was historische Zusammenhänge und Tendenzen angeht, und das war es auch schon. Nicht nur, dass der Schluß extrem schwach ist, er schafft es auch nicht, diese Idee in eine Geschichte umzusetzen.
Stattdessen zieht er es als "Quasi-Tagebuch" eines kleinen Jungen auf. Ohne aber auf das Alter oder das Weltbild eine Jungen Rücksicht zu nehmen. Ausdrucksweise, politisches Verständnis, Beobachtungsgabe und Erinnerungsvermögen sind die eines erwachsenen Literaten. Die Erzählperspektive funktioniert an keiner Stelle des Romans. Vermutlich hat Roth das auch nicht gewollt, schließlich verzichtet er auch auf einen Spannungsbogen - was herauskommt, ist eher eine Flatline. Obwohl es durchaus spannende Momente in der Lebensgeschichte des Erzählers gibt, nimmt Roth (bewußt?) jede Spannung heraus, indem er diese Passagen betont langweilig schildert.
Also bitte: Was ist da jetzt "stilistisch brilliant"? Was habe ich übersehen? Zugegeben habe ich sonst noch nichts von Roth gelesen und kann daher nicht von seinen anderen Werken auf dieses Buch projezieren. Aber wenn ich mir vorstelle, was ein Autor, der spannend und farbig erzählen kann, aus dem Plot gemacht hätte :)
Udo

#337 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 25 Juli 2006 - 19:46

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Warpath
Star Trek Deep Space Nine - Relaunch, Band 20
David Mack

#338 Ulrich

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Geschrieben 25 Juli 2006 - 20:38

Colson Whitehead: The Intuitionist und Sean McMullen: Seelen in der großen Maschine werde ich demnächst lesen. Bei McMullen erscheint mir die postnukleare Welt recht solide aufgebaut.

#339 Kopernikus

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Geschrieben 30 Juli 2006 - 21:13

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Eine Trillion Euro
Anthologie
Andreas Eschbach (Hrsg.)

#340 Lucardus

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Geschrieben 31 Juli 2006 - 13:12

Nicht nur, dass der Schluß extrem schwach ist, er schafft es auch nicht, diese Idee in eine Geschichte umzusetzen. Stattdessen zieht er es als "Quasi-Tagebuch" eines kleinen Jungen auf. Ohne aber auf das Alter oder das Weltbild eine Jungen Rücksicht zu nehmen. Ausdrucksweise, politisches Verständnis, Beobachtungsgabe und Erinnerungsvermögen sind die eines erwachsenen Literaten. Die Erzählperspektive funktioniert an keiner Stelle des Romans. Vermutlich hat Roth das auch nicht gewollt, schließlich verzichtet er auch auf einen Spannungsbogen - was herauskommt, ist eher eine Flatline. Obwohl es durchaus spannende Momente in der Lebensgeschichte des Erzählers gibt, nimmt Roth (bewußt?) jede Spannung heraus, indem er diese Passagen betont langweilig schildert. Also bitte: Was ist da jetzt "stilistisch brilliant"? Was habe ich übersehen?

Beim Schluss muss ich Dir recht geben, der ist eine konstruiert wirkende Kehrtwendung zurück zum "Es geht ja dann doch wieder gut, weil es Amerika ist". Allerdings kann ich die anderen Punkte nicht nachvollziehen. Ich weiß nicht, was Du unter Spannung verstehst, aber ich habe beim Lesen ein ziemlich ungutes Gefühl gehabt, was das Schicksal der Juden in Amerika anbelangt. Die Stimmung baut sich langsam auf. So was nenne ich auch Spannung. Und dass hier ein Junge schreibt, steht nirgendwo. Wenn ich nicht sehr irre, beschreibt der "Junge" das im Rückblick aus seiner Sicht als Erwachsener. Er zieht es eben nicht als "quasi Tagebuch eines kleinen Jungen auf", sondern als Erinnerungen eines Erwachsenen an diese Periode seiner Kindheit. Es ist definitiv kein Tagebuch, insofern läuft deine Kritik bei diesem Punkt ins Leere. Außerdem hat Stilistik mit dem Gebrauch der Sprache zu tun, nicht mit der Handlung an sich. Es gibt stilistische Meisterwerke, die furchtbar langweilen, und spannende Schmöker, die stilistisch ein Graus sind.
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#341 Kopernikus

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Geschrieben 07 August 2006 - 08:11

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Zeitschaft
Gregory Benford (Heyne Meisterwerke der SF, Vorwort von Jack McDevitt)
im diesmonatigen Lesezirkel

#342 ANUBIS

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Geschrieben 07 August 2006 - 16:06

Außerdem hat Stilistik mit dem Gebrauch der Sprache zu tun, nicht mit der Handlung an sich. Es gibt stilistische Meisterwerke, die furchtbar langweilen, und spannende Schmöker, die stilistisch ein Graus sind.

Genau meine Meinung ;) Bestes Beispiel; Dan Brown....stilistischer Verbrecher und jede Menge Plotholes,aber von Spannungsaufbau versteht der gute einiges:-)) BTW...ich fühle mich im Moment sehr gut von Joe R. Landsdale " Wilder Winter " unterhalten! Greetz
" Der erste Trank aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott "

Werner Heisenberg,Atomphysiker
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#343 jwbruck

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Geschrieben 12 August 2006 - 16:24

Paul O. Williams - Die Enden des Kreises (Pelbar Zyklus Band 2)

Rückklappentext:
1000 Jahre nach dem nuklearen Holocaust In den USA haben nur wenige Menschen den Krieg und die nachfolgenden Seuchen überlebt. Ihre Nachfahren sind wieder zu "Wilden" geworden, die das weite, zum Teil noch radioaktiv verseuchte Land als Jäger durchstreifen, oder sie haben sich in kleine befestigten Siedlungen verschanzt. Allmählich bilden sich wieder kulturelle Zentren aus: so in Pelbar, der Zitadelle am Heart-Fluß, dem ehemaligen Mississippi. Auf gefahrvolllen Expeditionen beginnt man die postatomare Wildnis des amerikanischen Kontinents zu erkunden.



#344 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 15 August 2006 - 13:29

Eingefügtes Bild
The Captain's Table, Band 1/6: War Dragons
Star Trek Classic, Band , 102
L.A.Graf

#345 deval

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Geschrieben 15 August 2006 - 15:52

Ich liege gerade in den letzten Zügen von Dicks -Warte auf das letzte Jahr- und bin doch recht enttäuscht. Keine Spannung und eine abstruse Geschichte. Dick ist wohl einfach nicht mein Fall wie mir scheint. Bin froh wenn ich es endlich durch habe.

Bearbeitet von vallenton, 15 August 2006 - 15:54.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

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#346 Brazil

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Geschrieben 15 August 2006 - 17:03

...sollte man gelesen haben, ich war begeistert.

Arthur C. Clarke:
Rendezvous mit 31/439
engl. Titel: Rendezvous with Rama
Heyne TB 5370, 1977

Verlagstext:
Aus der Tiefe des Alls taucht ein neuer, bisher nicht beobachteter Himmelskörper auf. Er wird von einer Asteroidenbeobachtungsstation registriert und erhält die astronomische Kennziffer 31/439. Besondere Beachtung findet er zunächst nicht, da keine Gefahr besteht, daß er mit der Erde kollidiert. Doch bald rückt er ins Zentrum wissenschaftlichen Interesses: Das etwa 40 km große Objekt zeigt so außergewöhnliche Eigenschaften, daß es unmöglich natürlichen Ursprungs sein kann. Kapitän Norton startet mit seinem Raumschiff Endeavour, um auf dem seltsamen Besucher, der unser Sonnensystem durcheilt, zu landen. Bei dem Körper handelt es sich tatsächlich um ein fremdes Raumfahrzeug, das mit Sicherheit schon Jahrmillionen unterwegs ist. Kapitän Norton dringt mit einer Expeditionsgruppe in den 16 km weiten und 50 km langen Zylinder ein und findet im Innern eine künstlich geschaffene Welt vor, die bizarrer und staunenswerter ist als alles, was dem Menschen je begegnete...
Hugo Award 1974, Nebula Award 1973

es gibt noch drei Folgebände:
"Rendezvous mit Ãœbermorgen"
"Die nächste Begegnung" und
"Nodus"

..hab die leider nicht...(noch nicht ;) )

#347 deval

deval

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Geschrieben 15 August 2006 - 19:03

Aufbauend auf dem Rama Universum hat Gentry Lee noch ein Buch nachgeschoben. Boten des Lichts. Es sollte wohl mal der Beginn einer kleineren Reihe werden, allerdings ist nur der erste Roman übersetzt worden. Die Kritiken zu dem Buch sind,... hm, geteilt.

Bearbeitet von vallenton, 15 August 2006 - 19:06.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
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#348 Phileas

Phileas

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Geschrieben 17 August 2006 - 19:25

Ich habe gestern den dritten Band der neuen Barrayar-Ausgabe zuende gelesen. Wie bei den beiden Vorgaengern macht es einfach Spass, was Bujold um Miles Vorkosigan/Naismith so schreibt.Mit Umberto Ecos "Baudolino" steht jetzt erstmal keine SF an.

#349 Nina

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Geschrieben 17 August 2006 - 21:33

Ich lese gerade von Thomas Biermeyer "Der namenlose Wächter" aus dem Arrival Verlag. Ich habe zwar weder von Autor noch von Verlag je vorher was gehört, bin aber so weit ich gekommen bin, ganz zufrieden mit dem Buch. Da nehme ich das begonnene Buch auch mit den Urlaub, weil ich vorher nichts Neues anfangen will.(Jedenfalls keinen anderen Roman - ich bin ja eine notorische "Mindestens-Drei-Bücher-Auf-Einmal-Leserin")Ist aber keine SF, sondern Fantasy und eher eine klassische, wo ein Held in eine fremde Welt kommt und dort Kampfkunst und Magie lernt.

#350 Beverly

Beverly

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Geschrieben 19 August 2006 - 16:40

Ich habe einigermaßen frustriert IM HYPERRAUM von Jeffrey A. Carver aus der Hand gelegt. Der erste Roman darin - PANGLOR - war mäßig, der zweite - DRACHEN ZWISCHEN DEN STERNEN - so schlecht, dass ich in der Mitte aufgegeben habe. Interessant ist das Buch nur durch das darin entwickelte Konzept des "Riggens" durch einen Hyperraum, der von den Gedanken der Rigger geformt wird. An AM ENDE DER EWIGKEIT reicht es aber nicht heran.Jetzt lese ich DER CONSUL von Dithfurth. Es ist ein Parallelwelt-Roman und am Anfang wird Hitler ermordet, besser kann ein Buch nicht beginnen :thumb: auch wenn den Protagonisten im Jahr 1932 nicht klar sein kann, WER da das Zeitliche gesegnet hat und WAS ihnen erspart geblieben ist.

#351 Scotty

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Geschrieben 23 August 2006 - 13:28

Bei mir ist "Am Edne der Ewigkeit" total durchgefallen: Jugendbuch mit hölzernen Charkteren. Das Konzept des Riggens war auch geklaut. Bin mir nicht mehr ganz sicher, wo. Ich glaube, ich hab darüber auch in "Das Nada Kontinuum" von Eric Brown gelesen.

#352 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 23 August 2006 - 19:08

Das Konzept des Riggens war auch geklaut. Bin mir nicht mehr ganz sicher, wo.

Vielleicht bei den guten alten "Terranauten"? Da gab es doch die Treiber, die mithilfe der "Misteln" die Raumschiffe durch den Weltraum II steuerten... (Habe den Roman nicht gelesen, beziehe mich auf das, was Beverly weiter oben über einen von den Gedanken der Rigger geformten Hyperraum in dem Buch schreibt)

#353 Kopernikus

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Geschrieben 01 September 2006 - 16:00

Zurück aus dem Urlaub, 1700 Seiten in 12 Tagen sind wohl an annehmbarer Schnitt, oder? ;)

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Stars and Stripes Triumphant
Stars and Stripes-Trilogie, Band 3
Harry Harrison

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Burning Dreams
Star Trek Classic, Band 138
Margaret Wander Bonnano

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Emperor
Time's Tapestry, Book 1
Stephen Baxter

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Sanctum
Markus Heitz
Fortsetzung von Ritus

Aktuell gehts weiter mit:

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The Sunborn
Gregory Benford
Fortsetzung von Das Rennen zum Mars


Jetzt lese ich DER CONSUL von Dithfurth. Es ist ein Parallelwelt-Roman und am Anfang wird Hitler ermordet, besser kann ein Buch nicht beginnen devil.gif auch wenn den Protagonisten im Jahr 1932 nicht klar sein kann, WER da das Zeitliche gesegnet hat und WAS ihnen erspart geblieben ist.

Gute Wahl, ein schönes Buch, zwar nicht ganz so gut wie der Vorgänger, aber auf alle Fälle lesenswert. Ditfurth ist einer der wenigen Autoren wo ich meistens gleich bei der Hardcover-Ausgabe zugreife.

Bearbeitet von Kopernikus, 01 September 2006 - 16:02.


#354 Phileas

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Geschrieben 05 September 2006 - 11:53

"Baudolino" habe ich durch. Bei jedem Eco werde ich das Gefuehl nicht los, er schreibt nur, um aller Welt zu zeigen, wie gebildet er ist. Solange er es aber so unterhaltsam macht, kann er gerne weiter angeben :unsure: .Nachdem ich im Juni "Fool on the Hill" von Matt Ruff gelesen hatte, ist jetzt "G.A.S. Die Trilogie der Stadtwerke" an der Reihe. Bisher ist es eine wirre Ansammlung skurriler Ideen und Gags, also schoen unterhaltend :rofl1:.

#355 Chao

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Geschrieben 05 September 2006 - 16:39

Ich habe kürzlich Reynolds´Offenbarung beendet. So schlecht, wie viele es bezeichnen, fand ich es dann gar nicht, vielleicht etwas komprimiert und verworren am Schluß. Zum Glück blieb Scorpio bis zum Ende ein cooles Schwein :P Momentan lese ich "Der Gott-Wal" von T.J. Bass. Etwas strange und leider kippt die Qualität für meinen Geschmack nach dem ersten Drittel.

#356 Pogopuschel

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Geschrieben 05 September 2006 - 17:08

"Baudolino" habe ich durch. Bei jedem Eco werde ich das Gefuehl nicht los, er schreibt nur, um aller Welt zu zeigen, wie gebildet er ist. Solange er es aber so unterhaltsam macht, kann er gerne weiter angeben :P .

Ich glaube eher es liegt daran das Eco einem zeigt wie ungebildet man selber ist. ;) Aber ich mag seine Bücher. Ich hab selber gerade Phillip Roths "Portnoys Beschwerden" gelesen. Ist Anfangs genial und saukomisch ( "Ich habe das Abendessen meiner Familie gefickt"), gegen Ende aber etwas langweilig. Gruß Markus

#357 ANUBIS

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Geschrieben 08 September 2006 - 19:52

Nicht lachen bitte;-)Habe ein Experiment gewagt und meinen Sohn( der sich immer mehr für meine ansehnliche Bibliothek interessiert) entscheiden lassen was ich als nächstes lesen soll!Nun ja, ich lese jetzt " Harry Potter und der Feuerkelch "*lol*BTW..Sol-Schöpfer der Ewigkeit scheint mir eine vielversprechende Space-Opera zu werden und dass nachdem ich nach den ersten 50 Seiten fast das Buch in die Ecke gepfeffert hätte!Scheints ich war einfach nur erschlagen von den vielen Techgebrabbel und den nervenden Fußnoten die anfänglich den Lesefluß erheblich stören;-)Greetz
" Der erste Trank aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott "

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#358 TheFallenAngel

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Geschrieben 08 September 2006 - 21:03

und ich bin grad mitten in wilsons spin gefangen - gefällt mir ausgesprochen gut, sehr angenehmer stil wie ich finde und auch die ständigen gegenwart/vergangenheitswechsel empfinde ich keinesfalls als störend (hab ich anderswo als kritikpunkt gehört) - bin sehr gespannt wies weiter und vor allem ausgehterinnert mich vom stil und erzähltempo und von der 'grundstimmung' übrigens auch bisserl an banksens straße der krähen, welches mein lieblingsbuch vom lieben iain ist :wink2:inwieweit der hugo ein fehlgriff war werd ich danach bei strossens accelerando herauszufinden versuchen (wenn nix dazwischen kommt) :jumpgrin:...portnoys beschwerden - da hab ich mal den film gesehen, vor jaaaahren, und mich teilweise sehr gekringelt dabei (wenn ich mich recht erinnere) :)und die potter bücher hab ich sowieso immer 'verschlungen' :blink:

Bearbeitet von TheFallenAngel, 08 September 2006 - 21:04.


#359 Frank Hoese

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Geschrieben 08 September 2006 - 21:32

Nicht lachen bitte;-) Nun ja, ich lese jetzt " Harry Potter und der Feuerkelch "*lol*

Hm? Jetzt bin ich doch ein bisschen verwundert. Warum willst du dich dafür entschuldigen, Anubis? Ich verstehe nicht, was daran zum Lachen ist. Du kannst doch lesen, was du willst.
Hier könnte Ihre Werbung stehen. Aber billig wird das nicht.
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#360 Pogopuschel

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Geschrieben 08 September 2006 - 22:46

portnoys beschwerden - da hab ich mal den film gesehen, vor jaaaahren, und mich teilweise sehr gekringelt dabei (wenn ich mich recht erinnere) :coool: und die potter bücher hab ich sowieso immer 'verschlungen' :coool:

Ich wusste gar nicht, dass das verfilmt wurde. Portnoys Beschwerden meine ich, nicht potter. Momentan lese ich "Dark Secret" von Douglas Preston und Lincoln Child. Ein sehr spannender Pendergastroman. Gefällt mir besser als die letzten drei Romane. Ich habe Preston übrigens vor kurzem interviewt. Die Antworten haben bei mir einen sehr sympathichen Eindruck hinterlassen. Gruß Markus


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