Letzteres wundert mich nicht, denn Glogauer ist ein neurotischer Unsympath, dessen Schicksal einen letztlich nicht berührt.
Ich habe vor vielen, vielen Jahren die ursprüngliche Erzählung und die Romanversion gelesen (keine Ahnung, was als Erstes, ich vermute fast den Roman, bin mir aber nicht sicher) und meine mich erinnern zu können, dass in der längeren Version vor allem die Gegenwartshandlung deutlich ausgebaut war. But please take it with a grain of salt, denn es ist ewig lange her, dass ich die Sachen gelesen habe.
Ganz generell denke ich, Moorcock wollte vor allem provozieren, wollte dem Christentum oder den Christen oder Religionen insgesamt den Stinkefinger zeigen. Das hat er bei manchen sicher geschafft, aber verglichen mit Vielem, was er später gemacht hat, ist Behold the Man/I.N.R.I. oder die Reise mit der Zeitmaschine für mich eher schwacher Moorcock.
Ach ja ... mir gefällt der Austrizismus in deiner Bewertung.