Michael Marrak - Morphogenesis
#1
Geschrieben 01 Juli 2005 - 07:55
(Georg Christoph Lichtenberg)
#2
Geschrieben 06 Juli 2005 - 10:22
#3
Geschrieben 08 Juli 2005 - 12:56
#4
Geschrieben 08 Juli 2005 - 14:00
Vorsicht Spoiler zum Ende:
Das Ende habe ich nicht so richtig verstanden. Toth wollte doch eigentlich Krispin benutzen um auf die Erde zu gelangen. Warum hat er das am Ende dann doch nicht gemacht?
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen.
Bearbeitet von Pogopuschel, 08 Juli 2005 - 14:07.
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#5
Geschrieben 11 Juli 2005 - 09:46
#6
Geschrieben 11 Juli 2005 - 10:15
#7
Geschrieben 11 Juli 2005 - 10:33
#8
Geschrieben 11 Juli 2005 - 17:45
Zumindest aufgefallen ist es mir. Das erinnert mich immer an Traumsequenzen, und es würde mich nicht wundern, wenn Michael Marrak tatsächlich einige Szenen seinem Unterbewusstsein verdankt...Hat jemand von Euch mitgezählt, wie oft ein der gute Hippolyt Krispin am Ende eines Nekropaladium Kapitels in die willkommene Bewusstlosigkeit fiel?
#9
Geschrieben 12 Juli 2005 - 11:09
#10
Geschrieben 18 Juli 2005 - 15:31
#11
Geschrieben 25 Juli 2005 - 21:17
#12
Geschrieben 28 Juli 2005 - 16:37
#13
Geschrieben 31 Juli 2005 - 19:41
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It's all fun and game until someone loses an eye
- • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker
#14
Geschrieben 03 August 2005 - 20:03
ich hab†™s durch. Irgendwie war das dieses mal ein merkwürdiger Leseturnus: Die ersten 400 Seiten habe ich so ziemlich am Stück verschlungen und konnte gar nicht mehr aufhören, dann kam eine Lese-Unlust-Phase - die nur bedingt mit dem Buch zu tun hatte - und die restlichen knapp 300 Seiten waren dann in drei Tagen verdaut.
Mein Urteil: Ich habe seit Philip Jose Farmers „Flußwelt der Zeit“ und „Fleisch“ keinen so dermaßen abgedrehten und dabei auch noch gut und fesselnd geschriebenen Unfug gelesen. Und das meine ich wirklich im aller positivsten Sinne. Den Vergleich mit der Flußwelt bringe ich hier nicht, weil das Thema so ungefähr ähnlich ist, sondern weil Michael Marrak hier ein völliges aus der Luft gegriffenes phantastisches Gebilde hervorragend beschreibt und erklärt. Hut ab, muss ich wirklich sagen. Noch dazu behaupte ich mal von mir ganz unbescheiden, dass ich in Sachen Horror durchaus aus ein wenig abgehärtet bin. Aber bei den Schilderungen des Branntwein- und den Pech-Sees wurde mir dann doch ein wenig anders zumute. Diese Intensität war ich nicht gewohnt, was auch die erfahrene Lesesucht ausmachte.
Als ich die Seiten verschlang tauchten auch ständig die beschriebenen Bilder vor meinen Augen auf: Der pechschwarze Raum und die Halle mit endlose vielen Türen mit dem Wächter-Licht in der Mitte, durch den Krispin die Welt betritt, die fiesen Chroner mit ihren überdimensionalen Waffen, das Gelände um den Turm, in dem Krispin zu Beginn gefangen gehalten wird, die schon erwähnten Seen, dann die brennende als Fackel mißbrauchte Person am Kopf der Leiter, das alles war mir so deutlich vor Augen, als würde ich nicht ein Buch lesen sondern einen Film sehen. Wirklich ganz ganz hervorragend.
Als dann die Erklärungen losgingen, da stockte mein Lesefluss ein wenig. Ich hatte das erst Gefühl, dass jetzt doch ein wenig zu viel Entmystifizierung angesagt war, die mir eigentlich gar nicht so gut gefiel. Zum Glück blieben dann aber doch noch genug Rätsel übrig. Allerdings hatte ich auch das Gefühl, dass Krispins Weg im Untergrund unter dem Turm irgendwie nicht Not getan hätte. Ich wüsste jetzt zwar aus dem Stehgreif auch nicht so genau, wie er denn vom Turm zur Hochebene gelangt, aber da fiele einem bestimmt noch etwas ein, ohne rund 100 Seiten dafür schreiben zu müssen. Das ist die Handlung zwischen Nekropalladium 20 bis 23 und damit eigentlich fast den kompletten fünten Teil „Lotus“.
Ich muss auch gestehen, dass ich die Begegnung mit dem „Schöpfer/Besitze/Bewacher“ der Welt (oder wie man ihn bezeichnen soll) nicht so ganz verstanden habe. Mich wurmte, dass so ein mächtiges Geschöpft die Fassung verliert, nur weil dort bei ihm mal tatsächlich ein Menschlein auftaucht. Bei so viel Macht und Sitzfleisch müsste der doch eigentlich die Ruhe weg haben.
Aber zum Glück kam dann ja noch das Ende des Buches und dort vor allem der letzte Satz, der mich mit einem breiten grinsen das Buch hat zuklappen lassen.
Doch, klasse, prima Lesestoff, wenn man nicht zu den Zartbesaiteten gehört. Gerne mehr davon. Und ich schließe mich Skydivers Wertung an.
Wertung: 8 von 10 Punkten
Bis dennen,
Henrik
P.S.: Mir fehlt eigentlich wieder einmal die Abstimmung am Ende des Lesezirkels.
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
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Serie "Mad Men"
#15
Geschrieben 09 August 2005 - 07:15
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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- • (Buch) gerade am lesen: Maxim Leo – Wir werden jung sein
#16
Geschrieben 09 August 2005 - 09:20
Habe ich zwar selber nicht so empfunden, weil für mich die Verwirrung des Protagonisten ob des Unfasslichen ungefähr dem entsprach, was mir beim Lesen so durch den Kopf ging. Sprich: Der Wahnsinn hatte auch in dieser Hinsicht Methode und wunderte mich ab einem bestimmten Punkt nicht mehr.Die verschiedenen Höllentheorien vermischen sich zu einer Melange, die schnell von bunt zu weiß wechselt, weil sie sich gegenseitig überlagern und man nix mehr zusammenbekommt.
Warum? Das Buch hat zwar den Anspruch sich eines historischen Hintergrundes zu Bedienen, aber selbstverständlich darf ein Autor doch alles bis zur Unkenntlichkeit verschwurbeln, wenn es denn nur interessant ist. Mehr will doch das Buch gar nicht (hoffe ich jedenfalls) oder zumindest habe ich das Buch aus keinem anderen Grund gelesen: Intelligente und intellektuelle Unterhaltung. Und in dieser Disziplin bekommt es von mir 10 von 10 Punkten. Ich meine, ich werde mich hüten, Fakten aus „Morphogenesis“ mit einem Ägyptologen zu diskutieren. [EDIT] Peinlich ... Buchtitel falsch geschrieben. Bis dennen, HenrikMich wurmt dann immer, dass ich nicht weiß, ob dass nun echte Legenden sind, oder Erfindungen des Autors.
Bearbeitet von Henrik Fisch, 09 August 2005 - 12:18.
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#17
Geschrieben 09 August 2005 - 10:26
†¢†¢†¢
Plus:
†¢ S. 25 - ›Dracuncul perporia‹ ist ein netter Name für ne Wespe.
†¢ S. 141 - Nette Verbeugung in Richtung EAPoe mit »Hopp, Frosch«.
†¢ Die Sekunden-, Minuten- und Stundenzeiger-Waffen (S. 149).
†¢ Kuhgroße Fliegen (S. 152).
†¢ Den Erden-Witz auf S. 297 kenn ich aus einer Hermes Phettberg-Sendung. Passenderweise hat den ein Wiener Rabbi erzählt. Aber ich mag den Witz und les ihn gerne in Michaels Roman.
†¢ Ausdruck ›Ministerium für Endgültigkeit‹, S. 347.
†¢ ›Seelenhexonnox‹, sehr schönes Wort. S. 520.
†¢†¢†¢
Minus (ich gebe nur einen Teil meiner Bleistift-Maginalien wieder):
†¢ Immer wieder so ein Trash-Edel-Sprach-Mix der sich mir nicht eröffnet. Es gibt Myriaden von ›Myriaden‹ (aber auch Begriffe wie ›Äonen und äonenlang‹, oder ›infernalisch‹).
†¢ ›unheilige Vereinigungen‹ (S. 39);
†¢ ›Konflikte‹, die man beim anderen ›spührt‹ (S. 41, sehr Darth Vader-mäßig, siehe ROTJ).
†¢ Dann knallharter Horror-Kitsch auf S. 47: ›Etwas Unbegreifliches beherrschte die Stille, etwas, das Äonen überdauert hatte. / Die Natur, so heißt es, schrecke das Leere ab, das Grauen vor dem Nichts. / Das Grauen †¦‹ (nebenbei: mit ›schrecke‹ ists lustig doppeldeutig - He Natur, geh mal die Leere schrecken - mit ›meiden‹ oder ›scheuen‹ wärs klarer).
†¢ ›Mahlströme‹ (S. 72) dürfen nicht fehlen, und ›Schrecken‹ sind freilich oft ›namenlos‹ (S. 73).
†¢ ›Dieser unbeschreibliche Duft‹ (S. 82, siehe S. 155) kam nun auch schon einige Male vor und wird über die Strecke des Romanes dem Leser treu bleiben.
†¢ Zur subtilen Charakterisierung z.B. Sahia: ›schlangengleich‹ windet sie sich (S. 87), dann ›schlängelt‹ ihre Zunge (S. 88) die für einen kurzen Augenblick vielleicht sogar ›wie bei einer Schlange‹ gespalten ist (S. 88).
†¢ ›Dieser Nebel hatte etwas Bedrohliches an sich, eine Ausstrahlung, die über Hunderte von Kilometern zu spühren war‹ (S. 103), ist mir zu Dadaistsch oder schlicht schwachsinnig. Ein Nebel mit Ausstrahlung, und wie konnte die so schnell auf die große Reichweite kontrolliert werden. Logiklöcher, bitte freßt mir nicht.
†¢ Auf Seite 110 habe meine Stimmung kurz notiert. ›Inzwischen ist mir Protag egal. Spannend ist derzeit gar nix.‹
†¢ Lustig ist allerings die Wächterbeschreibung auf S. 129: ›Alle Körperteile, die nicht von der Lederkluft bedeckt wurden, waren übermäßig behaart und zeugten von der unbändigen Kraft, die in ihnen schlummerte‹.
†¢ Platte Vergleiche hab ich ja zum Fressen gern. Schlimm z.B. auf S. 143/144: ›Ich kam mir vor wie ein Tourist, der in die aufwändigen Dreharbeiten für einen antiken Katastrophenfilm hereingeplatzt war.‹ Es gibt keine ›antiken Katastrophenfilme‹
†¢ Exemplarisch heikel ist die Folge von zwei Sätzen auf S. 151: ›Spindario erweckte den Eindruck eines suizidgefährdeten PS-Rambos, der seinen Frust auf der Straße abbließ. In halsbrecherischen Tempo durchquerten wir die Stadt.‹ - Entweder oder.
†¢ Lustig auf S. 172: ›Reflexionen winziger Blitze, die vor seinen Augen nachleuchteten wie elektrische Funken‹. Ich dachte immer Blitze SIND elektrische Erscheinungen.
†¢ Trottelvergleich: ›wie im Freilichtmuseum‹, S. 182.
†¢ Gleich weiter: ›als befände ich mich im Finale einer American-Gladiators-Gameshow‹, S. 190.
†¢ Die Hypnotisier-Szene auf S. 230/231 ließt sich wie von Disneys »Dschungelbuch« (Ka) durchgerubbelt.
†¢ Wieder ein Trottelvergleich: ›hechelnd wie ein Greyhound, der soeben das Windhundrennen von Hull gewonnen hatte‹, S. 253.
†¢ Trottelvergleich: ›Er sah aus wie ein verkleinertes Ungeheuer aus einem japanischen Monsterfilm‹, S. 317.
†¢ Nach einem ›myriadenarmigen Geflecht‹ (S. 366) gehts weiter mit ›Myriaden von Brustkörben‹ (S. 371). Und keiner der Probeleser hat das gemerkt? Reklamieren!
†¢ Auf S. 392 werden dann nicht nur Avalon und Atlantis, nein es müssen auch Oz und Mordro bemüht werden. Muß das sein?
Der Ausdruck ›innerer Instinkt‹ (S. 418) verwirrt mich; es gibt auch ›äußere Instinkte‹?
†¢ Endlich oder erst auf S. 433 gibts mal Details zum ominösen Geruch (Oleander und Horn).
†¢ Dann hagelt es platt-raunende Weisheiten: ›Was in unseren Herzen versteckt ist, befreit uns von allen Plagen†¦‹ (S. 435); ›Die Furcht ist der Anfang allen Wissens†¦‹ (S. 436); ›Die Wahrheit zu begreifen, bedeutet, die Myterien aufzulösen‹ (S. 441); ›Du mußt zusammenführen, was entzweit wurde, und zerstören, was vereint ist‹ (S. 450); ›Irgendwo besitzt alles seinen Ursprung‹ (S. 458). Dagegen sind Star Wars-Dialoge lebensnah und spritzig.
†¢ Der obligatorische Hyronimus Bosch-Vergleich findet sich auf S. 474.
†¢ ›Myriaden winziger Wellen‹ finden sich für Myriaden-Süchtige auf S. 485.
†¢ ›als hätte jemand mit einer Strahlenkanone darauf geschossen‹ (S. 490). Weil wir Gegenwartsmenschen ja aus Filmen und Spielen jetzt schon wissen, wie Strahlenkanonentreffer aussehen. Hnrch.
†¢ Trottelvergleich S. 491: ›fast so, als laufe ein miserabel zu empfangendes Fernsehprogramm‹
†¢ ›Jeder Ort ist wie ein Ort‹ (S. 503). Das muß ägyptischer Zen sein. Mir zu hoch.
†¢ Mal als Beispiel zu S. 504. Da gehts so ab: ›Fast wirkte es‹ (Zeile 2), dann ›Ich vermeinte‹ (Zeile 8), und dann ›das klang, als stellte‹ (Zeile 4 von unten). Solche als ob-, schien so wie-, so ähnlich wie, blabla-artig-Vergleiche lassen (für mich) so ziemlich alle Luft aus beschreibenden Passagen.
†¢ Wenn schon Nano-Roboter, dann wenigstens auch von denen bitte ›Myriaden‹ (S. 506).
†¢ ›Aus dem Konflikt heraus mußte ich lachen‹, S. 513.
†¢ ›feuchte Schleimspur‹, S. 514. Es gibt auch trockene Schleimspuren (und ich meine nicht ›getrocknete Schleimspuren‹)?
†¢ ›Eine Spur Wahnsinn glomm in seinen Pupillen‹, S. 548.
†¢ Wieder eine ›Myriade‹ auf S. 582.
Ich kann nicht mehr.
†¢†¢†¢
Kann eigentlich jemand was mit der Reprise des Prologs ab S. 507 anfangen. Hat das irgendjemanden was eröffnet? Ich fand den Kniff der Wiederholung cool, werd aber nicht schlau draus..
†¢†¢†¢
Die positiven Urteile kann ich kaum teilen. ›Abgefahren‹ ist der Roman sicherlich, aber ›Abgefahrenheit‹ ist ein schwammiges und ehr nebensächliches Kriterium. Egal ob Phantastik oder nicht, erstmal sind glaubwürdige Figuren nötig. Da happerts schon bei »Morphogenesis«. Alles weitere kann diesen Grundmangel nicht mehr wettmachen.
»Schwitzen, kriechen und sich Horror-Kitsch-Schwachsinn anhören«, so habe ich meiner Partnerin die Handlung zusammengefaßt. Ich habe bis jetzt keine bessere Zusammenfassung.
In Buchdatanbank-Punken von 0 (Grottenschlechtes übles Ärgernis; Pathologisch) bis 9 (Maßstabsetzendes Meisterwerk; Olympisch) komme ich subjektiv auf eine 3 (Überwiegend mittelprächtig; Anstrengend bzw. langweilig), und objektiv auf eine 5 (Unterhaltsam mittelprächtig; Akzeptabel).
Tut mir leid, daß ich nicht mehr Freude über »Morphogenesis« verbreiten kann.
Grüße
Alex / molosovsky
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#18
Geschrieben 09 August 2005 - 10:28
Bearbeitet von lapismont, 09 August 2005 - 10:38.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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Saramee
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#19
Geschrieben 10 August 2005 - 22:42
Gibt es, nur Michael zieht teilweise seine eigenen Schlüsse und die lassen sich kaum in die Dogmatische Sichtweise von zb. Ägyptologen pressen! @Alex Du solltest Dir einmal Die Ägyptischen Totenbücher reinziehen(wegen platt-raunender Weißheiten oder zumindest das Buch " Die Nachtfahrt der Sonne") http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/biggrin.png @HenrikWenn mir jemand mit historischen Quellen kommt und daraus Theorien ableitet, mag ich gerne wissen, ob es die Quellen gibt, oder ob bereits diese erfunden sind.
Warum nicht GreetzIch meine, ich werde mich hüten, Fakten aus „Morphogenesis“ mit einem Ägyptologen zu diskutieren.
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#20
Geschrieben 10 August 2005 - 23:05
Bearbeitet von molosovsky, 11 August 2005 - 18:48.
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#21
Geschrieben 11 August 2005 - 09:39
Werner Heisenberg,Atomphysiker
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#22
Geschrieben 23 August 2005 - 10:54
Bearbeitet von mlich, 23 August 2005 - 10:56.
#23
Geschrieben 23 August 2005 - 11:58
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#24
Geschrieben 23 August 2005 - 12:18
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#25
Geschrieben 23 August 2005 - 12:24
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#26
Geschrieben 23 August 2005 - 12:35
#27
Geschrieben 23 August 2005 - 12:36
#28
Geschrieben 23 August 2005 - 12:57
Das ist doch vorbedingung...sonst würden wir uns ja nicht einmal anständig gruselnWer hätte gedacht, dass Horrorfans solche Weicheier sind.
Hmmm...Theologiestudenten*fg* greetzFür wen bzw. welche Lesergruppe hat Michael Marrak dieses Buch aber nun geschrieben
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#29
Geschrieben 23 August 2005 - 13:00
@Jürgen:
Es stimmt was Du schreibst †¦ nur kam es bei mir nicht zur Abstumpfung, weil der Autor kurz vorher begann, die Hintergründe der Geschichte zu ergründen. So geschehen an der Stelle, wo die armen Tropfe endlos auf der Straße hin und zurück laufen, nur um nicht durch Stillstand von den Würmern zersetzt zu werden. Nebenbei fand ich die Idee auch noch toll.... Das Gehirn stumpft schnell ab, wenn sich Horror-Szenarien aneinanderreihen und wenn der vermeindliche Held zum fünften Mal "gestorben" ist, interessiert es eigentlich auch nicht mehr, wenn er gevierteilt, zerschnitten, verbrannt, verstrahlt oder wie auch immer getötet wird. †¦
Absolut! Deswegen ist das für mich eigentlich auch gar kein Horror-Roman, sondern eher etwas, was in Richtung „Splatter“ geht.†¦ Aber selbst für einen reinen Horror-Roman reicht es nicht, denn guter Horror lebt von dem, was NICHT geschrieben steht und lediglich in der Vorstellungskraft des Lesers Entsetzen erzeugt.
Molo hat ein paar Postings vorher ziemlich detailliert den Roman sprachlich auseinander genommen. Er hat mit seinen Anmerkungen Recht, nur ist das für mich persönlich nun wieder kein Qualitätsmerkmal. Klar, bei zu groben Schnitzern fühle ich mich auch veräppelt. Nur hatte ich hier zu keinem Zeitpunkt das Gefühl eine sprachlich arme Erzählung vor mir zu haben. Dafür waren die beschriebenen Bilder viel zu plastisch und ich habe das Umblättern der Seiten kaum bemerkt. Die gewählte Sprache war also für den erzielten Effekt genau richtig.
Um es noch einmal deutlich zu sagen: Die Schublade ist mir völlig egal, Hauptsache das Buch weckt mein Interesse. Und das tat es. Sogar ganz besonders gut.
Bis dennen,
Henrik
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
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#30
Geschrieben 23 August 2005 - 13:04
Das glaube ich nun gar nicht. Durch einige Chat-Gespräche (TIP ! Heute ist wieder Dientag-Chat !!! ) konnte ich Michael ein wenig kennelernen. Der Mann KANN Kritik vertragen und ich bin sogar der Meinung, daß er Kritik, wenn sie sinnvoll formuliert ist, sogar sehr ernst nimmt. Die meisten Mitglieder hier sind thematisch nicht gerade unvorbelastet und besitzen durchaus das Selbstbewußtsein, sich mit einem Schriftsteller zu streiten, egal ob er Marrak oder Eschbach heißt. Nur ist es bei diesem Roman selbst für Freunde der Phantastik extrem schwierig, einen gemeinsamen Ansatz zum Diskutieren zu finden. Es ist kein SF (soweit sind sich die meisten ja einig), aber Morphogenesis weigert sich imho standhaft, überhaupt einem Genre zugeordnet zu werden. Wie also kann man da überhaupt an eine Diskussion rangehen ? Man kann doch keinen Stil kritisieren, wenn einem das Thema vollkommen fremd ist und keine Vergleichsmöglichkeiten besitzt. Es bleibt der persönliche Eindruck, den man von diesem Buch bekommen hat... und versuch einmal über persönliche Eindrücke zu diskutieren... das endet im Chaos. Mit Morphogenesis hat sich Marrak (bewusst ? ) zwischen alle Stühle gesetzt und allein der wirtschaftliche Erfolg wird entscheiden, ob wir einfach nicht die literarische Kompetenz haben, über so ein Werk zu urteilen oder ob der Autor einfach auf dem Weg zur anspruchsvollen Mainstream-Literatur die falsche Abzweigung gewählt hat. Gruß JürgenInteressant, dass die Tatsache, dass Michael Marrak mitliest die Diskussionen fast abgewürgt haben.
Bearbeitet von Jürgen, 23 August 2005 - 13:06.
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