5849 Antworten in diesem Thema

[derbenutzer]

Ben Bova, Venus

Spannende Sache. Der Protagonist will die sterblichen Überreste seines Bruders (mit Raumschiff abgestürzt) von der Oberfläche des Planeten bergen. Und der Roman stammt schon aus einer Zeit, als man längst wusste, dass die Venus kein wolkenbedeckter romantischer Dschungelplanet sein kann ... (2000).

Terry Pratchett & Stephen Baxter, The Long Earth

Ausgesprochen originelle Parallelwelthandlung, die in naher Zukunft einsetzt. Spannend, originell, ironisch witzig. Die beiden harmonieren wunderbar. Schaut euch bitte die Zeichnung des "Steppers", der Menschen auf Parallelerden versetzt, in der (Amazon Leseprobe) an! Auf so etwas kann weltweit nur Terry Pratchett kommen :-)


Charles Stross, Fuller Memorandum

Salopp formuliert: geht in die Richtung "Ghostbusters" made by Stross. Schräge Sache, nicht seicht. Witzig, schaurig, spannend.

LG

Jakob


PS: Fortsetzung folgt

Bearbeitet von derbenutzer, 21 Juli 2012 - 21:43.

[T.H.]

James Blish - Zeit der Vögel
Weiß jemand, was "Juganität" ist?

Ha, die Frage hatte ich auch schon (hier)! ... und ein wenig gehofft, dass du sie beantworten kannst...

[Susanne11]

Ha, die Frage hatte ich auch schon (hier)! ... und ein wenig gehofft, dass du sie beantworten kannst...

Kannst du mit dem englischen Text aus Benutzers Beitrag (# 1350) etwas anfangen. Mein Englisch ist grottenschlecht, ich verstehe kaum etwas.

Bearbeitet von Susanne11, 17 Juli 2012 - 20:00.

[Seti]

@ T.H. und Susanne11

Wenn ihr nichts dagegen habt, klink ich mich hier mal mit ein. Ich mag nämlich Rätsel

Also ich hab hier eine Begrifferklärung des lateinischen Wortes jugum (pl. juga) gefunden. Dabei handelt es sich um...

ju·gum (jgm)
n. pl. ju·ga (-g) or ju·gums
A yokelike structure in certain insects that joins the forewings to the hind wings, keeping them together during flight.

Also eine Struktur bestimmter Insekten, die die Vorderflügel mit den Hinterflügeln verbindet und diese während des Fluges zusammenhält. Den Begriff yokelike könnte man verschieden übersetzen - yoke kann im Englischen sowohl Gespann, Bügel, Sattel aber auch Joch bedeuten. Und aus dem Kontext schließend (das Buch kenne ich zwar nicht, aber ich habe einen Blick auf den Link von Jakob geworfen), könnte ich mir vorstellen, dass damit auf eine evolutionäre Unterjochung angespielt wird.

Hoffe, dass euch das etwas weiter hilft.

Seti

[methom]

David Weber: Honor Harrington 5 - Im Exil
Äußerst langatmig. 100 Seiten und noch ist nicht viel passiert. Diboo hatte in seinem Vlog ja mal gewarnt, dass die Serie irgendwann abbaut und Weber das Geschwurbel anfängt. Ich glaube, ich weiß jetzt, was er meinte.

Nachdem das Buch auf den letzten 300 oder so Seiten dann doch noch Fahrt aufnahm und recht unterhaltsam wurde, konnte ich den Segen (bzw. den Fluch) moderner Digitaltechnik nutzen und mir gleich nachts um halb zwölf noch den Folgeband kindlen, den ich jetzt lese. Der fängt auf jeden Fall flotter an, als die Nummer fünf, bei der ein Lektor gut und gerne 200 Seiten hätte streichen müssen.

[Amtranik]

Bearbeitet von Amtranik, 19 Juli 2012 - 22:05.

[T.H.]

@ T.H. und Susanne11

Wenn ihr nichts dagegen habt, klink ich mich hier mal mit ein. Ich mag nämlich Rätsel

Also ich hab hier eine Begrifferklärung des lateinischen Wortes jugum (pl. juga) gefunden. Dabei handelt es sich um...

Also eine Struktur bestimmter Insekten, die die Vorderflügel mit den Hinterflügeln verbindet und diese während des Fluges zusammenhält. Den Begriff yokelike könnte man verschieden übersetzen - yoke kann im Englischen sowohl Gespann, Bügel, Sattel aber auch Joch bedeuten. Und aus dem Kontext schließend (das Buch kenne ich zwar nicht, aber ich habe einen Blick auf den Link von Jakob geworfen), könnte ich mir vorstellen, dass damit auf eine evolutionäre Unterjochung angespielt wird.

Hoffe, dass euch das etwas weiter hilft.

Seti

Großen Dank für den Tipp. Habe mir erlaubt, ihn hier zu erwähnen; mal sehen, was noch so alles zusammen kommt...

[Seti]

Großen Dank für den Tipp. Habe mir erlaubt, ihn hier zu erwähnen; mal sehen, was noch so alles zusammen kommt...

Freut mich, dass ich helfen konnte

[deval]

So, Die Fahrt des Leviathan von Oliver Henkel ist durch. Klasse Buch.

Weiter gehts mit Herr der Zeit von Joe Haldemann. Mal schauen was der gute Joe so zu bieten hat.
Das letzte Buch das ich von ihm las war Der ewige Krieg.

[seond]

http://www.derschwarm.com/index1.html Frank Schätzing - Der Schwarm Ich habe mich etwas schwer getan am Anfang, jetzt wo ich bei Seite 400 bin fällt es mir immer schwerer das Buch beiseite zu legen.

[deval]

Habe eben mit Die Jahre der Toten von Z. A. Recht angefangen.

Könnte ein gutes Buch werden, allein der Email Verkehr zwischen zwei US Offizieren am Angang des Buches
ist lesenswert.

[Lucardus]

Gestern beendet: Kim Stanley Robinson - 2312 Fazit: Ideenreich und streckenweise spannend, allerdings aus meiner Sicht nicht ganz der Große Wurf, wie ich es erwartet hatte. Ich würde mal sagen: der Plot ist für einen einigermaßen belesenen SF-Leser nichts wirklich Neues, allerdings ein grandioses Beispiel wie man fast ohne "echte" Action Spannung erzeugen kann. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung wegen der Beschreibungen des Solaren Systems und dessen kolonisierten Planeten/Monden. 8/10 Punkte. Jetzt: Robert A. Heinlein - Have Spacesuit, will travel.

[methom]

Der Band war auf jeden Fall flüssiger als sein Vorgänger. Aber mehr und mehr finde ich es nervig, dass Honor sozusagen perfekt ist. Sie hat keinerlei Fehler, die sie überwinden muss. Im Gegenteil, alles was sie macht gelingt ihr. Das wird auf Dauer doch etwas langweilig.


Ikarus, Band 4. Kurzweilige Zugfahrt.


Um meiner Space-Opera-Vorliebe neue Jagdgründe zu erschließen, habe ich mich mit Star Wars: Erben des Imperiums mal in ein neues Universum gewagt und es bislang nicht bereut. Schließt sehr schön an die Filme an. (Zu Episode 1-3 gibt es natürlich einige Widersprüche, die aber nicht wirklich stören.)

[derbenutzer]

Kim Stanley Robinson, 2312

Ich bin im letzten Drittel. Mir gefällt das Werk recht gut. Manche Exkurse dürften allerdings nicht jedermanns Sache sein. Gutes Beispiel für eine niveauvolle SF-Handlung im Sonnensystem. Die Betrachtungen über zukünftige mögliche Entwicklungen von Wirtschaftssystemen fand ich u.a. besonders originell.

Barry Sadler, Casca: The Eternal Mercenary

Der lag seit Jahren bei mir herum. Eine etwas untypische Military-SF mit Elementen historischer Romane. Der römische Soldat, der nach christlicher Überlieferung Jesus Christus am Kreuz den Gnadenstoß versetzt hat, wird von diesem mit einem Bann belegt. Er kann bis zu Jesu Wiederkunft nicht sterben. So lebt er ein Leben als Söldner durch alle kommenden Jahrhunderte hindurch ...
Es gibt Nachfolgebände, die aber teilweise von anderen Autoren verfasst wurden.

Der Autor war übrigens eine schillernde Figur, die aus einem Clancy-Roman stammen könnte. Hochdekorierter Green Beret, Musiker (da gab es sogar einen US-Nr. 1-Hit ...), Militärberater. Er starb unter mysteriösen Umständen.

Sean Williams, Echoes of Earth

Erst angefangen, daher kann ich noch nichts dazu sagen ... ;-)

David Brin, Existence

Bin auch hier noch am Anfang. Vermeintlicher Weltraummüll ist doch was ganz, ganz anderes ...


Mike Brown, Why I Killed Pluto and Why it Had It coming

Ein Sachbuch über die Ereignisse rund um die Entdeckung von weiteren Planeten (jetzt nennt man sie Zwergplaneten) im äußerem Sonnensystem. Beleuchtet damit auch die Gründe, die zur „Degradierung“ Plutos führten.

LG

Jakob

Bearbeitet von derbenutzer, 28 Juli 2012 - 00:12.

[TheFallenAngel]

@ methom - langweilig, so richtig, wird HH erst in den folgebänden, wegen dem zunehmenden politischem 'geschwurbel' (zitat diboo^^) - da bin ich dann auch irgendwann ausgestiegen, weil 20 oder mal 50 seiten davon sind ja ok, aber echt hunderte ... *stöhn* als gegengewicht zu honors perfektion, wie du sagst, wird ihr aber imho ganz schön mitgespielt, das glich sich für mich irgendwo aus, wenn man das sicher auch schwer vergleichen kann

Spoiler

ihr freund wird in die duellfalle gelockt und dort umgebracht, sie selbst verliert u.a. einen arm und ein auge (beide wurden dann ja durch prothesen ersetzt) - das fand ich ganz schön heftig

@ benutzer - barry sadler klingt ja sehr interessant, sowohl sein werk als auch seine lebensgeschichte. ich selbst hab u.a. neu angefangen zu lesen: bordage - krieger der stille & wooding - piratenmond, außerdem leviathan wakes teil 2, calibans war von james corey, dabei ganz genialer letzter satz des buches, mega-spoiler!

Spoiler

miller, ja - der miller aus band 1 - kommt zu holden und sagt - wir müssen reden! hab ich mich riesig gefreut, weil ich ja miller sehr mochte. genaue zusammenhänge wie das möglich ist weiß ich nat. noch nicht.

wieso ich bei einem von mir noch nicht gelesenen buch den letzten satz schon anschaue - egal *g mache ich aber auch nicht immer, ehrlich! abgebrochen kurz nach der hälfte erstmal martin kay - kalte spuren wegen

Spoiler

für mich immer weniger nachvollziehbare handlungen der protagonisten, gegen die geballte ladung action ist rein garnix einzuwenden, aber leider werd ich mit keinem der handlungsträger warm und das nervt ...

abgebrochen ganz kurz vor schluß teil 1 des omnitopia-zyklus von diane duane - omnitopia dawn weil

Spoiler

es eben dort, kurz vor schluß, einen ganz bescheuerten handlungstwist gibt, da fühlte ich mich echt verschaukelt ...

außerdem sollte teil 2 im vorigen sommer erscheinen, also 2011, und weit und breit ist nix davon zu sehen und frau duane sagt dazu auch in ihrem blog nix.

[Trurl]

Kim Stanley Robinson, 2312

Ich bin im letzten Drittel.

Barry Sadler, Casca: The Eternal Mercenary

Der lag seit Jahren bei mir herum.

Sean Williams, Echoes of Earth

Erst angefangen, ...

David Brin, Existence

Bin auch hier noch am Anfang.

Hallo Jakob ... fällt dir was auf? Wirklich alles parallel? Na, wenn du da mal die Handlungsstränge nicht durcheinanderwirbelst.

Andererseits, wenn man von Iain Banks gestählt ist, machen einem Erzählsstränge, die kreuz und quer, und vor und zurück laufen keine Probleme mehr.

Was den Robinson betrifft so habe ich den auch auf meiner Liste, möchte allerdings vorher noch ein paar andere Bücher abarbeiten. Zum Beispiel: Quantum von Rajaniemi und Blindflug von Watts - die bei mir auch schon ewig herumliegen und auch nicht überall auf Gegenliebe stießen, was mich besonders neugierig macht; heißt jetzt nicht, dass es mir dann auch gefällt - und vor allem den Banks beenden an dem ich schon seit 2 Jahren lese: Die Sphären ...

Um auf den Robinson zurückzukommen. Das was du da sagst, deckt sich so ziemlich mit dem Urteil der Netz-Rezensenten und anderer Foris. Aber das ist genau das was ich erwarte oder mir erhoffe. Eine gute Prise visionäre SF mit vielen Ideen, wie sich die Menschheit in 300 Jahren entwickeln könnte. Ich glaube die Story selbst dürfte mir hier ziemlich egal sein.

ich selbst hab u.a. neu angefangen zu lesen: bordage - krieger der stille & wooding - piratenmond, außerdem leviathan wakes teil 2, calibans war von james corey, dabei ganz genialer letzter satz des buches, mega-spoiler!

Hi TFA. Wenn du den Wooding durch hast, sag mal kurz, wie du den findest. Ich habe mir die beiden Bände einfach so auf Verdacht gekauft, weil der Stoff nach spritziger und herrlicher flacher Abenteuer-SF im Mantel und Degen-Stil erschien, nach allem was ich so in Erfahrung bringen konnte. Wäre Schade wenn ich mich getäuscht hätte. Werde die Bücher dennoch lesen.

Zu Caliban's war frag ich mal nix, weil du ja da absolut nicht objektiv sein kannst, wie wir wissen. Interessieren tät mich es aber schon, denn neugierig wie sonst was, bin ich ja schon.

LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 27 Juli 2012 - 15:56.

[Skydiver]

PERLAMITH 1 - Der graue Berg


Leider nicht so mein Ding. Einfache Abenteuergeschichte mit Charakteren aus der Schublade.

Als Fan des Spiels "Der Hexer" einfach Pflichtlektüre.
Gut geschriebene Fantasy

[derbenutzer]

Wirklich alles parallel?

Ist nicht so arg, Trurl. Der Sadler geht nebenbei locker. Klares, simples Englisch. Keine Hochliteratur, aber sehr unterhaltsam. Ideal für unterwegs ...

2312 lässt sich auch paar Tage zur Seite legen. Es ist ein Roman zum Genießen – auf den man sich allerdings einlassen muss.

Tja, Erzählstränge. Wirklich gestählt sind da vermutlich die routinierten Hamilton-Aficionados. Ich hab' da vor paar Monaten Pandora's Star gelesen und wollte neulich den nächsten Band angehen. Keine Chance! Ohne Schnelldurchlauf von vorne wäre es nicht gegangen. Sich gefühlte 243 Protagonisten über Monate hinweg zu merken ist nicht mein Ding ... :-)
Wenn es stimmt, dass da manche Stränge überhaupt nicht mehr aufgenommen werden (irgendeine Rezension ...) bzw. zusammengeführt werden, könnte mich das unwirsch machen. :-))

Die Sphären nimmt vor dem Schluss Fahrt auf. Fair betrachtet ist das ein Roman, der an sich wunderbare Ideen enthält. Dennoch wirkt er fast so, als ob Banks unter Zeitdruck geschrieben hätte. Irgendwie unrund ...

LG

Jakob

[Ming der Grausame]

Ich hab' da vor paar Monaten Pandora's Star gelesen und wollte neulich den nächsten Band angehen. Keine Chance! Ohne Schnelldurchlauf von vorne wäre es nicht gegangen. Sich gefühlte 243 Protagonisten über Monate hinweg zu merken ist nicht mein Ding ... :-)

Jetzt weißt du auch, warum ich so gerne en bloc lese – dafür reicht nämlich meine Aufmerksamkeitsspanne gerade noch so aus.

[heschu]

Ich habe mir gestern das Jugendbuch "Numbers - Den Tod im Griff" genommen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Es ist spannend und unbedingt empfehlenswert. Hier ist noch ein Link zum Blog der britischen Autorin Rachel Ward.

[Lucardus]

Heinlein - Have Spacesuit, will travel Eigentlich ganz gut geschrieben, naturgemäß etwas "outdated", aber trotzdem sehr unterhaltsam. Am wenigsten haben mir die Außerirdischen gefallen. 7/10 Punkten Heinlein - Starman Jones Der war richtig gut, fast wie Richard Bolitho im Weltraum. Glaubwürdige Charaktere, keine Schwarz-Weiß-Malerei und sehr gut erzählt. Auch hier ist der Schwachpunkt die Außerirdischen 9/10 Punkten Nachtrag: Allgemein ist die Technik her recht glaubwürdig beschrieben und, sofern möglich, auch "physikalisch akkurat", da wird in einem Jugendroman auch mal eine Reisezeit berechnet. Wer würde sich das heute noch trauen? Ich werde sicher noch mehr von Heinlein lesen, den ich als Jugendlicher mal probiert und als simplen "Pulp" eingestuft und wieder vergessen hatte. Falsche Auswahl zum falschen Zeitpunkt.

Bearbeitet von Lucardus, 28 Juli 2012 - 12:03.

[methom]

@ methom - langweilig, so richtig, wird HH erst in den folgebänden, wegen dem zunehmenden politischem 'geschwurbel' (zitat diboo^^) - da bin ich dann auch irgendwann ausgestiegen, weil 20 oder mal 50 seiten davon sind ja ok, aber echt hunderte ... *stöhn*
als gegengewicht zu honors perfektion, wie du sagst, wird ihr aber imho ganz schön mitgespielt, das glich sich für mich irgendwo aus, wenn man das sicher auch schwer vergleichen kann

Spoiler

ihr freund wird in die duellfalle gelockt und dort umgebracht, sie selbst verliert u.a. einen arm und ein auge (beide wurden dann ja durch prothesen ersetzt) - das fand ich ganz schön heftig

Ja, aber in ihrer Perfektion hat sie ja immer die geeigneten Antworten darauf, insbesondere auf die

Spoiler

Duell-Falle

. Die externen Hindernisse sind halt immer nur vorübergehend. Eine Figur, die sich selbst überwinden muss, um mit den äußeren Problemen klar zu kommen, erscheint mir da lebensnäher und eventuell sympathischer.

Heinlein - Starman Jones
Der war richtig gut, fast wie Richard Bolitho im Weltraum.

Ah, Bolitho mochte ich sehr. Ich habe kürzlich die Romane wieder hervorgekramt, um sie mal wieder zu lesen (und ein paar Lücken in der Serie zu stopfen.) Da werde ich mal versuchen, mir den Heinlein auch zu merken.

[Lucardus]

Ah, Bolitho mochte ich sehr. Ich habe kürzlich die Romane wieder hervorgekramt, um sie mal wieder zu lesen (und ein paar Lücken in der Serie zu stopfen.) Da werde ich mal versuchen, mir den Heinlein auch zu merken.

Aber Vorsicht, bei Heinlein ist es eher "Handelsmarine", auch wenn man das seit "Starship Troopers" vielleicht nicht erwarten würde.

[methom]

Um meiner Space-Opera-Vorliebe neue Jagdgründe zu erschließen, habe ich mich mit Star Wars: Erben des Imperiums mal in ein neues Universum gewagt und es bislang nicht bereut. Schließt sehr schön an die Filme an. (Zu Episode 1-3 gibt es natürlich einige Widersprüche, die aber nicht wirklich stören.)

Und weiter geht es mit:



E-Books sind Teufelszeug und die Möglichkeit, einfach mal innerhalb einer Minute den Folgeband einer Serie herunterzuladen, führt bestimmt auf Die dunkle Seite der Macht - oder zumindest auf die rote Seite des Kontos.

[Ming der Grausame]

Iain M. Banks - Die Brücke

[methom]

Die Serien müssen weitergehen:



Ikarus Band 5: Requiem
Diboo darf es krachen lassen.


Star Wars: Das letzte Kommando der Rebellen wird hoffentlich von Thrawns strategischem Genie bald platt gemacht. (Die Aufbereitung als E-Book ist übrigens grausig.)

Und im Lesezirkel:

Walter Tevis: Die letzten der Menschheit

Bearbeitet von methom, 06 August 2012 - 19:25.
Lesezirkelbuch nachgetragen

[Kopernikus]

Kaiserkrieger, Band 4/6 - Der Aufstand
Dirk van den Boom

Die Abenteuer des im spätantiken Rom gestrandeten kaiserlichen Kreuzers Saarbrücken nähern sich der Zielgerade, gewohnt süffig und unterhaltsam geschrieben, für mich im Moment das Highlight in der deutschsprachigen SF - 10/10 Punkten.


Hort des Lebens
Star Trek Classic
Lee Corey

Für einen derartig alten (1982, für die Verhältnisse einer Tie-in-Serie ist das fast Steinzeit) Star Trek-Roman recht brauchbare Story mit einigen interessanten Dialogen und Überlegungen, wahre Begeisterungsstürme hat er nun aber auch nicht ausgelöst, 7/10 Punkten.


Galileos Dreams
Kim Stanley Robinson

Ein Buch das mich etwas ratlos und zwiegespalten hinterlässt. Robinson ist zweifelsohne einer der intelligentesten und ambitioniertesten SF-Autoren unserer Zeit, der hier auf knapp 600 Seiten mehr scharfsinnige Ideen und Konzepte, präsentiert, als andere Autoren in ihrem ganzen Leben fabrizieren werden. Und als reine Galileo-Biografie in Romanform hätte das ganze auch was werden können, aber leider schafft der Autor es nicht, seine guten Ideen auch in eine ebenso gute Geschichte zu verpacken (Vor allem der SF-Part enttäuscht, der Renaissance-part ist weitestgehend noch erträglich)) und erstickt so jeglichen Lesefluss mit einer staubtrockenen Erzählweise, so das dieses Buch wirklich nur in homöopathischen Dosen erträglich ist (4 Monate für nichtmal 600 Seiten....) - wohlwollende 6/10 Punkten

[Amtranik]

Und weiter geht es mit:



E-Books sind Teufelszeug und die Möglichkeit, einfach mal innerhalb einer Minute den Folgeband einer Serie herunterzuladen, führt bestimmt auf Die dunkle Seite der Macht - oder zumindest auf die rote Seite des Kontos.

Und? wie hats Dir gefallen? Mich hat es zumindest mal dazu animiert weitere Star Trek Romane zu kaufen denn ich fand das ziemlich unterhaltsam.



Ein Klassiker der schon lange auf meiner to-do Liste stand, der mich aber ehrlich gesagt nicht gerade vom Hocker gerissen hat. Mir ist es ein wenig unverständlich was denn genau die Kritiker bei diesem Roman veranlaßt hat, ihn in den Olymp des SF-Himmels zu loben. Kapier ich nicht. Mäßige Story, bemüht um originalität gleitet es bisweilen etwas ins lächerliche.... hmm ne, fand ich nicht gut den Roman.

[methom]

Und weiter geht es mit:



E-Books sind Teufelszeug und die Möglichkeit, einfach mal innerhalb einer Minute den Folgeband einer Serie herunterzuladen, führt bestimmt auf Die dunkle Seite der Macht - oder zumindest auf die rote Seite des Kontos.

Und? wie hats Dir gefallen? Mich hat es zumindest mal dazu animiert weitere Star Trek Romane zu kaufen denn ich fand das ziemlich unterhaltsam.

Also, so schlimm, dass ich deswegen gleich das Universum wechseln muss, fand ich die Thrawn-Trilogie nun nicht. Im Gegenteil, ich werde bei Gelgenheit sicherlich auch noch den ein oder anderen Star-Wars-Roman kaufen
Es war ganz das, was ich von einer Space-Opera erwarte und wie du auch sagtest: unterhaltsam. Aber mit angenehmen SW-Feeling, auch wenn einige Versatzstücke aus den Filmen etwas offensichtlich wiederverwendet wurden.

Aber da ich jetzt durch bin mit der Trilogie, lese ich jetzt:

Ikarus 6 - Konvoi von Martin Kay
Das Szenario mit den Sprungtortransportern finde ich interessant, mal sehen was schief geht. Und der Hit: "Bitte nennen Sie die Art des medizinischen Notfalls."

[Gallagher]

Und? wie hats Dir gefallen? Mich hat es zumindest mal dazu animiert weitere Star Trek Romane zu kaufen denn ich fand das ziemlich unterhaltsam.

Die Aussage verstehe ich nicht.

Falls du aber wider Erwarten eines Tages doch noch mal was aus dem Star-Wars-Universum lesen möchtest, findest du hier einige Lesetips und -warnungen. Man weiß ja nie...