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Der "Ich lese gerade..."-Thread


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5871 Antworten in diesem Thema

#961 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 26 Januar 2011 - 08:02

Naja, Bear kann ich gar nicht.

Wobei das was ich von Baxter und Banks gelesen habe mir schon zusagten.

valgard


Ich kenne bisher 2 Werke von Bear die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Blutmusik fand ich sehr gut. Die Stadt am Ende der Zeit empfand ich als ganz großen Humbug.

#962 valgard

valgard

    Revoluzzer

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Geschrieben 26 Januar 2011 - 10:59

Ich kenne bisher 2 Werke von Bear die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Blutmusik fand ich sehr gut. Die Stadt am Ende der Zeit empfand ich als ganz großen Humbug.


Blutmusik kenne ich nicht.
Zwei andere Bücher die ich angefangen habe gefielen mir überhaupt nicht.

Man kann natürlich nicht behaupten das ein Autor schlecht ist wenn man nicht alles von ihm gelesen hat.

Der Zeit und Abwechslung wegen lese ich gerne querbeet, wobei aber auch mehrere Romane eines Autors gelesen werden

valgard
  • • (Film) als nächstes geplant: Equi

#963 Heidrun

Heidrun

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Geschrieben 26 Januar 2011 - 12:40

Welche Ãœbersetzung hast du denn gelesen? Die alte (1985) von Walter Brumm?

Genau die. Durchaus naheliegend, daß es inzwischen mehr davon gibt. Ich versuche immer, den Quatsch ins Englische zurückzuübersetzen, in der Hoffnung, dann zu verstehen, was da eigentlich steht.
Allerdings gerät die Handlung auch immer undurchsichtiger und quasiger ... Daß man durch kollektives Denken Atomsprengköpfe am Explodieren hindern kann, kommt mir nicht sinniger vor als die Theorie, daß die Chinesen die Erde aus der Bahn schubsen können, wenn sie alle gleichzeitig vom Tisch springen. (die Tische in China sind dafür einfach zu niedrig).
  • • (Buch) gerade am lesen:Gene Wolfe "Sword and Citadel"

#964 Armin

Armin

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Geschrieben 26 Januar 2011 - 13:20

Genau die.

Hättest du mal besser die neuere genommen ;)
Ich habe übrigens viele Sachen von Bear gern gelesen.

#965 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 26 Januar 2011 - 13:50

Ich habe gerade "Jupiter" von Ben Bova in der Übersetzung von Walter Brumm gelesen. Da sind mir jetzt keine großen Schnitzer aufgefallen. Das Buch hat mir gut gefallen, auch wenn es im letzten Teil etwas schwächelt. Ein schöner Hard-SF Roman über einen interessanten Erstkontakt. Solche Romane erscheinen heute, zumindest in Deutschland, nicht mehr.

#966 Naut

Naut

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Geschrieben 26 Januar 2011 - 13:57

Hättest du mal besser die neuere genommen ;)
Ich habe übrigens viele Sachen von Bear gern gelesen.

Puh, da bin ich aber froh, dass ich die neuere hier (ungelesen) liegen habe!
Von den "Killer B's" kenne ich sonst nur Baxter und von dem nur "Das Floß". Hat eine gute Idee, aber das Buch ist nur so mittel. Und David Brin, falls der zählt, den fand ich aber großartig: "Postman", "Sternenflut", "Übungseffekt" sind tolle Bücher.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#967 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 26 Januar 2011 - 14:44

Von den "Killer B's" kenne ich sonst nur Baxter ... Und David Brin, falls der zählt, ...

die killer-b's waren übrigens ursprünglich in den 80ern/90ern benford, brin und bear ... die 3 haben ja auch zb die 'new foundation' trilogie geschrieben (da waren die kritiken aber in deutschland auch net so dolle)
banks und baxter und so kamen ja 'viel' später erst dazu

#968 Armin

Armin

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Geschrieben 27 Januar 2011 - 09:03

die 3 haben ja auch zb die 'new foundation' trilogie geschrieben (da waren die kritiken aber in deutschland auch net so dolle)

... die Trilogie war auch nicht so dolle, wenn ich das anfügen darf ...

#969 Heidrun

Heidrun

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Geschrieben 27 Januar 2011 - 12:10

Hättest du mal besser die neuere genommen :rolleyes:

Immerhin habe ich Michael Plogmann eine Freude gemacht. Und mich in dem Vorsatz bestärkt, den Kram gleich im Original zu lesen.

Ich lese übrigens gerade nichts - gestern fertig geworden, noch nichts Neues angefangen. Außer vielleicht Bastian Sick - immer mal ein Stückchen. Nett, aber nicht umwerfend, und die richtige Länge für Werbepausen ...
  • • (Buch) gerade am lesen:Gene Wolfe "Sword and Citadel"

#970 Hexodus

Hexodus

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Geschrieben 03 Februar 2011 - 09:46

Habe gestern mit Jupiter angefangen und finde den Einstieg schon mal interessant. Hard-SF ist zwar nicht mehr mein Ding, doch Bova gehört zu den besten Erzählern den Genres.
Alle Science Fiction und Fantasy-Bücher auf einen Blick Fantasybuch.de

#971 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 03 Februar 2011 - 11:46

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Träume von Pallahaxi
Michael Coney

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Star Trek
Roman-Adaption von Star Trek XI
Alan Dean Foster

#972 Armin

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Geschrieben 05 Februar 2011 - 00:03

Oh je, drei Wochen mit dem Eintragen geschlampt ...

Edward L. Ferman (ed.)
The Magazine of Fantasy & Science Fiction March 1985 (No. 406)
Erzählungen von Felix C. Gotschalk und Daphne de Jong, Storys von Nancy Kress, Terence M. Green, John Morressy, Gene O'Neill und Bradley Denton (außerdem ein dritter Teil des Romans CV von Damon Knight, den ich aber ausgelassen habe, da mir die beiden anderen Teile fehlen ...)

Mark Brandis
Alarm für die Erde (Weltraumpartisanen 12)
Wurdack, 2010

Gardner Dozois (ed.)
The Year†™s Best Science Fiction Twenty-Seventh Annual Collection
St. Martin†™s, 2010
Zu viele Autoren, um sie alle aufzuzählen, dank der regelmäßigen Lektüre von englischsprachigen Anthologien kannte ich aber einiges schon, neben den Storys aus F&SF auch die aus Eclipse 3, The New Space Opera 2, Federations und The Solaris Book of New Science Fiction: Volume Three

Mike Resnick
Santiago - ein Mythos der fernen Zukunft
Heyne, 1993
(Santiago - a myth of the far future, 1986)

John Scalzi
Zwischen den Sternen
Heyne, 2009
(Zoe's Tale, 2008)

Edward L. Ferman (ed.)
The Magazine of Fantasy & Science Fiction May 1985 (No. 408)
Erzählungen von Lucius Shepard und Wayne Wightman, Storys von Jack C. Haldeman II, Steven Hardesty, Ricjhard Mueller, Lisa Tuttle und Juleen Brantingham

#973 James G.B.

James G.B.

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Geschrieben 09 Februar 2011 - 11:07

Miss Brunners letztes Programm von Michael Moorcock Ein altes PB aus der Marion von Schröder Verlag Reihe Science Fiction & Fantastica

#974 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 13 Februar 2011 - 21:36

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A Hard Rain
Star Trek TNG
Dean Wesley Smith

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Moonseed
Stephen Baxter

Einer der wenigen Romane von Baxter, die bislang noch nicht auf Deutsch veröffentlicht wurden, was ich nach knapp einem Drittel sehr bedauerlich finde, der Band ist nämlich richtig klasse. Da war Baxter noch richtig auf der Hard-SF-Schiene, bei machen Kapiteln könnte man fast glauben, ein Geologie-Lehrbuch in den Händen zu halten.

#975 Michael Böhnhardt

Michael Böhnhardt

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Geschrieben 19 Februar 2011 - 18:23

Mir ist gerade "Fluch der Unsterblichkeit" von Roger Zelazny in die Finger geraten und wieder konnte ich mich nicht so recht davon losreißen. Es ist eines der wenigen Bücher, die ich immer wieder lese. Dabei reicht die Zeit eigentlich gar nicht für all die neuen Bücher, die man lesen möchte. Trotzdem... Für mich stimmt an diesem Buch einfach alles: Die Grundidee, dass die Welt der griechischen Mythologie nach einem Atomkrieg auf der Erde durch Mutationen wiederaufersteht, der sauber aufgebaute Plot, die Figuren (der sympathische arabische Attentäter Hasan ist natürlich heute ein Anachronismus) und vor allem der geheimnisvolle Ich-Erzähler, der offenbar schon seit unglaublich vielen Jahren lebt.

#976 James G.B.

James G.B.

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Geschrieben 22 Februar 2011 - 09:38

Seit gestern Simulacra von Philip K. Dick Was für ein bizarres Buch, Deutschland uns Amerika vereint, unter Kalbfleisch!

#977 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 25 Februar 2011 - 12:17

Hallo zusammen,

"Metatropolis" (Hrsg. John Scalzi) ist fast durch und hat mich nicht vom Stuhl gehauen. Stilistisch ganz gut, okay, aber mir zu viel Verschwörungsgedöns. Die Figuren bleiben dabei oft arg blass bzw. handeln völlig aus der Luft heraus. Auch wenn ich diesen Begriff höchst ungern benutze, sie benehmen sich auf eine Weise politisch korrekt, wie es in auf web 2.0 folgende Zeiten erwartet werden könnte. Das packt nicht, das nervt. Aber vielleicht bin ich einfach bloß zu alt für derlei pseudokritisches Revolutionsromantik-Gedöns.

Viele Grüße
Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")

#978 Angela Fleischer

Angela Fleischer

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Geschrieben 26 Februar 2011 - 16:08

Everist. Ãœberzeugt mich bis jetzt nicht, ist aber auch nicht ganz furchtbar.
  • • (Buch) gerade am lesen:Asimov: The Currents of Space
  • • (Buch) Neuerwerbung: Wüstensehnsucht

#979 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 26 Februar 2011 - 19:23

Hallo zusammen,

"Metatropolis" (Hrsg. John Scalzi) ist fast durch und hat mich nicht vom Stuhl gehauen. Stilistisch ganz gut, okay, aber mir zu viel Verschwörungsgedöns. Die Figuren bleiben dabei oft arg blass bzw. handeln völlig aus der Luft heraus. Auch wenn ich diesen Begriff höchst ungern benutze, sie benehmen sich auf eine Weise politisch korrekt, wie es in auf web 2.0 folgende Zeiten erwartet werden könnte. Das packt nicht, das nervt. Aber vielleicht bin ich einfach bloß zu alt für derlei pseudokritisches Revolutionsromantik-Gedöns.

Viele Grüße
Tobias

Wie fandest Du denn die Story von Schroeder ?
http://www.scifinet....?showentry=4852

#980 valgard

valgard

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Geschrieben 26 Februar 2011 - 22:24

Träume von Pallahaxi
Michael Coney

Wie ist den das Buch?
Das Cover lädt zum Lesen ein.

valgard
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#981 Armin

Armin

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Geschrieben 26 Februar 2011 - 23:44

Wie ist den das Buch?
Das Cover lädt zum Lesen ein.

Schau doch einfach mal in den Lesezirkel zum Roman. Da findest du Meinungen genug.

#982 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 27 Februar 2011 - 09:21

Suzanne Collins - Tribute von Panem 1 ( :P ) , dann endlich mal einen der ollen Klassiker angegangen Frank Herberts - Wüstenplanet - wußte gut zu gefallen, wobei man sich schon als später geborener fragt, warum denn gerade dieses Buch dann so groß geworden ist. Es ist zwar sehr gut, das stimmt, aber andere sind es nicht minder. Derzeit die 3-4 Perry Romane bis zur aktuellen Ausgabe aufholen um dann mit Suzanne Collins Panem 2 " Gefährliche Liebe" fortzufahren. Dazwischen immer mal wieder die obligatorischen Kurzgeschichten, hier liegen derzeit Asimovs Robotergeschichten Lems Sterntagebücher und "Andere Himmel" von China Mieville auf meinem Lesestabpel.

Bearbeitet von Amtranik, 27 Februar 2011 - 09:22.


#983 T. Lagemann

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Geschrieben 02 März 2011 - 08:38

Wie fandest Du denn die Story von Schroeder ?
http://www.scifinet....?showentry=4852


die gefiel mir noch am besten. Das Überlappen von Realität und virtueller Realität hat was! Leider gab es auch in dem Text für mich ein zuviel an Verschwörung ... Und mit der Plutonium-Suche gab es da noch Krimi druff. Zu viele Themen für zu wenig Seiten - alles wurde nur angerissen und blieb deshalb halbgar auf der Strecke (oder hat gewaltige Löcher, wie die Krimi-Handlung). Und wenn zum Schluss der Erklärbär kommt und Gennadi (und mir als Leser) erklärt wird, warum was wie gemacht worden ist, fühle ich mich an die gute alte Schlussrunde in Krimis von Anno Tobac erinnert .,. Aber selbstverständlich bleibt auch hier Miss Marple integer ;)

Viele Grüße
Tobias
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"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
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(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")

#984 Amtranik

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Geschrieben 03 März 2011 - 17:36

Ein aktuellerer (vorige Woche erschienen) Roman namens "Jupiter" ist von Vandemaan/Montillion/Haensel.- Den hab' ich gerade begonnen....

Jaktusch


Ich habe soeben den Prolog von W. Vandemaan gelesen. Mannomann, ist der gut!

Ein kleines bißchen mehr davon in der Erstauflage würde schon reichen um das Niveau um mindestens 2. Stufen zu erhöhen.

#985 Oliver

Oliver

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Geschrieben 04 März 2011 - 11:16

Ich schreibe im diesen Thread (und seinen Zwillingsbruder im anderen SF-Forum) nicht regelmäßig, was nicht nur an Zeit- und Lustgründen liegt, sondern auch daran, dass ich vieles lese, was nicht SF/F/H ist und dann IMHO nicht hier hingehört. Jetzt lese ich aber gerade mal wieder SF, nämlich Paolo Bacigalupis erstes Jugendbuch "Ship Breaker" vom letzten Jahr (das US-Hardcover im typischen YA-HC-Format). Auch im Jugendbuch bliebt sich der Autor treu und man trifft auf drei sehr vertraute Elemente von ihm: Setting nach dem Ölzeitalter, daraus resultierender, brutalster Sozial-Darwinismus und überwiegend Figuren, die keine US-Namen tragen. Die Geschichte handelt von Jugendlichen, die gestrandete Schiffe auf verwertbare Teile durchsuchen müssen. Ich fand das Thema nicht so spannend und habe das Buch mit spitzen Fingern und nur wegen des Autors angefasst, fühle mich aber nach 2/3 der Seiten ausgesprochen gut und angeregt unterhalten. Klarer Fall von Daumen hoch bisher. ;) Daneben ackere ich mich nach wie vor durch Steven Eriksons gigantischen Fantasy-Zyklus "Malazan Book of the Fallen" und bin am Ende des ersten Drittels des dritten Buches ("Memories of Ice") von zehn. Im Moment zieht sich das etwas, so dass ich nur wenige Seiten die Woche schaffe. Wenn ich durchhalte (wovon ich immer noch ausgehe) bin ich damit sicherlich noch gut 1-2 Jahre nebenbei beschäftigt. <_< Interessante Charaktere und Handlung in der Regel halten mich bisher bei der Stange und da ich die Welt von Malazan inzwischen zumindest ein wenig kenne, möchte ich natürlich auch wissen, wie es dort weitergeht. Ferner lese ich neben Zeitungen und Zeitschriften nebenbei immer auch noch ein Sachbuch, im Moment "Clint Eastwood - American Rebel" von Marc Eliot. Eine ausgesprochen unterhaltsam zu lesende Biographie von Clint. Im Moment bin ich in den Fünfzigern (Clint ist Baujahr 1930) und lese amüsiert und erstaunt davon, dass einer der erfolgreichsten Darsteller und angesehensten Regisseure in Hollywood aller Zeiten damals Schwimmbäder ausgekoffert und - trotz in den Fünfzigern verheiratet - Frauen en gros aufgerissen hat. Wirklich sehr lesbares Buch. :)
  • • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
  • • (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)

#986 Angela Fleischer

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Geschrieben 04 März 2011 - 19:09

Doktor Jekyll und Mister Hyde Natürlich hat das Buch eine altmodische Sprache, die Charakterzeichnungen wirken altmodisch und der Spannungsbogen auch, aber es ist meiner Meinung nach trotzdem ein sehr interessantes Buch und schön geschrieben! Besonders das letzte Kapitel war ungemein faszinierend zu lesen. Man macht sich so seine Gedanken und die Psychologie dahinter ist auch interessant.
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#987 eRDe7

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Geschrieben 06 März 2011 - 21:55

Oh Mann, ich habe gerade eine harte Zeit, weil ich mich gerade nicht so ganz für EIN Buch entscheiden kann, das ich gekauft habe. Irgendwie will ich wieder alles gleichzeitig lesen. Ziemlich wenig SF/Phantastik dabei, momentan.

Jetzt liegen hier frisch und angelesen:

Jonathan Lethem: Chronic City
Beginnt sehr gut. Scheinbar endlich wieder ein gutes Buch von Lethem, nachdem ich den letzten Roman nicht mochte ...

Justin Isis: I Wonder What Human Flesh Tastes Like ...
Kumpel Justin ist ein Genie, dessen Schreibe ich nach wie vor bewundere - auch wenn die Geschichten in diesem Band bis jetzt nicht an das Zeug heranreichen, das ich an bisher Unveröffentlichtem von ihm kenne. Aber ich habe auch erst 3 oder 4 Geschichten aus diesem Band gelesen. Kann also noch kommen.

Leonardo Padura: Der Mann, der Hunde liebte
Paduras Opus Magnum? Scheint so. Natürlich musste ich da auch gleich reinlesen, ... Scheint großartig zu sein!!!!

Jodorowsky u. a.: Die Techno-Väter. Gesamtausgabe
Der erste Band hat mich enttäuscht. Ich hätte von Jodorowsky mehr erwartet. Aber abwarten ...

Judith Brandner: Reportage Japan
Bis jetzt sehr interessant.

Emilio Salgari: Sandokan
Ich sah das Buch und konnte nicht widerstehen ... Midlife-Crisis? Vielleicht. Andererseits in der gleichen Reihe ist letztes Jahr CAPTAIN BLOOD erschienen - und das war ein ziemlicher Spaß.

Carlo M. Cipolla: Gezählte Zeit. Wie die mechanische Uhr das Leben veränderte

Hoffnungslos ... :P

Bearbeitet von eRDe7, 06 März 2011 - 22:00.

R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)

R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)

 


#988 Angela Fleischer

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Geschrieben 08 März 2011 - 00:50

Die Tribute von Panem. Das Buch ist okay, vom Hocker reißt es mich aber noch nicht. Die Protagonistin ist glaubwürdig, aber es fehlt irgendwie noch ein bisschen die Tiefe.
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#989 Kopernikus

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Geschrieben 14 März 2011 - 10:22

Neue Bus/S-/U-Bahn-Lektüre der vergangenen Wochen:

Eingefügtes Bild
Across the Universe
Star Trek Classic
George Zebrowski, Pamela Sargent

Eingefügtes Bild
Rough Beasts of Empire
Star Trek Typhon-Pact, Band 3/4
David R. George III

Und zumindest angefangen, aber noch nicht beendet:

Eingefügtes Bild
Dujonian's Hoard
Star Trek: Captain's Table, Band 2/6
Michael Jan Friedman

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Jupiter
Ben Bova

Schön mal wieder einen Heyne-SF in den Händen zu halten, bei dem Cover was mit dem Inhalt zu tun hat und obendrein auch noch richtig Klasse aussieht, das hat ja in den letzten Jahren schon fast Seltenheitswert.....

#990 Heidrun

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Geschrieben 14 März 2011 - 14:41

Und hier mal was ganz Exotisches von meinem Nachttisch:
Bosbach/Korff: Lügen mit Zahlen - Wie wir mit Statistiken manipuliert werden (Heyne)
Ist nur halb so dick wie ein durchschnittlicher Lukjanenko-Ziegel, kostet dafür das Doppelte, vermutlich, damit er nicht so oft gekauft wird.

Bosbach ist Professor für Statistik und war jahrelang beim Statistischen Bundesamt. Politikeranfragen der Art: "Suchen Sie mir mal ein paar Zahlen, die meine Meinung untermauern" kennt er aus der Praxis. Entsprechend plaudert er aus dem Nähkästchen. Ich dachte bisher, daß ich nicht so leicht über den Tisch zu ziehen bin, aber Bosbach kennt noch ein paar höchst verblüffende Gags, von denen ich noch nie gehört hatte. Kann man schlecht weglegen (zumindest als Klugscheißer aus Leidenschaft).
Ko-Autor Korff ist Philosoph. Dessen Kapitel "Warum glauben wir an Zahlen?" fand ich entsprechend verwirrend. Dabei ist es ganz einfach - die merken sich nun mal besser als analoge Einschätzungen.
Insgesamt hochspannend und garstig politisch.
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