
Robert Jordan: Wheel of Time
#1
Geschrieben 11 Juni 2005 - 18:30
#2
Geschrieben 11 Juni 2005 - 19:56
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#3
Geschrieben 12 Juni 2005 - 15:28
#4
Geschrieben 12 Juni 2005 - 15:54
Bearbeitet von molosovsky, 12 Juni 2005 - 15:55.
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#5
Geschrieben 13 Juni 2005 - 10:45
Bearbeitet von Sullivan, 13 Juni 2005 - 15:50.
#6
Geschrieben 13 Juni 2005 - 13:11
Jordan habe ich auch gelesen, und zwar bis Band sechs. Erst dann beschlich mich die flaue Ahnung, dass ich den Schmarrn besser schon nach Band zwei hätte aufgeben sollen.

Ich will jetzt aber hieraus keinen „Rad der Zeit“-Thread machen.
@molo:
Vielel Dank für das Schiller-Zitat. Ich wusste doch, dass am Spielen erst einmal nichts schlechtes sein kann.

Bis dennen,
Henrik
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#7
Geschrieben 13 Juni 2005 - 13:41
#8
Geschrieben 13 Juni 2005 - 15:54


Bearbeitet von Henrik Fisch, 13 Juni 2005 - 15:56.
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
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Serie "Mad Men"
#9
Geschrieben 13 Juni 2005 - 18:42
#10
Geschrieben 13 Juni 2005 - 19:37
#11
Geschrieben 14 Juni 2005 - 00:41
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#12
Geschrieben 14 Juni 2005 - 07:53


#13
Geschrieben 14 Juni 2005 - 10:00

#14
Geschrieben 14 Juni 2005 - 10:38



#15
Geschrieben 14 Juni 2005 - 10:38
Gut gesagt.Übrigens hätte Jordan locker auf seine ganzen Weissmäntel Kapitel verzichten können. Diese haben für die ganze Geschichte keine Bedeutung. Seit ich Jordan gelesen habe, gibt es für mich eine Bezeichnung für Kapitel, die die Handlung nicht vorwärts bringen: "White Cloak Chapter".


- • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
- • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
-
• (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
-
• (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
-
• (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
-
• (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)
#16
Geschrieben 15 Juni 2005 - 11:19
#17
Geschrieben 15 Juni 2005 - 11:44
Fühl Dich umarmt.Ich hatte mir auch damals den ersten Band der Neuauflage von Heyne gekauft, da ja alle so von diesem Buch geschwärmt haben. Der erste Band ist sowas von einem Herrn der Ringe Abklatsch, wie ich leider feststellen musste.

Was ist das?... Mal sehen wie Shadowmarch wird.

Bis dennen,
Henrik
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Serie "Mad Men"
#18
Geschrieben 15 Juni 2005 - 11:58
Die neue Fantasy-Trilogie von Tad Williams. Der erste Band soll Ende Juli erscheinen. War vor der Buchveröffentlichung eine Art Internetprojekt von Williams.@Telesto:
Was ist das?... Mal sehen wie Shadowmarch wird.
#19
Geschrieben 15 Juni 2005 - 12:03
Osten Ard? Das fand ist solala. War recht unterhaltsam, aber man merkte, dass sich Williams ebenfalls am Herrn der Ringe orientiert hat. Mir war alles zu Mainstream mäßig. Das Rad der Zeit wird im weiteren Verlauf deutlich eigenständiger, so viel kann ich zumindest sagen. Die beste Fantasy, die ich seit Jahren gelesen habe und die mir noch besser als der Herr der Ringe gefallen hat war "Lied von Eis und Feuer" von Georg R. R. Martin. Die Reihe ist unglaublich gut geschrieben und bietet wohl für jeden etwas. Allerdings geht es auch ordentlich zur Sache.Ich hatte mir auch damals den ersten Band der Neuauflage von Heyne gekauft, da ja alle so von diesem Buch geschwärmt haben. Der erste Band ist sowas von einem Herrn der Ringe Abklatsch, wie ich leider feststellen musste. Danach habe ich mir gesagt, nie wieder Jordan. Vielleicht werde ich ihm aber nicht gerecht und sollte dem zweiten Band noch eine Chance geben, wenn Hoffnung bestehen würde, dass der Pieper Verlag die Reihe auch so fortsetzen wird. Für mich gibt es nur zwei richtig gute Fantasy Sagen. Den "Herrn der Ringe" sowie die absolut geniale "Osten Ard" Saga. Ansonsten habe ich mir bei den meißten Fantasy Werken einen abgegähnt. Deshalb liebe ich die Science Fiction so, da sie immer was neues bietet. Mal sehen wie Shadowmarch wird.
#20
Geschrieben 15 Juni 2005 - 12:57
Bearbeitet von Telesto, 15 Juni 2005 - 13:00.
#21
Geschrieben 22 Juni 2005 - 07:42
Ich glaube, den Namen werde ich weiterverwenden, so Du nix dagegenhast. Es gibt sogar ganze Bücher (der dt. Ausgabe) die Weissmäntel Kapitel sind. so die dt. Bände 15 bis 24 etwa. Wenn alle Jahre mal wieder ein Band WoT erscheint und ich es zwanghaft lese, habe ich kaum Hoffnung die Nebencharaktere in meinem Gedächtnis zu reaktivieren. Noch schlimmer: Als ich für das x-zine die Neuausgabe von Band 12 besprach, musste ich feststellen, wie viele damals wichtige Nebenchars es nicht in die aktuellen Bände geschafft haben, wie viele ich auch schon wieder vergessen habe. WoT müsste, um dem sehr ausgefeilten Hintergrund gerecht zu werden, komplett und streng neulektoriert werden. Mit jedem neuen Band wird der Murks nur größer, der Überblick kleiner und die Figurenmasse teigiger. Es ist ja nicht so, dass Jordan neue Figuren erschafft, er gibt ihnen nur beständig neue Namen. Ach ja, seinen Geschlechterkrieg konnte ich auch noch nie nachvollziehen. Und was fasziniert mich nun am Rad der Zeit? Vielleicht die Rolle. Also in das Leben eines Jungen zu schlüpfen, der für unwichtig erachtet, plötzlich die Last der Welt trägt. Darum bin ich ja auch Star Wars Fan. Aber Robert Jordan kann man niemanden wirklich empfehlen. Es ist zu lang und zu unfertig. Lest Kane von Karl Edward Wagner!Übrigens hätte Jordan locker auf seine ganzen Weissmäntel Kapitel verzichten können. Diese haben für die ganze Geschichte keine Bedeutung. Seit ich Jordan gelesen habe, gibt es für mich eine Bezeichnung für Kapitel, die die Handlung nicht vorwärts bringen: "White Cloak Chapter".
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
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Saramee
Montbron-Blog
- • (Buch) gerade am lesen: Lina Thiede – Manchmal weißt du, was geschen wird
#22
Geschrieben 22 Juni 2005 - 08:11
#23
Geschrieben 22 Juni 2005 - 08:52
Gerade das nervt mich an der Fantasy Literatur am meißten. In fast jedem Fantasy Zyklus findet man einen unschuldigen, nichts ahnenden Jungen der auf einmal plötzlich dazu berufen ist, die Welt zu retten, weil der böse Magier sich den Super Kristall geschnappt hat und nun alle versklaven will. Planlos werden zusätzliche Chraraktere erschaffen, die in eine Planlose Handlung integriert werden. Ich frage mich echt, warum sich dieses Genre so gut verkauft??? Kann doch nicht nur am Herrn der Ringe Film gelegen haben.Und was fasziniert mich nun am Rad der Zeit?
Vielleicht die Rolle. Also in das Leben eines Jungen zu schlüpfen, der für unwichtig erachtet, plötzlich die Last der Welt trägt.
Darum bin ich ja auch Star Wars Fan.
Ich will mehr Science Fiction Bücher in den Regalen der Buchhändler sehen und nicht nur Monika Felten und Co.
#24
Geschrieben 22 Juni 2005 - 10:15
Hm. Ich habe vor nicht allzu langer Zeit etliche -zig Fantasyromane herausgegeben, aber an genau diesen Plot kann ich mich eigentlich nicht erinnern.In fast jedem Fantasy Zyklus findet man einen unschuldigen, nichts ahnenden Jungen der auf einmal plötzlich dazu berufen ist, die Welt zu retten


Bearbeitet von Gerd, 22 Juni 2005 - 10:16.
#25
Geschrieben 22 Juni 2005 - 10:18
Klar, das ist etwas einfallslos. Mir gefällt es ja auch nicht in jedem Werk. Etwa im Schwert der Wahrheit fand ichs öde. Im Bannsänger cool und in der Höhlenwelt kuschelig, weils da ein Mädel war. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smile2.gif Natürlich ist abwechslungsreiche Fantasy selten. Meist schaffen es die Autoren auch nicht, den Stoff so zu straffen, dass all die Belanglosigkeiten wegfallen. Bei Jordan gibt es ellenlange Kapitel in denen die Aes Sedai hin und her diskutieren, sich gegenseitig in die Schranken weisen, auf zickige Bemerkungen wütend reagieren und so weiter. 100 Seiten später wird das Gespräch zwischen Windsucherinnen fortgesetzt um dann bei den Weisen Frauen wiederholt zu werden. Manchmal dachte ich bei mir: Robert, Deine Frau hätte ich schon längst zum Teufel gejagt.Gerade das nervt mich an der Fantasy Literatur am meißten. In fast jedem Fantasy Zyklus findet man einen unschuldigen, nichts ahnenden Jungen der auf einmal plötzlich dazu berufen ist, die Welt zu retten, weil der böse Magier sich den Super Kristall geschnappt hat und nun alle versklaven will.
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- • (Buch) gerade am lesen: Lina Thiede – Manchmal weißt du, was geschen wird
#26
Geschrieben 22 Juni 2005 - 11:04
Das stimmt, allerdings finde ich es in diesem Buch nicht sonderlich schlimm, da Williams versucht eine eigene kreative Note mit einfließen zu lassen. Im Gegensatz zu vielen anderen Fantasy Autoren gibt er sich noch Mühe und versucht in seinen Werken immer eine eigene Komponente einzubauen.Außerdem - dir ist klar, Telesto, dass man das, was du da oben als so furchtbar schrecklichen Plot hinstellst, hundertprozentig auf Osten Ard anwenden kann? Aber es gab und gibt von Adams bis Zelazny und von Bujold bis Wells genügend Autoren & Autorinnen, die sich die eine oder andere nette Variation der klassischen Handlungsmuster ausgedacht haben.
Das Problem, dass die Fantasy Literatur meiner Meinung nach hat, liegt darin, dass sie prinzipiell nur einen Erfinder hat, der so ziemlich alle Stereotypen für dieses Genre entworfen hat. In der Science Fiction ist das z.B. anders. Ich habe sehr viele Fantasy Zyklen gelesen und musste leider immer wieder feststellen, dass genau der von mir beschriebene Plot, immer wieder auftaucht. Vielleicht bin ich zu doof, mir die richtigen Fantasy Bücher auszusuchen. Das glaube ich jedoch nicht. Genügend Freunde von mir lesen fast ausschließlich nur Fantasy, kennen sich in diesem Bereich also bestens aus und haben mir etliche Zyklen empfohlen. Ich will nicht sagen, dass alle Fantasy Zyklen so sind, jedoch die meißten. Da wären z.B. Midkemia von Feist, oder die so oft gelobten David Eddings Romane. Ich will hier nun nicht alle aufzählen, jedoch fällt das total auf. Nimm z.B. einen deutschen Fantasy Schriftsteller. Der Ulldart Zyklus hat einen ähnlichen Plot. Dann finde ich hat die Fantasy ein weiteres Problem. Die Autoren finden nie ein Ende. Einmal eine Welt entworfen, bedeutet dies, dass den Leser eine riesige endlose Latte an Büchern erwarten wird. Naja, vielleicht liegt es auch an meiner Abneigung bezüglich planlos konstruierter Handlungsstränge.Hm. Ich habe vor nicht allzu langer Zeit etliche -zig Fantasyromane herausgegeben, aber an genau diesen Plot kann ich mich eigentlich nicht erinnern.
#27
Geschrieben 22 Juni 2005 - 11:40
Naja, sagen wir lieber zwei Erfinder. Neben der Richtung die Tolkien "begründet" hat, gibt es auch einige, die Howards Conan als Vorbild haben. Die meiste veröffentlichte Fantasy orientiert sich auch nach meiner Erfahrung am Herrn der Ringe, wenn sie auch nicht unbedingt ein Abklatsch sein müssen, sondern oft eigene Stärken haben.Das Problem, dass die Fantasy Literatur meiner Meinung nach hat, liegt darin, dass sie prinzipiell nur einen Erfinder hat, der so ziemlich alle Stereotypen für dieses Genre entworfen hat. In der Science Fiction ist das z.B. anders.
Ich glaube, das liegt nicht unbedingt nur an den Autoren. Die Leser und Verlage wollen umfangreiche Zyklen. Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, das sich Einzelbände schlechter verkaufen. Aber dazu kann Gerd vielleicht mehr sagen. Zum eigentlchen Thema kann ich nicht sehr viel beitrage. Vom "Rad der Zeit" habe ich nur die ersten vier deutschen Bände (= die ersten beiden englischen) gelesen. Sie haben mir sehr gut gefallen. Ich habe sie nicht weitergelesen, da ich sie mir nicht weiter von einem Freund leihen konnte. Inzwischen bin ich aber ganz froh, mir die Bücher nicht selbst gekauft zu haben, da Jordan nach den bisherigen Kommentaren wohl kein Ende findet. Denn als Sammler steigt man ungerne aus, wenn man bereits ein dutzend Bücher einer Reihe hat.Dann finde ich hat die Fantasy ein weiteres Problem. Die Autoren finden nie ein Ende. Einmal eine Welt entworfen, bedeutet dies, dass den Leser eine riesige endlose Latte an Büchern erwarten wird. Naja, vielleicht liegt es auch an meiner Abneigung bezüglich planlos konstruierter Handlungsstränge.
#28
Geschrieben 22 Juni 2005 - 12:24
Bearbeitet von Rusch, 22 Juni 2005 - 16:06.
#29
Geschrieben 22 Juni 2005 - 13:27
#30
Geschrieben 22 Juni 2005 - 14:06
Das wage ich aber arg zu bezweifeln. Tad Williams ist in all seinen Romanen zielgerichtet und konstruiert die Plots von Anfang bis Ende durch. Sowohl in Osten Ard, Otherland als auch in War of the Flowers usw. Außerdem ist gerade die Tatsache, dass er nicht sehr viel mit dem Herrn der Ringe gemeinsam hat, sein Erfolgsrezept. Die Darstellung der Sithi/ Nornen ist vollkommen anders als die der Elben im Herrn der Ringe. Auch andere Aspekte stimmen kaum mit Tolkiens Werk überein. Jordan hingegen kopiert einzelne Stellen fast eins zu eins. Die sog. Blassen wirken auf mich wie billige Nazgul. Sowas kann man in Osten Ard lange suchen, wird man auch nicht finden. Der dunkle König ist die perfekte Sauron Kopie. Ineluki in Osten Ard hingegen wirkt wesentlich gelungener und hat nicht mal Ansatzweise etwas mit Sauron gemein. Die kurzen Wege erinnern an Moria und der absolute Hammer ist der Charakter Padan Fain. Dies ist eine Person, die die Protagonisten drei Jahre lang für den dunklen König verfolgt, nachdem sie vom dunklen König gefoltert und misshandelt wird. Er wird zu einem Spürhund für den dunklen König gemacht und im Laufe der Verfolgung der Charaktere, von Trollocs und Blassen gequält. Nun ja, diese Kreatur ernährt sich in der Geschichte zumindest nur noch von Käfern und Eidechsen. Gollum grüßt glaube ich nun jeden an dieser Stelle. Dann kommt noch die große Fäule als Mordor Verschnitt daher und als absolute Krönung findet man am Ende des Buches eine Art Baumbart, mit Namen "Grüner Mann". Dies mag jetzt vielleicht nur den ersten Roman betreffen, jedoch langweilt mich so ein Einstieg und macht mich auch nicht wirklich neugierig auf die weiteren Bücher.Also Tad Williams ist nur zielgerichteter mit seine Osten Ard Saga. Insgesamt klebt er aber mehr am Herrn der Ringe als Jordan.
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